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    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Andererseits ist da ein Zitat, das mir etwas missfällt. In der Review von The Telegraph heißt es:

    Huh...keine Ahnung, was ich davon halten soll.
    Das hängt wohl davon ab, wie es umgesetzt ist.
    SPOILERWhat’s refreshing is how Webb makes those action sequences count: with a plot that rests almost entirely on the romance between his two leads.

    On paper Gwen might be the love interest, but in many ways she’s the main character, giving us a human perspective on the superhuman drama. (Garfield and Stone have a plausible, pensive chemistry together, and for once that actually matters.) Gwen’s father, a police captain, is out to stop both Spider-Man and his arch-foe The Lizard (Rhys Ifans), a scientist whose genes get spliced with reptilian DNA. Here, the girlfriend’s dad is just as much of a threat as the supervillain.
    Denn das ist grundsätzlich ja erstmal keineswegs negativ, die Frage ist nur, was man alles getan hat, damit es der Twilight-Zielgruppe gefällt. Und eine gute Wertung gab es vom Telegraph ja trotzdem.
    Zuletzt geändert von Ductos; 25.06.2012, 17:37. Grund: Quote durch Spoiler ergänzt
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Der Gwen-Stacy-Plot bzw hauptsächlich sein Ende hatte im Comic damals für viel Diskussion gesorgt. Heute wird das Ende des Plots von einigen Comic-Historikern sogar als das Ende des "Silver Age of Comics" für den gesamten amerikanischen Comic-Markt betrachtet.

      Wieviel von dem Plot zusehen ist, ob die gesamte Neu-Auflage auch deutlich als Mehrteiler angelegt ist - darauf bin ich gespannt.
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        Trotz, dass die heutige NRZ von der besten Spiderman-Verfilmung überhaupt spricht, zieht mich das nicht ins Kino. Immerhin hat man wohl den Peter Parker fast gegensätzlich von der Toby Maguir-Verkörperung angelegt, aber ob diese Batman-Düsterheit nun mit jeder Comicfigur funktioniert, wage ich zu bezweifeln...
        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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          Wie jeder andere Kinofreund habe auch ich mich vom Vorfeld gefragt, warum ich mir ein Spider-Man Reboot so kurz nach dem letzten Raimi Film jetzt unbedingte ansehen müsste. Insbesondere weil auch die Vorgeschichte noch einmal komplett neu erzählt werden sollte und ich nicht der größte Fan von Origin Stories bin. Nun ja der sympathische Cast, der ganz nette Trailer und die positiven Kritiken haben mich dann doch gestern Nachmittag in eine überraschend gut besuchte 3D OV Vorstellung getrieben.

          Nun, insgesamt bot The Amazing Spider-Man solide Comickost, ohne zu begeistern. Wie so oft hat mir gerade der Teil am besten gefallen, an den ich vorher die geringsten Erwartungen gestellt hatte, nämlich die Origin Story. Wie Peter nach und nach seine Kräfte und damit sein Selbstbewusstsein entdeckt, sich in Gwen verliebt und letztlich den Tod seiner Onkels verkraften muss, wird recht spannend und mit dem nötigen Humor verpackt erzählt. Gerade die Szenen zwischen Andrew Garfield und der wie immer supersüßen Emma Stone machen eine Menge Spaß.

          Leider ist die Handlung um Curt Connors und seine Wandlung zum Lizard gar nicht gelungen. Die Prämisse (Peter freundet sich mit Wissenschaftler an -> Experiment dieses Wissenschaftlers schlägt fehl -> Wissenschaftler dreht durch -> Peter bekämpft Wissenschaftler) wurde halt genauso schon in den ersten beiden Teilen erzählt und The Amazing Spider-Man fügt dieser Geschichte leider keinerlei Neuerungen hinzu. Dazu gefiel mir das Aussehen des CGI Lizards überhaupt nicht.
          Die Action ist kompetent inszeniert: Spider-Man in 3D durch New York schwingen zu sehen, hat durchaus seinen Reiz, aber wie schon bei der Figur Curt Connors bietet der Film hier nichts, was man so ähnlich nicht schon in Raimis Filmen bewundern durfte. Gut gefallen hat mir, dass Gwen SPOILERin der Geschichte recht schnell erfährt, dass Peter Spider-Man ist und sie auch am Ende darüber bescheidweiß, dass Peter ihrem Vater geschworen hat, keine Beziehung zu ihr einzugehen und man solche Geheimnisse nicht in eine mögliche Fortsetzung mit nimmt.

          Insgesamt bietet The Amazing Spider-Man zwei ordentliche Stunden Kinounterhaltung, dem Film hätten ein paar frische Ideen allerdings äußerst gut getan. Eine potentiellen Fortsetzung mit diesem Cast wäre mir durchaus recht, aber dann sollte man sich doch bitte eine deutlich bessere Geschichte dafür einfallen lassen.
          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
          "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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            @Spoiler: Schlecht Das, was dir gut gefällt, war der Schritt, den man sich im Comic damals nicht getraut hat und warum der Plot zu dem damals ungewöhnlichen Ende getrieben wurde.

            Ich denke, ich werde mir den Film nach dem Wochenende mal selbst ansehen müssen
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              Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
              @Spoiler: Schlecht Das, was dir gut gefällt, war der Schritt, den man sich im Comic damals nicht getraut hat und warum der Plot zu dem damals ungewöhnlichen Ende getrieben wurde.
              Ich kenne zwar das Ende aus diversen Zusammenfassungen, wüsste allerdings nicht, warum das dadurch nicht mehr möglich sein sollte.

              Könntest du einem unwissenden Nichtcomicleser einen Überblick geben?

              Kommentar


                Hehe.
                Vorweg: Das Ende ist dadurch natürlich immer noch möglich, aber der Zwischenschritt geht halt wieder von der Comic-Vorlage weg.

                Die Beziehung zwischen Gwen Stacy und Peter Parker war schon fast bilderbuchmäßig - kann man in einem Comic aber wohl erwarten Jedenfalls wären bestimmte Spannungen, die im Comic durch den Tod von Gwen's Vater aufkommen, jetzt nicht mehr möglich:

                SPOILER
                Sie gibt Spiderman die Schuld und Peter Parker, der einen Teil dieser Schuld akzeptiert, wird durch diese bis zum bitteren Ende davon abgehalten, ihr einen Antrag zu machen. Die Beziehungsdynamik lebte im Comic sehr davon, daß Gwen Peter eben nicht mit seinem Alter Ego verbinden konnte.


                Marvel hatte sich mit diesen Plots aber auch in eine Ecke manövriert: Die Beziehung war zu gut, um noch zu scheitern, aber eine Ehe hätte Peter, der damals über Jahre permanent als 19jähriger College-Student dargestellt wurde (Zielgruppe ) reifen/älter werden lassen. Während Gwen Stacy zwar eine Lee/Ditko Erfindung war,

                SPOILER
                wurde ihr Tod von Conway und Thomas beschlossen. An dem "Todes-Heft" selbst wurde in den Neuauflagen noch manipuliert, und per Retcon wurde die Figur Gwen Stacy dann nochmal vielschichtiger, aber dazu bei Bedarf mehr. Für Conway war Spiderman's Antrieb, seine Essenz die Anhäufung persönlicher Schicksalschläge (im Leben von Peter Parker) und die Identität zu offenbaren hätte seiner Meinung nach viel von dem verraten, was Spiderman ausmacht. Conway war zu der Zeit selbst Anfang 20, was seine Sichtweise vielleicht beeinflußt hat, und hatte diesen Hang zu Helden mit Tragik im Hintergrund: Zusammen mit Ross Andru hat er den Punisher erfunden.
                Conway war später auch für DC tätig und hat Anfang der 80er die Batman-Stories geschrieben. Ausserdem wurde er mit dem Script für das Epische Crossover Superman vs Spiderman (1976) ausgewählt. Thomas und Conway hätten auch das Script für ein Justice League/Avengers Crossover schreiben sollen, aber Marvel und DC wurden sich da nicht einig. Mit anderen Worten: In dem Moment, in dem Thomas und Conway sich über den Tod von Gwen Stacy einig waren, war's auch scoon geschehen - kaum jemand bei Marvel hätte denen damals widersprochen


                Von der Comic-Dynamik ist man also schon ein gutes Stück weit abgerückt mit dieser Entscheidung. Das ist vielleicht der geänderten Zeit (ist ja inzwischen fast 40 Jahre alt, diese Comic-Ausgabe) oder Zielgruppe geschuldet, aber ich finde es schade.

                Nachtrag: MJ Watson und Peter Parker haben sich übrigens über Gwen Stacy kennengelernt. Raimi war verdammt weit weg vom Comic mit seiner "Origin"-Story in Teil I seiner Trilogie.
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

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                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Die Beziehung zwischen Gwen Stacy und Peter Parker war schon fast bilderbuchmäßig - kann man in einem Comic aber wohl erwarten Jedenfalls wären bestimmte Spannungen, die im Comic durch den Tod von Gwen's Vater aufkommen, jetzt nicht mehr möglich:

                  SPOILER
                  Sie gibt Spiderman die Schuld und Peter Parker, der einen Teil dieser Schuld akzeptiert, wird durch diese bis zum bitteren Ende davon abgehalten, ihr einen Antrag zu machen. Die Beziehungsdynamik lebte im Comic sehr davon, daß Gwen Peter eben nicht mit seinem Alter Ego verbinden konnte.
                  Hmm, das finde ich aber gut, dass man das geändert hat. Hätte doch ziemlich arg an die Situation am Ende vom alten ersten Film erinnert, nur dass es dort Harry war, der Spider-Man gehasst hat. Gab es diese Storyline so eigentlich auch im Comic oder hat man da quasi die Gwen-Stacey-Situation darauf übertragen?

                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Marvel hatte sich mit diesen Plots aber auch in eine Ecke manövriert: Die Beziehung war zu gut, um noch zu scheitern, aber eine Ehe hätte Peter, der damals über Jahre permanent als 19jähriger College-Student dargestellt wurde (Zielgruppe ) reifen/älter werden lassen. Während Gwen Stacy zwar eine Lee/Ditko Erfindung war
                  Eine was-Erfindung? Ich gehe mal davon aus, dass Ditko ein Autor war. Zumindest Lee sagt mir was. Dem gehört der Laden und der hat immer so lustige Auftritte in den Filmen

                  (Sorry, aber du sprichst mit jemandem, der Comicverfilmungen sehr mag, aber außer Disney nie Comics gelesen hat. Ich bin da nicht wirklich in der Materie drin. Mein gefährliches Halbwissen speziell über Spider-Man stammt von diversen Specials in den 2-Disc-Editionen der Rami-Filme.)

                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  SPOILER
                  wurde ihr Tod von Conway und Thomas beschlossen. An dem "Todes-Heft" selbst wurde in den Neuauflagen noch manipuliert, und per Retcon wurde die Figur Gwen Stacy dann nochmal vielschichtiger, aber dazu bei Bedarf mehr. Für Conway war Spiderman's Antrieb, seine Essenz die Anhäufung persönlicher Schicksalschläge (im Leben von Peter Parker) und die Identität zu offenbaren hätte seiner Meinung nach viel von dem verraten, was Spiderman ausmacht. Conway war zu der Zeit selbst Anfang 20, was seine Sichtweise vielleicht beeinflußt hat, und hatte diesen Hang zu Helden mit Tragik im Hintergrund: Zusammen mit Ross Andru hat er den Punisher erfunden.
                  Wer ist der Punisher? Ich vermute mal auch ne Art Superheld, aber mir ist der Zusammenhang zu Spider-Man nicht so ganz klar...

                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  SPOILER
                  Conway war später auch für DC tätig und hat Anfang der 80er die Batman-Stories geschrieben. Ausserdem wurde er mit dem Script für das Epische Crossover Superman vs Spiderman (1976) ausgewählt. Thomas und Conway hätten auch das Script für ein Justice League/Avengers Crossover schreiben sollen, aber Marvel und DC wurden sich da nicht einig. Mit anderen Worten: In dem Moment, in dem Thomas und Conway sich über den Tod von Gwen Stacy einig waren, war's auch scoon geschehen - kaum jemand bei Marvel hätte denen damals widersprochen
                  Okay, aber es dürfte klar sein, dass diese Hintergrundsgeschichte, die ja wirklich nur firmenintern ablief, im Film nicht abgebildet werden kann. Mir ist als Filmegucker nur nicht ganz klar, warum ein Verraten der Identität deren Meinung nach gegen Spider Mans Wesen gewesen wäre.

                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Von der Comic-Dynamik ist man also schon ein gutes Stück weit abgerückt mit dieser Entscheidung. Das ist vielleicht der geänderten Zeit (ist ja inzwischen fast 40 Jahre alt, diese Comic-Ausgabe) oder Zielgruppe geschuldet, aber ich finde es schade.
                  Wie gesagt, oben habe ich ja schon zwei Sachen angesprochen:
                  1. Das klingt mir alles wie eine Wiederholung des Harrystranges aus den Raimi-Filmen mit etwas anderem Ausgang
                  2. Die Produktionshintergründe sind nun einmal andere.

                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Nachtrag: MJ Watson und Peter Parker haben sich übrigens über Gwen Stacy kennengelernt. Raimi war verdammt weit weg vom Comic mit seiner "Origin"-Story in Teil I seiner Trilogie.
                  Auch hier will ich nicht mit gefährlichem Halbwissen um mich schmeißen, aber ich meine mich daran erinnern zu können, dass MJ bei ihrem ersten Auftritt Tante May besucht, die sie von sonstwo kennt. Ich meine mich da auch an ein Bild mit einer großen Blume (eine Sonnenblume?) zu erinnern, welche damals noch ihren Kopf verdeckt hat... aber das wirst du besser wissen als ich.

                  P.S.: Warum hast du eigentlich paar Absätze in Spoilern geschrieben? Das ist doch alles Comic und es ist nicht klar, ob der Film denselben Weg gehen wird.

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                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Eine was-Erfindung? Ich gehe mal davon aus, dass Ditko ein Autor war.
                    Dicht daneben ist auch vorbei. Du hattest ne 50%-Chance und das falsche gewählt. Steve Ditko ist Zeichner.
                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Zumindest Lee sagt mir was. Dem gehört der Laden und der hat immer so lustige Auftritte in den Filmen
                    Hier wäre dann der Autor richtig gewesen. Später wurde er dann Chefredakteur und Geschäftsführer bei Marvel, aber gehört im Sinne von Eigentümer hat ihm Marvel nie.

                    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                    Wer ist der Punisher? Ich vermute mal auch ne Art Superheld, aber mir ist der Zusammenhang zu Spider-Man nicht so ganz klar...
                    Naja Superheld nicht unbedingt da er keine Superkräfte hat sondern ein normaler Mensch ist der aber ein exorbitanter Kämpfer mit und ohne Waffen ist und sich mit Sprengstoffen, Kampftaktiken u.s.w. auskennt. Ne Ein-Mann-Armee auf persönlichem Rachefeldzug.

                    Der Zusammenhang ist - außer das der Punisher seinen ersten Auftritt in nem Spider-Man Comic hatte - das beide genau die selbe Motivation haben: Den schmerzhaften Verlust geliebter Personen durch Gangster. Peter Parker verlor Onkel Ben durch nen Dieb auf der Flucht, Frank Castles Frau und Kinder wurden von der Mafia ermordet (während er selbst schwer verletzt überlebte). Dadurch werden beide zu Verbrechensbekämpfern. Peter Parker als Spider-Man der Verbrecher hinter Gitter bringt und Frank Castle als Punisher der sie umbringt.

                    Falls Fehler drin sind wird sie Karl Ranseier bestimmt noch korrigieren
                    Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

                    Kommentar


                      Ich ergänze erstmal nur, daß ich den Punisher gewählt hab, weil er schon 2x verfilmt wurde - einmal mit Dolph Lundgren (nicht so besonders meiner Meinung nach) und einmal mit Thomas Jane 2004 - den Film hätte garakvsneelix kennen können - und damit den tragischen Hintergrund des Punishers. Der 2004er Film ist einer der wenigen Fälle, in dem man beim noch weiteren Lösen von der Comic-Vorlage einen ungewöhnlichen, guten Film hätte schaffen können - leider entschied man sich da zur "Möglichkeit zur Serie" und zum dazu notwendigen Happy End. Hätte der Frank Castle am Ende dieses Films abdrücken dürfen - es wäre ein guter "basiert auf Figuren aus den Comics von" Film geworden. So war es dann ein eher mässiger "nach den Comics von" Film, der für Fans des Punishers sicher zu weit von den Comics weg war. Und die 2008er "Fortsetzung" mit komplett anderem Cast wäre uns auch erspart geblieben - den Film kann man eigentlich nur Metal Fans wegen des Soundtracks empfehlen

                      PS: Die Spoiler hab ich da gesetzt, wo ich vermutete, nicht-Comic-Lesern vielleicht zu viele Hinweise auf den jetzigen Film oder mögliche Fortsetzungen dieser "Garfield"-Reihe von Spiderman zu geben. Wäre doch Schade, wenn zu viele Mitleser hier spätestens für Teil III den

                      SPOILERTOD von Gwen Stacy

                      schon erwarten würden
                      Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 03.07.2012, 22:18.
                      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                        Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                        Ich ergänze erstmal nur, daß ich den Punisher gewählt hab, weil er schon 2x verfilmt wurde - einmal mit Dolph Lundhren (nicht so besonders meiner Meinung nach) und einmal mit Thomas Jane 2004 - den Film hätte garakvsneelix kennen können - und damit den tragischen Hintergrund des Punishers. Der 2004er Film ist einer der wenigen Fälle, in dem man beim noch weiteren Lösen von der Comic-Vorlage einen ungewöhnlichen, guten Film hätte schaffen können - leider entschied man sich da zur "Möglichkeit zur Serie" und zum dazu notwendigen Happy End. Hätte der Frank Castle am Ende dieses Films abdrücken dürfen - es wäre ein guter "basiert auf Figuren aus den Comics von" Film geworden. So war es dann ein eher mässiger "nach den Comics von" Film, der für Fans des Punishers sicher zu weit von den Comics weg war. Und die 2008er "Fortsetzung" mit komplett anderem Cast wäre uns auch erspart geblieben - den Film kann man eigentlich nur Metal Fans wegen des Soundtracks empfehlen

                        PS: Die Spoiler hab ich da gesetzt, wo ich vermutete, nicht-Comic-Lesern vielleicht zu viele Hinweise auf den jetzigen Film oder mögliche Fortsetzungen dieser "Garfield"-Reihe von Spiderman zu geben. Wäre doch Schade, wenn zu viele Mitleser hier spätestens für Teil III den

                        SPOILERTOD von Gwen Stacy

                        schon erwarten würden
                        Du hast "Punisher War Zone" von 2008 vergessen. Völlig zu recht...
                        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
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                          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                          Du hast "Punisher War Zone" von 2008 vergessen. Völlig zu recht...
                          Bist du dir da so sicher?

                          Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                          Und die 2008er "Fortsetzung" mit komplett anderem Cast wäre uns auch erspart geblieben - den Film kann man eigentlich nur Metal Fans wegen des Soundtracks empfehlen
                          Define irony: a bunch of idiots dancing on a plane to a song made famous by a band that died in a plane crash.

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                            Habe den Film gestern in der US Fassung in 3D gesehen.

                            Das ende fand ich nen büschen schwach. Allerdings hat sich das 3D hier wirklich gelohnt. Die Geschichte um die Familie und den Tod des Onkels fand ich bis jetzt am besten. Nach der "Spiderman braucht Hilfe" und der Oskar verdächtigen Musik war der Endkampf und das "Bitte verspreche mir eines.." Geschichte dann doch wieder Müll.

                            Dennoch ein guter Film fürs 3D Kino. Seit Avatar der beste den ich gesehen habe. Auch habe ich nun Lust auf Prometeus (das 3D sah sehr gut aus)

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                              Tja, gesehen und: Mir fehlt Peter's Job. Ich hoffe, das wird in Teil 2 nachgereicht. Der Daily Bugle war in Teil 1 runter auf Plot-Device-Niveau und das wird einer Spiderman-Adaption nicht wirklich gerecht.

                              Ansonsten: Solide Umsetzung bisher, die Motive aus den Comics bzgl. der Gwen Stacy/Peter Parker Beziehung sind da, inhaltlich anders umgesetzt. Bei dem Tempo könnte....

                              SPOILER
                              ....Gwen's Tod aber schon in Teil 2 passieren und für Teil 3 bereits eine MJ Watson gebraucht werden.


                              Bei den anderen Motiven, besonders bei der Origin-Story, wurde mal wieder "nachgebessert", um "was eigenes" zeigen zu können. Dabei kam mir dann die "neue Kräfte einteilen lernen in Alltagssituation"-Szen im Bad sehr aus Wolverine gekl.... "recyclet" vor

                              Wunderbarer Auftritt für Stan Lee - bester all seiner Cameo's, überholt "Ich bin Stan Lee, ich steh auf der Gästeliste" aus FF2 auf meiner Scala

                              Abzüge dann noch für die 2-3 Kamerafahrten aus der Spiderman-Ich-Perspektive: Das ist billige Effekthascherei und hatte der Film gar nicht nötig, denn diese Verfilmung brauch sich hinter keinem Teil der Raimi-Reihe zu verstecken. Vom Comic-Standpunkt aus sogar im Vergleich Teil 1 zu Teil 1 die bessere Verfilmung.

                              Der Szene in den End-Credits nach wird Norman Osborn wohl im nächsten Teil dabei sein und nicht nur über ihn gesprochen - freue mich auf den Green Goblin

                              Obwohl Garfield als Peter Parker einen guten Job macht, ist Martin Sheen als Ben Parker die Figur, die wohl alle an die Wand gespielt hätte mit etwas Zeit
                              Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                              "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

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                                Film ist so lala... bin zwar kein Fan von Tobi... aber der hat mir als Spider-Man dann doch besser gefallen. Der neue Darsteller Garfield hat eine Visage zum reinschlagen. Was macht der ständig für beknackte Gesichtsausdrücke? Da hätte man gleich Pattinson für die Rolle nehmen können. Und diese ganze Gwen-Peter Geschichte ist auch sehr mau. Würde mich nicht stören, wenn die den Hauptdarsteller austauschen.

                                Ansonsten ist es schön, dass man versucht hat sich näher an die Comics zu halten...

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