Joffrey challenges Tywin. Bran tells a ghost story. In Dragonstone, mercy comes from strange quarters. Daenerys waits to see if she is a conqueror or a liberator.
Wie von den vorigen Staffeln gewohnt, legt das Finale eher die Grundlagen für die Handlung der nächsten Staffel, als den nächsten höhepunkt nach der 9. Folge nachzuschieben. Aus Buchlesersicht war ich teilweise überrascht, wessen Stories sich "Mhysa" angenommen hat, aber noch viel mehr, was nicht behandelt wurde. Seltsam, ich könnte schwören, dass fast jeder, mit dem ich vorher gesprochen habe, eine bestimmte andere Szene als Finalszene sich vorgestellt hat. Noch seltsamer ist, wie viel dieses Mal von anscheinend geschnittenen Szenen (Eyrie, Mance Rayder, Pycelle etc.) durchgedrungen ist. Entweder wurde ein Teil davon in die nächste Staffel geschoben oder es gab ein paar Problemchen nach den Drehs und die Showrunner haben entschieden, dass einiges wohl nicht so richtig funktioniert.
"Mhysa" als Finale war ok, die titelgebende Szene als Abschluss aber etwas cheesy. Schön ein paar vertraute Gesichter wiederzusehen (Pyp, Maester Aemon, Yara, Balon) und ein paar Figure sind endlich wieder vereint (Jon + Sam + Night's Watch, Jaime + Cersei). Gut so, denn die Figuren waren in dieser Staffel arg in alle Winde verstreut. Die Auflösung von Theons Torture Pron hatte zumindest bei meinen Mitsehern nicht die erwünschte Wirkung. Die letzte der Dragonstone-Szenen war arg gehetzt und lässt Stannis wieder wie einen Idiot aussehen.
Unterm Strich eine ordentliche, aber auch eine ein wirkliches Highlight vermissende Finalfolge.
4 Sterne
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