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Spider-Man: Across the Spider-Verse

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    Spider-Man: Across the Spider-Verse

    Sony Animations Fortsetzung ihres animierten Spider-Man Films soll im Oktober 2022 ins Kino kommen und ist der erste von zwei Teilen. Christopher Miller hat bestätigt, dass sie zeitgleich an beiden Filmen arbeiten und zwischen beiden jeweils ein Jahr Abstand liegen wird.

    Neben Shameik Moore als Miles Morales und Hailee Steinfeld als Gwen Stacy ist auch Oscar Isaac dabei. Er spielt den Spider-Man von 2099, Miguel O'Hara. Gesehen haben wir ihn erstmals in der Post Credit-Szene von Into the Spider-Verse.
    Einen ersten Einblick haben sie gerade veröffentlicht.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Der Termin war nicht zu halten. Beide Filme wurden jeweils um ein Jahr nach hinten verschoben.


    Dafür gibt eine Anpassung der Titel: "Across the Spider-Verse" bleibt, aber statt Teil 2 heißt der 2024 kommende Film jetzt "Beyond the Spider-Verse", was sicher einige Spekulationen auslösen dürfte.
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    Kommentar


      #3
      Hab den Film gestern im Kino gesehen.

      Optisch war er einfach nur WOW. Da wurde ein ganz neuer Maßstab für Zeichentrick/Animations-Filme gesetzt. Die Vermischung der verschiedenen Stile erinnerte an so manch gute Folge von "Star Wars: Visions" und "Love and Death and Robots". Auch die Action war extrem spektakulär und rasant insziniert. Leider war der Sound (weiß nicht, ob es am Kino lag) etwas zu laut.

      Mit dem Film sind die Zeichentrick-Spider-Man-Filme nun endgültig auch Teil des MCU, gibt es einen "Gastauftritt" von Adrew Garfield und von Tobey Maguire. Selbst Kang (oder wer sonst sollte der Schwarze im Käfig sein?) hatte einen Cameo. Könnte mir vorstellen, dass die Spider-Man-Multiverse-Truppe auch bei "Secret Wars" und "Kang Dynastie" noch ne Rolle spielt.

      Von den Chars des 1ers haten eigentlich nur Miles Morales und seine Familie und Spider-Gwen ne größere Rolle. Peter Parker des letzten Films war zwar mit seinem Baby witzig, aber taucht erst im letzten Drittel auf. Der Onkel sowieso erst im Cliffhanger (dazu später mehr) und der Rest in der letzten Szene, wo Gwen die alten Helden vereint.

      Hatte nicht erwartet, dass der Film mit nem Cliffhanger (Miles im falschen Universum gestrandet und Gefangener als sich selbst) endet. Dieser war auch recht abrupt, aber ein fieser Fingernägelbeißer. Insgesamt war das letzte Drittel verdammt episch und spannend.

      Bei 2,5 Stunden Laufzeit wird der Film keine Sekunde langweilig. Im Gegenteil, das Tempo ist fast schon zu hoch, lässt er den Zuseher kaum durchschnaufen. Die emotionalen Szenen (vor allem beide mit Gwen und ihrem Vater) haben aber trotzdem sehr gut funktioniert.

      Der Portal-Schurke war ein klassischer Spider-Man-Bösewicht. Sprich nicht wirklich böse, sondern eher grau. Dass Miles niemals zum Spider-Man hätte werden sollen (und deshalb der Schurke zum Schurken wurde und Peter Parker in seinem Universum starb) war ne gelungene Überraschung. Bin seeehr gespannt auf den dritten und letzten Teil, wo das alles hinführt und ob es noch mehr Schnittpunkte mit dem MCU gibt.

      Insgesamt nach "No Way Home" für mich der 2t beste Spider-Man-Film überhaupt. Der beste Marvel-Film des Jahres bleibt zwar "Guardians of the Galaxy", aber das heurige Jahr hat halt schon 2 Top-Marvel-Filme abgeliefert:

      6 Sterne (IMDB 9/10)!

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        #4
        Ich verstehe, warum Shadiversity den Film als Bait bezeichnet. Der Kliffhänger am Ende ist super mies.

        Davon abgesehen fand ich den Film großartig, wenn auch schwächer als den ersten. Eine Endbewertung kann ich aber erst geben, wenn der 2. Teil draußen ist, denn sonst ist das Gesamtbild der Geschichte einfach unvollständig.

        Optisch war der Film mal wieder 1A. Hier setzt der Film ganz eigene Maßstäbe. Die Action sieht auch fantastisch aus. Kennt man alles aber schon aus den 1. Film.

        Geschichtlich haben wir also das Problem von Konstanten/dem Schicksal/oder hier einfach Kanon. Ändert man zu viel, bricht das Universum, aka die Geschichte, zusammen. Ich bin hier aber zu 100% auf Miles Seite. Die Zukunft steht niemals fest, das Schicksal kann geändert werden. Er selbst ist schließlich bereits eine Abweichung, warum also nicht eine ganz eigene Geschichte schreiben?

        Aus Spot einen furchterregenden Gegner zu machen ist eine Kunst. Am Anfang war er ein Witz, am Ende eine multiversale Gefahr. Ich will den nächsten Film jetzt sofort, denn ich will wissen, wie der Kampf gegen ihn ausgeht.
        Genau wie ich wissen will, was der böse Miles tun wird.


        Und dann noch die Easteregg. So viele Eastereggs:
        Die Spiderman-Doppelgänger-Szene kannten wir ja schon.

        Auf der PS4 wird natürlich Spiderman gespielt.

        Die Sinister Six werden erwähnt.

        MCU Erde 616 wird hier als Erde 199999 bezeichnet, was die alte Bezeichnung für das Universum ist. Der Name fällt im Zusammenhang mit Dr. Strange in Spider-Man: No Way Home. Die unterschiedliche Benennung kann man auch so interpretieren, dass das Spiderverse ein Hyperverse ist, das mehrere Multiversen miteinander verbindet. Das würde auch die unterschiedlichen Realitätsstile erklären.

        Spot besucht nicht nur Mrs. Chen aus Venom (sollte das eine Anspielung auf Everything Everywhere All at Once sein?), sondern auch ein LEGO-Universum. Heißt das jetzt, die LEGO-SW-Geschichten sind doch alle Kanon?


        Wer mir aber gefehlt hat war Madam Web. Im 1. Film hatte sie zwar schon einen Auftritt in Form von Tante May, aber wenn es ums Spiderverse geht, darf sie einfach nicht fehlen.
        PS: Das erinnert mich an das Armored Spider-Man Universe, wo Onkel Ben noch am Leben ist.

        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
        Mit dem Film sind die Zeichentrick-Spider-Man-Filme nun endgültig auch Teil des MCU, gibt es einen "Gastauftritt" von Adrew Garfield und von Tobey Maguire. Selbst Kang (oder wer sonst sollte der Schwarze im Käfig sein?) hatte einen Cameo. Könnte mir vorstellen, dass die Spider-Man-Multiverse-Truppe auch bei "Secret Wars" und "Kang Dynastie" noch ne Rolle spielt.
        Welchen Schwarzen meinst du? Den einzigen, den ich gesehen habe, war der Realfilm-Prowler (den wir schon in Spider-Man: Homecoming gesehen haben, aber da noch nicht als Schurke)..

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          #5
          Sooo viele Realfilmcharaktere gabs ja nicht . Bei der "Spider-Man-Zentrale" war er sogar 2x prominent im Bild. Aber könnte sein, dass das der Prowler war. Hab nur gedacht, es ist Kang (und würde ja auch Sinn ergeben).

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            #6
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Sooo viele Realfilmcharaktere gabs ja nicht . Bei der "Spider-Man-Zentrale" war er sogar 2x prominent im Bild. Aber könnte sein, dass das der Prowler war. Hab nur gedacht, es ist Kang (und würde ja auch Sinn ergeben).
            Also der im Vordergrund war definitiv Prowler. Gut zu erkennen an seinen Klauen.
            Ansonsten ist es noch zu früh für Youtubevideos, um das nochmal nachzusehen.

            Und in der Spiderverseszene hatten wir mehrere Realfilmszenen. Gefehlt hat mir da aber wenigstens eine Szene aus New Spider-Man/Spider Man TAS. Ich konnte jedenfalls keine erblicken.

            Aber gehören Spiderman und das MCU nicht zu unterschiedlichen Firmen? Sie arbeiten zwar gerade zusammen, aber Filme wie Venom sind generell vom MCU getrennt, was auch auf das Spiderverse zutreffen würde. Daher würde mich eine Referenz zu Kang wundern.

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              #7
              Gerade im Internet gelesen, jup war der Prowler.

              Bei Morbius durfte ja auch Michael Keatons Charakter aus Homecoming auftreten. Sprich ein Auftritt Kangs wäre sicherlich kein Problem gewesen.

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                #8
                Ich frage mich, ob Prowler-42 gerade dabei war die Schurken auszurauben. Oder mit anderen Worten, dort ist er kein Schurke, sondern ein (Anti-)Held.

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