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X-Men: First Class

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    #46
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      #47
      Coole Promotion-Aktion für X-Men!

      YouTube - ‪UFO MAKES AMAZING "CROP" CIRCLE IN THE SKY 2011‬‏

      Sind wohl einige (gibt noch mehr Videos) Skywriter unterwegs gewesen. "UFO-Gläubige" haben in diversen Foren wohl andere Hoffnungen gehabt!
      LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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        #48
        Nachem ich Wolverine immernoch nicht gesehen habe, gucke ich den Teil vielleicht wieder an, die Kritiken sind ja tatsächlich ganz ordentlich.

        Anscheinend nimmt der Film es mit der Kontinuität nicht so ganz ernst und wiederspricht den anderen Filmen gelegentlich, solange der Film dadurch besser wird, kann ich damit aber ganz gut leben.
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          #49
          "Wolverine" kann ich überhaupt nicht empfehlen, das war der schlimmste Schrott, den ich noch nicht mal auf DVD besitze - ein Novum als Comicfan.
          "X-Men First Class" ist eher als Reboot zu sehen, denn als wirkliches Prequel. Ähnlich den Ultimate Comics...
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            #50
            Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
            Nachem ich Wolverine immernoch nicht gesehen habe, gucke ich den Teil vielleicht wieder an, die Kritiken sind ja tatsächlich ganz ordentlich..

            Ich fand Wolverine übertrieben gewaltverherrlichend. Und das Ende war etwas konfus für meinen Geschmack.

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              #51
              Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
              Ich fand Wolverine übertrieben gewaltverherrlichend.
              Sooo gewaltverherrlichend fand ich den Film nicht. War halt die klassische Rache-Nummer . IMO war "Wolverine" sogar etwas besser als X3. Allerdings hoffe ich bei "First Class", dass die Macher wieder zu ihren Qualitäten von 1 und 2 zurückfinden. Die ersten Kritiken klingen ja schon mal ganz gut .Dazu Brayn Singer wieder mit dabei. Da kann eigentlich kaum etwas schiefgehen.

              Ist aktuell auch der einzige Comic-Film auf den ich wirklich gespannt bin. "Captain America" und "Green Lantern" lassen mich im Moment noch eher kalt.

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                #52
                Hm, also "First Class" habe ich nun gesehen und ich bin ein wenig unsicher, wie ich ihn jetzt werten soll. Das liegt an folgenden (Achtung, jetzt kommen leichte bis mittlere Spoiler!) :


                Den Eindruck, den der Film auf mich gemacht hat, kann man wohl am besten beschreiben mit "James Bond mit Mutanten". Die Story ist ja 1962 angesiedelt und dementsprechend ist der Kalte Krieg ein großes Thema, genauer gesagt die Kuba-Krise. Aber abgesehen vom zeitlichen Setting haben wir auch Geheimdienst- und Agentenhandlung und mit Sebastian Shaw einen wirklich ganz typischen Bond-Bösewicht, der nicht nur entsprechend großspurig und von sich überzeugt auftritt, sondern auch mal ganz klassisch auf den Dritten Weltkrieg abzielt.

                Insofern fehlt etwas das übliche X-Men-Feeling. Es war eben mehr irgendwie wie ein Bond-Film, eigentlich von der bunten Art. Insofern fand ich da auch den einen oder anderen Effekt oder Ausstattung nicht so berühmt. Wie die gelben X-Men-Anzüge, über die in X1 noch augenzwinkernd hergezogen wurde. Die ziemlich miese Beast-Maske, die einfach extrem billig aussah im Vergleich zu X3. Oder Emma Frosts Diamanthaut, die in "Wolverine" noch wirklich ein echt wunderschöner Effekt war, aber hier aussah, als hätte man die Schauspielerin in Alufolie eingewickelt. Das sah jede Testaufnahme, die als Special auf der Wolverine-Blu-ray drauf sind, besser aus.

                Aber man hat zumindest sich thematisch aus einem Best-of der vorherigen X-Men-Filme bedient und bespricht auch Angelegenheiten wie das andersartige Aussehen, mögliche "Heilung", etc.

                Ebenfalls positiv fand ich die Auswahl der Schauspieler. Vor allem Michael Fassbender als Magneto und Kevin Bacon als Shaw gefielen mir ganz besonders. Den eindeutig coolsten Auftritt hatte aber Hugh Jackman in seinem Cameo als Wolverine. Grundsätzlich hatte der Film durchaus auch Humor, aber auch härtere Szenen, die sich hauptsächlich in der Geschichte rund um Magneto fanden.

                Zur Wertung: Wie gesagt, das ist schwierig. Der Film ist kaum mit den anderen Filmen zu vergleichen, ist ja auch ein Reboot. Für sich allein ist er solide gemacht, sehr unterhaltsam, aber das X-Men-Feeling der vorherigen Filme fehlte mir schon. Okay, ich habe nie einen der X-Men-Comics gelesen, vielleicht ist "First Class" doch deutlich näher an der Vorlage als es die ersten paar Filme waren, das kann ich schwer sagen. Rein ohne jetzt irgendwelche Vergleiche anzustellen gebe ich dem Film solide 7 von 10 Punkten.

                In einer Reihe mit den anderen Filmen würde er sich aber doch am Schluss einreihen müssen:

                1) X-Men 2
                2) X-Men Origins: Wolverine
                3) X-Men III - The Last Stand
                4) X-Men
                5) X-Men: First Class
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                  #53
                  Schon aufgrund der Rangliste ist für mich offensichtlich, dass MFB keine Ahnung hat, aber egal.
                  9/10 Punkte von mir für diesen Film, in den ich mit positiven Erwartungen ging und der mir szenenweise Gänsehaut der Freude bereitete.
                  Singer und Vaughn bilden ein congeniales Team, wie es es schon Burton/Depp/Elfman gibt. Bis auf eine Kleinigkeit wurde hier aber wirklich alles richtig gemacht. Geschickt rebooted und trotzdem den Spagat zu den ersten drei X-Men Filmen geschafft - Gratulation!
                  Der Cast, die Story, die Sets, das Flair - alles top. Es gab in diesen zwei Stunden keinen Moment der Langweile oder Öde, straff und stringent lief die Geschichte durch. Jeder Charakter bekam genügend Raum sich zu präsentieren und zu positionieren. Die CGI waren gut bis sehr gut und trotzdem zurückhaltend und unterstützend.
                  Ein Cameo fand ich richtig gut, das andere (oben erwähnte) war deplaziert, humorlos und machte nicht wirklich Sinn.
                  Punktabzug gibt es von mir für Angel. Da man versuchte, den vorherigen Filmen nicht zusehr in die Kontinuität zu fahren, war man gezwungen, eine neue Figur zu kreieren. Leider ging das völlig daneben. Man merkt deutlich, dass sie eine kreative Notgeburt ist, da die "Fähigkeiten" nur dazu da sind, ein Kräftegleichgewicht herzustellen. Leider wird Angel dadurch langweilig und agiert völlig vorhersehbar. Zwar ist die Darstellerin sehr hübsch, das ändert aber nichts daran, dass ich diesen Charakter nicht wiedersehen möchte.
                  Und jetzt vlt noch ein kleiner Logikfehler, dabei bin ich mir aber nicht ganz sicher:
                  SPOILERWann hatte Mystique Shaw mit Helm gesehen? Falls das bis dato nicht der Fall gewesen seine sollte, wie konnte sie am Strand wissen, wie er aussieht, als sie Azazel ablenkte?
                  Insgesamt ein Top-Film, den man getrost zweimal im Kino schauen kann. Diesmal hat FOX wirklich alles richtig gemacht - ausser die schlechte Promo. Anders ist es kaum zu erklären, dass der Film in den Staaten eher mäßig anlief und hier wird es möglicherweise auch nicht zu Platz 1 reichen. Die DVD kommt unter Garantie in meine Sammlung und ich hoffe auf eine ebenso qualitativ hochwertige Fortsetzung...

                  @MFB: X-Men First Class ist sehr deutlich entfernt von der Vorlage...
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                    #54
                    Ein hervorragender Film der zwar nicht so kultig wie der erste X-Men Film ist aber dennoch mehr Charme aufweist als erwartet. Die Story bindet sich sehr gut in das bisherige X-Men-Film-Universum ein und man hat es geschafft sehr schöne Querverweise einzubauen. Aber es gab auch einiges was ich nicht gebraucht hätte: Zum Beispiel Wolverine hätten sie auslassen können. Vor allem weil es nicht gepasst hat, dass sie sofort wieder umdrehen und gehen nachdem er kurz ablehnend reagiert. Das passte nicht. Außerdem halte ich den Abgang von Magneto für zu früh. Wurde im ersten X-Men Film nicht z.B. gesagt, dass er Prof. X beim Bau von Cerebro geholfen hat? Auch hätte ich gehofft, dass sie den Grund für Xaviers Lähmung auf einen zweiten Teil verschoben hätten. Genauso wie den Abgang von Magneto. Man muss nicht alles sofort haben - das wäre etwas gewesen auf was ich mich dann noch hätte freuen können. Aber vermutlich musste man das machen um so viel Wiedererkennungseffekte wie möglich einzubauen. Den Reaktionen im Kino nach haben sowieso alle darauf gewartet.

                    Alles in allem ein sehr guter, unterhaltsamer, spannender X-Men Film der sich würdig einreiht. Auch mit seinen kleinen Schwächen. Ich freu mich auf den zweiten Teil.
                    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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                      #55
                      First Class ist eben eindeutig auch ein Reboot. Es ist nicht nur Cerebro, auch Magnetos Helm war im ersten Teil wohl noch neu und Emma Frost ist in diesem Film älter als in Wolverine, genauso wie Moira MacTaggert bis X-Men 3 anscheinend auch nicht altert.

                      First Class fand ich durchaus gut, aber ein bischen mehr hatte ich mir dann doch erhofft. Die Integration in den Kalten Krieg hat mir grundsätzlich gefallen, allerdings kann ich so eine Handlung nicht mehr ernstnehmen. Atomkrieg? Whatever! Da hat mir X-Men 1 doch besser gefallen.

                      Ansonsten war der Mutantenstadl IMHO etwas überfüllt. Nicht nur Angel hätte man problemslos streichen können, sondern Banshee und diesen Cyclops-Verschnitt gleich dazu, ach eigentlich fast alle. Dafür hätte man sich dann etwas mehr auf die interessanten Charaktere konzentrieren können.
                      So erleben wir nämlich eine ganze Reihe von Seitenwechseln, die so wirken als ob sie nur passiert wären, weil sie im Drehbuch stehen. Natürlich kann man eine den Menschen gegenüber etwas "kritischere" Einstellung vertreten als Professor X sie pflegt, aber das kommt alles zu plötzlich. Dazu hat man mit Jennifer Lawrence auch noch eine Schauspielerin, die erst für den Oscar als beste Schauspielerin nominiert war und nutzt das nicht.

                      Und gerade weil ich die Handlung um Shaw nicht gerade interessant fand, hätte ich es mir doch gewünscht, wenn man das Potential des durchaus hochkarätigen Casts etwas mehr genutzt hätte und die eigentlich interessanteren Dinge nicht nur angesprochen, sondern wirklich thematisiert hätte. Schließlich ist das eigentlich interessante der X-Men Filme IMHO schon immer genau die Frage, ob und wenn ja welchen Platz die Mutanten in unserer Gesellschaft haben.
                      Und was das besonders ärgerlich macht, ist eben, dass man mit McAvoy, Fassbender, Bacon, Lawrence, Jones und Byrne einen wirklich tollen Cast hatte, das aber kaum nutzt. Da musste man für die Sequels vermutlich aber einfach zu viel vorbereitet werden. Schade, das hätte ein ausgezeichneter Film werden können, so ist er aber bloß gut.
                      I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                      - George Lucas

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                        #56
                        Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                        Schon aufgrund der Rangliste ist für mich offensichtlich, dass MFB keine Ahnung hat, aber egal.
                        Oder nur einen anderen Geschmack als du.

                        Sorry, aber ich habe hin und wieder in diesem Forum schon charmantere Eröffnungen eines Posts gelesen.
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                          #57
                          Zitat von burpie
                          SPOILER (Mausklick zum anzeigen):Wann hatte Mystique Shaw mit Helm gesehen? Falls das bis dato nicht der Fall gewesen seine sollte, wie konnte sie am Strand wissen, wie er aussieht, als sie Azazel ablenkte
                          SPOILERHatte sie, in der Festung des CIA wo sie angegriffen wurden.

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                            #58
                            X-Men First Class ist ein guter, zu keinem Zeitpunkt langweiliger, aber leider etwas überladener Streifen. Seine größte Stärke sind die beiden Hauptdarsteller McAvoy und Fassbender. Wann immer Xavier oder Lehnsherr auf der Leinwand zu sehen sind, nehmen sie die Szene für sich ein. Die Schauspieler strahlen die gleiche Präsenz aus, die schon ihre Vorgänger Stewart und McKellen auszeichnete. Es ist einfach eine Freude den beiden zuschauen zu dürfen. Was mir besonders gut gefallen hat war, dass wir im fünften X-Men Film auch mal Professor X in Action erleben durften. Xavier ist hier mittendrin im Geschehen und während der großen Kämpfe mal nicht bewusstlos, gefangen oder gar tot. Ebenso fand ich es nett, dass die Mutanten auch einfach mal Spaß an ihren Kräften haben durften, etwa wenn Prof X seine Telepathie dafür nutzt eine junge Dame aufzureißen.

                            Ich hätte es geschätzt, wenn sich der Film auf die Freundschaft und den Konflikt zwischen Erik und Charles konzentriert hätte. Wahrscheinlich hätte man Ravens Handlung noch gut mit einbinden können (+Shaw und Frost auf der Gegenseite), leider musste man wohl dem „E“ in X-Men Rechnung tragen und noch ein paar Mutanten mehr in den Film werfen, die allesamt völlig blass bleiben. Als Nicht-Kenner der Comics war mir von denen nur Beast ein Begriff, dessen sich anbahnende Romanze mit Mystique und die Serum Geschichte hier in wenigen Minuten abgefrühstückt wird. Das wirkte gehetzt und halbgaren. Der Rest der Truppe bleibt noch blasser. Die Szene in der unsere Teenage Mutant Superheroes sich gegenseitig ihre Kräfte vorstellen ist beinahe schon peinlich. Exposition mit dem Holzhammer. Weniger wäre hier mehr gewesen.

                            Etwas zu viel des guten war auch der Bösewicht Shaw, gespielt von Kevin Bacon (wer die Chance hat den Film im Original zu sehen, darf sich an Bacon’s Versuchen erfreuen, Deutsch zu sprechen. Das Ergebnis ist von zweifelhafter Qualität, lässt was ihn aber irgendwie noch unheimlicher und bedrohlicher wirken). Der Charakter den wir im Konzentrationslager kennenlernten schien jedenfalls durchaus facettenreich, aber am Ende ist er dann doch der „Ich will die Welt vernichten“ Oberbösewicht. Es war eine interessante Idee die Handlung um die Kubakrise herum zu spinnen, aber das Shaw und Frost letztendlich für die ganze Schose verantwortlich sind, war meiner Meinung nach zu dick aufgetragen. Mir hätte es besser gefallen, wenn sie die Situation nur ausgenutzt und sie nicht noch orchestriert hätten. Außerdem muss ich hier cybertrek zustimmen wenn er sagt, dass Erik’s Wechsel auf die ganz dunkle Seite etwas verfrüht wirkt. Das ganze „Wir feuern jetzt alle auf den Strand“ wirkte konstruiert, nur um diesem Wandel noch irgendeine Motivation zu geben. Der Charakter war noch nicht soweit. Eine eventuelle Fortsetzung* hätte glaube ich ebenso davon profitiert, wenn Charles und Erik noch auf der gleichen Seite gestanden hätten.

                            Insgesamt ist X-Men First Class aber ein durchweg gelungener Superhelden Film. Vaughn hat letztes Jahr mit Kick-Ass gezeigt, dass er einer der besseren Actionregisseure dieser Generation ist und vom technischen Standpunkt her gibt es auch bei First Class nichts zu mäkeln. Dazu kommen ein paar wirklich grandiose Momente präsentiert von Fassbender und McAvoy. Bitte mehr davon!

                            *auch wenn das US Einspielergebnis nicht gerade dafü spricht.
                            Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                            "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                              #59
                              Ich halte es durchaus für möglich, dass Magneto in einem zweiten Teil noch Annäherungen an Xavier macht. Ganz an die "dunkle Seite der Macht" verloren und der neue Superbösewicht ist er zu dem Zeitpunkt noch nicht. Außerdem müssten die Autoren eigentlich sowieso noch ein wenig mehr Basisarbeit an der Freundschaft zwischen den beiden leisten. Wenn sie sich schon noch 30 Jahre später eine gewisse Freundschaft bewahrt haben, dann muss da mehr dahinterstecken als die paar Wochen gemeinsame Rekrutierung und ein wenig gemeinschaftliches Parabolspiegel-Verrücken. Immerhin hat Magneto Jahrzehnte später auch durchaus positive Worte über ihn verloren. Eine Möglichkeit wäre, dass er zwar mit eigenem Team arbeitet und dabei auch mit den X-Men zusammenstoßt, er aber dennoch mit ihnen bei einem größeren Kampf gegen Dritte zusammenarbeitet. Mit teils unterschiedlichen Methoden was die Spannung erhöht. Da könnte man dann auch noch so Kleinigkeiten wie den Neubau von Cerebro und dergleichen mit einbinden. Sofern die Autoren natürlich eine echte Anbindung an die anderen Filme im Sinn haben.
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                #60
                                Hab ihn auch gesehen gestern. Klasse Film! 8 bis 9 von 10 Punkten!

                                Zu Mäkeln gabs für mich ein ein paar Kleinigkeiten:

                                - das Vorstellen der Kräfte unserer Teenie-Mutanten. Sah ich auch eher als peinlich an

                                - die Effekte waren eindeutig schwächer als in den vorangegangenen X-Filmen. Beast und auch gegen Ende die Schiffe z.B. Frost fand ich schon in Wolverine irgendwie nicht gut gemacht mit der Diamantenhaut. Scheint schwer zu sein, dass gut rüberzubringen.

                                - der Schnitt für wichtige Szenen: Es gibt wirklich gute und teils tolle Dialogszenen! Aber all zu häufig werden diese sehr schroff abgeschnitten.


                                Positiv: Das ganze Setting der 60er mit Kuba-Krise und Konsorten! Auch die Set Decorator haben nen tollen Job gemacht! Shaw's Yacht oder seine Lounge im Club! Die Autos, die Frisuren, die Klamotten... Hat mir ziemlich Spaß gemacht!

                                Der Aufbau des Films: Gut kurz die Kindheit von Erik und Charles eingeführt, baut sich der Film immer ein Stückchen tiefer, stärker, höher auf.

                                Unsere beiden Hauptdarsteller: Zweifel hatte ich bei MacAvoy nie! Freute mich damals über das Casting! Fassbender kannte ich noch net, wirkte aber sehr gut! Im Film sind die beiden einfach herausragend! Und haben eine super Chemie! Perfekt!

                                Hintergründe von Erik und das Verhältnis zu Xavier: Wenn man Magneto in den alten X-Men Filmen schon verstehen konnte, tut man es jetzt so richtig! Man kann richtig mit ihn fühlen, ist sogar auf seiner Seite! Erst wenn er zu hart wird gegen Ende, ist man Charles' Meinung. Verstehen kann man es dennoch! Hervorragende Drehbuch-Aufarbeitung! Und das Verhältnis zu Xavier steht dem in Nichts nach! Ich wünschte, die beiden wären weiter Buddys! :-)

                                Ruhige Momente: Der Film hat mehrere gute Momente, Dialoge, die Gefühle aufkommen lassen! Die herausragendsten sind sicherlich die am Ende am Strand zwischen Charles und Erik, welchen ich jetzt nicht spoilen werde und wiederum die beiden, bei der Satellitenschüssel! Da kamen mir die Tränen! Meine Verneigung vor Drehbuchautoren und Matthew Vaughn!

                                Die Action: Es geht gut ab! Nicht so brachial wie in Wolverine, man könnte sogar von einem Downsizing reden. Was vermutlich sogar stimmt, angesichts der Effekte und der deutlich günstigeren, jüngeren Schauspielerriege. Aber gelungen ist es trotzdem und macht Spaß! Auch, wenn Erik Shaw's Yacht mit dem eigenen eisernen Anhängsel auseinander nimmt! Magneto rocks! :-D


                                Ich freu mich jetzt so richtig auf den nächsten X-Movie! Wie Matthew Vaughn schon in nem Interview sagte (neben der Tatsache, wie glücklich er ist, das alles machen zu dürfen und wieviel freie Hand er hatte), das viele Leute seine First Class Geschichte für episch halten würden. Wenn die Leute wüssten, was er im nächsten Film vorhätte....! :-)
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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