HoD [205] "Der Regent" / "Regent" - SciFi-Forum

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HoD [205] "Der Regent" / "Regent"

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    HoD [205] "Der Regent" / "Regent"

    Inhaltsübersicht:

    Nach der Schlacht bei Krähenruh sortieren sich beide Seite neu und sammeln weiter ihre Kräfte.

    -----------

    Meine Kritik:

    Eine fast schon typische Übergangsepisode, in der beide Seiten ihre Kräfte neu sortieren und nach weiteren Verbündeten suchen.

    Aegon ist optisch sogar weit weniger verletzt als ich dachte. Dennoch wird er lange als König ausfallen, weswegen sein Bruder Aemond als der titelgebende Regent übernimmt - und gleich mal die Stadttore schließen lässt, was bei der eh schon gebeutelten Bevölkerung für noch mehr Unzufriedenheit sorgen wird. Und die hat man eh schon verängstigt, indem man den Kopf des Drachen Maelys durch die Straßen paradiert hat. Blöd, dass man hier der allegemeinen bevölkerung zeigt, dass die angeblich unverwundbaren Drachen eben doch sterblich sind. Alicent wurde bei der Nachfolde übrigens übergangen und ist zunehmen isoliert.

    Daemon versucht weiterhin die Lords der Flusslande zu versammeln, aber er hat weiter Hallus - und am Ende ist er selbst den streitbaren FLusslords zu brutal, außerdem will er jetzt wohl selber König werden - die Flusslande gehen daher ihren eigenen Weg - und selbst der bisher loyale Kastellan von Harrenhall verlässt ihn.

    Zwischendurch gibt es eine Stippvisiete zur Erie im grünen Tal, wo eine von Daemons Töchtern geparkt wurde. Lustig dabei - in GoT war das grüne Tal viel größer und die Burg Hohenehr stand in einem weiten Talkessel - hier wirkt das Tal auf einmal echt winzig.

    Rhaenyra versucht unterdessen, Corlys zur neuen Hand zu ernennen - der macht aber erst mit, als ihm seine Enkelin, Daemons andere Tochter, gut zuredet. Ansonsten verhandelt Rhaenyras Erbe Jacerys mit den notorisch intriganten Freys, aber er kann der Armee des Nordens die Passage über die Twins sichern - im Austausch gegen Harrenhall nach gewonnenem Krieg. Am Ende kommen Mutter und Sohn dann auch auf die Idee, die unter Drachenstein schlummernden Drachen mit weiter entfernten Tagaryen Abkömmlingen als Reitern zu versehen. Dies werden dann die Dragonseeds sein, von denen ja schonmal die Rede war.

    Unterm Strich halt eine Folge in der viele Handlungsstränge weitergeführt werden, aber nichts entscheidendes passiert. Gut geschauspielert ist es aber - und da wir keine großen Zeitsprünge mehr machen kommt man auch so langsam mit dem vielen Figuren klar.

    Sehr gute 4 von 6 Sternen und 7 von 10 Punkten.

    -----------

    Umfrage:
    4
    6 Sterne - Eine der besten Episoden der gesamten Serie
    0%
    0
    5 Sterne - Eine sehr gute Serienepisode die alles hat, was die Serie ausmacht
    25,00%
    1
    4 Sterne - Eine gute bzw. unterhaltsame Serienepisode
    50,00%
    2
    3 Sterne - Eine absolut durchschnittliche Serienepisode
    25,00%
    1
    2 Sterne - Eine schwache Serienepisode
    0%
    0
    1 Stern - Eine der schlechtesten Episoden der gesamten Serie
    0%
    0

    #2
    Lol, der Cliffhanger ist "Let's look up Ancestry.com!".

    Kommentar


      #3
      Ich komme hier über 3 Sterne nicht hinaus. Vielleicht ist nach wie vor schlichtweg langweilig.
      Ich kann nicht beurteilen ob die Vorlage eventuell auch schon derart zäh ist, oder ob die Serie hier schlichtweg in der Adaption versagt.

      Letzte Woche war großer Drachenkampf.
      Jetzt kommt in der zweiten Sequenz Aegon in Kingslanding an, quasi wie Robert, der aber nur vor der Haustüre jagen war. Erst jetzt schält man dem verbrannten König die Rüstung ab, wie lange soll der denn halb verbrannt rumgelegen haben? Offensichtlich hielt man es auch nicht für nötig den König ASAP heim zu bringen, man ließ sich Zeit den Drachenkopf abzutrennen, auf einer Karre zu transportieren und als langsamer Tross in die Hauptstadt zu reiten. Für wie dämlich hält man denn den Zuschauer? In GoT wurde gegen Ende hart kritisiert, dass man das Beamen erfunden hatte. Hier passiert nun der gleiche Mist erneut.
      Während all dieser Zeit hat man Daemon, der einerseits immer verrückter wird, andererseits zur Lachnummer verkommt. Wirklich alles geht schief, er droht auf seinem Drachen und es kümmert niemanden. Er erinnert mich langsam an Edmure Tully, der stets bemüht war aber alle haben ihn nur belächelt. Wie kann man einen Charakter nur derart ruinieren.
      Dann haben wir Kraut, der nur noch apathisch an die Wand starren kann. Der Mann hat jeden Eid gebrochen, wehrlose Leute mit den Händen tot geprügelt und nun ist es ihm zu hart wenn Leute verbrennen?
      Auf Drachenstein passiert auch nahezu nichts. Während man auf dem Festland Drachenköpfe über Meilen hinweg transportiert ist Rhaenyra immer noch die hilflose Königin. Mein Gott, so wenig Eier hatte die doch selbst in ihrer Jugend niemals.
      Das beste an der Folge war noch der Fanservice, in dem man mit dem Zwilligen und der Eyrie bekannt GoT Orte zurückgebracht hat.
      Die ganzen Verhandlungen und Absprachen im Rat sind weiterhin äußerst zäh. Man bespricht ganz in Ruhe einfach mal wer neuer König wird. Ich glaube den einzigen, den das kümmert ist Alicent. Sehr merkwürdig war die zu lange Aufnahme ihrer schielenden Augen.

      Die Serie leidet nach wie vor unter den Drachen. Damit versagt man sich selbst jede Art von Action und sämtliche Handlungsspielräume sind begrenzt.

      Wieso hungert man eigentlich in der Hauptstadt? Wegen der Seeblockade? Seit wann ist Westeros davon abhängig, die Hauptstadt hat genügend Verbündete, die für Verpflegung sorgen könnten.
      Hoffentlich macht der Einäugige jetzt mal Action, die Staffel ist fast vorbei und wir sind beim Status Quo, bei 2 Drachen weniger.

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        #4
        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
        Wieso hungert man eigentlich in der Hauptstadt? Wegen der Seeblockade? Seit wann ist Westeros davon abhängig, die Hauptstadt hat genügend Verbündete, die für Verpflegung sorgen könnten.
        King's Landing ist und bleibt eine Hafenstadt, die vom Seehandel lebt, wenn auch nicht ausschließlich. Fällt also der eine Versorgungszweig weg, muss es zu Versorgungsengpässen kommen, bis man sich anderweitig behelfen kann. Die Flusslande fallen da schon mal weg, da Daemon sich in Harrenhal breit gemacht hat und die Tullys erstmal abwarten und kleinere Häuser wie die Bracken und Blackwoods sich lieber gegenseitig an die Kehle gehen. Bleiben also noch die Weite, wo man Nahrungsmittel von den Hightowers in Oldttown heranschaffen könnte (keine Ahnung wie die Tyrells gerade zu Krone stehen), aber das dauert. Die Lannisters könnten auch etwas hinzusteuern, aber auch hier - aufgrund der Entfernung wird das dauern. Und die Baratheons der Sturmlande scheinen auch erstmal abzuwarten, ob sich der Konflikt nicht vielleicht von selbst löst, bevor man sich unwiederbringlich für eine Seite entscheiden muss.

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          #5
          Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
          King's Landing ist und bleibt eine Hafenstadt, die vom Seehandel lebt, wenn auch nicht ausschließlich. Fällt also der eine Versorgungszweig weg, muss es zu Versorgungsengpässen kommen, bis man sich anderweitig behelfen kann. Die Flusslande fallen da schon mal weg, da Daemon sich in Harrenhal breit gemacht hat und die Tullys erstmal abwarten und kleinere Häuser wie die Bracken und Blackwoods sich lieber gegenseitig an die Kehle gehen. Bleiben also noch die Weite, wo man Nahrungsmittel von den Hightowers in Oldttown heranschaffen könnte (keine Ahnung wie die Tyrells gerade zu Krone stehen), aber das dauert. Die Lannisters könnten auch etwas hinzusteuern, aber auch hier - aufgrund der Entfernung wird das dauern. Und die Baratheons der Sturmlande scheinen auch erstmal abzuwarten, ob sich der Konflikt nicht vielleicht von selbst löst, bevor man sich unwiederbringlich für eine Seite entscheiden muss.
          Die Tyrrells sind zumindest laut dem letzten stand der Serie erstmal neutral/nicht beteiligt den Otto wird ja dort hingeschickt um ein wenig verhandeln zu können. Ein weiteres Problem weshalb die Hightowers und Lannister nichts schicken dürften, ist der einfache Grund das sie gerade dabei sind große Armeen aufzustellen und es dann einfach von der Logistik nicht funktioniert als auch aus dem Grund das sie selbst ihre Leute versorgen müssen und genug Vorräte mitgeben müssen.

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            #6
            Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
            King's Landing ist und bleibt eine Hafenstadt, die vom Seehandel lebt, wenn auch nicht ausschließlich. Fällt also der eine Versorgungszweig weg, muss es zu Versorgungsengpässen kommen, bis man sich anderweitig behelfen kann.
            In GoT wird über den Winter gesprochen und wie viele Jahre man aushalten kann. Die bedeutenste Stadt in Westeros soll nicht darauf vorbereitet, sein mal ein paar Wochen ohne Einfuhr übers Meer auszukommen?
            Die Tyrells lösen das Problem im Krieg der 5 Könige binnen kürzester Zeit im Alleingang.

            Bleiben also noch die Weite, wo man Nahrungsmittel von den Hightowers in Oldttown heranschaffen könnte (keine Ahnung wie die Tyrells gerade zu Krone stehen), aber das dauert. Die Lannisters könnten auch etwas hinzusteuern, aber auch hier - aufgrund der Entfernung wird das dauern. Und die Baratheons der Sturmlande scheinen auch erstmal abzuwarten, ob sich der Konflikt nicht vielleicht von selbst löst, bevor man sich unwiederbringlich für eine Seite entscheiden muss.
            Alles gute Optionen. Die 6 Königslande sollten doch permanent bestehende Abgaben an die Hauptstadt machen, die werden doch nicht umgehend gestoppt oder nach Drachenstein umgeleitet, sobald der Konflikt gestartet ist. Ich würde tunlichst nicht mit ausbleibenden Lieferungen auf mich aufmerksam machen, wenn der König Drachen hat. Völlig egal wer rechtmäßig auf dem Thron sitzt, Hauptsache unter dem Rader bleiben.

            Entfernungen sind doch egal. Ein Drachenkopf wird auf nem Holzkarren durch Westeros gebeamt, das soll mit Getreide nicht funktionieren?
            Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
            Die Tyrrells sind zumindest laut dem letzten stand der Serie erstmal neutral/nicht beteiligt den Otto wird ja dort hingeschickt um ein wenig verhandeln zu können. Ein weiteres Problem weshalb die Hightowers und Lannister nichts schicken dürften, ist der einfache Grund das sie gerade dabei sind große Armeen aufzustellen und es dann einfach von der Logistik nicht funktioniert als auch aus dem Grund das sie selbst ihre Leute versorgen müssen und genug Vorräte mitgeben müssen.
            Die Leute müssen doch immer versorgt werden, was ändert sich?
            Die Armee sind zudem auch ein Witz. Der Norden schickt 2000 oder 2500 Männer, Robb Stark hatte sofort über 10.000 Männer und ein Großteil blieb im Norden, wie man bei späteren Konlfikten noch sieht. Stannis hatte über 100.000 Männer, Daeneris über 100.000 Dothraki. Die konnten versorgt werden aber die lächerlichen Armeen im drei- bis niedrigen vierstelligen Bereich erschöpfen die Reserven der größten Häuser in Westeros?
            Schwachsinn.
            Und wieso sollten die Trittstein komplett Westeros abriegeln? Ist ein bisschen so als würde ich versuchen England aus zu hungern, in dem ich Gibraltar schließe, oder vielleicht sogar die ganze Kanalküste im besten Fall.

            Ich finde das gezeichnete Gesamtbild unzureichend. Wir haben permanent Ratssitzungen auf beiden Seiten, aber unterm Strich sind diese nahezu inhaltsleer.

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              #7
              Zwischen den Ereignissen in HOTD und GOT liegen 170 Jahre ein Zeitraum in dem sich wahnsinnig viel verändern kann sowohl was die Bevölkerungsanzahl angeht als auch Entwicklungen und ertrag in der Landwirtschaft. Als Beispiel an der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 waren 500.000 - 600.000 Soldaten beteiligt. An der Schlacht an der Somme 1916 waren etwa 3,5 millionen Soldaten beteiligt.
              Zudem darf man nicht vergessen das die zeit vor den jeweiligen Konflikten eine ganz andere war. So gab es vor dem Tanz der Drachen eine Friedenszeit die an die 80 jahre gedauert hat während man vor dem Krieg der 5 Könige Roberts Rebellion sowie die Graufreuds hatte.
              Und was die Seeblockade angeht guck dir mal die Karte von Westeros an. Königsmund liegt in einer bucht und am Anfang der Buch liegt Drachenstein. Daher macht es mehr als sinn das Königsmund komplett von der Schifffahrt abgeschnitten ist. Klar kannst du auch woanders in Westeros anlegen aber das braucht zeit und entsprechende Häfen.

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                #8
                Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                In GoT wird über den Winter gesprochen und wie viele Jahre man aushalten kann. Die bedeutenste Stadt in Westeros soll nicht darauf vorbereitet, sein mal ein paar Wochen ohne Einfuhr übers Meer auszukommen?
                Die Tyrells lösen das Problem im Krieg der 5 Könige binnen kürzester Zeit im Alleingang.
                Königsmund ist eine Stadt, die vor allem über das Meer mit Lebensmitteln versorgt wurde. Mag unwahrscheinlich sein, aber wenn die vor allem vom Fischfang und Importen von Essos gelebt haben, dann ist das schon nachvollziehbar. War ja auch im alten Rom so, die sich von Ägypten haben versorgen lassen - und nicht von Italien selber. Klar kann man jetzt versuchen, Nahrung in Westeros zu beschaffen, aber da gibt es ein paar Probleme. Das größte ist, dass das Land gespalten ist - und die Lords, die vielleicht Überschüsse hätten, sind entweder neutral (Reach) oder halten zu Rhaenyra (Vale). Gerade kurzfristig ist da nur schwer was zu beschaffen - auch wenn es schon schön gewesen wäre mal zu erfahren, warum man nicht ein paar Jäger in die Wälder oder ein paar mehr Fischerboote auf nahe Meer schickt. Oder warum man nicht den jetzt eroberten Städten in den Kronlanden Nahrung abnimmt...

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                  #9
                  Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
                  Zwischen den Ereignissen in HOTD und GOT liegen 170 Jahre ein Zeitraum in dem sich wahnsinnig viel verändern kann sowohl was die Bevölkerungsanzahl angeht als auch Entwicklungen und ertrag in der Landwirtschaft. Als Beispiel an der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 waren 500.000 - 600.000 Soldaten beteiligt. An der Schlacht an der Somme 1916 waren etwa 3,5 millionen Soldaten beteiligt.
                  Korrekt, bei uns hat die Industrialisierung richtig reingehauen. In Westeros hat es sowas nie gegeben, die krebsen seiten Tausenden von Jahren auf dem gleichen Entwicklungsstand rum.
                  Zudem darf man nicht vergessen das die zeit vor den jeweiligen Konflikten eine ganz andere war. So gab es vor dem Tanz der Drachen eine Friedenszeit die an die 80 jahre gedauert hat während man vor dem Krieg der 5 Könige Roberts Rebellion sowie die Graufreuds hatte.
                  Du sagst es. Da Reich sollte zu Zeiten von GoT gebeutelt sein und viele wahren zudem gegen Roberts Herrschaft.Trotzdem konnte man wesentlich größere Heere aufstellen und die Versorgungssituation war wesentlich besser.
                  Und was die Seeblockade angeht guck dir mal die Karte von Westeros an. Königsmund liegt in einer bucht und am Anfang der Buch liegt Drachenstein. Daher macht es mehr als sinn das Königsmund komplett von der Schifffahrt abgeschnitten ist. Klar kannst du auch woanders in Westeros anlegen aber das braucht zeit und entsprechende Häfen.
                  Grundsätzlich ja, aber wie gesagt, Entfernungen und Zeit kann ich nicht gelten lassen. Wenn man diese Dinge mit einbezieht dann bitte immer und nicht nur wie es einem passt.

                  Aktuell bin ich sehr gespannt wie lange der Dude braucht, den Rhaenyra nach Harrenhal geschickt hat. Das ist eine Reise von Wochen, ich wette der ist nächste Folge direkt zu Beginn bei Daemon.

                  Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                  Königsmund ist eine Stadt, die vor allem über das Meer mit Lebensmitteln versorgt wurde. Mag unwahrscheinlich sein, aber wenn die vor allem vom Fischfang und Importen von Essos gelebt haben, dann ist das schon nachvollziehbar. War ja auch im alten Rom so, die sich von Ägypten haben versorgen lassen - und nicht von Italien selber. Klar kann man jetzt versuchen, Nahrung in Westeros zu beschaffen, aber da gibt es ein paar Probleme. Das größte ist, dass das Land gespalten ist - und die Lords, die vielleicht Überschüsse hätten, sind entweder neutral (Reach) oder halten zu Rhaenyra (Vale). Gerade kurzfristig ist da nur schwer was zu beschaffen - auch wenn es schon schön gewesen wäre mal zu erfahren, warum man nicht ein paar Jäger in die Wälder oder ein paar mehr Fischerboote auf nahe Meer schickt. Oder warum man nicht den jetzt eroberten Städten in den Kronlanden Nahrung abnimmt...
                  Ja eben. Keine der Optionen wird beleuchtet, die Stadt hungert einfach, weil...
                  Außerdem kann auch schlecht sämtlicher Schiffsverkehr kontrolliert werden. Rhaenyra kann problemlos per Schiff nach Kings Landing einreisen, würde dort sonst nichts passieren wäre das mehr als auffällig und noch gefährlicher gewesen als ohnehin schon.
                  Der Typ von der Königsgarde kam völlig problemlos nach Drachenstein.

                  Und nochmals, wir hatten bis zum "Krieg" ein funktionierndes Königreich. Und die Grünen haben Kohle, also Gold. Händler scheeren sich nur um ihre Geldbeutel, es ist nicht realistisch, dass alle sofort alle Handelbeziehungen abbrechen.
                  Und auch nochmals, was ist mit den Reserven der Hauptstadt? Der Winter steht doch schon wieder vor der Tür, die Speicher sollten gefüllt sein.

                  Warum das einfache Volk sauer auf Joffrey und Cersei waren konnte jeder nachvollziehen.
                  Hier wird eine Notlage konstruiert, weil es die Story so erfordert. Wäre schön die "Seeblockade" auch mal zu sehen und wie man da sicherstellen kann, dass der mächtigste Drache nicht einfach mal vorbei fliegt und reinhaut.

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                    #10
                    Eher ne Filler-Episode. In Sachen Logik ist es ziemlich gaga, dass man Aegon erst in Königsmund die Rünstung abnimmt. Auch schaut der König gar nicht so arg verwundet aus. Da hätte man in Sachen Make-Up ruhig mehr auf den Putz hauen können (nachdem Staffel 1 e so gerne gesplattert hat). Recht gut sah der abgetrennte Kopf des Drachen in den Straßen von Königsmund aus. Dass man anscheinend wieder das "Westeros-Beamen" wie in GoT Staffel 7 und 8 erfunden hat, gefällt mir weniger.

                    Ansonsten tut sich nicht viel. Dass in Königsmund nun eine Art Hungersnot grasiert, kann ich im Gegensatz zu Defiant hinnehmen. Was ich nicht hinnehmen kann ist, dass Rhaenyra noch immer tatenlos in Drachenstein rumsitzt und Deamon in Harrenhall noch immer von Halos geplagt wird. Das ist nicht nur fade, sondern auch den Charakteren völlig unwürdig. Dazu kommt, dass Daemons erneuter Wunsch selbst König zu werden einen starker Bruch zum Buch darstellt, wo er stets Rhaenyra gegenüber loyal ist.

                    Apropos Bruch. Man ist ja gewohnt, dass bei HoD die Schauplätze ziemlich anders als bei GoT aussehen. So ist die Weite inkl. Hohenehr doch arg geschrumpft. Warum man bei HoD sich nicht auf die altbekannten gutes Designs verlassen hat, sondern alles verschlimmbessern musste, werde ich wohl nie verstehen. Auch sahen die CGIs (wie bei den Zwilligen) mal wieder tlw. nicht gut aus. Wundert, nachdem der Drachenkampf letzte Woche durchaus GoT-Qualität aufwies, dass manche CGIs derart billig aussehen.

                    IMO die vielleicht schwächste Folge "GoT" besser. Hatte alle Schwächen von Staffel 8 (Logikbuggs, Beamen, Charaktere verhalten sich unwürdig) aber nicht ihre Stärken (Epik und "optisches Wichsen"):

                    3,5 Sterne (ne miese Folge "GoT" ist immer noch ne ok-Folge für viele andere Serien)!

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