X-Men: First Class

[Iker Tao-Anu]

Ich habe ihn gestern gesehen und muss schreiben/sagen das ich den Film doch sehr erfrischend fand, da ich den Großteil der Schauspieler nicht kannte.

Die einzigen mir bekannten waren James McAvoy aus "Wanted", der "kräftige" CIA-Agent der an die Existenz von Mutanten glaubte bis er welche persönlich kennenlernte aus "2012", Jason Flemyng aus "Die Liga der ausergewöhnlichen Gentlemen" und noch ca. drei weitere. Der Rest war mir bis gestern unbekannt und daher bin ich zuversichtlich die "Neuen" in weiteren Rollen mal zu Gesicht zu bekommen.

Der Film selbst hat sich zu einem guten Teil, wie ich fand, selbst nicht zu ernst genommen, wodurch eine entspannte, lockere Atmosphäre entstand.
Auf der anderen Seite gab es aber auch sehr gute Actionszenen, wodurch der Film insgesamt nie langweilig wurde.

Ich finde das dieser X-Men der beste der ganzen Reihe ist.

Mit freundlichen Grüßen

Iker

[Rotpest (Rev Bem)]

Ich sehe den Film eindeutig als Reboot und nicht als Prequel zu den existierenden Filmen. Seltsamerweise war das für mich beim Kinobesuch bereits nach wenigen Minuten klar (obwohl es zu dem Zeitpunkt im Film noch keine großen Widersprüche gab)…

Mag sein, dass du es so siehst aber der Film ist von den Machern trotzdem ganz klar als Prequel gedacht. Allein schon die Cameos von Hugh Jackman und Rebecca Romijn beweisen das und die Liste könnte noch weiter gehen. Die Fehler sind zwar nicht zu übersehen aber irgendwie stören sie mich diesmal kaum, obwohl ich sonst eigentlich immer Wert auf eine "saubere" Kontinuität lege. Ich mache mir nicht mal die Mühe mir da selber was zusammen zu reimen wie z.B. bei Star Wars.

[burpie]

Mag sein, dass du es so siehst aber der Film ist von den Machern trotzdem ganz klar als Prequel gedacht.

X-Men: First Class NOT a Reboot Says Film's Director...

[Souvreign]

Nun ja, für ein echtes Prequel zur X-Men Serie gibt es denn aber doch imho zu viele Unterschiede in First Claas. Davon wurden die wichtigsten ja schon aufgezäht (die Nicht-Freundschaft zwischen Magneto und Charles, Charles Querschnittslähmung, Cerebro).

Imho ist das von der Anlage her eher eine alternative Version der Vorgeschichte der X-Men, die aber auf die Stilelemente der Vorgängerfilem zurückgreift. Klar können das die Produzenten anders sehen, aber dann müssen sie sich die ganzen Kontinuitätsbrüche vorwerfen lassen...

[Amaranth]

Nun ja, für ein echtes Prequel zur X-Men Serie gibt es denn aber doch imho zu viele Unterschiede in First Claas. Davon wurden die wichtigsten ja schon aufgezäht (die Nicht-Freundschaft zwischen Magneto und Charles, Charles Querschnittslähmung, Cerebro).

Ich versuchs einfach mal:
Magneto und Charles werden nochmal kurzzeitig richtig dicke Freunde. Charles Querschnittslähmung ist nur kurzfristig, dafür bekommt er später noch eine. Und das mit Cerebro bezog sich auf die Anlage auf dem Schulgelände.

Imho ist das von der Anlage her eher eine alternative Version der Vorgeschichte der X-Men, die aber auf die Stilelemente der Vorgängerfilem zurückgreift. Klar können das die Produzenten anders sehen, aber dann müssen sie sich die ganzen Kontinuitätsbrüche vorwerfen lassen...

Sehe ich genauso.

[Veena]

Ich fand den Film klasse. Beste Unterhaltung, Spannung, Action und Effekte, was will man mehr!

[EarMaster]

Weniger Kitsch! Ich fand den Anfang (bevor das erste Team gebildet wurde) schon arg kitschig (z.B. das erste Aufeinandertreffen von Prof. X und Raven) und das Ende dann in gleichem Maße übertrieben patriotisch. Das hätte meiner Meinung nach nicht so schlimm sein müssen…

[Ductos]

Mir gefiel der Film insgesamt sehr gut.

Die Kontinuitätslücken waren ärgerlich, aber dafür macht man das mit zwei exzellenten Hauptdarstellern wett. Schande über mich, dass ich je an James McAvoy gezweifelt habe. Trotzdem hat Michael Fassbender die beste Performance abgeliefert.
Was mir überhaupt nicht gefiel war die schiere Anzahl der Nebencharaktere und wie unwichtig sie eigentlich sind. Hat z.B. Riptide überhaupt mal ein Wort gesagt? Und Darwins Charakter war auch völlig unnötig. Angel wiederum hat zu wenig Charakterisierung. Wieso entscheidet sie sich plötzlich für Shaws Seite?

Dem Film gebe ich 7 Punkte und 4,5*.

Noch zwei Verständnisfragen:
1. Havoc (Alex Summers) ist Cyclops (Scott Summers) Vater, richtig?
2. Ist Azael Nightcrawlers Vater? In den Cartoons ist ja Mystique auch Nightcrawlers Mutter.

[Skeletor]

1. Havoc (Alex Summers) ist Cyclops (Scott Summers) Vater, richtig?

Es ist der jüngere Bruder von Cyclops.

[burpie]

Es ist der jüngere Bruder von Cyclops.

Falls es mal eine Weiterführung des Franchise in irgendeiner Art geben sollte, wird man sich in diesem Fall nicht an die Vorlage halten (können)...

[Skeletor]

Falls es mal eine Weiterführung des Franchise in irgendeiner Art geben sollte, wird man sich in diesem Fall nicht an die Vorlage halten (können)...

Es ist doch sowieso bereits bestätigt, dass evtl. Fortsetzungen von First Class wohl sehr stark von den ersten X-Men-Filmen abweichen werden. Von daher kann man diesbezüglich auch nicht sagen in welcher Form Scott Summers letztendlich in der neuen Kontinuität auftreten wird.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich finde den Film im Großen und Ganzen recht spannend. Die Story war ok, die Spezialeffekte waren großteils beeindruckend und die Hauptdarsteller konnten in ihren Rollen überzeugen. Zwar gab es anfangs ein paar zähe Stellen, jedoch den Schluß finde ich sehr gut, besonders den Teil auf der Insel und wo all die Raketen auf die Mutanten zugeflogen kamen. Somit vergebe ich vier von sechs Sterne für den Film.

[Tibo]

2. Ist Azael Nightcrawlers Vater? In den Cartoons ist ja Mystique auch Nightcrawlers Mutter.

Ja Azazel und Mystique sind Nightcrawlers Eltern!

[human8]

Die ersten 3 X-Men Filme finde ich alle Klasse und als ich erfahren habe das ein neuer X-Men in die Kinos kommt war ich

Leider hat sich meine Freude recht schnell gelegt, als ich erfahren habe,das es sich wieder um eine Vorgeschichte handeln wird.

Irgendwie war der Film nur "ganz Nett" aber es fehlte das gewisse etwas.
Die Story und die Darsteller konnten bei mir nicht so richtig punkten.
Die Effekte waren nur ganz ordentlich.


6/10

[Leandertaler]

Was die Darsteller angeht, liegt das IMHO aber aber auch eher am mäßigen Drehbuch und vielleicht auch am Regisseur als an den Schauspielern selbst. Fassbender/Lawrence sind zurecht die Stars von Morgen und McAvoy/Bacon/Byrne/Jones ganz sicher auch nicht zu verachten.

Der absolute Abschuss ist natürlich die Szene mit Michael Ironside.