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Defenders (Netflix/2017)
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Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Fand ich auch sehr stimmig. Auch wenn ich nur "Daredevil" kenne und vom Rest ein paar wenige Folgen reingeschnuppert habe, freue ich mich schon auf das nächste Superheldentreffen mit "Defenders". Wird hoffentlich von der Handlung so, dass man durch die übrigen Serien zwar einen Mehrwert hat, aber auch ohne sich auskennt.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenWird hoffentlich von der Handlung so, dass man durch die übrigen Serien zwar einen Mehrwert hat, aber auch ohne sich auskennt.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenVielleicht eher "Iron Man", dürfte "Daredevil" das ähnliche Hauptzugpferd im Netflix MCU sein, wie RDJ in den Kinofilmen (wie dort Iron Man 2 Filme, hat dort auch DD schon als einziges 2 Staffeln).
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenBösewicht in "Defenders" dürfte die Hand sein, ist diese in allen Serien bisher vertreten.
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Gast
SPOILER- Der Vorspann war gut und griff die Grundidee gut auf
- Da ein Datum im September als vergangen genannt wurde, spielt die Serie wohl NACH September 2017.
- seit allen Serien ist einiges an Zeit vergangen - dazu passt auch die vorherige Aussage
- drei von vier Defenders wollen offiziell gar kein Held (mehr) sein, wobei zwei davon durchaus schwanken ;-)
- je nach Defender werden Licht und Musik angepasst. Finde ich eine ziemlich gute Idee
- die erste Folge ist eine reine "wer steht wo"-Folge, es passiert herzlich wenig
SPOILER- JJ trifft eine Freundin von LC
- IF findet den Gedanken eines Teams wohl doof. Mal gucken, was das wird ;-)
- bis auf DD ermitteln alle in verschiedenen Richtungen, die sich wohl irgendwann treffen
- DDs alter Freund soll einen Blick auf JJ zu werfen
- JJ prügelt sich mit der Frau, die in Folge 1 schon IF fertig machte. JJ wird verhaftet.
- LC und IF treffen sich - und prügeln sich erstmal
- DD wird JJs Anwalt
-> die Fäden laufen zusammen, allerdings doch langsam (vor allem, weil es nur 8 Folgen gibt)
SPOILER- Alexandra scheint älter zu sein als sie aussieht
- Claire versteht endlich und führt LC und IF zusammen. Die machen erstmal einen Schwanzvergleich ...
- IF versteht endlich, dass er auch noch anders was bewirken kann
- Stan Lee ist (versteckt an einer Litfasssäule) zu sehen
- alle vier kommen bei ihren Ermittlungen bei derselben Firma an
-> die Handlung verdichtet sich, aber es bleibt doch was langsam. Doch nun kennen sich die vier und es kann "losgehen"
1. Folge 1
2. Folge 3
3. Folge 2
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So, die erste Staffel ist durch und was soll man sagen? Überall hackt es in Sachen Logik und Kausalität. Die ersten 4 Folgen waren noch rätselhaft und die Handlung entwickelte sich langsam, so dass der Spannungsbogen auch durchaus hoch war. Ebenfalls tauchen in den ersten 4 Folgen Charaktere aus den jeweiligen Einzelserien auf, so dass der Wiedererkennungswert sehr groß ist. Die letzte Folge ist dann aber ein Showdown, der so vorhersehbar war, dass man vorspulen konnte. In den letzten beiden Folgen kränkelt die Serie an unerwarteten Charakter- und sprunghafte Handlungswechsel. Die Protagonisten sowie Antiprotagonisten handeln so dermaßen unberechenbar, dass alles nur gezwungen wirkte, damit es endlich zum Showdown kommen konnte.
Der Cliffhanger zum Schluss ist ganz nett, wenn auch unlogisch. Ob es jedoch eine zweite Staffel geben wird, wage ich stark zu bezweifeln. Dann lieber die Einzelserien mit neuen Staffeln versorgen, in denen dann die Crossovers ganz nettes Beiwerk wären.
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Eigentlich wollte ich ja ein Review zu "The Defenders" verfassen, das ich heute früh dann auch zu Ende gesehen habe. Jetzt ertappe ich mich aber dabei, wie ich schon drei Mal angesetzt habe, und den Einstieg dann doch nicht gut fand. Selbst die Darstellung dieses Problems, dass ich nicht recht weiß, wie ich ein Review zu "The Defenders" formulieren soll, stand wieder kurz vor dem "Delete". Statt mich also zu einem Review zu "The Defenders" zu zwingen, wechsle ich nun den Fokus und frage: Warum fällt es mir so schwer?
Wer sich die Mühe macht, mein Review zu "Iron Fist" zu lesen, wird bemerken, dass ich da noch uneingeschränkt begeistert war von der Konstruktion. Das ist jetzt irgendwie nicht mehr der Fall, denn ansonsten würde es mir ja auch leicht fallen, ein solches positives Fazit zu ziehen. Gleichzeitig ist es aber nicht so, dass ich da irgendwelche "big fails" sehen würde: Eine schlechte Stimmung schreibt meist sogar noch viel lieber lange Kritiken. Aber was ist los?
Eigentlich müsste es ja daran liegen, dass einfach "The Defenders" irgendwie mittelmäßiger ist. Und ein klein wenig wirkt das auch so auf mich. Aber an sich? Ist das wirklich so? Immerhin gibt es ein paar Dinge, die "The Defenders" sehr gut macht: Das Zusammenspiel zwischen den 4 Helden passt. Es ist vielleicht nicht in allen Dialogen so ausgefeilt wie in "The Avengers", bietet aber genaugenommen eigentlich noch mehr Zusammenspiel zwischen den Helden. Und überhaupt die Art der Vermischung der Stile gefällt: Wie auch die Überleitungen zwischen einzelnen Szenen so gestaltet sind, als würde man z. B. gerade von DD zu LC "zappen"... das sind alles nette Ideen. (Oha, langsam bekomme ich doch ein Review auf die Reihe.)
Enttäuscht bin ich, weil die Sache mit der "Hand" letztlich so naiv aufgelöst wird. Die brauchen halt Danny, damit er irgendeine Substanz aus irgendeinem Drachen holt, was dann irgendwie dazu führt, dass New York auf irgendeine Art und Weise zerstört wird. Aber: Auch IF hatte naive Handlungsstränge - habe ich selbst attestiert - doch da hat es mich gar nicht so sehr gestört. Okay, vielleicht habe ich bei "The Defenders" noch gehofft, dass man das alles noch ein wenig psychologischer aufbaut, noch etwas "deeper" darstellt. Insofern passt das Zusammenspiel halt nicht immer perfekt. Aber nein, der Punkt ist irgendwie doch ein anderer. Es liegt, so denke ich, nur bedingt an "The Defenders" selbst. Dass manche Charaktere eher alibimäßig dabei sind, hätte mich eigentlich vorher nicht gestört, würde ich es doch z. B. auch begrüßen, wenn die Defenders selbst auch eher alibimäßig in die Kinoproduktionen eingebaut werden.
Bin ich es selbst, der plötzlich einige Sachen irgendwie anders sieht? Möglich. Aber das muss ja irgendwie auch einen Grund haben. Ich denke, es sind leider einige Erfahrungen mit "Marvel", die ich nun hatte, und die ich nach "The Defenders" im größeren Maße bestätigt sehe.
"Captain America 3" hatte die 3. Phase von Marvel eingeläutet mit einem Versprechen: dass jetzt alles irgendwie viel stärker zusammenkommt. Wir hatten da einen "Captain America"-Film, der auch klar als solcher definiert werden konnte, der aber auch viele andere Charaktere enthielt, mehrere Handlungsstränge miteinander kombinierte und am wichtigsten: sich für mich so anfühlte, als wären viele Filme genau dort gemündet (wenn man etwa Anschlussschwächen zwischen "Iron Man 3" und "Age of Ultron" hier nachträglich wegerklärt oder deutlich wird, wie vorherige Erfahrungen Steve und Tony genau an den Punkt gebracht haben, an dem sie jeweils sind). Gut, danach folgte mit "Doctor Strange" wieder ein sehr unabhängiger Film, aber das war für mich verständlich und daher schaute ich sowohl LC als auch IF eher unter dem Eindruck von CA3.
Seither sind nun zwei weitere Marvelfilme ins Land gezogen: "Guardians of the Galaxy 2" war dann wieder so ein sehr unabhängiges Ding. Mir war klar, dass wir da keine Avengers oder so treffen würden, aber ohne jetzt schon den nächsten "Avengers" gesehen zu haben (mann, wäre das ein Leak ), wette ich darauf, dass uns GotG2 eigentlich für "Avengers" (anders als noch der erste Teil) nichts eingebracht hat (außer vielleicht Nebula und Mantis als Teil der Guardians). Vor allem irritierte, dass sich GotG2 der Timeline entzog, nur ein paar Monate nach GotG spielen sollte. Die Timeline wurde dann noch weiter auseinandergerissen, als da bei Spidey plötzlich eine merkwürdige Einblendung kam: "Acht Jahre später", also 8 Jahre nach dem Angriff auf New York, auf den die MNU-Serien immer so fleißig als "Vorfall" verweisen, sollte Spidey auftreten - und das, obwohl er in IF auch erwähnt wurde.
Das Problem ist: Damit hatten wir zwei Marvelfilme, die sich wie unschöne Brüche in dem Marvelplan anfühlen. Das wird nun mit "The Defenders" fortgesetzt: Der Plan von der Hand ist so einfach, dass es dafür einfach keine drei Serienstaffeln umspannende Einführung gebraucht hätte. Seit Staffel 1 wird immer der "Black Sky" angeteasert. Gut, dass der sich dann eher als lasche Enttäuschung entpuppt, ist abwechslungsreich und wird sogar noch selbst in der Serie thematisiert. Aber irgendwie wirkt es auf mich halbherzig, wenn sich auch die Hand als Enttäuschung entpuppt und eigentlich gewisse Teammitglieder - allen voran Luke Cage und Jessica Jones - eher sehr random dabei sind und an sich auch wenig beitragen. In einem anderen Forum wurde neulich gefragt, ob man LC und JJ gesehen haben sollte, um "Defenders" zu verstehen. Zwar sage ich auch bei "The Avengers", dass es eigentlich ausreicht, "Thor" zu gucken (und selbst der ist nicht notwendig), aber hier erreicht es eben eine andere Dimension: Man hat es in JJ und LC versäumt, den Charakteren etwas mitzugeben, was sie an die Geschichte in "Defenders" bindet. In der vorliegenden Staffel selbst finden sie dann doch irgendwie ganz gut zum Kampf dazu, aber bei der Gesamtkonstruktion hakt es. Für 8 Episoden ist sogar der "Plan" der Hand gar nicht so schlecht - aber wenn man sich schon die Zeit genommen hat, die Hand so sehr vorzubereiten, hätte man eben auch etwas größeres schaffen können.
Letztlich ist es so: Die Marvelprodukte an sich sind alle immer irgendwie unterhaltsam und ich gucke sie z. B. auch lieber als andere Superheldengeschichten. Aber wirklich großartig, wirklich empfehlenswert wurden sie für mich früher immer durch die Gesamtkonstruktion. Die zeigt aber immer mehr Haken und wird es in Zukunft auch immer häufiger tun. Es wird immer mehr Szenen geben, bei denen ich mich frage, warum da nicht gerade die "Agents of SHIELD" zu sehen sind. Es wird immer mehr Szenen geben, bei denen ich mich frage, warum die Defenders nicht einen gewissen in CA3 eingeführten Vertrag unterschreiben müssen, wenn sogar sämtliche (!) Inhumans diesen unterschreiben mussten.
Noch hat man mich an der Strippe. Noch schaue ich mir jedes Marvelprodukt an und vermutlich werde ich auch den Netflix-Marvel-Serien (alleine, weil sie im Vergleich zu den besseren Netflix-Eigenproduktionen gehören) noch länger treu bleiben. Aber es werden immer mehr Risse und jedes Mal bin ich ein klein wenig enttäuschter von Marvel.
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Ich bin gerde eben mit der Serie fertig geworden und im Großen und Ganzen hat mir diese gut gefallen. Die acht Folgen fand ich durchwegs spannend und es war schön zu sehen wie die "Superhelden" und ihre Nebenfiguren aus den unterschiedlichen Serien nun in einer Serie zusammenarbeiten. Diese acht Episoden liefern viele wichtige Informationen, welche in den Serien Daredevil, Jessica Jones, Luke Cage und Iron Fist fehlten. Weiters freute es mich sehr Elektra und Colleen wieder zu sehen.
Das Ende bzw. der Kampf zwischen Elektra und Daredevil hat mir auch sehr gut gefallen und nachdem Daredevil und Madame Gao überlebt haben, wird wohl Elektra auch noch am Leben sein.Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021
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