Inhaltsübersicht:
In Königsmund wird ein Königsshohn zu Grabe getragen. Aber ist Rhaenyra tatsächlich an allem Schuld?
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Meine Kritik:
Besser als Folge 1, ohne Frage. Die Beerdigung des toten jungen Königssohns Jaehaerys wird wirklich gut inszeniert und geht einem schon nahe - und auch die anklagenden Rufe gegen Rhaenyra verfehlen ihre Wirkung nicht. Leider macht der König dann alles zunichte.
Denn hier gibt es eine kleine Änderung zu Vorlage, nachdem nach den flüchtigen, treulosen Goldrock aufgegriffen hat. Denn dummerweise tötet der König den bevor der den Rattenfänger identifizieren kann, also lässt Aegon einfach mal alle Rattenfänger der Stadt hängen - und da ist es nur ein schwacher Trost, dass Cheese tatsächlich unter den Gehenkten ist - während er in der Vorlage entkommen kann. Damit wurde die durch die Beerdigung aufgebaute Sympathie gleich wieder verspielt. Otto Hightower will seinem Enkel und König denn auch ins Gewissen reden, aber der entlässt ihn stattdessen als Hand und gibt den Posten dem Lord Kommandanten.
Auch das ist eine Abweichung zum Buch, denn dort wird Otto entlassen, weil er es nicht schafft, genügen Unterstützer für Team Grün zu bekommen. Tatsächlich finde ich es aber sogar besser, dass der König dies in einem Anflug von Trauer macht - und nicht als bewusste politische Reaktion. Dumm bleibt es in beiden Fällen. Alicent bleibt derweil zurück - und anstatt ihren trauernden Sohn zu trösten schläft sie lieber wieder mit dem Lord Kammandanten und neuer Hand - nun ja.
Generell wird bisher die Sympathie weiter klar auf Team Schwarz und Rhaenyra verteilt. Denn während der Angriff auf den Königssohn in der Vorlage eine bewusste Entscheidung war, wird dies jetzt als eine rein von Daemon inszenierte Affäre ausgegeben - und auch hier kann man sich weider aussuchen, ob Daemon dies genau so gewollt hat, oder ob er tatsächlich Aemond als Ziel haben wollte - und die Attentäter haben auf eigenen Faust anders entschieden.
Am Ende haben wir dann auch schon die Sache mit den zwei Aerriks. Aus dramaturgischen Gründen schafft es der falsche Zwilling sogar tatsächlich bis zu Rhaenyra vorzudringen, aber sein Bruder kommt noch rechtzeitig hinzu - und dann töten sich beide vorlagengetreu gegenseitig - mehr oder weniger zumindest.
Ach ja, die beiden Brüder in Driftmark werden demnächst noch wichtig, also dies nicht gleich als Filler abtun. Tatsächlich nimmt man sich hier überraschend viel Zeit, die beiden aufzubauen.
Also, wie bereits gesagt fand ich die Folge ziemlich gut, daher gibt es auch 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.
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Umfrage
In Königsmund wird ein Königsshohn zu Grabe getragen. Aber ist Rhaenyra tatsächlich an allem Schuld?
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Meine Kritik:
Besser als Folge 1, ohne Frage. Die Beerdigung des toten jungen Königssohns Jaehaerys wird wirklich gut inszeniert und geht einem schon nahe - und auch die anklagenden Rufe gegen Rhaenyra verfehlen ihre Wirkung nicht. Leider macht der König dann alles zunichte.
Denn hier gibt es eine kleine Änderung zu Vorlage, nachdem nach den flüchtigen, treulosen Goldrock aufgegriffen hat. Denn dummerweise tötet der König den bevor der den Rattenfänger identifizieren kann, also lässt Aegon einfach mal alle Rattenfänger der Stadt hängen - und da ist es nur ein schwacher Trost, dass Cheese tatsächlich unter den Gehenkten ist - während er in der Vorlage entkommen kann. Damit wurde die durch die Beerdigung aufgebaute Sympathie gleich wieder verspielt. Otto Hightower will seinem Enkel und König denn auch ins Gewissen reden, aber der entlässt ihn stattdessen als Hand und gibt den Posten dem Lord Kommandanten.
Auch das ist eine Abweichung zum Buch, denn dort wird Otto entlassen, weil er es nicht schafft, genügen Unterstützer für Team Grün zu bekommen. Tatsächlich finde ich es aber sogar besser, dass der König dies in einem Anflug von Trauer macht - und nicht als bewusste politische Reaktion. Dumm bleibt es in beiden Fällen. Alicent bleibt derweil zurück - und anstatt ihren trauernden Sohn zu trösten schläft sie lieber wieder mit dem Lord Kammandanten und neuer Hand - nun ja.
Generell wird bisher die Sympathie weiter klar auf Team Schwarz und Rhaenyra verteilt. Denn während der Angriff auf den Königssohn in der Vorlage eine bewusste Entscheidung war, wird dies jetzt als eine rein von Daemon inszenierte Affäre ausgegeben - und auch hier kann man sich weider aussuchen, ob Daemon dies genau so gewollt hat, oder ob er tatsächlich Aemond als Ziel haben wollte - und die Attentäter haben auf eigenen Faust anders entschieden.
Am Ende haben wir dann auch schon die Sache mit den zwei Aerriks. Aus dramaturgischen Gründen schafft es der falsche Zwilling sogar tatsächlich bis zu Rhaenyra vorzudringen, aber sein Bruder kommt noch rechtzeitig hinzu - und dann töten sich beide vorlagengetreu gegenseitig - mehr oder weniger zumindest.
Ach ja, die beiden Brüder in Driftmark werden demnächst noch wichtig, also dies nicht gleich als Filler abtun. Tatsächlich nimmt man sich hier überraschend viel Zeit, die beiden aufzubauen.
Also, wie bereits gesagt fand ich die Folge ziemlich gut, daher gibt es auch 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.
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