X-Men: First Class

[Präsi]

Ehrlich gestanden, ich war auch sehr betrübt, als ich erfahren musste, dass die X-Men-Storyline nicht weitergeführt sondern "prequeliert" wird.
Aber vor Matthew Vaughns stringenter Regiearbeit und den außergewöhnlichen Darstellerleistungen (allen voran Fassbender, Bacon und McAvoy) muss man m. E. wirklich den Hut ziehen.
Der Film besticht durch einen geradlinigen nicht unnötig "aufkomplizierten" Verlauf, reichlich Action, hervorragenden Effekten und überzeugender Atmosphäre.
Die kleinen Ungereimtheiten hinsichtlich der ersten drei X-Men-Filme und dem Wolverine-Streifen verzeihe ich ihm.
Rundum gelungen und sehr sehenswert.

[human8]

Da ich heute in den neuen X-Men Film gehe, dachte ich, ich gebe den Film eine zweite Chance. Hat mir ja schon 2011 nicht soo gut gefallen und hat diesmal sogar einen noch etwas schlechteren Eindruck hinterlassen als damals.
Die Story um die Kubakrise und den drohenden 3 Weltkrieg ist etwas unpassend für einen Mutanten Film gewählt. Die neuen Mutanten waren auch eher uninteressant.
So sah der rote Teufel und die fliegende Fee schon zu kitschig aus. Die Kämpfe auf hoher See zwischen den zwei fliegenden Mutanten waren auch nix für mich.
Magneto verkörpert von Ian McKellen ist zwar mein Lieblings-Mutant, aber Fassbenders jüngere Version kann sich auch sehen lassen.
Mcavoy als Prof X ist ok, aber gegen Patrick einfach Chancenlos.
Insgesamt hätte der Film etwas härter werden können.

Würde den Film irgendwo zwischen guten 3 und schlechten 3,5/6* platzieren.

[Karl Ranseier]

Da ich heute in den neuen X-Men Film gehe, dachte ich, ich gebe den Film eine zweite Chance. Hat mir ja schon 2011 nicht soo gut gefallen und hat diesmal sogar einen noch etwas schlechteren Eindruck hinterlassen als damals.
Die Story um die Kubakrise und den drohenden 3 Weltkrieg ist etwas unpassend für einen Mutanten Film gewählt. Die neuen Mutanten waren auch eher uninteressant.
So sah der rote Teufel und die fliegende Fee schon zu kitschig aus. Die Kämpfe auf hoher See zwischen den zwei fliegenden Mutanten waren auch nix für mich.
Magneto verkörpert von Ian McKellen ist zwar mein Lieblings-Mutant, aber Fassbenders jüngere Version kann sich auch sehen lassen.
Mcavoy als Prof X ist ok, aber gegen Patrick einfach Chancenlos.
Insgesamt hätte der Film etwas härter werden können.

Würde den Film irgendwo zwischen guten 3 und schlechten 3,5/6* platzieren.

Ist meiner Meinung nach sogar das Highlight im Film. Im englischen Originalton kommt er noch etwas besser rüber, und im Gegensatz zu Kevin Bacon spricht er richtig gutes Deutsch in den entsprechenden Szenen. Ausserdem ist die Tonspur der Film-Musik im deutschen aus irgendeinem Grund mindestens einen halben Ton höher (zumindest in der Sammelbox-Ausgabe).

An Azazel störte eigentlich nur der Anzug Von der Comic-Vorlage her war die Figur gut getroffen (der rote Teufel). Wenn man auf der Leinwand mit solchen Figuren agiert, geht man entweder das Risiko ein, das sie nicht wirken (wie geschehen) oder das man sich so weit von der Vorlage entfernt, daß man sie nicht wieder erkennt. Zum schnellen Vergleich:



Vielleicht hätte man sich also für eine andere Figur entscheiden sollen, aber der Look stimmt halt so. Tempest kam dagegen viel schlechter weg, gegenüber ihrer Vorlage wirkte sie schwächlicher. Aber sind ja jetzt beide tot

Richtig schlecht weggekommen ist Banshee. Das ist ein voll durchtrainierter reicher Erbe eines Schloß in Irland und nicht so'n halbes Handtuch von College-Nerd-Versager



Wahrscheinlich zahlt man da bei Fox immer nich den Preis dafür, daß man in den ersten Filmen die Burton-Batman-Nummer wiederholt und alle in schwarzes Leder steckte; damit ist der Blick für die Comic-Optik, die dann bei Azazel, Tempest, (sehr gelungen Emma Frost, usw. hier versucht wurde, einfach nicht da