The Amazing Spider-Man 2

[Skeletor]

Ich hatte jetzt auch das Vergnügen diesen Film sehen zu dürfen. Der erste Film hat mir sehr gut gefallen, dieser leider nicht. Es gab zwar viele Dinge die ich wirklich gut fand. Vor allem Garfield und Stone oder Garfield und Field harmonieren sehr gut zusammen und die Actionszenen waren sehr gut inszeniert.

Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass ich den kompletten Film schon in sämtlichen Trailern gesehen habe und ich kapiere auch nicht, warum der Film nochmal die ganzen Themen des ersten Films noch mal neu abklappern muss. Völlig unnötig. Hinzu kommt, dass das Ende natürlich wenig überraschend kommt und genauso ausfällt wie man sich das vor drei Jahren beim Release von TASM schon denken konnte.

Gleichzeitig wirkte der Film auf mich unnötig gekürzt und erzählerisch sehr unrund. Da wechseln sich richtig gute Szenen mit richtig dämlichen Szenen ab. Die Charakterisierung von Elektro war für mich ein Witz. Ich weiß nicht was da geraucht wurde und warum man Jamie Fox ihn so hat spielen lassen, aber ich fühlte mich an den Riddler aus Batman Forever erinnert. Das gleiche gilt auch für Rhino, den ich nicht sehr cool und auch eher lächerlich fand. Zudem wird Harry Osborn nebenbei noch schnell verbraten.

Sony sollte sich lieber darauf besinnen JETZT einen guten Film zu produzieren und nicht immer erst den nächsten Film vorbereiten und eine gute Story nicht unter unzähligen nicht zu Ende ausgeführten Subplots begraben.. Unter diesem ganzen Schrott steckte auch hier ein richtig guter Film. Leider kommt das nur selten rüber.

Der Film ist für mich kein totales Deasaster, aber ich habe mir davon deutlich deutlich mehr versprochen.

[Synti]

Nachdem der letzte Spiderman nicht so erfolgreich war, wie es sich das Filmstudio erhofft hatte, wurde der dritte Teil gleich mal auf 2018 verschobene.

Dafür sollen uns 2016 nun die Sinister Six erheitern. Eventuell versucht Sony damit ein Gegengewicht zu Marvels Superhelden Reihe zu schaffen.

[Ductos]

Eventuell versucht Sony damit ein Gegengewicht zu Marvels Superhelden Reihe zu schaffen.

Als ob noch irgendjemand daran glaubt, dass das funktionieren wird - mit einem Spider-Man Film als Vorläufer, der an der Kinokasse gegen Captain America (!) verloren hat. Für Sony muss das extrem peinlich gewesen sein.

Ne, wahrscheinlicheres Szenario: TASM 3 wird gar nicht mehr kommen. Die Verschiebung ist nur als Aufschub gedacht, um mit Sinister Six auszutesten, ob ein Spider-Man Filmuniversum funktionieren kann (Spoiler: Wird es nicht).
Danach werden sie die Reihe wieder rebooten. Mit wieder neuen Darstellern und wieder neuem Regisseur, nur um ihre Lizenz zu erhalten. Und das machen die Betonköpfe bei Sony so lange, bis die Lizenz nichts mehr wert ist und nicht mal Marvel noch was damit anfangen könnte.

Und mal abgesehen davon:
Andrew Garfield wäre 2018 schon 35 Jahre alt - 3 Jahre älter als Tobey Maguire in Spider-Man 3. Unwahrscheinlich, dass man ihm die Rolle dann noch abnehmen würde.

[Skeletor]

TASM3 wird kommen. Selbst wenn Sinister Six richtig untergehen würde. Und die 700 Mio. Einspiel ist momentan Standard für Superheldenfilme. Sony braucht jetzt nur einen richtig guten Film und dann geht Spiderman auch finanziell wieder ab.

[Machina Antarctica]

Und mal abgesehen davon:
Andrew Garfield wäre 2018 schon 35 Jahre alt - 3 Jahre älter als Tobey Maguire in Spider-Man 3. Unwahrscheinlich, dass man ihm die Rolle dann noch abnehmen würde.

Dann müssen sie halt Geschichten mit einem etwas älteren Spider-Man erzählen. Außerdem hätte man schon die Highschool in TASM 1/2 durch die Uni ersetzen sollen, denn glaubwürdig war das so auch schon nicht.

[Tibo]

Dann müssen sie halt Geschichten mit einem etwas älteren Spider-Man erzählen. Außerdem hätte man schon die Highschool in TASM 1/2 durch die Uni ersetzen sollen, denn glaubwürdig war das so auch schon nicht.

Btw. mir muss entgangen sein, dass Comicverfilmungen auf Glaubwürdigkeit besonderen Wert legen.

[Grohm]

Kann sich eigentlich wirklich wer einen Venom oder Sinister Six Film ohne Spiderman vorstellen?
Ich eigentlich kaum!
Bei Venom würde das noch einigermaßen gehen,aber das würde auch nur die Comicfans wirklich vom Hocker reissen, weil die Figur aus dem nichts , ohne Hintergrund,kommen würde.
Man braucht einfach für die Einführung Spiderman, um ihnen einen Faden geben zu können.
Das man mit dem Ergebnis an den Kinokassen unzufrieden ist glaube ich übrigens kaum. Bei ca 700 Mio ist sicher genug in der Kasse geblieben.
So schlecht sind die Filme ja nun auch nicht,aber in der Allgemeinen: Reboots sind alle kacke und man darf kein gutes Haar an ihnen lassen!
Meckerei wird halt nur gejault. Ich hätte jetzt auch keinen Reboot gebraucht und einfach mit anderen Darstellern neue Filme gedreht. Nur war Sony halt anderer Meinung und hat sich für diesen Weg entschieden. Wohl auch um die größeren Gegner nochmal nutzen zu können.
Doc Oc und der Goblin sind halt die häufigsten Gegner und beide sind in den alten Filmen gestorben.

[Machina Antarctica]

Btw. mir muss entgangen sein, dass Comicverfilmungen auf Glaubwürdigkeit besonderen Wert legen.

Da muss man IMHO unterscheiden. Dass jemand durch einen Spinnenbiss derartige Superkräfte erlangt, ist und bleibt natürlich immer etwas lächerlich, gehört aber natürlich einfach dazu.
Dass ein Schauspieler mit Ende 20 noch einen Schüler spielt, lässt sich aber vermeiden. Entweder indem man einen jüngeren Schauspieler wählt oder indem man den Charakter einfach älter macht. Genauso (unnötig) albern war natürlich auch Gwen Stacy als Super-Schüler-Praktikantin bei Oscorp. Hätte man beide Charaktere einfach etwas älter gemacht und zur Uni geschickt, hätte man das relativ einfach vermeiden können.

[Skeletor]

Kurioserweise habe ich Garfield mit seinen 27 Jahren im ersten TASM seinen 17-jährigen Parker noch abnehmen können, während ich das bei der damals eigentlich erst 22/23 Jahre alten Emma Stone etwas unglaubwürdig fand. Sie wirkt optisch einfach viel reifer. Ansonsten sind beide halt Supergenies. Das passte schon.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat der Film leider nicht gefallen. Ich fand das die Handlung großteils extrem zäh und langweilig war und erst am Ende kam etwas Schwung in die Handlung. Leider viel zu spät und leider war das Ende auch viel zu sehr komprimiert. Der ganze Teil mit Harry Osborn nach seiner Verwandlung war einfach schwach, weil ich finde das diese Figur am Schluß des Films einfach verheitzt wurde. Weiters konnte mich auch Electro in keinster Weise überzeugen, dieser Figur fehlte es an einer guten Einführung und an einer glaubhaften Entwicklung. Auch konnte ich den Charakter Peter Parker nicht leiden, ich fand diesen extrem nervend mit seiner Art und finde ihn auch als Spiderman nicht gut. Einen zweiten Stern für den Film rettet eigentlich nur Emma Stone, da sie die Rolle der Gwen Stacy gut spielte und glaubhaft rüberkam.

[Mondkalb]

Ziemlich enttäuschend. Ein Klischee reiht sich an das andere.
Die Motivationen fast aller Figuren sind an den Haaren herbeigezogen.
Was für ein Vergeudung des Talents von Jamie Foxx.
Obendrein weiß der Regisseur wohl nicht so recht, was der Film nun sein soll, ständig wird die Stimmung gewechselt.
Aber wenn's Kohle einspielt ...

[human8]

Nach dem mittelmässigen ersten Teil war ich nicht unbedingt neugierig auf die Fortsetzung, habe mir heute dann aber doch diese angeguckt und gefallen hat mir diese nicht wirklich.
Jamie Foxx's Rolle als Wissenschafter war mir zu Klischeehaft und schlecht gespielt. Später als Electro war er der eindimensionale Bösewicht und seine Motive gegenüber Spider Man waren mir auch zu wenig, um diesen als seinen Todfeind anzusehen.
Dabei fand ich die Figur rein optisch gut gelungen und seine Macht über die Elektrizität war auch interessant.
Harry Osborn hätte man in diesem Film nicht zum Goblin machen sollen. Ich finde diesen bösen grünen Kobold einfach langweilig.

Es gab ein paar Momente, wo der Humor ganz ok war und ich sogar schmunzeln musste. Wie so oft in solchen Filmen, gab es aber auch Szenen, wo der Humor einfach überflüssig oder zu viel war (Feuerwehr Spidy zb).
Wenigstens ist diesmal jemand von den guten gestorben und die Tatsache, dass diese Person keine letzten Worte kurz vor dem Tod hatte, hat mich überrascht.
Habe nur darauf gewartet, bis Gwen in den Armen von Spidy zu sich kommt und irgendwas sagt. Zum Glück ist dies aber nicht geschehen.
Dieser Rhino am Ende war einfach nur überflüssig und nur noch albern, als dieser auf allen vieren anfing zu laufen.

Ich bleibe dabei, die Sam Raimi Filme sind besser und Tobey Maguire gibt einen besseren SpiderMan ab.
Reboot war unnötig und ist schlechter als die Vorgänger.

sehr schwache 3*

[KennerderEpisoden]

Amazing Spiderman 2 lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Orci/ Kurtzman. Es gibt keinen Anlass jetzt noch groß auf tote Pferde einzutreten, daher einfach nur die Feststellung, dass es wie üblich bei den Beiden keine kohärente Story, sondern nur eine Ansammlung schwach verbundener Szenen gibt.

Schade eigentlich. Garfield und Stone gefallen mir als Duo wesentlich besser als Maguire und Dunst in den "nicht-amazing" Spidermanfilmen. Ohne Story ist das nur leider nicht viel wert.

Auch wenn ich kein Marvel-Fan bin, ist die Rechterückgabe zu begrüßen. Ob daraus ein besserer Spidy-Film resultiert, ist ungewiss, aber zumindest kann man sich so in Zukunft die Vaio-Schleichwerbung sparen.

[Skeletor]

Die Rechte sind nicht zurückgegeben worden. Sony wird weiterhin Spider-Man produzieren. Die neuen Filme werden nur ins bestehende MCU integriert aber Sony hat da trotzdem alle Zügel in der Hand.

Ansonsten muss man auch sagen, dass der Grund für das Storyschlamasel definitiv nicht nur aufs Konto der Autoren geht. Die Story ist doch während der Dreharbeiten masakriert worden und auch im Schnitt ist wieder eine Menge auf Studiowunsch rausgeflogen. Genauso wie beim ersten Film.

[roughman]

Amazing Spiderman 2 lässt sich in zwei Worten zusammenfassen: Orci/ Kurtzman. Es gibt keinen Anlass jetzt noch groß auf tote Pferde einzutreten, daher einfach nur die Feststellung, dass es wie üblich bei den Beiden keine kohärente Story, sondern nur eine Ansammlung schwach verbundener Szenen gibt.

Schade eigentlich. Garfield und Stone gefallen mir als Duo wesentlich besser als Maguire und Dunst in den "nicht-amazing" Spidermanfilmen. Ohne Story ist das nur leider nicht viel wert.

Auch wenn ich kein Marvel-Fan bin, ist die Rechterückgabe zu begrüßen. Ob daraus ein besserer Spidy-Film resultiert, ist ungewiss, aber zumindest kann man sich so in Zukunft die Vaio-Schleichwerbung sparen.

Ich weiß auch nicht warum in letzter Zeit so viel auf Orci und Kurtzmann gesetzt wird - meist in Verbindung mit J.J.A. und manchmal gibt´s als I-Tüpfelchen noch einen Lindelof oben drauf - mmmh geht runter wie Rizinusöl.
Da fragt man sich, was aus den anderen Autoren geworden ist...