So, habe den Film jetzt gesehen.
Leider war Ant-Man and The Wasp bestenfalls nur eine leichte Verbesserung des ersten Teils. Teilweise hetzt der Film durch seine Handlung, seinen Humor und nimmt sich eher wenig Zeit für die Charaktere.
Spoiler ab hier!
Grade Scott Lang verkommt in seinem eigenen Film zum komödiantischen Sidekick, während er im ersten Teil noch als durchaus schlauer Kopf in Sachen Planung und im Umgang mit Werkzeugen gezeigt wurde. Wasp macht hingegen eine gute Figur. Sie haut ordentlich zu, ist kreativ und hilft ihrem Partner oft aus der Patsche. Scotts drei Kumpel betreiben jetzt eine Sicherheitsfirma und haben immerhin ein paar gute Szenen (Luis darf auch in seiner typischen Art erzählen, was zwischen Teil 1 und 2 mit Scott und Hope passiert ist).
Am besten gefiel mir noch die Familiendynamik zwischen Hank und seiner Frau und Tochter sowie Scott und seiner Tochter. Hier missfiel aber, dass die Autoren nicht mal im Ansatz versuchen zu erklären, wie Janet Van Dyne all die Jahre in einer anderen Dimension überlebte, warum sie immer noch so gut aussieht oder was es mit ihren Kräften auf sich hat, mit denen sie Ghost heilt. Ein richtig dicker Fehler...
Walton Goggins hätte man ohne weiteres aus der Handlung streichen können. Allerdings gäbe es dadurch auch nicht diese durchaus nette Verfolgungsszene.
Der Humor war ok, nicht bahnbrechend. Die Action ansehnlich, aber nicht denkwürdig...ja, also insgesamt würde ich den zweiten Ant-Man einfach nur als ok bezeichnen.
4* und 6 Punkte. Also alles unwichtig für die Handlung des gesamten Marvel-Universums? Ja...
Wenn da nicht die Midcredit-Szene wäre.
Hank, Janet und Hope werden in der Mitte eines Experiments von Thanos während der Ereignisse von Infinity War weggeschnippt. Scott wiederum ist gefangen in einer anderen Dimension, ohne Aussicht auf Rettung. Damit ist er gleichzeitig der letzte der neuen Avenger, der nicht tot ist. Und warum würde Janet einen Zeit-Vortex explizit erwähnen als etwas was Scott meiden soll? Ich rieche einen wichtigen Plotpunkt für Avengers 4...
Leider war Ant-Man and The Wasp bestenfalls nur eine leichte Verbesserung des ersten Teils. Teilweise hetzt der Film durch seine Handlung, seinen Humor und nimmt sich eher wenig Zeit für die Charaktere.
Spoiler ab hier!
Grade Scott Lang verkommt in seinem eigenen Film zum komödiantischen Sidekick, während er im ersten Teil noch als durchaus schlauer Kopf in Sachen Planung und im Umgang mit Werkzeugen gezeigt wurde. Wasp macht hingegen eine gute Figur. Sie haut ordentlich zu, ist kreativ und hilft ihrem Partner oft aus der Patsche. Scotts drei Kumpel betreiben jetzt eine Sicherheitsfirma und haben immerhin ein paar gute Szenen (Luis darf auch in seiner typischen Art erzählen, was zwischen Teil 1 und 2 mit Scott und Hope passiert ist).
Am besten gefiel mir noch die Familiendynamik zwischen Hank und seiner Frau und Tochter sowie Scott und seiner Tochter. Hier missfiel aber, dass die Autoren nicht mal im Ansatz versuchen zu erklären, wie Janet Van Dyne all die Jahre in einer anderen Dimension überlebte, warum sie immer noch so gut aussieht oder was es mit ihren Kräften auf sich hat, mit denen sie Ghost heilt. Ein richtig dicker Fehler...
Walton Goggins hätte man ohne weiteres aus der Handlung streichen können. Allerdings gäbe es dadurch auch nicht diese durchaus nette Verfolgungsszene.
Der Humor war ok, nicht bahnbrechend. Die Action ansehnlich, aber nicht denkwürdig...ja, also insgesamt würde ich den zweiten Ant-Man einfach nur als ok bezeichnen.
4* und 6 Punkte. Also alles unwichtig für die Handlung des gesamten Marvel-Universums? Ja...
Wenn da nicht die Midcredit-Szene wäre.
Hank, Janet und Hope werden in der Mitte eines Experiments von Thanos während der Ereignisse von Infinity War weggeschnippt. Scott wiederum ist gefangen in einer anderen Dimension, ohne Aussicht auf Rettung. Damit ist er gleichzeitig der letzte der neuen Avenger, der nicht tot ist. Und warum würde Janet einen Zeit-Vortex explizit erwähnen als etwas was Scott meiden soll? Ich rieche einen wichtigen Plotpunkt für Avengers 4...
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