Zitat von DefiantXYX
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Ich versuche es nochmal zu erklären, Neds handeln war viel zu offensichtlich für alle ! er hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, die anderen Politiker ( Ratsmitglieder ) zu verwirren bzw seine wahren Absichten zu verschleiern. alles wussten bescheid, das er den Mord an seinem Freund untersucht ! Man wusste bescheid, wie groß seine Leibgarde ist und wer dazu gehört ! Und und und. Taktgefühl wäre hier wahrscheinlich besser gewesen, er hat sich mehr auf die Staatskasse und den Mord konzentriert und weniger darauf, die anderen "Spieler" besser kennenzulernen, 3 der 5 Antagonisten ( wenn man Cersei dazuzählt ) haben ihr eignes Spionagenetzwerk ! muss ich da mehr sagen ? Und trotzdem strommert er durch Flohloch und besucht die Bastarde von Robbert ?
Tyrion ist mit Intrigen aufgewachsen, da kann man Ihn schon eher verstehen. Jedoch war Ned einfach die falsche Wahl, Robbert wollte eine Vertrauensperson, die ihm den Rücken stärkt. Jedoch hatte Ned dafür niemanden der das für in tat. selbst Baristan Selmy konnte da nicht mehr viel ausrichten selbst wenn er bei Ned gewesen wäre.
Zitat von DefiantXYX
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Umbrüche gab es in der Welt von GoT ständig, Mächtige Häuser stiegen auf und wurden ausgelöscht. oft veränderte eine Tat vieles bzw. lösste einen Krieg aus der Jahre dauerte.
zwischendurch gibt es größtenteils auch Frieden, jedoch ist das auch der jeweiligen Jahreszeit geschuldet und wenn die Verluste hoch genung sind, müssen sich alle Seiten erst einmal wieder erholen, das ist ganz normal.
Ned wurde von so vielen Leuten gewarnt, Jaimie, LF, Varys... und er hat auf Gauner und Opportunisten gesetzt. Nicht nur auf LF ! Da gab es noch einige andere.
Er ging davon aus, dass sich seine politischen Gegner wer er selbst verhalten, das war einer seiner größten Fehler ! doch Ehrenvolle Absichten zählen in Königsmund nicht. einige Seiner Kinder haben ja auch eine ähnliche Einstellung wie er ! Rob und Sansa am meisten wie ich finde. Es mangelt diesen Leuten ein bisschen an Menschenkenntnis, dass ist einfach eine Tatsache.
Zitat von DefiantXYX
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Die Einsicht kommt bei den meisten Menschen viel zu spät. Er war vorher der gehörnte Ehemann, da ihm Neds Schwester versprochen war. Und das Jahre lang.
Doch die Tatsache das er Rhaegar umgebracht hat, konnte ihn nicht befriedigen, da er die beiden überlebenden Kinder auch als Gefahr angesehen hat und nicht nur als Provokation. Das sich die alten Feinde eines schönen Tages wieder erheben könnten. Auch da muss ich sagen, war der gute Ned ein bisschen zu gutgläubig, Robberts Skepsis konnte ich durchaus verstehen, das mehr Meer alleine als Pufferzone zwischen den Dothraki und Westeros halte ich als Garantie zu schwach. wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Stimmt, Robbert hat sich für die Kinder nur sehr wenig interessiert, auch das sagt er auf dem Sterbebett. Ich denke wahrscheinlich hätten die Kinder überlebt und der Rest wäre zur Rechenschaft gezogen worden, Ned hätte bestimmt Robbert davon abgehalten die Kinder zu bestrafen.
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