Na also, Hic sunt dracones!
Die Daenerys-Handlung war am Besten, auch wenn Drogos Ableben nicht der "Was zum Henker!!?"-Moment war wie Eddards in der letzten Folge. Merke, Dany, wenn ein Stammeskrieger 20 Jahre lang jeden Zweikamf gewinnt, brauchst du beim ersten Kratzer nicht irgendeine dubiosen Hexendoktorin zur Rate ziehen, die gerade von den eigenen Leute vergewaltigt wurde. Aber mit etwas mehr Führungserfahrung lernt sie das schon noch. Schön, dass man auf ihre Drachenherkunft schon den ein oder anderen Hinweis gegeben hatte (unter Anderem im Piloten).
Was die KingsLanding-Handlung angeht hat man für die nächste Staffel endlich ein Feindbild geschaffen. Bislang war das Problem bei den ganzen Streitereien um den Eisernen Thron nämlich, dass sämtliche Anwärter gleich gut/schlecht rüberkamen. Ich hätte den Thron gar lieber bei den Tannisters gesehen, obwohl sie anscheinend die Bösen sein sollen. Die sind immerhin in der Lage Geld zu machen, was zwar immer wieder als verkommen dargestellt wird, tatsächlich aber mehr Regierungsfähigkeit beweist als rumzuhurren und Wildschweine zu jagen (die beiden einzigen Kompetenzen, die König Robert besaß). Das Problem hat man mit König Joffrey, der seine eigene kleine "Mad King"- Interpretation, aufführt nun nicht mehr. So weit so gut, aber hoffentlich nimmt das keine Cathagia-Ausmaßen an- wobei, in dem Fall setzt es von Tyrion halt wieder Backpfeifen.
Alles in allem nicht ganz so gut wie die Vorfolgen. In Teile fühlt sich das nicht wie ein Staffelfinale an. In einem solchen wäre wohl mit der Köpfung von Eddard Schluss gewesen. Das ganze Aufarbeiten und das Vergeben neuer Posten würde man eher am Anfang einer Staffel erwarten. In Fachkreisen nennt man das wohl "antiklimaktisch".
5 Sterne
*****
Die Daenerys-Handlung war am Besten, auch wenn Drogos Ableben nicht der "Was zum Henker!!?"-Moment war wie Eddards in der letzten Folge. Merke, Dany, wenn ein Stammeskrieger 20 Jahre lang jeden Zweikamf gewinnt, brauchst du beim ersten Kratzer nicht irgendeine dubiosen Hexendoktorin zur Rate ziehen, die gerade von den eigenen Leute vergewaltigt wurde. Aber mit etwas mehr Führungserfahrung lernt sie das schon noch. Schön, dass man auf ihre Drachenherkunft schon den ein oder anderen Hinweis gegeben hatte (unter Anderem im Piloten).
Was die KingsLanding-Handlung angeht hat man für die nächste Staffel endlich ein Feindbild geschaffen. Bislang war das Problem bei den ganzen Streitereien um den Eisernen Thron nämlich, dass sämtliche Anwärter gleich gut/schlecht rüberkamen. Ich hätte den Thron gar lieber bei den Tannisters gesehen, obwohl sie anscheinend die Bösen sein sollen. Die sind immerhin in der Lage Geld zu machen, was zwar immer wieder als verkommen dargestellt wird, tatsächlich aber mehr Regierungsfähigkeit beweist als rumzuhurren und Wildschweine zu jagen (die beiden einzigen Kompetenzen, die König Robert besaß). Das Problem hat man mit König Joffrey, der seine eigene kleine "Mad King"- Interpretation, aufführt nun nicht mehr. So weit so gut, aber hoffentlich nimmt das keine Cathagia-Ausmaßen an- wobei, in dem Fall setzt es von Tyrion halt wieder Backpfeifen.
Alles in allem nicht ganz so gut wie die Vorfolgen. In Teile fühlt sich das nicht wie ein Staffelfinale an. In einem solchen wäre wohl mit der Köpfung von Eddard Schluss gewesen. Das ganze Aufarbeiten und das Vergeben neuer Posten würde man eher am Anfang einer Staffel erwarten. In Fachkreisen nennt man das wohl "antiklimaktisch".
5 Sterne
*****
Kommentar