Im Jänner startet das Spin Off zu Hawkeye. Wird die erste MCU Serie mit einem FSK18 sein. Der Trailer sieht schon mal sehr gut aus:
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Echo (MCU Serie ab 18)
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Hab die Serie heute geguckt. In Sachen Gore harmloser als gedacht. Da waren die Netflix MCU Serien härter.
Kingpins Rolle war auch kleiner als gedacht. In Folge 2 und 3 taucht er im Grunde gar nicht auf. Daredevil und Hawkeye haben in Folge jeweils einen 1 Szene Cameo.
Dafür gab es Unmengen Indianer Zeugs. Eigentlich mag ich Indianer Western aber das ganze Geister Gerede fand ich mit der Zeit ermüdend. Ermüdend war auch das ständige Untertitel Lesen bei der tauben Hauptfigur (ist aktuell die Hollywood Standard Beeinträchtigung).
Das Finale war leider sehr unspektakulär. Echo fasst mit ihren neuen Fähigkeit dem Kingpin auf den Kopf und das wars. Die Post Credit Szene teast eine Art Wahlkampf (mit dem Kingpin?) an.
Insgesamt nicht so schwach wie SheHulk oder Ms Marvel, aber trotzdem die 3t schwächste MCU Serie.
Schwache
4 Sterne!
MCU Serien Ranking:
1. WandaVision
2. Moon Knight
3. What if ...
4. Hawkeye
5. Falcon and the Winter Soldier
6. Loki
7. Secret Invasion
8. Echo
9. Ms Marvel
10. SheHulk
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Ich habe mal die ersten beiden Folgen von ECHO gesehen. Noch kenne ich die ganze Show nicht, daher hier mal meine ersten Eindrücke:
Positiv:- Die Einblicke in die Lebensweise der ehemaligen Ureinwohner von Nordamerika in der heutigen Zeit gefallen mir richtig gut. Hier hat man offenbar mit dem real existierenden Stamm zusammengearbeitet und gibt ein interessantes Bild ab, was ich so auch noch nicht kannte.
- Der kurze Rückblick zu Hawkeye und die ca. eine halbe Folge andauernde Origin Geschichte von Maya/Echo waren effektiv, um das Szenario zu etablieren.
Neutral:- Das R-Rating ist ein Etikettenschwindel, bzw. beruft auf dem kruden Bewertungssystem in den USA, das zwischen PG-13 (ca. unser FSK 12) und R (ca. unser FSK 18) nichts kennt. Und da R schon bei ein bisschen mehr Blut zu Rate gezogen wird, wird die Serie eben so eingestuft. Bei uns wäre das bisher gezeigte maximal FSK 16, will sagen, bis auf ein paar on-Screen Kills war in den ersten zwei Folgen echt nichts dramatisches dabei.
- Hawkeye wurde vor über zwei Jahren gedreht - und die Schauspielerin von Maya ist in der Zeit deutlich gealtert bzw. hat sichtbar einige Kilos zugelegt. Das wird gerade bei den Rückblicken in Folge 1 deutlich. Ist nicht so dramatisch, aber wie die durchtrainierte Killerin aus Hawkeye wirkt sie jetzt nicht mehr.
Negativ:- Bis jetzt versucht man Maya zu einer Art weiblichem Boba Fett aus "Book of Boba Fett" zu machen. Sprich. Sie will irgendwie Kingpins Mafiabande übernehmen, soll dabei aber bitteschön nicht zu negativ rüberkommen, um ihren sehr wahrscheinlichen Sinneswandel nicht zu unrealistisch zu machen. Hier passt einfach etwas nicht zusammen.
- Maya wird natürlich Superkräfte bekommen, aber diese komischen Geistervorfahren der Indianer, zusammen mit den Rückblicken zu ihren natürlich nur weiblichen Vorfahren in der Gesichte gefallen mir nicht. Mir hätte die Show ohne diesen Fantasy-Kram besser gefallen.
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Hab die Show jetzt durch. Insgesamt ganz ok, aber auch kein Highlight. Wie schon in meiner Erstbewertung angeklungen kaufe ich Maya den "Ich will Kingpin werden anstelle des Kingpin" Arc nicht ab. Sie vergräbt sich in ihrer Heimatstadt, jagt in der Vermutung, der Kingpin sei tot relativ unmotiviert ein Waffenlager in die Luft - und was dann? Wie hätte sie vor, die Kontrolle über Fisks Imperium zu übernehmen. Nein, das passt nicht, denn Maya darf ja nicht so fies sein, damit wir ihr den Sinneswandel in der letzten Folge noch abkaufen können.
Hier wäre es doch weitaus besser gewesen, wenn Maya nach Hause gekommen wäre, um ihr Leben zu überdenken und dann von Ihrer Vergangenheit eingeholt worden wäre. Dieses hätte doch voll und ganz genügt - zumal das Talent der Schauspielerin leider nicht sehr groß ist - und praktisch jede andere Figur in der Serie glaubwürdiger gespielt ist, leider.
Auch der Kingpin ist im neuen MCU mal wieder ein Reinfall. Er hat den Kopfschuss überlebt - ohne große Blessuren sogar - und simpt ansonsten nur Maya hinterher. Am Ende will er dann die halbe Indianernation auslöschen, aber da hat Maya dann ihre Vorfahrenkräfte (die zum Glück nicht so übertrieben sind, dass es alles dominiert), ihre Angehörigen schalten die Killer aus (hui, ein geplantes Massaker auf einem Festival, hat noch einen faden Beigeschmack momentan), und Maya pfusch irgendwie in Kingpins Kopf herum, der jetzt wohl in New York fürs Bürgermeisteramt kandidieren will - entspricht ja auch den Comics.
A pro pos. Man sollten den Hollywood Schreibern mal verklickern, dass eine Mafiaorganisation, die ihre Mitglieder random umbringt, so nicht funktioniert. Wie bei dem kleinen Licht in Folge drei, der Maya verpetzt und trotz gezeigter Loyalität über den Haufen geballert wird - das war denn auch die einzige echt heftige Szene in der ganzen Show. Und wie auch Fist mit seiner Dolmetscherin in der einen Rückblende in der vorletzten Folge.
Unterm Strich gebe ich der Show auch 4 von 6 Sternen und 6 von 10 Punkte. Absoluter Durchschnitt.Zuletzt geändert von Souvreign; 23.01.2024, 09:32.
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Mir hat Eccho überhaupt nicht gefallen. Die Protagonistin war wieder genau so uninteressant wie schon in Hawkeye und erneut frage ich mich warum man ihr eine Serie gegeben hat.
Einzig die Rückblicke mit dem Kingpin und die kurzen Szenen mit DareDevil und Hawkeye wussten noch zu gefallen.
Besser als She Hulk aber schlechter als alle anderen MCU Serien / 2,5 von 5 Sternen.
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