The Walking Dead: Daryl Dixon

[HanSolo]

Mit Folge 3 hat die Staffel auch schon wieder Halbzeit. Diese hat mir auch wieder ziemlich gut gefallen und hat sich viel getan:

Die religiösen Fanatiker wollen also Laurent "opfern" und töten dabei Sylvie (der Maincast ist also auch bei der "Daryl"-Serie nicht sicher). Daryl, Isabelle und Fallou schaffen es aber Laurent im letzten Moment vom Sylvie-Zombie zu retten (Daryl mit Pfeil und Bogen in der mittelalterlichen Burg hatte etwas von einem Robin Hood), allerdings werden Daryl und Isbabelle geschnappt, während Fallou und Laurent die Flucht gelingt.

Carol trifft einstweilen auf Genet und ihre Gruppe. Der verfallene Louvre war ne nette Location. Dass Genet ursprünglich dort Putzfrau war, ist auch wieder ein TWD-Klischee, sind dort immer die Anführer pöhser Gruppen vorher irgendwelche Niemande gewesen, welche dank der Pandemie ihre Chance wittern. Codron versucht Carol zu helfen, allerdings wird diese von Genet geschnappt, die sie scheinbar überzeugen kann, dass sie Daryl töten will.

Der Cliffhanger ist hundsgemein. Genet will ihre Krieger in eine Zombie-Armee verwandeln, so auch Carol. Bin gespannt, wie sie da wieder rauskommen wird. Vielleicht wird ja der Flugzeugpilot irgendwie Retter in letzter Sekunde.

Ansonsten gibt es wieder Anhaltspunkte, dass die Zombie-Pandemie durch Experimente in Frankreich ausbrach. Hinweise darauf gibt es ja seit "World Boyond". Vielleicht gibt es ja endlich mehr Hintergrund dazu.

Gebe
5 Sterne!

[DefiantXYX]

Wirklich schade, dass die Serie so gehetzt ist. Aber das muss sie wohl sein, es gibt kein Platz mehr für "Filler" und Charakterentwicklungsfolgen.
So wirkt es nach wie vor lachhaft, dass Carol binnen einer Woche Daryls Verschwinden auflöst, über den Ozean fliegt, sofort in Paris an die richtigen Leute kommt und durch Zufall auch noch den Typen findet, der als einziger Daryls Zuflucht kennt. Sofort wird sie auch verraten. Jede einzelne Aktion ist einfach gehetzt. Man vergleiche das mal mit Darlys Gefangenschaft bei den Saviors, als er eine halbe Staffel lang gequält und gebrochen wurde. Man hat nicht mal mehr die Zeit zu zeigen wie er gefoltert wird, die seine Flamme gefangen wird.
Den Hype und die Zombie Krieger verstehe ich nicht. Gebt doch einfach jedem eine Waffe und die Festung kann problemlos überrannt werden.

Tortzdem ist die Serie aber spannend und unterhaltsam. Macht einfach Spaß, mehr darf man in 2024 einfach nicht erwarten.

[DefiantXYX]

02x04

Auch wenn die Serie aufgegeben hat eine gewisse Grundlogik aufzuweisen werde ich das nie tun
Der Super-Zombie Angriff war wie bereits gesagt Schwachsinn. Der Aufwand rechtfertigt nicht den Effekt, ein paar bewaffnete Kämpfer hätte mehr ausrichten können. Wie man die Zombies zuletzt erledigt wird ausgespart, die Angreifer siegen ganz einfach.
Mit der Kanone trifft man perfekt mit dem ersten Schuss das Tor, hier sind die gleichen Spezialisten am Werk wie in der HDR Serie, die auch perfekt den Berg so treffen, dass er den Fluss verstopft.
Carol fährt durch unzählige Horden hindurch, wir aber einfach nicht getroffen. Super Carol halt. Und sonst metzeln sie jeden sofort tot, denn es gibt ja nur noch Böse in der Welt, aber die Nonne wird sofort als gut erkannt. Alles arg konstruiert. Es schafft aber dennoch sehr schöne Szenen, wie das Wiedersehen zwischen Carol und Daryl. Sehr lustig war, wie sich der Junge in den Kerker rettet und Daryl befreit, damit er ihn rausboxt.
Leider musste die Nonne sterben, aber war absehbar, in der letzten Folge schon zu krass angedeutet.

Der Maincast ist einfach nur ein Bote des Todes. Schon wieder erwischt es ein friedlich seit Jahrzehnten lebendes Pärchen, kurz nachdem das Duo bei ihnen ankommt. Hatte kurz gehofft, es könnte ein Happy End für die Renter geben. Aber einmal mehr ist es eine Offenbarung TWD nicht nur in den USA zu sehen, die Orte und Kulissen sind einfach andere.
Das Ende der Episode hätte ich so nicht kommen gesehen, interessante Entwicklung.
Nach wie vor macht die Serie unheimlich Spaß. So kann es mit dem Universum weitergeben.