Zukunft der Marvelfilme nach "The Avengers" - SciFi-Forum

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    Zuletzt geändert von Skeletor; 02.09.2015, 02:48.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Kevin Feige hat jetzt einen neuen Vorgesetzten: Statt Marvel-Präsident Ike Perlmutter ist nun Alan Horn sein neuer Boss, der Chef von Disney Studios. Das unterstreicht wie groß inzwischen Feiges Einfluss bei Disney geworden ist: Der Konzern will sich nicht länger mit Perlmutter rumschlagen, der als notorisch sparsam und engstirnig gilt. Die Kontrolle über Marvels Fernsehserien behält er aber trotzdem.
    Feige steht jetzt in der selben Hierarchie wie John Lasseter bei Pixar und Kathleen Kennedy bei Lucasfilm. Statt Entscheidungsmacher ist er jetzt selbst für Entscheidungen zuständig.
    Marvel Shake-Up: Film Chief Kevin Feige Breaks Free of CEO Ike Perlmutter (Exclusive) - Hollywood Reporter
    Die letzten klassischen Pixar-Filme - das schließt Baymax aus, weil da mit "Fremdlizenz" gearbeitet wurde - fand ich nicht mehr so gelungen und von SW7 erwarte ich, daß er bei den Fans der OT zum überwiegenden Teil in der Bewertung floppt (während trotzdem fast jeder dieser Ü-40jährigen ins Kino pilgert und sein Geld trotzdem an einen Film verschwenden wird, der für die Generation "cool vor Hirn" gerichtet ist ) und daher bin ich sowohl mit dem Wirken von Kennedy als auch mit dem Wirken Lasseters in letzter Zeit eher enttäuscht. Ich hoffe, Feige kriegt macht da mehr raus.

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  • Ductos
    antwortet
    Kevin Feige hat jetzt einen neuen Vorgesetzten: Statt Marvel-Präsident Ike Perlmutter ist nun Alan Horn sein neuer Boss, der Chef von Disney Studios. Das unterstreicht wie groß inzwischen Feiges Einfluss bei Disney geworden ist: Der Konzern will sich nicht länger mit Perlmutter rumschlagen, der als notorisch sparsam und engstirnig gilt. Die Kontrolle über Marvels Fernsehserien behält er aber trotzdem.
    Feige steht jetzt in der selben Hierarchie wie John Lasseter bei Pixar und Kathleen Kennedy bei Lucasfilm. Statt Entscheidungsmacher ist er jetzt selbst für Entscheidungen zuständig.
    Marvel Shake-Up: Film Chief Kevin Feige Breaks Free of CEO Ike Perlmutter (Exclusive) - Hollywood Reporter

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Beim ersten Satz stimme ich Dir zu, aber was haben Aladdin & Co. damit zu tun? Mittlerweile sollte eigentlich klar sein, dass der Disney-Konzern inzwischen selbst eine strikte Trennlinie zwischen "Kinderkino" und "Erwachsenenbereich" zieht. Und falls ich da jetzt nichts verwechsle, steht "Disney Homeentertainment" im Abspann praktisch sämtlicher Produktionen der verschiedenen Tochtergesellschaften wie Buena Vista, Touchstone Pictures, Pixar, Marvel Studios, ABC Studios etc. Bei Lucasfilm wird es wahrscheinlich ebenso sein.


    Lieben Gruß,
    Viola
    Alladin die Serie und die DVD-Filme, sind wie Aladin aus der Meisterwerke-Reihe Kinderunterhaltung. Sollte es je eine Aladin Fortsetzung als Meisterwerk geben, will ich nicht, dass der Seriencanon dort gilt. Ich will da auch nicht zig Bezüge zur Serie.
    Es ist einfach ein Beispiel für Kinofilme und Serien mit selben Helden.

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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    […] Mir geht es eher darum, dass es verschiedene Standards der Umsetzung gibt, je mehr die Handlungen der beiden Medien (Serie bzw. Kino) verwoben werden, desto mehr würde mich das irritieren. Ich hab da auch mit Absicht Disney Homeentertainment genommen. Ich will auch nicht, dass die Serien wie Alladin, Arielle oder Timon und Pumba etc. direkten Einfluss auf den Canon und das Universum der Meisterwerke haben. […]
    Beim ersten Satz stimme ich Dir zu, aber was haben Aladdin & Co. damit zu tun? Mittlerweile sollte eigentlich klar sein, dass der Disney-Konzern inzwischen selbst eine strikte Trennlinie zwischen "Kinderkino" und "Erwachsenenbereich" zieht. Und falls ich da jetzt nichts verwechsle, steht "Disney Homeentertainment" im Abspann praktisch sämtlicher Produktionen der verschiedenen Tochtergesellschaften wie Buena Vista, Touchstone Pictures, Pixar, Marvel Studios, ABC Studios etc. Bei Lucasfilm wird es wahrscheinlich ebenso sein.


    Lieben Gruß,
    Viola

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Nee also das Wort cinema ist ja ein ne Kurzform von Cinematograph einem französisches Kunstwort, das eigentlich bedeutet, dass Bewegung graphisch aufgezeichnet werden. Das deckt schon auch Serien mit ab im engen Wortsinn.
    Oki. Mich hatte nur irritiert, dass das C in MCU bei dir fett gedruckt war...

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mir geht es eher darum, dass es verschiedene Standards der Umsetzung gibt, je mehr die Handlungen der beiden Medien (Serie bzw. Kino) verwoben werden, desto mehr würde mich das irritieren. Ich hab da auch mit Absicht Disney Homeentertainment genommen. Ich will auch nicht, dass die Serien wie Alladin, Arielle oder Timon und Pumba etc. direkten Einfluss auf den Canon und das Universum der Meisterwerke haben.
    Ich kann es dir leider nicht gescheit erklären, es ist wohl ne Bauchsache.
    Nö, das Beispiel hat es mir schon verständlich gemacht. Danke für dieses. Auch ist mir klar: Wer da keine Lust hat, sich in die Verwobenheiten des MCU einzuarbeiten, ist bei etwas weniger Verwobenheit tendenziell sogar froh. Ist halt eine etwas andere Meinung, als ich habe - zumal ein Auftritt der "Defenders" im Kino ja trotzdem so gestaltet sein könnte, dass man zwar profitiert, wenn man die Serien kennt, sie aber nicht gesehen haben muss, um der Story folgen zu können -, aber eine, die ich nachvollziehen kann.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Mir sind als Crossover beim MCU wirklich Cameos genug.
    Ja, aber selbst diese Cameos sind dann wohl nur einseitig, da dann wohl zwar Filmcharaktere auch in den Serien auftauchen werden, aber niemals umgekehrt.
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 15.06.2015, 07:47.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ist das Wort "cinematic" denn wirklich so sehr auf lange Filme belegt oder sind nicht auch Serien, die ja auch "filmisch" sind (man kann zumindest die einzelnen Episoden auch gut als kleine Filme verstehen), irgendwie "cinematic"? Beziehungsweise: Was wäre denn das entsprechende Wort für Serien? Da bin ich mit den Feinheiten der englischen Sprache nicht vertraut genug...
    Nee also das Wort cinema ist ja ein ne Kurzform von Cinematograph einem französisches Kunstwort, das eigentlich bedeutet, dass Bewegung graphisch aufgezeichnet werden. Das deckt schon auch Serien mit ab im engen Wortsinn.
    Mir geht es eher darum, dass es verschiedene Standards der Umsetzung gibt, je mehr die Handlungen der beiden Medien (Serie bzw. Kino) verwoben werden, desto mehr würde mich das irritieren. Ich hab da auch mit Absicht Disney Homeentertainment genommen. Ich will auch nicht, dass die Serien wie Alladin, Arielle oder Timon und Pumba etc. direkten Einfluss auf den Canon und das Universum der Meisterwerke haben.
    Ich kann es dir leider nicht gescheit erklären, es ist wohl ne Bauchsache. Mir sind als Crossover beim MCU wirklich Cameos genug.


    Habe aber gelesen, dass nach Robin Scherbatsky und Sandy Rivers nun ein weiterer Charakter aus HIMYM in das MCU Einzug nimmt. Carlos soll in Daredevil die Rolle des Punishers übernehmen. Eventuell wird das ja ein Backdoorpilot.
    Die Folge würde ich mir auf jeden Fall ansehen. Ich vermisse "Shane rubbing his head!"

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich finde das Disneys Homeentertainment nix im MCU verloren hat und begrüße Feiges Verhalten.
    Ist das Wort "cinematic" denn wirklich so sehr auf lange Filme belegt oder sind nicht auch Serien, die ja auch "filmisch" sind (man kann zumindest die einzelnen Episoden auch gut als kleine Filme verstehen), irgendwie "cinematic"? Beziehungsweise: Was wäre denn das entsprechende Wort für Serien? Da bin ich mit den Feinheiten der englischen Sprache nicht vertraut genug...

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  • Tibo
    antwortet
    Ich finde das Disneys Homeentertainment nix im MCU verloren hat und begrüße Feiges Verhalten.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Mir gefällt ja aktuell folgende Entwicklung hinter den Kulissen des MCU nicht:

    Nach Erfolg von "Daredevil": Spannungen bei Marvel zwischen Kino- und Serienteams und vorerst wohl keine Serien für Punisher und Blade - Serien News - FILMSTARTS.de

    Ich beziehe mich hier vor allem darauf, dass wenn das stimmt, die Verzahnung zwischen Filmen und Serien nur sehr einseitig funktionieren wird. Tatsächlich aber sah ich es schon als arges Versäumnis in "Avengers 2" an, dass niemand von AoS da auch mal aufgetaucht ist (wenn schon nicht so, wie es hier grandioserweise vorgeschlagen wurde, dann wenigstens auf Furys Kampfschiff).

    Hoffnungen wie dass die Defenders dann auch in den Filmen etwas mitmischen werden, rücken plötzlich auch in weite Ferne. Und nimmt mir gerade ein wenig den Spaß dran.

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  • Creator83
    antwortet
    Ich muss doch tatsächlich überlegen, was "PM" bedeutet. Ich hab schon nach nem Unterforum gesucht haha. Private Message? ^^
    Ich fänd's besser, wenn man's in nen eigenen Thread verlagern könnte. Dann können andere mitlesen und ggf was gescheites ergänzen oder ma dazwischenhauen, wenn wir ma belegbar offensichtlichen Unsinn von uns geben.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    @Creator83: Völlig ohne Sarkasmus - da du selbst schon den Bereich als "Off Topic" markiert hast - wollen wir die Diskussion in den PM-Bereich verlegen oder uns auf xanrof verlassen, der die Diskussion dann irgendwann in einen Thread auslagert, in dem dann ausser uns ab und zu noch Tibo posten wird? Denn abgesehen davon, daß wir uns in ein, zwei Punkten einigs sind, bin ich zB auch wegen dem mangelnden Bezug zur Herkunft des Wortes "Reboot" eben nicht der Meinung, daß deine Definition Sinn macht. Angesichts der Entwicklung bzgl. Spider-Man will ich hier aber auch den eigentlichen Diskussionsfluss nicht hemmen.

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  • Creator83
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Folgende Theorie habe ich heute bei Twitter aufgeschnappt:

    Der Spider-Man des Marvel-Universums ist...Tobey Maguire.
    Er würde in Civil War als Peter Parker die Rolle übernehmen. Doch das dient nur zur Kontinuitätsbildung (und würde nebenbei elegant die alten Raimi-Filme zum Canon erklären), denn der eigentliche Spider-Man für den Rest der Filme ist in Wirklichkeit Miles Morales, der dann im kommenden Spider-Man an Peters Seite auftreten würde, nur um dann nach dessen Ableben die Rolle komplett zu übernehmen.
    Hier ein paar Gegenargumente:
    1.) Sony hat bereits angekündigt hat, dass es ein (junger) Peter Parker sein wird.
    2.) Auch wenn Miles Morales die bekannteste Figur is, die nich aus dem Main-Universe stammt, is der Bekanntheitsgrad von Peter Parker allein durch die Cartoons und Filme viel größer. Jetzt wo sie Spider-Man endlich zurück haben, wird Marvel nich den Wiedererkennungswert senken wollen.
    3.) Marvel weiß, dass sie mit Miles Morales viele Fans, die auf Marvels Version von Peter Parker warten, enttäuschen würden, während das umgekehrt nich der Fall wäre - zumindest bei weitem nich in dem Maße.
    4.) Raimi-Filme im MCU wären kreative Fremdkörper, die als einzige Filme keine Anzeichen auf eine Zugehörigkeit zum Rest hätten.

    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Andererseits sollte man nicht vergessen, dass Civil War mit einem jungen Spider-Man weniger gut funktioniert. Auch in den Comics war Peter schon älter und bereits seit vielen Jahren als Spider-Man unterwegs.
    Ich weiß nich viel über 'Civil War', aber is da nich bloß die Popularität von Spider-Man wichtig und nich sein Alter oder seine Erfahrung? Dafür is im heutigen Zeitalter keine langjährige Präsenz notwendig - Gesprächsthema Nr. 1 wird man von heute auf morgen.

    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Und das Miles weniger Leute anzieht als Peter würde ich nicht so sagen. Die Leute haben Peter Parker auf der Leinwand langsam genug gesehen, egal ob nun Origin oder nicht.
    Wie kommst du darauf??

    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.
    Marvel nutzt die Comics, um für die Filme zu werben und umgekehrt. Das is der (vermutete) Grund, warum in letzter Zeit Comicreihen bzw. Figuren, deren Filmlizenzen nich bei Marvel liegen, gecancelt bzw. "getötet" werden. Parallel werden wir also höchstwahrscheinlich keine zwei verschiedene Identitäten für Spider-Man haben.


    Off-topic ("Reboot"):
    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Und genau denke ich, daß zu häufig mit "Reboo" in der Gegen "rumgeschossen" wird. Es ist zu einem fast sinnlosen Schlagwort verkommen - The Green Hornet: Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? Codename: ONKEL - Adaption, Reboot oder Homage an die Fernsehserie? The Equalizer (letztes Jahr mit Denzel Washington falls nicht mitbekommen) - Adaption, Reboot oder Homage? Iron Man I - definitiv keine Fortführung der Comic-Reihe und auch nicht der Fernseh-Cartoon-Serien (von denen es übrigens mehrere gab, ohne das von "Reboot" gesprochen wurde) - also Reboot und nicht Adaption?
    Naja, ganz so schwammig is "Reboot" durch die ungenaue Definition nun wieder auch nich. Jeder verbindet damit eine neue Kontinuität - diese Info kann man der Bezeichnung also schon ma entnehmen.
    Wie gesagt: Reboot und Adaption, und auch Homage, schließen sich nich gegenseitig aus. Die von dir genannten Beispiele könnten also u.U. auch in alle drei Kategorien fallen. Da ich über die jeweiligen Werke zu wenig weiß, kann ich die Frage nich beantworten - aber nur deshalb.
    Ja, 'Iron Man' is nach meiner Definition ein Reboot. Dass sie allgemein nich als solche bezeichnet wird, is allein dem geschuldet, dass gemeinsame Universen von Cartoon und Live-Action nich gängig sind. Einige Beispiele gibt's allerdings schon. Häufen sich derartige gemeinsame Universen in Zukunft, entsteht eine größere Notwendigkeit der Angabe bzgl. der Kontinuität als es derzeit noch der Fall is.
    Dass sie eine Adaption is, wird dadurch nich ausgeschlossen, aber ich weiß eben nich, wie streng die Handlung übernommen werden muss, um als Adaption zu gelten.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ich beschränke den Reboot eben auf das Ursprungsmedium, es sei denn die Firma dahinter erklärt ausdrücklich, daß mit einem Medium auch die anderen Medien jetzt neugestartet werden; auch macht der Begriff für mich nur innerhalb von "Reihen" Sinn. Ansonsten haben wir bald nur noch Reboots Ich bin echt nicht der Meinung, daß jede Neuverfilmung ein Reboot ist - weder bei "Meuterei auf der Bounty" (1916 mit Wilton Power, 1933 mit Errol Flynn, 1935 mit Clark Gable, 1962 mit Marlon Brando, 1984 mit Mel Gibson) noch bei "Moby Dick" (die liste ich jetzt nicht alle auf ) macht es für mich zB Sinn, von einem "Reboot" zu reden.
    Bei den mittlerweile vielen Franchises, in denen Kinofilme und Fernsehserien eine gemeinsame Kontinuität haben, halte ich die halte ich die Beschränkung von "Reboot" auf eines dieser beiden Medien nich mehr für angemessen. Ich zähl ma spaßeshalber ein paar Beispiele für ein gemeinsames Universum auf (ein paar davon hatte ich schon genannt):
    Batman (1966/1966), Star Trek (1966/1979), Charlie's Angels(1976/2000), Star Wars (1977/2008), Indiana Jones (1981/1992), Police Academy (1984/1989), Terminator (1984/2008), Twin Peaks (1990/1992), The X-Files (1993/1998), Godzilla (1998/1998), Sex and the City (1998/2008), Blade (1998/2006), Minority Report (2002/2015?), Firefly/Serenity (2002/2005), MCU (2008/2013), Limitless (2011/2015?)
    (erstes Werk in Medium 1/erstes Werk in Medium 2)
    Und dann gäbe es noch all die reinen Animationsfilme und -serien (Disney, Dreamworks, Anime).
    Bei einer solchen Anzahl an gemeinsamen Kontinuitäten finde ich schon, dass neuen Produktionen ggf. Bedarf zur Klärung bgzl. der Kontinuität besteht.

    Dass wir ansonsten bald "nur noch" Reboots haben, is kein Grund eine Definition nich so zu formulieren, wie sie Sinn macht. Wenn viele Filme unter "Reboot" fallen, dann is das halt so. Da man jedoch nich sämtliche Filme mit neuer Kontinuität in einen Topf schmeißen sollte (da bin ich deiner Meinung), müssen Unterkategorien her, vergleichbar mit denen bei Genren wie SciFi oder Horror.
    Die 'Mutiny on the Bounty'- und 'Moby Dick'-Filme (jeweils ab dem zweiten Film) gehören damit aufgrund der neuen Kontinuität der Kategorie "Reboot" und aufgrund der Beibehaltung des Kerns der Geschichte einer entsprechenden Unterkategorie an - man könnte diese "Readaptation" nennen. Außer fallen mir noch die Unterkategorien "Remakes" und "Reimagining" ein.

    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Übrigens, um auf ein anderes Medium zu kommen - bei alten Videospielen, die man an die neuen Betriebsysteme anpasst, spricht man nur von "Neuauflage" - obwohl die Grafik dadurch im Vergleich zum Original manchmal 100x besser wird und das vom Programmcode her sicher ganz anders ist als wenn man eine Neuauflage eines Romans mit der Vorgängerversion vergleicht.
    Eine Neuauflage is aber auch prinzipiell was anderes. Während sich Original-/Vorgängerwerk und Reboot sich inhaltlich unterschieden, unterscheiden sich bei Original-/Vorgängerversion und Neuauflage lediglich die technische Realisierung und im Zusammenhang damit auch die Optik und Akustik. Alte Videospiele und deren Neuauflage für neue Betriebssysteme entsprechen Filmen auf VHS und deren Neuauflage auf DVDs/Blu-rays mittels Neuabtastung des Originalmaterials (Remastering).
    Zuletzt geändert von Creator83; 28.02.2015, 12:04.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Ich hätt's am Liebsten wenn man gleich mit Morales als Spiderman loslegen würde, ohne Peter Parker. Morales nach Parkers Tod übernehmen zu lassen wäre zwar näher an den Comics, aber interessiert das das MCU wirklich?

    Und dass Peter Parker stärker ziehen würde... ich weiß nicht. Ich hab eher das Gefühl die Kinogänger wollen Spiderman, nicht Peter Parker und seine Hintergrundgeschichte zum xten Mal.

    Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.
    Die Hintergrundgeschichte ist das Problem. Da nahezu alle "Serien" ihre Helden mit der Origin-Story auf der Leinwand anfangen lassen, gibt's damit einfach 'ne Überfütterung. Von daher seh ich DC's Move, den neuen Batman und weitere Helden im nächsten Film anscheinend "mal eben so" ins Rennen zu schmeißen, überlegen. Jeder kann dann bei Bedarf nochmal eine Origin-Story zu einem späteren Zeitpunkt bekommen, eingebettet als Rückblick in einen aktuellen "Fall", aber jetzt mit einem Bündel Origin-Stories an der Start zu gehen würde jedes Franchise vermutlich töten

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  • Moogie
    antwortet
    Ich hätt's am Liebsten wenn man gleich mit Morales als Spiderman loslegen würde, ohne Peter Parker. Morales nach Parkers Tod übernehmen zu lassen wäre zwar näher an den Comics, aber interessiert das das MCU wirklich?

    Und dass Peter Parker stärker ziehen würde... ich weiß nicht. Ich hab eher das Gefühl die Kinogänger wollen Spiderman, nicht Peter Parker und seine Hintergrundgeschichte zum xten Mal.

    Ganz persönlich würd ich mir das auch einfach wünschen, dass sie fürs MCU Miles Morales in den Anzug stecken, gerade jetzt wo das Ultimate Universe platt gemacht wird. Wenn von jedem Charakter in den Comics wirklich nur noch eine Version überleben paar soll (zumindest für die nächste Zeit), kann ich mir nämlich nicht vorstellen, dass das für Spiderman nicht Peter Parker ist, und mit Miles Morales im MCU hätten so beide Fangruppen ein bisschen was.

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