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The Walking Dead: Dead City

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    The Walking Dead: Dead City

    Seit ein paar Tagen gibt es das Spin Off rund um Negan und Meagie auf deutsch.

    Habe heute mal Folge 1 gesehen. Das Wiedersehen mit den beiden bekannten Charakteten war schon schön und sorgte für Nostalgie. Warum Meagie ausgerechnet Negan braucht um Hershal zu finden wurde gut erklärt.

    Seltsam fand ich die Bar zu Beginn. Solche abgelegenen Bars mit funktionierendem Strom, Wasser usw am Ars** der Welt, sollte es in einer postapokalyptischen Welt eigentlich nicht geben. Witzig Raffi aus PIC als Barkeeperin zu sehen.

    Insgesamt gab viel TWD Feeling (schon beim Vorspann) und gefiel mir insgesamt weitaus besser als die meisten Folgen der bisherigen finalen Staffel FTWD. Würde Folge 1

    4 Sterne geben!

    #2
    Ich habe auch mal wieder Lust auf The Walking Dead und habe Folge 1 gesehen.
    Bin sehr gespannt, wie sie das ganze Setting jetzt endlich mal in eine Metropole verlagern.

    Allerdings stößt mir einiges direkt ziemlich auf, die Macher haben nichts aus >20 Staffel gelernt.

    - Die Marchals ballern in einer Szene hunderte Zombies tot, 5 Minuten später verschließen sie dünne Glastüren mit einer Stück Metall und der Vollidiot merkt nicht, wie sich eine ganze Horde durch die Tür drückt.
    - im gleichen Laden kämpfen Maggie und der andere Typ lautstark, ohne die Zombies sofort anzulocken, die brav am Eingang stehen bleiben (steht ja so im Drehbuch, was sollen sie da auch machen...)
    - Maggie schmeißt kurz vorher noch eine brauchbare Waffe weg; sie und Negan gehen quasi unbewaffnet nach New York. Dämlicher gehts nicht.
    - Warum scheint es überall wieder Benzin zu geben? Wo kommt Babylon her? Das Commonwealth war doch bestens vernetzt, warum hat man dazu nichts erfahren?
    - Wie klein sind die USA schon wieder, dass Maggie und Negan mal eben schnell zurück nach Hilltop wollen und Negan sofort erkennt, dass das nicht der richtige Weg ist?

    Naja, Hirn aus, und versuchen sich unterhalten zu lassen. Ich denke es ist utopisch, dass die Spinoff jetzt plötzlich Dinge besser machen und versuchen das Gesamtgeschehen sinnvoll weiter zu erzählen.

    Kommentar


      #3
      Die sechs Folgen sind natürlich schnell weggebinged und bin schon wieder fertig.

      Hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Maggie und Negan haben einfach ne tolle Charakter-Dynamik. Aus dem New-York-Setting hätte man allerdings mehr machen können, wirkt es wie jede andere Stadt, die wir bei TWD kennengelernt haben.

      Der Kroate war ein netter Gegenspieler und hält Negan quasi den Spiegel vor, wie er einmal war. Am Ende tauscht Maggie Negan gegen Hershal ein. Wobei der Kroate nicht Rache an Negen nehmen möchte, sondern ihn zum Verbündeten haben. Negan ist jetzt also wieder genau dort, wo er angefangen hat. Bin gespannt bei einer etwaigen zweiten Staffel wie er sich verhält, immerhin hatte er doch ne massive Charakterentwicklung, andererseits bedroht die Tante weiterhin Hershal, wenn er sich nicht fügt.

      Ansonsten war der Negan jagende Marshal auch ein netter Charakter und hatte einiges an Cooless (vor allem sein Gladiatoren-Kampf gegen den Zombie).

      Eine spannende kurze Staffel, welche Lust auf mehr macht. Mal schauen, ob ne 2te Staffel kommt (offiziell ist, glaub ich, nichts angekündigt). Man könnte die ganzen Spin-Offs auch wie beim Mandoverse in einem abschließenden Film (oder eine Art Defenders bei den Netflix-MCU-Serien) abschließen.

      Folgen/Staffel/Gesamtbewertung:
      [01x01] "Alte Bekannte" / "Old Acquaintances" 4*
      [01x02] "Wer ist da?" / "Who’s There?" 5*
      [01x03] "Menschen sind eine Ressource" / "People Are a Resource" 4*
      [01x04] "Jeder gewinnt einen Preis" / "Everybody Wins a Prize" 5*
      [01x05] "Geschichten, die wir uns erzählen" / "Stories We Tell Ourselves" 4*
      [01x06] "Doma Smo" / "Doma Smo" 5*

      Durchschnitt: 4,5

      Der gleiche Schnitt wie die erste Staffel der Original-Serie. Insgesamt etwas über deren Serienschnitt (4,45), was aber bei nur 6 Folgen leichter ist. Ein würdiger Nachfolger ohne eine wirkliche Gurke und mit drei mal 5 Sternen dabei. Beste Folge war IMO das Finale mit dem Austausch und dem Kampf Maggie/Negan. Schwächste Folge ist schwer zu sagen. Vielleicht die fünfte, hätte ich mir nach der starken 4ten mehr erwartet. Auf alle Fälle war es schön wieder im Walking-Dead-Universum zu sein und ich freue mich schon auf die Daryl- und vor allem die Rick-Serie.

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        #4
        Die Serie ist ein einziges zwanghaftes Konstrukt.
        Zunächst wirdManhatten als Ort des Horrors vorgestellt, dort rein zu gehen soll Wahnsinn sein. Keine 2-3 Folgen später kann problemlos ein Kind dort rein und raus, ungesehen von bösen Gruppen und Zombies sind immer nur genau dann dort, wenn es das Drehbuch erfordert. Die Bösen leben dort einfach so in ganz normalen Häusern, warum sie keine Probleme mit Zombiehorden haben ist völlig unklar, es gibt keine Zäune, Mauern, irgendwas...auch die Straßen sind immer genau so frei wie man es gerade haben möchte.
        Es gibt auch überhaupt keine Ordnung mehr was die Gruppen und deren Stärke angeht. Die paar Hansel aus Manhatten können problemlos aufs Festland und Maggies Leute nach belieben ausrauben wenn sie denn möchten. Was sie aber nicht nötig haben, denn sie leben von....keine Ahnung, die eine Gruppe hatte ein paar Pflanzen am Start, davon kann aber niemand leben. Distanzen gibt es praktisch keine, ein Jahrzehnt konnte Alexandria und Co. quasi isoliert von allem anderen Leben, jetzt tauchen immer mehr mächtige Gruppen mit herausragender Logistik auf, die eigentlich alles wissen und sich bislang brav aus allem raus gehalten haben.

        Kommen wir mal zu den Folgen selbst. Als Midpoint gibt es einen erbärmlich Kampf im Stadion gegen Untote, wo natürlich ausschließlich die Chars mit Plotarmor überleben. Danach wird es richtig übel, 2 oder 3 Folgen sind Maggie und Co. fast ausschließlich in der Kanalisation und führen banale Gespräche. Ich musste teilweise vorspulen, so unterträglich war das.
        Egal wer wann wo rumläuft, die USA, ja selbst Manhatten scheint schon immer ein Entwicklungsland gewesen zu sein. Es gibt keine anständigen Gebäude, alles sind völlig runtergerockte Dreckslöcher, absolut Slumartig. Wo sind denn die modernen Hochhäuser, die man sonst in allen Serien sieht? Das hat ja auch nichts mehr mit dem Verfall der Gesellschaft zu tun.
        Aber die Erklärung ist einfach, ein Hochhaus mit gescheiten Wänden, Türen und mehr als dünnster Einfachverglasung ist uneinnehmbar für Untote, daher unbrauchbar für die Serie.

        Was bleibt noch, oder warum habe ich teilweise wirklich durch die gerade mal 6 Folgen gequält? Zum einen bin ich so naiv und warte permanent auf Erklärungen, was so das ganze Universum dort angeht. Dazu kommt natürlich nichts.
        Und Negan ist immer noch mein Hoffnungsträger, würde ihn gerne wieder als Savior-Anführer sehen, statt diese unterwürfige Gestalt die er nun meistens spielt. Obwohl er ständig Leute ermordet, um Teil halbwegs Unschuldige, erzählt er ständig was davon wie sehr damals ja nur den Bösen spielen musste. Völliger Quatsch, er hat das damals alles genossen und jetzt so zu tun als wäre alles nur Show gewesen ist Unfug.

        Unterm Strich kann man die Staffel anschauen wenn man nichts wirklich besser zu tun hat. Aber einmal und nie wieder, ein typisches Merkmal für Produkte der heutigen Zeit. Das ist einfach nur lieblos, unlogisch und einfach nur da um Content zu schaffen. Walkind Dead typisch fehlt es auch einfach an Budget, man sieht zwar öfters größere Szenen der Stadt, die Settings sind aber wirklich alles maximal billig.

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