GoT[306] "Der Aufstieg" / "The Climb" - SciFi-Forum

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GoT[306] "Der Aufstieg" / "The Climb"

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    #16
    Leider schon wieder eine langweilige Episode. Sogar noch ne Spur langweiliger als 3x05. Interessant lediglich die Verheiratung von Cats Bruder. Robbs Rede über Pflicht und die Notwendigkeit in Bezug auf den Krieg war aber schon recht kurios, wenn man sich daran erinnert, dass ihn selbst das nicht daran gehindert hat den Eid zu brechen.

    Das wars im Grunde auch schon wieder. Theon wird von dem Irren brutal gefoltert (grauslich aber unspannend), Arya und der Schmid müssen sich mit der Hexe auseinandersetzen (Mystik-Kram), in Essos gibts auch nichts neues und im Norden ist außer einer unrealistischen Erklimmung der Mauer auch nichts großartiges zu sehen. Dort oben müssen denen ja die Finger abfrieren, wenn sie >200m hoch mit Eispickel nach oben klettern. Aber wie haben es eigentlich die anderen Wildlinge in der ersten Staffel geschafft die Mauer zu überwinden? Und wie wollen die Untoten in den Süden? Irgendwie fehlt da noch etwas an erhellenden Erklärungen.

    In Kings Landing ist es auch außergewöhnlich langweilig. Nicht einmal die Anbahnung der Heirat zwischen Tyrion und Sansa wurde spannend inszeniert. Allein mit Shae hätte man ein zwei gute Szenen machen können. Aber nichts davon. Und meine langsam aufkommende Trauer darüber, dass der irre Joffrey in letzter Zeit recht handzahm ist wird auch nur durch eine kurze unmotivierte Bogen-Szene gemildert. Wobei die nichtmal gezeigt wird, nur das Resultat. Warum wurde sie schnell von ihm getötet? Nur zum Spass oder hat das eine tiefere Bedeutung?
    "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
    "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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      #17
      Sie hat Littlefinger für Varys ausspioniert, der hats gemerkt und sie so *entsorgt* und dabei mal wieder dankbarkeit von Joffrey ergattert.

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        #18
        Klar, dass Baelish sie loswerden wollte ist selbstverständlich, aber der Zusammenhang zu Joffrey ist mir nicht ganz klar. Hat er sie ihm einfach zum Geschenk gemacht? Was hat Joffrey davon, wenn er für Baelish die Drecksarbeit erledigt?

        Vielleicht versuch ich einfach zu viel hineinzuinterpretieren, dabei wollte Joffrey nur einfach mal wieder wem töten. Und Baelish hat geliefert.
        "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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          #19
          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Vielleicht versuch ich einfach zu viel hineinzuinterpretieren, dabei wollte Joffrey nur einfach mal wieder wem töten. Und Baelish hat geliefert.
          Sagt er das nicht sogar deutlich am Ende des Gesprächs mit Varys, bevor zu Joffrey geschnitten wird? "Ein Kunde mit ganz speziellen Neigungen" oder so.


          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Aber wie haben es eigentlich die anderen Wildlinge in der ersten Staffel geschafft die Mauer zu überwinden?
          Entweder auch rübergeklettert oder mit improvisierten Booten über die Bay of Seals gerudert.

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            #20
            Joffrey ist ein Sadist, der sich am Leid anderer aufgeilt. In der 2. Staffel musste Ros auf seinen Befehl hin eine andere Hure mit einem Zepter verprügeln. Hier ist er jetzt einfach den nächsten Schritt gegangen, hat Baelisch "gefragt" und er hat geliefert. Für Littlefinger sind das 2 Fliegen mit einer Klappe: er steigt in der Gunst des Königs und er wischt seinem Kontrahenten Varys eins aus.

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              #21
              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
              Aber wie haben es eigentlich die anderen Wildlinge in der ersten Staffel geschafft die Mauer zu überwinden? Und wie wollen die Untoten in den Süden? Irgendwie fehlt da noch etwas an erhellenden Erklärungen.
              Mit einem Blick auf die Landkarte würde ich sagen, dass Boote zumindest theoretisch eine Lösung sind. Und es scheint ja zumindest einen Tunnel durch die Mauer zu geben, sollten es die White Walkers schaffen diesen zu erobern, so dürfte ein Transit kein großes Problem mehr sein.

              Zur Folge: Mjoar, Game of Thrones war schonmal spannender. So ziemlich alle Handlungsstränge treten auf der Stelle. Sam freundet sich mit der Frau weiter an. Arya lernt weiter das Kämpfen. Theon wird weiter gequält. Jon und Ygritte erleben spannender Abenteuer. Joffrey ist mal wieder grausam.

              Zu unterhalten wussten allerdings die übrigen Lannisters, sowie Baelish und Varys.

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                #22
                Hmm, die 5. und die 6. Folge der 3. Staffel hätte man auch zusammenfassen können, denn richtig vorwärts geht es hier nicht. Im Grunde gibt es nur zwei Highlights zu erwähnen.

                Da ist zum Einen das Erklimmen der Mauer durch die Wildlinge. Die Szene ist kinoreif inszeniert und wirklich spannend. Das andere ist die letzte Szene in Königsmund und Baelish mit seiner "Das Chaos ist eine Leiter"-Rede, gegengeschnitten mit den entsprechenden Szenen. Mit der Episode endet auch die Mini-Nebenhandlung um die Hure aus Winterfell - diese wird off-Screen von Joffrey mit seiner Armbrust erschossen. Irgendwie schade, zumal Joffrey ja jetzt länger relativ ruhig gewesen ist.

                Nett ist auch das Gespräch zwischen Tywinn und Großmutter Tyrell, beides offensichtlich starke Charaktere, auch wenn die gewichtigeren Argumente wohl wieder bei den Lennisters liegen. An den übrigen Schauplätzen gibt es wenig zu erzählen, Melisandre ist zu der Bruderschaft gekommen und kauft König Robarts Bastard-Sohn ab, bei Daenerys gibt es auch wenig neues zu vermelden.

                Ach ja, Theons Folter. Ist mir immer noch nicht klar, wo man damit hinwill. Und Robb fädelt jetzt eine Ehe mit dem Sohn der Tullys ein, um sein gebrochenes Eheversprechen aszumerzen. Er wirkt dabei schon etwas schwach, da er diesen einen Fehler tatsächlich auf seine Kappenehmen muss.

                Nun, am Ende sind es hier 4/6 Sterne. Leicht über Durchschnitt, mehr aber auch nicht.

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                  #23
                  Leider kann ich auch nicht viel mehr über diese Folge berichten, was nicht schon X-Vorposter vor mir erledigt hätten.
                  Klar der Aufstieg der Wildlinge war schön anzusehen, ansonsten gab es aber kaum wirklich sehenswertes. also eher eine ruhigere Folge.
                  Robb ist sogar noch naiver als es Ned war, Ned hat zumindest das Wohl seines Volkes über sein eigenes gestellt und eine Ehe mit Cat zugestimmt.
                  Robb ist da anders und das wird im jetzt langsam zum Verhältnis. Die Freys mögen feige und gierig sein, aber dumm. Robb wird wohl ihr Vertrauen wieder zurück gewinnen müssen.
                  Joffrey können wir mal wieder so sympatisch wie immer erleben. Und auch sonst tut sich nicht wirklich viel.

                  Wesahlb es von mir auch nur 3 Sterne gibt.

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