Prinz Jacaerys ist im Norden an der Mauer mit Lord Cregan Stark von Winterfell, als die Nachricht vom Tod seines Bruders ankommt. Während Rhaenyra an der Bucht von Sturmkap trauert, bis Überreste angespült werden, will Daemon Vhagar mit Rhaenys’ Hilfe töten, die aber nicht seinen Befehlen folgt. Bei ihrer Rückkehr sagt Rhaenyra nur, sie wolle Aemond; auch Jacaerys kommt auf Drachenstein an. In Königsmund derweil nimmt Aegon an Ratssitzungen, zu denen er seinen Erben, Kleinkind Jahaerys, mitnimmt, und Audienzen auf dem Thron teil. Damit er nicht so regiert wie sein Vater, insinuiert Larys Kraft, er solle eine andere Hand anstelle von Otto wählen. Mithilfe von Mysarias Informationen schleicht sich Daemon nach Königsmund und besticht eine Stadtwache und einen Rattenfänger, genannt Blut und Käse, dass sie sich in die Burg schleichen und Aemond töten, „einen Sohn für einen Sohn.“
Hatte eigentlich gedacht, dass die Handlung im Norden der B-Plot einer ganzen Episode wird, ist es doch ein beliebter Schauplatz. Interessant, dass es heißt, dass sich Drachen gegen den Flug über die Mauer streuben würden. Danys Drachen hatten dahingehend keine Probleme. Auch wenn die neue Version vielleicht mehr der Version von GRRM entspricht, ist es doch ein Bruch zum vorher in Staffel 7 gezeigtem.
Auf Sturmkap tut sich sonst nicht sooo viel, dafür gibt es in Königsmund mal wieder Intrigen. Am Heftigsten war das dem Buch entlehnte "Sohn für einen Sohn", auch wenn ich die Szenarie im Buch etwas heftiger noch in Erinnerung hatte.
In Sachen Gore hielt man sich für HoD-Verhältnisse ziemlich zurück. Hoffentlich bedeutet es, dass es diesmal nicht in fast jeder Folge ein Splatter-Gemetzel wie in Staffel 1 geben muss. GoT brauchte ja auch pro Staffel nur ein paar heftigere Gewaltspitzen.
Insgesamt ein guter Auftakt, größere Highlights dürften aber in der Staffel noch kommen:
4,5 Sterne!
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