Inhaltsübersicht nach Sky / WOW:
"Die Fantasyserie erzählt die Vorgeschichte des spektakulären Kulthits "Game of Thrones" - wieder nach einer Buchvorlage von George R. R. Martin: Das Haus Targaryen kämpft um die Macht in Westeros."
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Meine Meinung zu ersten House of the Dragon Episode:
Der Einstieg in die neue Serie ist geglückt! Ich bin jedenfalls nach meiner ganzen Skepsis im Vorfeld sehr zufrieden. Es ist doch wie ein Nach-Hause kommen, denn man ist dem bekannten GoT Serienstil Treu geblieben. Auch hat man - meiner Meinung nach zum großen Glück - darauf verzichtet, die Show in zwei nebeneinander laufenden Zeiteben spielen zu lassen. Stattdessen erzählt man - zumindest in der ersten Folge - chronologisch, was meiner Meinung nach der Show gut tun wird.
So erleben wir die Ausgangslage mit, ohne uns schon mit der anderen Ausgangslage in der späteren "Hauptzeitlinie" auseinandersetzen zu müssen. Vor allem die Freundschaft zwischen Prinzessin Rhaenyra und Alicent Hohenturm nimmt breiten Raum ein - und wird ja einer der Dreh und Angelpunkte der Staffel werden - also wie aus den beiden Freundinnen dann Rivalinnen werden und man sich später nur noch in blankem Hass begegnet.
Auch der restliche Cast ist gut bis sehr gut - und man verzichtet natürlich nicht auf die GoT typischen "Markenzeichen" wie Sex und Violence. Hier stellvertretend in zwei Bordellszenen mit Prinz Daemon Targaryen und dem Vorgegehn der Stadtwache und beim Turnier zu Ehren der Geburt des neuen Erben (wozu es dann ja leider nicht kommt).
Wenn ich überhaupt etwas kritisieren will, dann ist es eben der Elefant im Raum - nämlich der Status als Prequel-Serie. Ich habe schon vor Jahren GRR Martins Ausarbeitung zum Tanz der Drachen gelesen, weswegen mich auch innerhalb der Serie nichts mehr wird überraschen können. Ich gönne aber den Leuten, die dies nicht getan haben jetzt doch die Freude, sich jede Woche noch überraschen lassen zu können.
Positiv will ich noch erwähnen, dass die Show zum Glück nicht der Woken Versuchung erlegebn ist und dass man ernsthaft mit dem Thema, "sollte man Rhaenyra - also eine Frau - als Thronerbein einsetzen umgeht. Hier ist man sogar noch konservativer als die Vorlage, wo König Viserys Rhaenyra schon länger auf die Thronfolge vorbereitet hat, es hier aber erst dann tut, wo er keine andere tragbare Option mehr hat.
Kritikpunkte hätte ich aber dennoch zwei, wobei ich mich da nicht wirklich gut mit der Lore auskenne.
Zum einen hätten wir da den Werholzbaum in Kings Landing. Ich dachte eigentlich, dass die weißen Götterbäume Bäume schon lange vor der Targaryen-Herrschaft im Süden abgeholzt wurden. Zum anderen wäre da die Erwähnung der weißen Wanderer und die Nennung des Begriffs "Das Lied von Eis und Feuer". Das hätte es meiner Meinung nach echt nicht gebraucht - zumals es für den weiteren Verlauf der Ereignisse innerhalb der Serie keine Bedeutung haben wird.
Untern Strich gebe ich der ersten Folge 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. So kann es gerne weitergehen.
"Die Fantasyserie erzählt die Vorgeschichte des spektakulären Kulthits "Game of Thrones" - wieder nach einer Buchvorlage von George R. R. Martin: Das Haus Targaryen kämpft um die Macht in Westeros."
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Meine Meinung zu ersten House of the Dragon Episode:
Der Einstieg in die neue Serie ist geglückt! Ich bin jedenfalls nach meiner ganzen Skepsis im Vorfeld sehr zufrieden. Es ist doch wie ein Nach-Hause kommen, denn man ist dem bekannten GoT Serienstil Treu geblieben. Auch hat man - meiner Meinung nach zum großen Glück - darauf verzichtet, die Show in zwei nebeneinander laufenden Zeiteben spielen zu lassen. Stattdessen erzählt man - zumindest in der ersten Folge - chronologisch, was meiner Meinung nach der Show gut tun wird.
So erleben wir die Ausgangslage mit, ohne uns schon mit der anderen Ausgangslage in der späteren "Hauptzeitlinie" auseinandersetzen zu müssen. Vor allem die Freundschaft zwischen Prinzessin Rhaenyra und Alicent Hohenturm nimmt breiten Raum ein - und wird ja einer der Dreh und Angelpunkte der Staffel werden - also wie aus den beiden Freundinnen dann Rivalinnen werden und man sich später nur noch in blankem Hass begegnet.
Auch der restliche Cast ist gut bis sehr gut - und man verzichtet natürlich nicht auf die GoT typischen "Markenzeichen" wie Sex und Violence. Hier stellvertretend in zwei Bordellszenen mit Prinz Daemon Targaryen und dem Vorgegehn der Stadtwache und beim Turnier zu Ehren der Geburt des neuen Erben (wozu es dann ja leider nicht kommt).
Wenn ich überhaupt etwas kritisieren will, dann ist es eben der Elefant im Raum - nämlich der Status als Prequel-Serie. Ich habe schon vor Jahren GRR Martins Ausarbeitung zum Tanz der Drachen gelesen, weswegen mich auch innerhalb der Serie nichts mehr wird überraschen können. Ich gönne aber den Leuten, die dies nicht getan haben jetzt doch die Freude, sich jede Woche noch überraschen lassen zu können.
Positiv will ich noch erwähnen, dass die Show zum Glück nicht der Woken Versuchung erlegebn ist und dass man ernsthaft mit dem Thema, "sollte man Rhaenyra - also eine Frau - als Thronerbein einsetzen umgeht. Hier ist man sogar noch konservativer als die Vorlage, wo König Viserys Rhaenyra schon länger auf die Thronfolge vorbereitet hat, es hier aber erst dann tut, wo er keine andere tragbare Option mehr hat.
Kritikpunkte hätte ich aber dennoch zwei, wobei ich mich da nicht wirklich gut mit der Lore auskenne.
Zum einen hätten wir da den Werholzbaum in Kings Landing. Ich dachte eigentlich, dass die weißen Götterbäume Bäume schon lange vor der Targaryen-Herrschaft im Süden abgeholzt wurden. Zum anderen wäre da die Erwähnung der weißen Wanderer und die Nennung des Begriffs "Das Lied von Eis und Feuer". Das hätte es meiner Meinung nach echt nicht gebraucht - zumals es für den weiteren Verlauf der Ereignisse innerhalb der Serie keine Bedeutung haben wird.
Untern Strich gebe ich der ersten Folge 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten. So kann es gerne weitergehen.
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