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The Amazing Spider-Man 2

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    #46
    Zwei neue Videos vom Super Bowl:

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    Halte es für mehr und mehr wahrscheinlich, dass Gwen ins Gras beißen wird. Da aber in den viralen Materialen auch der Name Miles Warren auftauchte, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir sie irgendwann wiedersehen könnten.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    Kommentar


      #47
      Bin ich tatsächlich der erste hier, der den Film gesehen hat (bzw. der erste, der hier seine Bewertung zum Besten gibt)? Nun, es wird wohl so sein... ab jetzt heißt es Spoiler ahead, aber zumindest die Auflösungen werde ich dennoch in einen Spoilertag legen.

      Also, das am wenigsten Überraschendste an meiner Wertung vorweg: "Captain America 2" empfand ich dann doch als besser. Leider aber auch als deutlich besser. Das ist schade, denn an und für sich hat man sich hier schon bemüht, einen Film zu produzieren, wie er mir gefällt. Dazu gehört auch eine gewisse Menge an ineinandergreifenden Handlungssträngen, die ich, wenn ich sie schon einmal aufzähle, auch mal gleich bewerte. Leider kommt bei der Bewertung heraus, dass ich vieles an dem Film einfach nicht mochte.

      Gwen-Stacey
      Wir erinnern uns: Am Ende des ersten Teils starb Gwens Vater und rang von Peter das Versprechen ab, dass dieser Gwen in Ruhe ließe. Wir erinnern uns auch: Peter und Gwen wollten das nicht zufallen. Aber na ja... jetzt kann sich Peter den ganzen Film mal doch, mal nicht dazu entscheiden, Gwen gehen zu lassen bzw. bei ihr zu bleiben. Dieses ganze Hick-Hack erinnert doch stark an "Spider-Man 2" (und teilweise auch an den 3. Teil) - bis hin dazu, dass die Gasse, in der Peter und Gwen (zwischenzeitlich) Schluss machen wie jene in "Spider-Man 2", in der Peter MJ nach dem verpassten Auftritt abpasst. Problem ist: Irgendwie hat mich das in "Spider-Man 2" mehr berührt. Hier kommen manchmal etwas peinliche Sprüche ("Ich liebe dich, weil... ich dich liebe") und es wirkt einfach länger, als es der Film vielleicht nötig gehabt hätte.

      SPOILER Klar, vieles davon ist Aufbau, um die Dramatik auf Gwens Tod zusteuern zu lassen. Und dass es Peter ist, der sie zum Dableiben bewegt, obwohl sie in Sicherheit gewesen wäre, wirkte auch schon. Aber ausgerechnet Gwens Tod ist leider unfreiwillig komisch: In einer ellenlangen Sequenz mit unendlicher Zeitlupe streckt Spider-Man sein Netz nach ihr aus und fängt sie, kurz nachdem sie auf den Boden aufgeschlagen ist. Beim Moment des Aufschlags gab es - vor allem, weil er so absurd inszeniert war - durchaus Auflacher im Kino.

      Das Geheimnis von Peters Eltern
      Wir erinnern uns: Verteidiger des ersten Films sehen in dem Einbinden von Peters Eltern im ersten Teil DEN Hauptgrund dafür, Spideys Origin einfach nochmal aufzulegen. Und ja, dieses Motiv wird im Film nun auch weiter gesponnen... und zu einem auf der einen Seite übertriebenen, auf der anderen Seite völlig unterwältigenden Abschluss (?) gebracht.

      SPOILER Übertrieben war diese Basis in der Roosevelt-Station, bei der Peters Eltern eigentlich nie davon ausgehen konnten, dass sie irgendjemand mal entdeckt. Unterwältigend war vor allem das "Geheimnis" von Peters Tante und die "Auflösung" im Bunker. Toll, mit Verwendung der eigenen DNA hat Peters Vater es erreicht, dass nur sein eigenes Blut mit dem Super-Spinnenserum funktioniert... das ist eine nette Erklärung, die ich nicht wirklich gebraucht hätte, und ein möglicher Aufhänger für weitere Storys. Abgesehen davon empfand ich das als wirklich unspekatkulär.

      Harry Osbourne
      Dafür, dass man schon beim ersten Teil angekündigt hatte, mit einer Trilogie zu planen, kam Harrys Einführung in dieser Form doch sehr überraschend. Na ja, er war auf dem Internat und deswegen im ersten Teil nicht zu sehen... dennoch war seine Einführung nun einmal doch etwas schlampig, wenn man bedenkt, dass wohl mehr mit ihm geplant ist. Auch hier ist es leider so, dass ich James Franco in der Rolle wesentlich besser fand... allerdings ist Harry hier auch eher ein reiches verwöhntes Kind und das konnte der neue Darsteller gut herüberbringen. Teile der Handlung, etwa Harrys Hass auf Spider-Man und die Tatsache, dass er jemanden ausschickt, um Spidey zu jagen, erinnern auch hier einfach viel zu sehr an den zweiten Spidey-Film von Raimi.

      SPOILER Okay, einer der Obsournes muss halt immer der erste Green Goblin werden... Norman Osbourne verstarb ja dann doch sehr schnell an einer Krankheit, die seine Hände zu Saurierhänden werden lässt.

      Electro
      Okay, ich nehme jede Kritik gehen "The Winter Soldier" als Untertitel zurück... denn da gibt es neben der Benennung einer Nebenfigur eben auch die filmexternen Gründe, den Film so zu nennen. "Rise of Electro" benennt TATSÄCHLICH einfach nur einen Nebenstrang unter vielen, der dann gar in den letzten 20 Minuten des Films überhaupt keine Rolle mehr spielt.

      Jamie Foxx spielte die Rolle ganz gut und viele Entscheidungen bezüglich Electro wurden sehr gut getroffen: Effektetechnisch konnte er überzeugen und die eingesetzte Klangkulisse bei Electro - die dann sogar im Film selbst von Spidey angesprochen wird - ist echt gut geworden. Was aber zum Fremdschämen war, das ist die Rolle des Max, also Electro, bevor er Electro wurde. Der typische Außenseiter mit Zahnlücke und total übertriebener Spidey-Fanatiker... Da war einiges echt peinlich.

      Zur Zusammenfügung der einzelnen Handlungsstränge
      Ich mag nun einmal Filme mit vielen Handlungssträngen - und hier passten sie sowohl thematisch als auch vom Ton her schon sehr gut zusammen, waren gut miteinander verzahnt. Nur ab und zu gibt es hier einige Baustellen: Electro wurde halt leider zu früh verbraten, sodass vieles von dem, was danach kommt, wie ein Anhang wirkte.

      Ansonsten...
      Ansonsten gibt es immer mal wieder andere kleine Handlungen, die damit verwoben sind und gegen Ende schon ein wenig Build Up mit Teasern für Doc Ock und einem Rhino-Auftritt. Kleinigkeiten, die man noch erwähnen könnte:
      - Man hat wohl mittlerweile vollkommen davon abgesehen, J. Jonah Jameson jemals zu besetzen. Dafür tauschen er und Peter ein paar nette Emails miteinander aus. Damit kann ich leben.
      - Spidey hat ja auch im ersten Teil ein paar mehr Sprüche geklopft als Tobey Maguires Spidey. Hier übertreibt er es aber manchmal.
      - Es wäre - soweit ich es bisher beurteilen kann - besser gewesen, hier MJ bereits auftreten zu lassen. Das liegt daran, dass ich hier nun bemerkt habe, wie "reingeschrieben" Harry leider wirkte.
      - In der Übersetzung kam es leider nicht so super rüber, weil man "amazing" merkwürdig unübersetzt lassen musste, aber es war ganz lustig, wie man immer wieder betonte, wie "amazing" Spider-Man doch sei. "Man sollte dich den Amazing Spider-Man nennen."

      Es gab wirklich ein paar Elemente, die ich sehr gut fand - einige Seitenhiebe, der Wille zur Mehrsträngigkeit, ohne die Verbindung der Stränge zu verlieren, die Klangkulisse bei Electros Auftritten, das vorhandene Build-Up für weitere Teile - aber leider auch sehr viele Dinge, die bestenfalls mittelmäßig waren und leider auch vieles zum Fremdschämen, insbesondere Jamie Foxx' Rolle, solange er noch nicht Electro ist.

      Was sagt ihr?

      Kommentar


        #48
        Okay, heute die 2D-Vorstellung erwischt.

        Zunächst mal: The Amazing Spider-Man 2 ist deutlich besser als sein Vorgänger. Das muss zwar nichts heißen, da der erste Teil ziemlich durchschnittlich war, aber trotzdem gibt es viele Dinge, die Mark Webb diesmal richtig gemacht hat.

        Neben einer ganzen Menge Dingen, die auch weiterhin nicht funktionieren. Einige sind verschmerzbar, aber andere zerstören den Film stellenweise. Mehr dazu gleich.

        Nach der Spoilerwarnung!

        Und los.

        Zum einen bin ich froh, dass Webb sich die Mühe gemacht hat, so viele Fehler seines ersten Films auszumerzen (Bing z.B. wurde durch Google ersetzt ). Es gibt weniger Dialog, mehr Spider-Man Spektakel...einfach bessere Unterhaltung.
        Das Problem an den Dialogen: Sie sind stellenweise selbst für einen Comicfilm extrem hohl. Als ob ein Fan der Spider-Man Animated Serie aus den 90ern sie verfasst hätte ("Ich habe heute Geburtstag. Zeit, die Kerzen anzuzünden!" )
        Dann hat der Film noch ein anderes, weit aus größeres Problem: Er hetzt seine Figuren durch die Handlung. Viel zu viele Dinge werden in Gang gebracht, um die Zukunft der Filmreihe zu sichern und möglichst viele Handlungsstränge zu etablieren. Das nützt nur nichts, wenn die meisten davon einfach nur schlecht ausgearbeitet sind. Wieso nicht auf das Motto achten "weniger ist mehr"? Dadurch wirkt der Film trotz seiner Länge von 2 Stunden und 22 Minuten immer noch zu kurz. Viele Szenen aus den Trailern sind herausgeschnitten worden. Hätte mich nicht gewundert, wenn die Rohfassung über 3 Stunden gegangen wäre.

        Ich glaube, um dass alles richtig zu ordnen, mache ich mal eine Liste auf:

        Positiv:
        + Andrew Garfield als Spider-Man: Sobald Garfield einmal das Kostüm anhat, macht er sich extrem gut. Besser sogar als Tobey Maguire. Guter Sprücheklopfer mit kreativem Fähigkeiteneinsatz. Sogar die Szenen, an denen er mit seiner Ausrüstung experimentiert um sie vor Electros Überladung zu schützen sind toll, weil sie den Tüftler in ihm aufzeigen, der in den Raimi-Filmen so sehr gefehlt hat.
        + Emma Stone - Sie und Garfield haben eine viel bessere Chemie zusammen als Dunst und Maguire, was daran liegen muss, dass sie auch im echten Leben zusammen sind. Auch wenn sie in einigen Szenen etwas zu aufdringlich wirkt (ich meine, sie fährt freiwillig mitten in den Kampf ihres Freundes rein? Ehrlich? Mary Jane hatte immerhin den Anstand sich hin und wieder entführen zu lassen)
        + Die Musik von Hans Zimmer: Kommt dem Film sehr zu gute, vor allem das Spider-Man Thema bleibt einem im Gedächtnis.
        + Action: Sofern es endlich mal los ging, konnte die Action überzeugen dank weniger Schnitte.
        + Viele Anspielungen auf andere Charaktere und die Zukunft von Sonys Spider-Man Reihe.
        + Der Tod von Gwen Stacy. Wie in den Comics erwartet, bricht Peter ihr mit seinem Netz das Genick, bevor sie am Boden aufkommt. Hut ab, dass man es wirklich so durchzog. Es wird wichtig sein für Spideys weitere Entwicklung.

        Negativ:
        - Andrew Garfield als Peter Parker: Das ist der Part, den er in meinen Augen nie vollends einnehmen kann, da sein Vorgänger einfach viel zu gut in der Rolle war.
        - Die Feinde: 80% Electro (mit einem gnadenlos unterforderten Jamie Foxx. Ehrlich, wieso kriegt der im Grunde so wenig zu tun mit seinem Talent? Er spielt praktisch eine 1:1 Mischung aus Dr. Manhattan und Jim Carreys Riddler), 15% Goblin (Dane DeHaan kommt ebenfalls nicht gegen seinen Vorgänger an, vor allem nicht mit dieser an den Haaren herbeigezogenen Geschichte mit Peter. Und als Goblin versagt er ebenfalls, weil er regelrecht verheizt wird) und 5% Rhino (Paul Giamatti ist nicht mehr als Witzfigur in diesem Film)
        - Das Mysterium um Peters Eltern. Es ist fast, als würden wir auf der Stelle treten. Was haben wir jetzt großartig neues erfahren? Eigentlich nichts, außer der Sache mit dem ausländischen Militär.
        - Zu viele Nebencharaktere. Wieder ein Punkt, den man unter "durch den Film hetzen" platzieren kann. Viele Figuren sind einfach da, um mal kurz in die Kamera zu winken und dann zu verschwinden, weil sie für später bestimmt sind. Was nützt uns das? Wir lernen sie dadurch nicht besser kennen.
        - Sally Field als Tante May: Ich mag sie in der Rolle einfach nicht. Sie ist völlig fehlbesetzt und kommt nicht mal im entferntesten an Rosemary Harris an, die in den Raimi-Filmen eine der am besten besetzten Rollen spielen durfte. Tatsächlich kommt Field sogar noch seniler rüber als Harris, obwohl sie viel jünger ist.


        Weitere Beobachtungen:

        - Felicity Jones gibt ihren Einstand als Felicia Hardy. Wie passend, dass auch sie bei Oscorp arbeitet. Bin mal gepannt, wie sie an ihre Katzen-Identiät kommt.
        - Der Mann im Schatten (gespielt von Michael Massee) trägt den Namen Gustav Fliers. Im Marvel-Universum gibt es niemanden mit diesem Namen. Daher ist meine Vermutung auch weiterhin, dass es ein Deckname von Miles Warren ist, dem Jackal.
        - Google muss wirklich viel Geld bezahlt haben, um so prominent platziert zu werden.
        - Die Midcredit-Szene ist...durchaus außergewöhnlich, zeigt sie doch eine Szene aus dem X-Men Film Days of Future Past - von FOX, nicht von Sony. Aber nachdem ich von dem Deal dahinter zwischen Mark Webb und FOX Searchlight gelesen habe, überrascht es mich nicht: ?The Amazing Spider-Man 2?: Secret Contract Got ?X-Men? Coda in Film | Variety

        Insgesamt ist The Amazing Spider-Man 2 ein Film, den man erst in einigen Jahren wirklich begreifen kann. Vorausgesetzt, alles was er etabliert, wird sich für Sony schlussendlich auszahlen. So gesehen allerdings ist er...einfach nur ok.

        7 Punkte und 4*.
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          #49
          Der erste Teil hat mir überraschend gut gefallen, da er sich anders angefühlt hat als die Raimi-Filme und diese nicht nur kopierte. Leider kann ich das von Amazing Spiderman 2 nicht behaupten, ist dieser zu einem großen Prozentteil einfach ein Remake von Spider-Man 2.

          Was haben wir für Elemente? Da wäre Peter, der seine Herzallerliebste schützen will in dem er nicht mit ihr zusammen geht. Wir hätten Harry Osborne der Spiderman jagt und am Ende zum Green Goblin wird, hatten wir auch schon. Und wir hätten Peter der beschließt seinem Spiderman-Dasein ein Ende zu bereiten. Auch nichts Neues. Einzig das Gegner-Verbünden stammt aus Spiderman 3 und statt Doc Oc gibt es Elektro (welcher noch dazu vor seiner Verwandlung supernervig ist).

          Apropos nervig. Das auch im deutschen ständig vom AMAZING Spiderman gesprochen wird, nervt echt. Genauso wie so peinliche Szenen wie Spiderman im Abschluss-Gewand, Spiderman mit Schal und Mütze oder Spiderman mit Feuerwehrhelm.

          Die Handlung rund um Peters verschwundene Eltern war ein wichtiger Bestandteil von Teil 1. Leider wird dieser Plot auch mehr schlecht als recht aufgelöst. Norman Osborne wollte Waffen aus der Erfindung von Peters Vater machen, worauf dieser floh. Etwas Schockierenderes wäre hier sicherlich wünschenswert gewesen.

          Das liest sich jetzt wie ein Total-Verriss, der es aber nicht sein soll. Denn ich habe mich trotzdem 2 Stunden gut unterhalten gefühlt. Gwens Tod wurde auch sehr emotional insziniert. Nur ist der Film leider nicht das geworden, was ich mir von dem Reboot erhofft habe, nämlich einfach etwas anderes als die bereits bekannten Raimi-Filme. Von dem her IMO der schwächste Teil der Reihe.

          4 Sterne!

          Meine Spiderman-Hitliste:
          1. Spiderman 2
          2. Spiderman 1
          3. The Amazing Spiderman
          4. Spiderman 3
          5. The Amazing Spiderman 2

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            #50
            Hab den Film auch gesehen.

            Während mich bei Raimis Version immer der Humor von Spider-Man gefehlt hat, hat man ihn hier gut eingefangen. Seine Art mit den Gegnern zu spielen und sich über sie lustig zu machen ging bei Raimi einfach komplett unter.

            Auch sehe ich weniger Parallelen zu Spiderman 2. Hier hatte man zwar ähnliches Ausgangsmaterial, ging jedoch unterschiedlich dran. Und das Gwen sterben muss war klar, dass wusste jeder, der Spider-man etwas kennt.

            Legendlich den kampf gegen Harry fand ich überflüssig. Hier wirkt es eher wie ein Ups Gwen lebt ja noch also kramen wir noch schnell einen Gegner aus...

            Bin schon auf Amazing Spiderman 3 und 4 gespannt

            - Spidey hat ja auch im ersten Teil ein paar mehr Sprüche geklopft als Tobey Maguires Spidey. Hier übertreibt er es aber manchmal.
            Genau dass ist Spidy, wers nicht mag ist im falschen Film

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              #51
              Spoiler!

              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              ....Apropos nervig. Das auch im deutschen ständig vom AMAZING Spiderman gesprochen wird, nervt echt....
              Die deutsche Synchro ist für mich der einzig wirkliche Schwachpunkt des Films. Ausser beim Amazing ging mMn viel beim ersten Kampf zwischen Elektro und Spider-Man verloren. Die gewählte Filmmusik (blieb natürlich englisch) mit "Sprechgesang" kann im englischen wunderbar als Stimmen im Kopf von Elektro interpretiert werden. Wer's sprachlich kann, sollte sich unbedingt lieber das Original ansehen.

              Ansonsten hab ich eigentlich nur Details zu bemängeln, wie zB den Kampf vor dem Tod von Gwen (der selbst wiederum super umgesetzt war) mit dem ganzen Zahnrad-Gedöns oder das Kind am Ende des Films (ich hab da einfach keinen Draht zu, wenn Kinder den Helden spielen - ist für mich besonders im Umfeld Comics zu viel Fan-Service/Zielgruppen-Tätscheln).

              (Wobei ich nicht weiß, ob ich bei Gwen's Tod noch "Spoiler" drüberschreiben muss, den haben hoer ja schon genügend Leute ohne Warnung erwähnt )
              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                #52
                Jetzt wo du es sagst... aber mal ersthaft, man hatte es zig mal bestätigt, dass sie sterben wird, jeder, der irgendetwas zu dem Film sucht stößt sofort auf ihren Tot... da denke ich nicht, dass es noch groß einen unterschied macht

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                  #53
                  Zitat von Scorp Beitrag anzeigen
                  Jetzt wo du es sagst... aber mal ersthaft, man hatte es zig mal bestätigt, dass sie sterben wird, jeder, der irgendetwas zu dem Film sucht stößt sofort auf ihren Tot... da denke ich nicht, dass es noch groß einen unterschied macht
                  Deswegen der Smiley Ausserdem wurde schon nach Teil I ausgiebig diskutiert, wann und wie es auf der Leinwand passieren wird. Mit der nahezu völlig analogen Umsetzung zum Comic (Ort wurde getauscht, sonst super) bin ich sehr zufrieden, auch mit der Geräuschkulisse (das "SNAP!" aus der ersten Auflage wurde ja in späteren Neuveröffentlichungen rauseditiert).

                  Und es eröffnet die Spekulationen für Teil III - wer wird's? Die schon vorgestellte Felicia (später Black Cat/hoffentlich) oder verfällt man jetzt schon auf das "Erfolgskonzept" MJ? Andere Möglichkeit ist der Daily Bugle, der bisher nur erwähnt/indirekt gezeigt wurde (man weiß, daß Peter scheiße bezahlt wird, aber Feilschen mit JJJ sollte im nächsten Teil dann endlich auf der Leinwand sein ). In dem Fall könnte man auch Betty Brant einsetzen -MJ wäre für diese Serie ja auch neu. Letzte gut vorstellbare Version wäre Debra Wittman mit ihre Psychose, die sich in ihrem festen Glauben, Peter "wäre" Spider-Man manifestiert Nach der Tragödie um Gwen wäre das auch ein toller Aufmacher, wenn Peter auf keinen Fall nochmal seine Geheimidentität aufdecken will
                  Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                    #54
                    Laut RottenTomatoes ist TASM 2 inzwischen der schlechteste Spider-Man Film aller Zeiten mit nur einer 54% Wertung.
                    The Amazing Spider-Man 2 - Rotten Tomatoes

                    Eines ist klar: Sollte TASM 2 in den Staaten es nicht schaffen, mehr einzuspielen als Captain America 2, hat Sony ein echt großes Problem an der Backe.
                    So großkotzig wie man war hatte man ja schon gehofft, dass der Film eine ganze Milliarde einspielen wird. Das Problem? Keiner der Spider-Man Filme hat es jemals geschafft, diese Marke zu brechen. Schon gar nicht der erste Teil, der weniger einspielte als alle drei Raimi-Filme.
                    Sony Reportedly Aiming For $1 Billion Worldwide Box Office For 'The Amazing Spider-Man 2' |The Playlist
                    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                      #55
                      Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                      Deswegen der Smiley Ausserdem wurde schon nach Teil I ausgiebig diskutiert, wann und wie es auf der Leinwand passieren wird. Mit der nahezu völlig analogen Umsetzung zum Comic (Ort wurde getauscht, sonst super) bin ich sehr zufrieden, auch mit der Geräuschkulisse (das "SNAP!" aus der ersten Auflage wurde ja in späteren Neuveröffentlichungen rauseditiert).

                      Und es eröffnet die Spekulationen für Teil III - wer wird's? Die schon vorgestellte Felicia (später Black Cat/hoffentlich) oder verfällt man jetzt schon auf das "Erfolgskonzept" MJ? Andere Möglichkeit ist der Daily Bugle, der bisher nur erwähnt/indirekt gezeigt wurde (man weiß, daß Peter scheiße bezahlt wird, aber Feilschen mit JJJ sollte im nächsten Teil dann endlich auf der Leinwand sein ). In dem Fall könnte man auch Betty Brant einsetzen -MJ wäre für diese Serie ja auch neu. Letzte gut vorstellbare Version wäre Debra Wittman mit ihre Psychose, die sich in ihrem festen Glauben, Peter "wäre" Spider-Man manifestiert Nach der Tragödie um Gwen wäre das auch ein toller Aufmacher, wenn Peter auf keinen Fall nochmal seine Geheimidentität aufdecken will
                      Die sinister six wurden ja schon angetasert. MJ brauch ich nicht wirklich, man hat ja noch genug andere... Naja Kitty Pryde geht schlecht, da sie ja eigentlich zu den X Man gehört, aber Carly und co. warum nicht.

                      Ansonsten wäre eine vernünftige version von Venom nett.

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                        #56
                        Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                        Eines ist klar: Sollte TASM 2 in den Staaten es nicht schaffen, mehr einzuspielen als Captain America 2, hat Sony ein echt großes Problem an der Backe.
                        So großkotzig wie man war hatte man ja schon gehofft, dass der Film eine ganze Milliarde einspielen wird. Das Problem? Keiner der Spider-Man Filme hat es jemals geschafft, diese Marke zu brechen. Schon gar nicht der erste Teil, der weniger einspielte als alle drei Raimi-Filme.
                        Ne Mlliarde wird es vielleicht nicht, Geld verdienen werden sie aber trotzdem und dann auch weitere Sequels produzieren, schon um die Rechte nicht zu verlieren. Darum sehe ich Sony auch nicht in wirklichen Problemen.
                        if in doubt, throw the first punch

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                          #57
                          Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
                          Ne Mlliarde wird es vielleicht nicht, Geld verdienen werden sie aber trotzdem und dann auch weitere Sequels produzieren, schon um die Rechte nicht zu verlieren. Darum sehe ich Sony auch nicht in wirklichen Problemen.
                          Und natürlich wirkt der Faktor auch umgekehrt: Solange unterm Strich ein Gewinn steht, bleiben die Rechte eben auch interessant. Ist das irgendwann mal nicht mehr gegeben, kann Sony immer noch jeweils zur Verfallsgrenze eine Billig-Produktion hinpfuschen, wie man es damals mit den Fantastic 4 gemacht hat.

                          Was die Zahlen an der Kasse angeht:
                          Forecast: Will 'Amazing Spider-Man 2' Reach $100 Million? - Box Office Mojo

                          Da braucht man sich im Moment nicht zu verstecken. Zwischen Thor 2 und Cap 2 ist eine gute Ausgangslage, und wenn man am Ende wirklich unbedingt mehr machen willen als der Captain, läßt man das Ding bewußt mit günstigeren Verleihgebühren 2 Wochen oder einen Monat länger drin. Gerade Weltweit - und das ist ja am Ende der entscheidende Markt - kann man da manipulieren.
                          Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                          "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                          Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                            #58
                            Naja, in der Finanzlage in der Sony gerade ist kann man sicher jedes geld gbrauchen. Hier sind Marken wie Spiderman, die genug geld einspielen, alleine schon wegen den Comics, eine sicherere Sache als etwas neues, riskanntes.

                            Daher denke ich nicht, dass man sich hier gedanken machen muss

                            Kommentar


                              #59
                              Beim momentanen Zwischenstand der Einspielergebnisse liegt TASM 2 hinter Captain America zurück, was aber hauptsächlich den Zahlne aus den USA geschuldet ist. Im Auslandsmarkt hat TASM 2 bsi jetzt gut 10 Millionen Dollar besser abgeschnitten als der Cap (was wohl wieder auf die Vermarktbarkeit des Captain ausserhalb der USA rückschließen lässt). Da TASM 2 später gestartet ist, muß man hier wohl abwarten, bis beide aus dem Kino raus sind. Insgesamt sind die knapp 700 Mio (Cap 2) und gut über 600 Mio (TASM 2) bis jetzt aber nicht so hoch, als daß da nicht noch Raum für die Guardians wäre, um beide zu knacken
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                              Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

                              Kommentar


                                #60
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                - Spidey hat ja auch im ersten Teil ein paar mehr Sprüche geklopft als Tobey Maguires Spidey. Hier übertreibt er es aber manchmal.
                                Nein, tut er ganz und garnicht. Dieses Stakato-artige Sprücheklopfen ist in den Comics eines von Spideys Markenzeichen. Die Dosierung war hier genau richtig.
                                Das hat in den Raimi-Filmen leidergottes völlig gefehlt.

                                Überhaupt war die ganze Spidey-action mit Abstand das Beste am Film. Das war Spider-Man in Reinform, ein Spidey-Comic der zum Leben erwacht ist.

                                Hans Zimmer hat wie gewohnt einen mitreisenden Score abgeliefert, Garfield und Stone sind hervorragend aufgelegt und der Humor stimmt auch überall.

                                Das wars dann aber auch schon. Die Bösewichte sind eindimensional und klischeehaft (am schlimmsten hier dieser dämliche Kafka, natürlich mit komplett aufgesetzten deutschem Akzent).
                                Der Plot ist sehr dünn und vorrausehbar. Selbst jemand, der die Comics nicht kennt, nimmt spätestens von Gwen Abschied, als Peter beschließt mit ihr nach England zu ziehen. Nach dem Spruch bleibt den Autoren ja garnix anderes mehr übrig als sie vorlagengetreu zu entsorgen.
                                Aber gut dass man ihren Tod quasi 1:1 umgesetzt hat. Zu oft wird das Opfer in solchen Situationen vom Held einen Meter über dem Boden gestoppt und kommt unversehrt davon. Dabei ist es in Wirklichkeit völlig egal ob es der Boden ist, der die Fallgeschwindigkeit knallhart in Sekundenbruchteilen auf Null runterbremst oder ein Netz/Superman/Spock. Die verheerenden Kräfte die dabei auf den Körper wirken sind gleich. Ja, James T. Kirk hätte nach seiner missglückten Kletteraktion in ST V tot sein müssen!

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