Also ich komm gerade aus Captain America 2 und muss sagen ich bin wirklich gespannt wie das in der Serie umgesetzt wird:
SPOILER
Dieser Film ist für mich jetzt wirklich ein Grund an der Serie dran zu bleiben.
Ich habe mir natürlich vor dem Kinobesuch die letzten fünf Folgen reingezogen und muss sagen: Ja es wird besser, aber der große Wurf ist es noch lange nicht. Wenigstens haben die Chars ein wenig mehr Farbe und Tiefe bekommen. Kleiner Spoiler am Rande: Coulson sieht mit Brille wesentlich besser aus. Er ist ein Brillenträgertyp.
Was die ganze Procedural vs. Serial Diskussion angeht: Ich sehe nicht das bei dieser Serie das Problem ist, dass es ein Procedural ist, wo der Folgen übergreifende Handlungsstrang eher im Hintergrund abläuft. Etwa zeitgleich zu den ersten zehn Folgen Agents, habe ich auch die ersten zehn Folgen von Sleepy Hollow gesehen und das war für mich persönlich ein Unterschied von Tag und Nacht. Vor allem was die Charaktere angeht. Okay im entsprechenden Sleepy Hollow Thread gab es hierzu eine Diskussion, aber das schiebe ich auf die schlechte deutsche Synchro, die die Charaktere und vor allem die Beziehungen zwischen den Charakteren nicht wirklich rüber bringen konnte. Die beiden Serien sind sich in vielen Sachen ähnlich: Ein kleines Team bekämpft jede Woche eine neue Bedrohung, die versucht die Welt entweder zu zerstören/erobern/beherrschen. Während es bei Agents nur Comicschurken sind, sind es bei Sleepy Hollow halt Dämonen. Aber die Charakterzeichnung ist bei Sleepy Hollow wesentlich weiterentwickelt als bei Agents, wo sie im Grunde genommen nur irgendwelche Funktionen ausüben und man leider dies wirklich merkt. Da haben wir den väterlichen Anführer, den jungen Kämpfer die nicht angepassten Sciencegeeks und mit Skye haben wir den Aussenseiter, der für die ganzen Erklärbärszenen zuständig ist und natürlich noch hacken kann damit es nicht ganz so offensichtlich ist, was ihr eigentlicher Zweck in den ersten zehn Folgen ist. In Sleepy Hollow taucht in der dritten Folge der wiederkehrende Char Jenny auf und bevor sie überhaupt in Erscheinung tritt hatte ich durch einige wenige Dialoge das Gefühl, mehr über sie zu wissen und mich besser in sie hineinversetzen zu können, als bei Agent Ward nach zehn Folgen. Gerade was die Charakterzeichnung angeht, haben moderne Serie in den letzten zehn Jahre (egal ob es sich nun um ein Procedural oder Serial handelt) Quantensprünge hingelegt. Eine Serie die ich auch gerade verfolge ist Scandal (übrigens läuft die beim selben Sender wie Agents of Shield, nur um dem Vorurteil zu begegen Kritiker sehen nur HBO Serien
) und ist eine Art Hybrid aus Serial und Procedural, und da hat der Mainchar Olivia Pope gefühlt in der ersten Staffel (die nur sieben Folgen hatte), mehr Charakterzüge an den Tag gelegt, als der gesamte Maincast von Agents in den ersten zehn Folgen. Das ist für mich einer der Hauptprobleme des Casts. Ich sehe keine Charaktere, sondern nur Funktionen die man braucht um den Fall der Woche zu lösen. Und die Fälle sind jetzt auch nicht so besonders interessant, als das es sich lohnt nur wegen der Story reinzuschauen. Wie schon gesagt es bessert sich und ich habe Hoffnung (gerade nach dem neuen Captain America Film), aber die Kritikpunkte für den mehr als nur holprigen Anfang bleiben bei mir bestehen.
SPOILER
Dieser Film ist für mich jetzt wirklich ein Grund an der Serie dran zu bleiben.
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Ich habe mir natürlich vor dem Kinobesuch die letzten fünf Folgen reingezogen und muss sagen: Ja es wird besser, aber der große Wurf ist es noch lange nicht. Wenigstens haben die Chars ein wenig mehr Farbe und Tiefe bekommen. Kleiner Spoiler am Rande: Coulson sieht mit Brille wesentlich besser aus. Er ist ein Brillenträgertyp.
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Was die ganze Procedural vs. Serial Diskussion angeht: Ich sehe nicht das bei dieser Serie das Problem ist, dass es ein Procedural ist, wo der Folgen übergreifende Handlungsstrang eher im Hintergrund abläuft. Etwa zeitgleich zu den ersten zehn Folgen Agents, habe ich auch die ersten zehn Folgen von Sleepy Hollow gesehen und das war für mich persönlich ein Unterschied von Tag und Nacht. Vor allem was die Charaktere angeht. Okay im entsprechenden Sleepy Hollow Thread gab es hierzu eine Diskussion, aber das schiebe ich auf die schlechte deutsche Synchro, die die Charaktere und vor allem die Beziehungen zwischen den Charakteren nicht wirklich rüber bringen konnte. Die beiden Serien sind sich in vielen Sachen ähnlich: Ein kleines Team bekämpft jede Woche eine neue Bedrohung, die versucht die Welt entweder zu zerstören/erobern/beherrschen. Während es bei Agents nur Comicschurken sind, sind es bei Sleepy Hollow halt Dämonen. Aber die Charakterzeichnung ist bei Sleepy Hollow wesentlich weiterentwickelt als bei Agents, wo sie im Grunde genommen nur irgendwelche Funktionen ausüben und man leider dies wirklich merkt. Da haben wir den väterlichen Anführer, den jungen Kämpfer die nicht angepassten Sciencegeeks und mit Skye haben wir den Aussenseiter, der für die ganzen Erklärbärszenen zuständig ist und natürlich noch hacken kann damit es nicht ganz so offensichtlich ist, was ihr eigentlicher Zweck in den ersten zehn Folgen ist. In Sleepy Hollow taucht in der dritten Folge der wiederkehrende Char Jenny auf und bevor sie überhaupt in Erscheinung tritt hatte ich durch einige wenige Dialoge das Gefühl, mehr über sie zu wissen und mich besser in sie hineinversetzen zu können, als bei Agent Ward nach zehn Folgen. Gerade was die Charakterzeichnung angeht, haben moderne Serie in den letzten zehn Jahre (egal ob es sich nun um ein Procedural oder Serial handelt) Quantensprünge hingelegt. Eine Serie die ich auch gerade verfolge ist Scandal (übrigens läuft die beim selben Sender wie Agents of Shield, nur um dem Vorurteil zu begegen Kritiker sehen nur HBO Serien
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