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The Amazing Spider-Man

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    Ich habe den Film jetzt auch gesehen. Der Film hat ein paar Kinderkrankheiten und hängt sich für meine Verhältnisse etwas zu sehr an der Neuerzählung der Origin auf, aber insgesamt bietet der Film großes Potential für eine neue gelungene Spidermanreihe.

    Postiv ist, dass der Film einen starken Kontrast zu den Filmen von Raimi darstellt. Die Atmosphäre, der Grundton und die Charakterzeichnung sind komplett anders. Allerdings ist auch etwas die Leichtigkeit flöten gegangen. Diesen Peter Parker muss man erst einmal lieb gewinnen, da er eben nicht von Anfang einen Mitleidsbonus wie Maquires Peter Parker bekommt.

    Ich hatte zudem mit der Synchro so meine Probleme. Nicht weil die Sprecher jetzt schlechte Leistungen abgeliefert haben, sondern weil Emma Stone und Andrew Garflied im Original sehr interessante Stimmen haben und sie auch ruhigen Szenen tragen können. Das konnte die Synchro schlecht kopieren und es wirkte häufig langweilig. Ich hatte jedenfalls das Gefühl, dass einige in meinen Augen langweilige Passagen in der OV wahrscheinlich etwas mehr Pfiff besitzen könnten. Ist natürlich nur eine Vermutung basierend auf meinen Eindrucken aus anderen Filmen mit den beiden Schauspielern.

    Der Darsteller dürfte auch das größte Plus des Films sein. Bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt.

    "The Amazing Spider-Man" legt den Grundstein für interessante Forsetzungen. Das Potential ist jedenfalls da. Leider erreicht der Film daher aber nicht die Geschlossenheit oder Genialität eines Batman Begins, der sicherlich als Vorbild für diese Verfilmung diente.

    Viele Elemente dieses Films sind klar auf eine mögliche Fortsetzungen ausgelegt und bleiben im Dunkeln. Das finde ich persönlich schade, aber wenn die hoffentlich gelungenen Fortsetzungen vorliegen sollte dieser Kritikpunkt auch beseitigt sein.

    Der ganz große Wurf ist "The Amazing Spider-Man" zwar nicht, aber ein grundsolider Film und mit viel Potential.

    Er dürfte denen gefallen, die mit Raimi nicht viel anfangen konnten.

    7 von 10 Sternen
    "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
    Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

    Kommentar


      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Postiv ist, dass der Film einen starken Kontrast zu den Filmen von Raimi darstellt. Die Atmosphäre, der Grundton und die Charakterzeichnung sind komplett anders.
      Ist mir auch so vorgekommen. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber die Atmosphäre ist dichter und actionreicher gestaltet, dafür geht aber einiges verloren, was die "alten" Spiderman-Filme hatten: eine bessere Erzählung der Story, auf die man eine Fortsetzung aufbauen kann. Beide Filme sind gut, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte. Langweilig war der Film wirklich nicht.

      Einziges Manko: das Tempo. Hätte ruhig ein bisschen langsamer sein können.

      Kommentar


        Heute gesehen.

        Huh...

        The Amazing Spider-Man ist ein Film, der auf dem Papier nicht funktionieren kann, es aber irgendwie trotzdem doch tut.
        Es ist schwer das zu umschreiben, aber der Film schafft es am Ende doch plausibel und ok zu wirken - auch wenn er auf dem Weg dahin wirklich vieles falsch macht.

        Insgesamt ein wirklich sehr durchschnittlicher Film mit Momenten der totalen Brillianz (mehr dazu weiter unten), aber leider auch extremen Längen in der Handlung.
        Bitte etwas mehr Feinarbeit für das Sequel!

        Ab hier wieder allgemeine Spoilerwarnung!



        Here...we...go:

        Meine Erwartungen waren nicht sehr hoch und der Film hat es immerhin geschafft alle zu erfüllen: TASM ist tatsächlich nicht viel mehr als Sonys Rechtfertigung, ihre teure Lizenz behalten zu dürfen. Deswegen kauen sie vieles nochmal durch. Manches davon gut (Peters Tüftlerhintergrund, wie er seine Netzwerfer entwickelt), aber leider auch einiges schlecht (die Wandlung zu Spider-Man fand ich weitaus plausibler bei Tobey Macguire).

        Zu den Darstellern: Andrew Garfield z.B. ist ein schlechter Peter Parker, aber ein toller Spider-Man und er ist einer der wenigen Dinge, die absolut brillant sind. In meiner absoluten Lieblingsszene mit dem Autodieb und dem Motorradcop zeigt er eine grandiose Vorstellung als Spider-Man. Die Sprüche, seine Gestik, die Schlagfertigkeit - sorry Macguire, aber das hast du in drei Filmen nie hinbekommen, was Garfield hier in vier Minuten schafft.
        Aber da liegt auch das Problem: Es war zu kurz. Wieso nicht mehr? Wieso müssen wir uns stattdessen ellenlange Szenen mit Peter und Gwen ansehen, die irgendwie nirgendwo hinführen?
        Sally Field gefiel mir überhaupt nicht als Tante May, aber das liegt daran, dass Rosemary Harris in den Raimi-Filmen so fantastisch war und auch enorm Freiraum bekam etwas aus der Rolle zu machen. Field bekommt das nicht - und bleibt am Ende nicht mehr als eine Randfigur.
        Sehr gut hingegen war Martin Sheens Besetzung als Onkel Ben. Er liefert die solideste Leistung ab, aber plotbedingt hat er leider zu sterben.
        Emma Stone? Sie war einfach nur austauschbar. Macht zu wenig um zu nerven, aber auch nicht genug um zu glänzen.
        Und Rhys Ifans macht mit seiner Rolle zu wenig, um einen guten Fiesling darzustellen. Am Ende erinnerte er mich an eine Armutsversion von Willem Dafoes Grünen Goblin.
        Apropos Norman Osborn: Ob es wohl einen neuen Goblin im Sequel gibt?

        Ebenfalls brillant fand ich die Netzschwingerei. Da hat man echt ganze Arbeit geleistet, um es nicht nur toll aussehen sondern auch plausibel einsetzbar wirken zu lassen. Auch auf die Feinheiten Spider-Mans hat man geachtet, z.B. dass er sein Netz auch als Katapult benutzt.
        Grässlich hingegen fand ich Lizzard. Genau so mies animiert, wie ich es erwartet hatte.

        Der Humor war mit wenigen Ausnahmen wirklich mäßig. Z.B. die Szene im Bad. Sollte das lustig wirken?
        Aber für Humor haben wir ja wenigstens Stan Lee mit einem seiner lustigsten Cameoauftritte

        The Amazing Spider-Man macht einige Dinge so unglaublich gut und besser als Raimis Filme, dass ich ihn unmöglich schlecht bewerten kann.
        Leider macht er auch zu wenig interessantes, um ihn besser bewerten zu können.

        Ich gebe mal 5 Punkte und 3*.
        Kein Rohrkrepierer wie Green Lantern, aber auch keine Bombe wie Spider-Man 2. Eine harmlose kleine Comicverfilmung.
        To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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          Der überdurchschnittlichen Kritiken sei Dank, hab ich mir nun doch den neuen Spidey im Kino angesehen.

          Positiv ist auf alle Fälle, dass es kein Remake des 1ers ist. So gibt es außer Onkel Bens Tod keine einzige Szene, die auch schon bei Raimi auftauchte. Auch in Sachen Peters Eltern, Spinnenbiss und Netz gibt es einen völlig neuen Ansatz.

          Peter selbst wird auch weitaus düsterer und cooler als durch Tobey Maguire dargestellt. Allerdings war mir der alte (genauso wie Tante May) weitaus sympathischer. Dafür gefällt mir der neue Onkel Ben besser. Vermisst hab ich den Daily Dugle und vor allem dessen Chef.

          Der Schurke kommt recht bedrohlich rüber. Der Härtegrad ist hier auch eine Stufe schärfer als bei den alten Filmen.

          Die Szene nach dem Abspann macht natürlich Hunger auf ne Fortsetzung.

          Alles in allem ein guter Comic-Film, wenn mir auch die alten gesamt (besser als Teil 3 ist er IMO) einen Tick besser gefallen haben:
          4 Sterne!

          Kommentar


            Hab ihn mir auch mal angesehen.

            Definitiv besser war hier Spiderman, man hat seinen Character besser eingfangen und auch sachen wie der Web Shooter fanden endlichmal den Weg ins Kino (fand das ziemlich mies, dass das zu ner Superheldenkraft von Peter wurde, wo doch in der hälfte der Comics, Serien und co. dauernd die Patronen leer gingen... fast schon ein Running gag). Gwen Stacy hat auch eine gute Figur gemacht, bin mal gespannt wann sie ins Gras beisst.

            Schade fand ich, das so viele komplett umgeschrieben wurde, aber immerhin ging der Film so seinen eigenen Weg und wurde nicht zu einem Abklatsch.

            PS:
            Hmm, das finde ich aber gut, dass man das geändert hat. Hätte doch ziemlich arg an die Situation am Ende vom alten ersten Film erinnert, nur dass es dort Harry war, der Spider-Man gehasst hat. Gab es diese Storyline so eigentlich auch im Comic oder hat man da quasi die Gwen-Stacey-Situation darauf übertragen?
            Das war eine recht große geschichte in den Comics. die wurde auch intensiver als im Film, z.b. konnte Harry das überhauptnicht verarbeiten und ist in den Drogenkonsum abgeruscht.

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              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              Er dürfte denen gefallen, die mit Raimi nicht viel anfangen konnten.
              Und was ist mit den Leuten denen die Raimi Filme gefallen?

              Ich muss gestehen das ich Vorurteile gegen den den neuen Spiderman Film habe und ich ihn mir im Kino auch garnicht ansehen werde, wenn er auf DVD erscheint werde ich ihn mir vieleicht mal ansehen.

              Die Voruteile haben mehrere Gründe:

              -ich kann auf diese ganzen Reboots nicht mehr ab, es läuft immer nach dem gleichen Schema: düsterer, dunkler, ernster, das nervt micht ehrlich gesagt!

              -Ich war einer der Leute die finden das Spider-Man kein Reboot gebraucht hätte, gerade erst durch die Raimi Filme wurde Spiderman im Kino wieder berühmt und "Tobey Maguire" hat Spider-Man perfekt verkörpert.
              Tobey Maguire ist für mich für Spider-Man das was Christopher Reeve für Superman war!

              -man hätte meiner Meinung nach noch einen Spider-Man Film mit Tobey Maguire drehen können, ok er ist älter geworden, aber Peter Parker ist in den Comics ja auch verheiratet und wurde älter und ist nicht mehr der Milchbubi aus den ersten Comics!

              -der Film wurde wieder in 3D gedreht, auch von diesem Boom bin ich ein Gegner!

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                Schau ihn dir an, viel mehr als der Name Peter Paker haben die filme eigentlich nicht miteinander am hut (nagut einiges ist schon ähnlich).

                Und wenn dir 3D nicht gefällt geh eben in die 2Dversion ^^

                Tobey habe ich immer für die reinste Fehlbesetzung gehalten man hat ihn nichtmal mühe gegeben ihn in richtung Peter Paker zu stylen, wenigstens hat man MJ die rote haare gelassen...
                Getopt wurde der nurnoch von Topher Grace als Eddie-Brock-verschnitt und PseudoVenom

                Inprinzip hätte man auch einnen auf Ultimate machen können, Peter Paker abkratzen lassen und nen neuen Spiderman fortzufahren, hätte vermuttlich aber noch weniger gefallen

                Kommentar


                  Kann dir auch - als Fan der Raimi-Filme - nur empfehlen dem Film eine Chance zu geben. Er ist völlig anders und trotzdem eine gute Comic-Verfilmung. Sprich der Film geht eher in Richung "Casino Royale" oder "Batman Begins" (Reboot mit neuer Geschichte) anstelle von "King Kong" (Remake eben - sprich gleiche Geschichte nochmal).

                  Kommentar


                    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                    -ich kann auf diese ganzen Reboots nicht mehr ab, es läuft immer nach dem gleichen Schema: düsterer, dunkler, ernster, das nervt micht ehrlich gesagt!
                    Welche der bisherigen Reboots in diesem Genre haben dir nich gefallen?

                    Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                    Und wenn dir 3D nicht gefällt geh eben in die 2Dversion ^^
                    Vll schaut er gern die OV - die gibt's z.B. in Berlin nur in 3D.

                    Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                    Tobey habe ich immer für die reinste Fehlbesetzung gehalten man hat ihn nichtmal mühe gegeben ihn in richtung Peter Paker zu stylen, wenigstens hat man MJ die rote haare gelassen...
                    Getopt wurde der nurnoch von Topher Grace als Eddie-Brock-verschnitt und PseudoVenom
                    Peter hatte schon alle möglichen Frisuren und hatte nie was markenzeichenhaftes.
                    Was Eddie angeht, hast du natürlich Recht. Macht aber nich die ganze Reihe kaputt, so dass neugestartet werden muss.

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                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Welche der bisherigen Reboots in diesem Genre haben dir nich gefallen?
                      Killerfrage, da es in dem Genre (Comic-Verfilmung) bisher als Reboot im Grunde nur das gut gelungene "Batmans Begins" gegeben hat. "Superman Returns" richtet sich nach Teil 1 und 2 (ignoriert nur 3 und 4) und bei "Der unglaubliche Hulk" hat man sich einfach die Origin-Handlung bis auf ein paar Rückblenden gespart und lässt den Film dort starten, wo der vorige aufgehört hat (Bruce im Urwald).

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                        Comicverfilmungen würde ich überhaupt nicht als Genre durchgehen lassen. Man könnte vielelicht argumentieren, dass Superheldenfilme eine Genre sind, aber auch da sind die Übergänge zu normalen Actionfilmen fließend.

                        Parallax mag einfach lustige, bunte und unrealistische Filme, was ihm ja gegönnt sei, und darum beschwert er sich nun darüber, wenn irgendwelche Geschichten, die er mag durch ein Reboot realistischer und düsterer gemacht werden. Es macht IMHO einfach keinen unterschied, ob man aus einem albernen Moore-Bond einen Craig-Bond macht oder ob man aus einem albernen Schumacher-Batman einen Nolan-batman macht. Und daher kann ich Parallax auch gut verstehen, obwohl ich nicht seiner Meinung bin.
                        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                        - George Lucas

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                          Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                          Parallax mag einfach lustige, bunte und unrealistische Filme, was ihm ja gegönnt sei, und darum beschwert er sich nun darüber, wenn irgendwelche Geschichten, die er mag durch ein Reboot realistischer und düsterer gemacht werden. Es macht IMHO einfach keinen unterschied, ob man aus einem albernen Moore-Bond einen Craig-Bond macht oder ob man aus einem albernen Schumacher-Batman einen Nolan-batman macht. Und daher kann ich Parallax auch gut verstehen, obwohl ich nicht seiner Meinung bin.
                          Diesen Trend hat wohl nBSG mit seinem Stil entfacht (hat ja allgemein die Reboot-Welle losgetreten). Und wie man eben bei den Craig-Bonds und Nolan Batmans sieht, funktioniert es auch (waren beide Reihen zu dem Zeitpunkt an die Wand gefahren).

                          Ein Reboot mit einem völlig anderen Weg ist hier ST2009. War "Nemesis" noch weitaus düsterer, wurde es mit JJA Version weitaus spaßiger, knalliger und bunter.

                          "The Amazing Spiderman" ist jetzt zwar eine Spur düsterer als die Raimi-Filme (aber nicht viel, also ein "Batman Begins" ist es nicht geworden), mit Sicherheit jedoch nicht realistischer.
                          Zuletzt geändert von HanSolo; 23.07.2012, 16:01. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                            Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                            Peter hatte schon alle möglichen Frisuren und hatte nie was markenzeichenhaftes.
                            Vom Gesicht fehlt jede ähnlichkeit, das hab ich gemeint. Mit Schminke und alles wäre da sicherlich mehr ähnlichkeit drinnen gewesen.

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                              Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                              Parallax mag einfach lustige, bunte und unrealistische Filme, was ihm ja gegönnt sei, und darum beschwert er sich nun darüber, wenn irgendwelche Geschichten, die er mag durch ein Reboot realistischer und düsterer gemacht werden. Es macht IMHO einfach keinen unterschied, ob man aus einem albernen Moore-Bond einen Craig-Bond macht oder ob man aus einem albernen Schumacher-Batman einen Nolan-batman macht. Und daher kann ich Parallax auch gut verstehen, obwohl ich nicht seiner Meinung bin.
                              Das ist Blödsinn, wenn ich nur bunte und lustige Filme mögen wurde dann wäre ich kein "Rambo" und "Mad Max" Fan, aber das düstere mag ich eben da wo es passt, und eine Comicverfilmung muss mich einfach unterhalten können, ebenso wie James Bond.
                              Ich mag einfach keinen Dark-Bond und keinen Dark-Spiderman, und auch keinen Dark-Superman so wie er jetzt wohl in "The Man of Steel" kommt, zudem nervt mich dieser aktuelle Trend alles Rebooten zu müssen!

                              Zu "Batman" hat dieser Dark Style ja vieleicht sogar ganz gut gepasst, obwohl mich die alten Batman Filme irgendwie besser unterhalten haben, aber zu Spiderman passt kein Dark-Style Reboot, und das ich kein Fan von bunten Filmen bin zeigt dir die Tatsache das ich mir die "Green Lantern" Verfilmung einwenig mehr Dark und nicht so bunt gewünscht hätte, der Film war in meinen Augen ein Flop, und das sage ich obwohl ich Green Lantern Fan bin.
                              Ich hätte mir eine Green Lantern Verfilmung gewünscht die in die Richtung von "Emerald Twilight . Der Fall des Hal Jordan" gegangen wäre!

                              Ich mag auch düstere Filme, aber es muss passen, ich könnte mir z.B. keine düstere Flash Gordon Verfilmung vorstellen, ebenso wenig wie eine düstere Buck Rogers Verfilmung, beides soll mich einfach nur mit spannenden und actiongeladenen Science Fiction Geschichten unterhalten, ebenso ist es bei Bond, ich mag keinen James Bond der versucht auf realistischen Agenten zu machen, ich mag den alten lässigen Bond mit seinen technischen Spielereien und auch einwenig Science Fiction Anteil!

                              Das selbe trifft auf "Kampfstern Galactica" zu, die klassische alte Serie war für mich einfach nur eine unterhaltsame und abenteuerliche Science Fiction Serie die mich Woche für Woche aufs neue unterhalten hat, die neue Galactica Serie ist düster und depresiv, und das brauche ich bei Galactica nun wirklich nicht denn depresiv bin ich ja schon selbst oft genug!

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                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Killerfrage, da es in dem Genre (Comic-Verfilmung) bisher als Reboot im Grunde nur das gut gelungene "Batmans Begins" gegeben hat. "Superman Returns" richtet sich nach Teil 1 und 2 (ignoriert nur 3 und 4) und bei "Der unglaubliche Hulk" hat man sich einfach die Origin-Handlung bis auf ein paar Rückblenden gespart und lässt den Film dort starten, wo der vorige aufgehört hat (Bruce im Urwald).
                                "Comicverfilmung" is kein Genre. Ich meinte SciFi/Fantasy, worunter Spider-Man fällt.
                                Und 'The Incredible Hulk' is trotz der Handlung, die auch Sequel-Material hätte sein können, ein Reboot.

                                Zitat von Soran_Panoko Beitrag anzeigen
                                Vom Gesicht fehlt jede ähnlichkeit, das hab ich gemeint. Mit Schminke und alles wäre da sicherlich mehr ähnlichkeit drinnen gewesen.
                                Ähnlichkeit wozu? Es gab zu viele verschiedene Versionen, um auf Ähnlichkeit zu achten. Der Darsteller muss lediglich als (nich übertrieben) nerdiger Teenager/junger Erwachsener durchgehen - und das tat Toby Maguire.

                                Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                                das düstere mag ich eben da wo es passt, und eine Comicverfilmung muss mich einfach unterhalten können, ebenso wie James Bond.
                                Ich mag einfach keinen Dark-Bond und keinen Dark-Spiderman, und auch keinen Dark-Superman so wie er jetzt wohl in "The Man of Steel" kommt, zudem nervt mich dieser aktuelle Trend alles Rebooten zu müssen!

                                Zu "Batman" hat dieser Dark Style ja vieleicht sogar ganz gut gepasst, obwohl mich die alten Batman Filme irgendwie besser unterhalten haben, aber zu Spiderman passt kein Dark-Style Reboot
                                Dass dir Comicverfilmungen, James Bond usw. mit einer froheren Stimmung besser gefallen, mag ja sein und sei dir gegönnt, aber das hat sicher andere Gründe als dass das Düstere nich passen könnte.
                                Ein düsteres Setting passt bei
                                - Spider-Man aufgrund der Tragik durch Onkel Bens Tod und düster interpreterbare Gegner wie Green Goblin, Venom, Lizard, Kingpin usw..
                                - Superman aufgrund der Tragik durch seine ständige Einsamkeit und düster interpreterbare Gegner wie Lex Luthor, General Zod, Darkseid usw..
                                - James Bond, wenn man Realismus wählt.
                                - Battlestar Galactica, wenn man Realismus wählt.
                                Deine Meinung, dass jeweils ein düsteres Setting nich passt, scheint also lediglich auf deine Neigung zum "helleren" Setting (mit einigen Ausnahmen) zu basieren - anstatt umgekehrt.
                                Ehrlich gesagt fällt mir spontan überhaupt kein SciFi/Fantasy/Action-Franchise ein, das man grundsätzlich nich düster machen kann.

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