Ant-Man (Marvel Phase III) (2015)

[Karl Ranseier]

Kamen mir die üblichen Verdächtigen also mal zuvor?

Natürlich

....Der bessere Marvel-Film 2015, auch wenn er wenig neues für den kommenden Civil War preis gibt.

Da würde ich dir jetzt gar nicht so einfach zustimmen wollen - Pym's Ansichten zu den Starks und SHIELD und seine Einschätzung, daß manche Technologien besser gar keiner Regierungsorganisation zur Verfügung stehen sollten, könnten doch eine Positionierung im Civil War sein - der muss ja im Film nicht die exakt gleiche Ausrichtung wie im Comic (Meldegesetz und Aufdecken der Identität von Menschen mit "Superkräften") haben; auf der Leinwand im MCU könnte auch die Position gegen/für Überwachungsstaat einfacher durchgegangen werden und nicht auf eine kleine, betroffene Gruppe reduziert werden. In dem Fall wären Pym, Lang und Cap - der sogar schon durch Winter Soldier - recht eindeutig im Vorfeld positioniert worden.

Und das "Überwachungsstaat" als Thema in den USA durchaus funktioniert (und dort auch kontrovers gesehen wird anstelle der in Europa hauptäschlich vermuteten "Ich fühle mich sicher, weil die NSA meine Mails lesen kann!"-Attitüde) zeigen ja Serien wie Homeland oder Person of Interest.

[Skeletor]

Ant-Man! Also mich hat der Film sehr gut unterhalten. Die Witze haben gezündet und gerade durch die Möglichkeit der Miniaturisierung gab es sehr viele schön verspielte Momente.

Ansonsten gab es viel Standardkram zu sehen, aber wenig tatsächlich schlecht. Dem Film merkt man aber an, dass die Avengers-Verbindungen eher so nachträglich reingepopelt worden sind, denn letztendlich hätte der Plot dieses Films auch völlig ohne funktioniert.

Was am Ende übrig bleibt waren zwei sehr spaßige Stunden im Kino und der Wunsch Evangeline Lily nicht erst diesen Moment in der After Credit Sequenz zu geben sondern schon vorher im Plot. Achja und ich will ein Hank Pym 60er/70er Prequelfilm. Da könnte Marvel etwas die Lücke in ihrer Kontinuität füllen. Am besten mit Peggy Carter.

Wer die Marvelfilme mag dürfte bei Ant-Man nichts falsch machen.

Fand ich auch besser als Age of Ultron.

[Karl Ranseier]

Ant-Man! Also mich hat der Film sehr gut unterhalten. Die Witze haben gezündet und gerade durch die Möglichkeit der Miniaturisierung gab es sehr viele schön verspielte Momente.

Ansonsten gab es viel Standardkram zu sehen, aber wenig tatsächlich schlecht. Dem Film merkt man aber an, dass die Avengers-Verbindungen eher so nachträglich reingepopelt worden sind, denn letztendlich hätte der Plot dieses Films auch völlig ohne funktioniert.

Was am Ende übrig bleibt waren zwei sehr spaßige Stunden im Kino und der Wunsch Evangeline Lily nicht erst diesen Moment in der After Credit Sequenz zu geben sondern schon vorher im Plot. Achja und ich will ein Hank Pym 60er/70er Prequelfilm. Da könnte Marvel etwas die Lücke in ihrer Kontinuität füllen. Am besten mit Peggy Carter.

Wer die Marvelfilme mag dürfte bei Ant-Man nichts falsch machen.

Fand ich auch besser als Age of Ultron.

Das könnten die genauso tun und innerhalb der Serie Agent Carter, ohne Film. Im Prinzip füllt damit die Lücke zwischen Captain America (First Avenger) und Iron Man so nach und nach auf und "vebraucht" da mit zB Dr. Faustus auch schon einige ihrer Schurken und Stark ist da ebenfalls präsent. Ich würde so schätzen.... Staffel 4 könnte/müsste da ganz gut passen....

[Skeletor]

Ich weiß nicht. Ich hätte da eher lieber ein Filmbudget hinter und kein TV Budget.

[textor]

Ich fand ihn toll, insbesondere das Casting war vom Feinsten: Alle Rollen äusserst gelungen besetzt!

8 von 10 Modelleisenbahnen.

Ps: Box Office scheint bis jetzt recht zufriedenstellend zu sein.

[Skeletor]

Ja, das Einspiel ist ok aber gerade international nicht berauschend.

Auf Niveau von Thor1 und Captain America1 und etwas besser als Hulk1.

[textor]

@Skeletor:
Ist natürlich wie immer abhängig vom Marketing Aufwand, in diesem Fall scheint er definitiv hoch (100Mio?) gewesen zu sein. Mit DVD+TV kommt dann ja auch noch was rein, "Flop" wird es definitv keiner mehr, viel mehr aber auch nicht. Dem Vergleich mit Hulk stimme ich zu, da hats dann ja immerhin auch noch einen zweiten Teil bzw. "Versuch" gegeben. Bei den Avangers werden wir ihn aber definitv wiedersehen.

[TheMarsToolVolta]

Das Gute an "Ant-Man" ist, dass der Film gar nicht episch und überbordend sein will und damit in diesem Punkt gar nicht scheitern kann.

Der Cast ist - abgesehen von 08/15-Bösewicht Darren Cross (Corey Stoll) - für meinen Geschmack wirklich gelungen besetzt. Schön, dass Michael Douglas so auch noch zu einem Auftritt im MCU kommt.

Materialschlachten wie bspw. bei den "Avengers"-Filmen sind logischerweise nicht zu erwarten, aber die Action-Elemente kommen nicht zu kurz und ich fand diese wirklich gelungen, weil vor allem schön choreographiert/gefilmt und nicht so austauschbar/ermüdend. Daneben kommen die Comedy-Elemente nicht zu kurz und lassen den Film zu einem organischen-kurzweiligen Werk verschmelzen - Popcorn-Kino, wie es sein sollte!

Ein zweiter Teil ist eigentlich fast ein Muss und daneben könnte ich mir gut vorstellen, dass Scott Lang dem MCU insgesamt gut tun würde (ein Aufeinandertreffen mit dem ungleichen Hulk wäre zu geil! ).

8 von 10 Punkten!

[HanSolo]

Nun auch Ant-Man gesehen, womit Phase II (ja, entgegen des Thread-Titels gehört Ant-Man noch zu Phase II ) des MCU auch für mich endet.

Nach dem Aaaaaction-lastigen "Avengers 2" gefiel mir "Ant-Man" doch besser. Erstens ist der Film nach der xten Stadt die zerstört wird optisch eine Abwechslung (hat schon bei "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" perfekt funktioniert), gefällt auch, dass es neben all den großen politischen und intergalaktischen Wirren mal um im wahrsten Sinne des Wortes kleinere Dinge geht .

Dazu gibt es viel Humor (Ameise Anthony, die Trainings-Szenen), nette Gangsterfilm-Atmosphäre (erinnerte tlw an Oceans Eleleven) und doch schöne Querverweise zu den anderen MCU-Filmen (Stark als Konkurrent, mehrfache Erwähnung der Avengers, Einbruch bei SHIELD, Falcon hat ne größere Rolle als bei Avengers 2, Hydra als Käufer und am Ende ein Cameo des Cap).

Michael Douglas hat eine überraschend große Rolle und hat IMO auch gut gespielt. Schön, dass mit ihm nun eine weitere Hollywood-Größe ihren Platz im MCU hat. Dazu kommt Evangeline Lilly, welche dank "Lost", "The Hurt Locker", "Real Steel" und letztens den Hobbit-Filmen wohl endgültig zur A-Liga Hollywood gehört. Und nach Liv Taylor beim Hulk ist die zweite Mittelerde-Elben-Braut im MCU verewigt .

Alles in allem eine nette "kleine" Action-Komödie. Kein Meisterwerk wie z.B. "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" oder die tolle DS9-Folge "Das winzige Raumschiff", welche aus der Thematik IMO mehr gemacht haben (so stört z.B., dass Ant-Man als Kleiner seine normale Stimme hat), aber trotzdem gute Unterhaltung:

4,5 Sterne!

MCU-Reihenfolge:
1. Avengers
2. Iron Man
3. Captain America 2
4. Guardians of the Galaxy
5. Thor
6. Iron Man 3
7. Thor 2
8. Ant-Man
9. Iron Man 2
10. Avengers 2
11. Der unglaubliche Hulk
12. Captain America

[Rommie's Greatest Fan]

Kann mir jemand sagen wie groß die Rolle von Judy Greer als Maggie Lang im Film war? War das eine Hauptrolle, eine größere Nebenrolle oder nur ein kurzer Auftritt?

[HanSolo]

Sie hat vielleicht 4, 5 Szenen. Sprich ne eher kleine Nebenrolle. Hauptrolle sind klar Ant Man, Evangeline Lilly znd Michael Douglas.

[Rommie's Greatest Fan]

Sie hat vielleicht 4, 5 Szenen. Sprich ne eher kleine Nebenrolle. Hauptrolle sind klar Ant Man, Evangeline Lilly znd Michael Douglas.

D.h. also sie ist mehr oder weniger nur sehr sehr kurz zu sehen? Also eine "unbedeutende" Nebenrolle?

[Tibo]

D.h. also sie ist mehr oder weniger nur sehr sehr kurz zu sehen? Also eine "unbedeutende" Nebenrolle?

Keineswegs. Sie ist die entscheidende Person, sie stellt Scott (ihrem Ex-Mann dem späteren Ant Man) ein Ultimatum weswegen er dann bei Herrn Pym (dem früheren Ant Man) einbricht. Ohne dieses Ultimatum wäre Scott nicht Ant Man geworden. Überhaupt lebt Ant Man davon, dass Pym sich selbst in Scott sieht. Die entscheidende Parallele ist der Verlust der Beziehung zur Tochter durch die Entscheidung ihrer jeweiligen Frauen, ohne diese Parallele würde Scott nicht ausgewählt werden. Am Ende ist es auch Maggies Connection zur Polizei zu verdanken, dass Scott nicht für den Gefängnisausbruch belangt wird und sogar seine Papiere gefälscht werden. Maggie hat nicht viele Szenen das stimmt, aber sie ist eben die treibende Kraft hinter der Story um Scott. Sie sagt ihm afaik sogar er soll endlich der Held werden, den seine Tochter schon immer in ihm sieht.

[Skeletor]

Sie spielt einfach nur die Ex-Frau. Ohne jetzt wirklich gebraucht zu werden. Ihre Rolle ist aber größer als in Jurassic World.

[garakvsneelix]

Kann mir jemand sagen wie groß die Rolle von Judy Greer als Maggie Lang im Film war? War das eine Hauptrolle, eine größere Nebenrolle oder nur ein kurzer Auftritt?

Wenn es dir um die "Miss Sci-Fi-Forum"-Wahl geht: Die Rolle ist IMO groß genug, um nominiert zu werden. Da waren (zumindest in den letzten Jahren) teilweise Rollen nominiert, die eine (zumindest gefühlt) kürzere Zeit im entsprechenden Film verbrachten.