GoT[803] "Die lange Nacht" / "The Long Night" - SciFi-Forum

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GoT[803] "Die lange Nacht" / "The Long Night"

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  • Schlupp
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    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ins Grüne Tal ist es ein sehr weiter und beschwerlicher Weg (Hügelvölker!), für die die nicht kämpfen können kaum eine Alternative. Schnellwasser gehört den Freys bzw. Lannisters.
    Man darf auch nicht vergessen, dass der Winter gekommen ist. Einfach mal so nach Süden Flüchten geht nicht.
    Asche auf mein Haupt, Schnellwasser hatte ich vergessen, obwohl der Jaime da bestimmt nochw as regeln könnte naja, sei's drum, ich ziehe meinen Einwand zurück. Obwohl ich persönlich wär wahrscheinlich trotzdem eher abgehauen als da unten rumzuhocken, auch auf die Gefahr hin zu erfrieren.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Schlupp Beitrag anzeigen
    Naja zwischen Winterfell und King's Landing liegen ja auch noch ein paar Meter Land. Habs grad nicht mehr auf dem Schirm, vielleicht wars auch wettertechnisch nicht mehr möglich, aber eigentlich hätte man auch alle Richtung Grünes Tal oder Schnellwasser schicken können. Fände ich allemal besser als in der Krypta auf den Tod zu warten.
    Ins Grüne Tal ist es ein sehr weiter und beschwerlicher Weg (Hügelvölker!), für die die nicht kämpfen können kaum eine Alternative. Schnellwasser gehört den Freys bzw. Lannisters.
    Man darf auch nicht vergessen, dass der Winter gekommen ist. Einfach mal so nach Süden Flüchten geht nicht.
    Allen war auch wohl klar, entweder gewinnen wir die Schlacht, oder wir sterben alle. Früher oder eben etwas später, wenn die Weißen Wanderer nach Süden ziehen.
    Aber das war doch genau seine Motivation für den Angriff auf Winterfell?
    Naja, grundsätzlich erstmal die Ermordung alles Lebenden. Bran ist ein Schmankerl in seinen Augen. Winterfell wäre so oder so angegriffen worden.
    Und ein Lord Glauer entschuldigt sich, dass er nicht an ihrer Seite gekämpft hat und schwört an der Seite von Haus Stark zu stehen, wie er es schon seit tausend Jahren... ach lassen wir das
    Aber denke auch, dass so eine Szene kommen wird.
    "Ein Mann kann nur eingestehen wenn er falsch lag und um Verzeihung bitten...schon wieder"

    Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
    Exakt die Drothraki hatten zu Beginn keine Waffen gegen die Toten also hätte es kaum was gebracht diese in die normalen Reihen zu intigrieren. Bei einem Flankenangriff hätten die Reiter erstmal still gestanden es war eine Absolute dunkle Nacht so das die Drothraki kaum was gesehen haben wenn der Nachtkönig also seinerseits die Drothraki flankiert hätte und einen Teil seiner Armee dort hin geschickt hätte wären die Drothraki im Still stand angegriffen wurden und hätten noch wenige tote aufhalten können. Durch den Sturm Angriff konnten sie das Maximale Schadenspotential entfalten.
    Du wiedersprichst dir selbst. Wie konnten die Reiter dann überhaupt erst angreifen wenn es absolut dunkel war? Sie haben keine richtigen Waffen und sollten nicht im Stillstand überrascht werden, also schickt man sie einfach mal ins Ungewisse? Wenn die Bedingungen derart schlecht sind, warum lässt man die Kerle dann nicht absteigen und zu Fuß kämpfen?
    Wie du sagst jeder Halbwegs geübte Bogenschütze nur gab es glaube ich auf Winterfell kaum Bogenschützen die Unbefleckten sind Nahkämpfer, Die ritter des grünen Tals sind eigentlich auch ehr als Reiter ausgebildet, Unter den Wildlingen dürfte es ebenfalls recht wenige Bogenschützen geben und der Norden wurde ja schon Praktisch fast seiner kompletten Armeen beraubt Sodas dort kaum noch Bogenschützen zufinden sein dürften.
    Jeder halbwegs ausgebildete Kämpfer, erst recht ein Ritter, sollte einen Bogen führen können. Jeder Eisenmann kann das, bei der Schlacht der Bastarde Bestand ein Drittel der Armeen jeweils aus Bogenschützen. Die Dothraki können vom Pferd aus schießen. Ich denke man hätte ein paar hundert gute Schützen zusammenbekommen können, die die Mauern sinnvoll bemannt hätten

    Zitat von WilliamT.Riker Beitrag anzeigen
    Ja der Angriff mit den Dothrakis war unlogisch wenn nicht sogar dumm, weil sie Drama bzw. gute Szenen übergeordnet haben. Im Endeffekt ist egal mit was du angreifst der Nachtkönig ist ein "Cheater" seine Fähigkeit ist imba. Deshalb ist das Ende umso glücklicher. Die Serie heißt Game of Thrones, nicht Game of Bones.
    Die Fähigkeit ist schon super, nur kannte die jeder. Daher nochmal, jeder in den Kampf geschickte Dothraki musste zwangsläufig als Untoter zurückkehren, denn niemand war dort um die Leichen zu verbrennen. Bei einer Koordinierten Verteidigung in Festungsnähe wäre es möglich gewesen alle Gefangenen sofort anzuzünden.

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    Ja der Angriff mit den Dothrakis war unlogisch wenn nicht sogar dumm, weil sie Drama bzw. gute Szenen übergeordnet haben. Im Endeffekt ist egal mit was du angreifst der Nachtkönig ist ein "Cheater" seine Fähigkeit ist imba. Deshalb ist das Ende umso glücklicher. Die Serie heißt Game of Thrones, nicht Game of Bones.

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  • Prohmeteus99
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Den nennst selbst den Drachen des Feindes, findest es aber gut Kavellerie ins Unbekannte zu schicken, wo genau dieser Drache lauern kann?
    Es geht auch nicht ums Flankieren, man spaltet hier seine Armee völlig sinnlos auf. Man ist deutlich in der Unterzahl und verheizt quasi seine besten Truppen, um den Feind etwas auszudünnen?
    Die Dothraki hatten auch ihre Standardbewaffnung, wie sollten sie überhaupt den Feind erledigen? Von Mellisandre und den Feuerschwertern konnte niemand etwas wissen, die Erschien einfach aus dem Nichts.
    Nach wie vor Frage ich mich auch wieso aus den einst stolzen und tradiotionellen Dothraki eine tote Masse von Mitläufern geworden ist, die fernab ihrer Heimat bereit sind gegen einen übermächtigen unbekannten Feind ihr Leben zu lassen.


    Auch hier wieder Helms Klamm als Beispiel. Dort stehen genau so viele Männer auf der Mauer, dass man maximal viele Feinde beschießen kann und in zweiter Reihe steht Ersatz bereit.
    Die Schlacht der Bastarde hat auf eben diesem Gelände perfekt gezeigt was ein Pfeilhagel bewirken kann und welche Reichweite möglich ist. Es braucht auch keine Drachenglaspfeile, Theon schießt auch mit Feuerpfeilen. Man hätte Zehntausende Gegner ausschalten können bevör diese überhaupt erst an Winterfell herangekommen wären. Die Untoten tragen keine Rüstungen, sie verbrennen recht gut, sind haben kein Belagerungsgerät. Sie sind ideale Ziele für jeden halbwegs geübten Bogenschützen.

    Die Unbefleckten schützen die Mauern HINTER den Pallisaden.
    Auf den Mauern und im Hof stehen alle Kämpfer die einen Bogen bedienen können und feuer einfach in die Menge. Katapulte stehen ebenfalls hinter den Mauern, gerne im "Garten" und feuern alles was brennt in die Menge.
    Sobald die Pallisaden hinüber sind zieht man sich HINTER den Feuerring zurück und verhindert dort, dass der Feind an einzelnen Stellen durchbricht.
    Die Bogenschützen feuern weiter.
    Jetzt wäre der Moment in dem die Dothraki von zwei Seiten ankommen und den Feind in die Zange nehmen. (vgl. Ritter den Grünen Tals in der Schlacht der Bastarde).
    Unnötig zu erwähnen, dass die Drachen permanent den Feind, der gesammelt hinter Pallisaden und Feuergräben steht, perfekt angreifen können. Der Nachtkönig hat sich zu Beginn nicht nahe an Winterfell herangewagt. Warum? Ganz klar, ein Drachenglaspfeil hätte sein Tierchen wohl erledigt, oder er selbst hätte getroffen werden können. Er ist noch wichtiger als Daeneris oder Jon.
    Zurück zur Schlacht:
    Selbst wenn alles nichts geholfen hätte, wäre jetzt der Moment sich nach Winterfell zurück zu ziehen. Die Untoten haben keine Leitern oder sonstiges, sie stapeln sich durch ihre Massen. Jetzt sollte man Pech und Öl einsetzen, um die gesamte Masse in Brand zu stecken. Auf den Mauern sollten reichlich Kämpfer stehen, die jeden Centimer der Mauer verteidigen, sodass nicht einzelne Untoten hochkommen. Eine Kombination aus Öl und Pech, weiteren Feuerpfeilen und eben Kämpfern auf den Wällen sollten eine derart unkoordinierten wilden Feind problemlos aufhalten können.
    So war es auch bei Helms Klamm, bis die Mauer gesprengt wurde. Das hätte bzw. hat ja der Eisdrachen erledigt. Das hätte eine Wendung sein können, statt sinnloser Zerstörung gegen Ende der Schlacht, als diese längst verloren war.
    Mamut und Riesen wären auch eine gute Möglichkeit der Untoten gewesen tatsächlich zu Belagern.
    Ich habs insgesamt so das Gefühl man wollte nichts benutzen was schonmal da war. Riesen, Mamuts und Belagerung gabs es bei der Schlacht gegen die Wildlinge. Effektive Kavellerieangriffe hat es mehrfach gegeben, das war wohl auch langweilig. Intensive Pfeilhagel gab es bei der Schlacht der Bastarde, eine halbwegs gescheite Mauernverteidigung gab es bei der Schlacht um King's Landing. Tja, es blieb dann wohl nur die unbedingte Fokussierung auf Dunkelheit mit reichlich Feuer und wildem Getummel und absoluter Fixierung auf die "Helden". Es hätte auch mal einer kleinen Rede bedurft, als sich der normale Soldat in die Hosen geschissen hat.
    Exakt die Drothraki hatten zu Beginn keine Waffen gegen die Toten also hätte es kaum was gebracht diese in die normalen Reihen zu intigrieren. Bei einem Flankenangriff hätten die Reiter erstmal still gestanden es war eine Absolute dunkle Nacht so das die Drothraki kaum was gesehen haben wenn der Nachtkönig also seinerseits die Drothraki flankiert hätte und einen Teil seiner Armee dort hin geschickt hätte wären die Drothraki im Still stand angegriffen wurden und hätten noch wenige tote aufhalten können. Durch den Sturm Angriff konnten sie das Maximale Schadenspotential entfalten.

    Wie du sagst jeder Halbwegs geübte Bogenschütze nur gab es glaube ich auf Winterfell kaum Bogenschützen die Unbefleckten sind Nahkämpfer, Die ritter des grünen Tals sind eigentlich auch ehr als Reiter ausgebildet, Unter den Wildlingen dürfte es ebenfalls recht wenige Bogenschützen geben und der Norden wurde ja schon Praktisch fast seiner kompletten Armeen beraubt Sodas dort kaum noch Bogenschützen zufinden sein dürften.

    Bei den Unbefleckten muss ich dir Recht geben hinter der Palisade wären diese besser gewesen ich würde mutmaßen das die nur einen kleinen bereich mit der Palisade abdecken konnten und somit auch dort nicht genug platz war aber prinzipiell wäre es in der Tat sinnvoller diese dort zu Positionieren. Und die Artillerie ebenfalls nicht in die erste Reihe zustellen.

    Der Plan war ja eigentlich die Drachen auf Abstand zu halten damit der Nachtkönig wirklich kommt und nicht schon die Falle wittert.

    Ja das fande ich auch Schade das man kaum Riesen und Mamuts gesehen hat das einzige was da für mich sinn machen würde wieso man diese nicht gesehen hat ist das der Nachtkönig nicht seinen "Teuren" Einheiten vergeuden wollte wo er auch schon so fast gewonnen hat.

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  • Aramis
    antwortet
    n-tv hat eine Erklärung, warum viele der Nachtszenen so undeutlich zu sehen waren... mir leuchtet es ein, ich habe zwar ein Sky-Abo, habe es aber am Nachmittag gestreamt und nicht auf die Ausstrahlung am Abend gewartet...

    https://www.n-tv.de/technik/Warum-Ga...e20996466.html

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Seit Lost kein solch entäuschendes Ende mehr gesehen.

    Ich hab' noch noch nicht einmal mehr Lust darüber nachzudenken, was jetzt am Nervigsten war: das ständig sich wiederholende Muster "Nebencharakter opfert sich für Hauptcharater", Tyrions einzig verbliebende Charaktereigenschaft ("Säufer"), die kleinen Mädchen, die die stärksten Feinde aus dem Feld räumen ...

    Kurz und bündig:

    0 Sterne

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  • silver4242
    antwortet
    Ich fand die Folge wirklich gut, Auch wenn man die Schlacht nicht so super gesehen hat. Es war halt die lange Nacht und dazu noch viel viel Schnee :-) ,
    Das Ende der Dothraki war gut in Szene gesetz. Die Überlegensten Krieger auf dem Kontinent und wurde von den Untoten einfach vernichtet. WOW !!! Da hatte man auch schon ein Gespür wieviele Untote es waren.
    Den ganzen Schlachtverlauf war zwar Episch aber ganz ehrlich da war die Schlacht der Bastarde besser.
    Der Drachenkampf fand ich wiederum richtig super in Szene gesetz, allein schon wo die über den Wolken geflogen sind, TOP
    Jetzt kommen wir zur Arya. Ich fand die Szene wo sie alleine in der Bibliothek mit den Zombies war grandios. Da sah man richtig ihre Assasinen Ausbildung. Trotz Verletzung und vermutliche Gehinrerschütterung alle Untoten ausgewichen ( hallo Sie hate nur einen Dolch und war angeschlagen in einen Raum mit mindestens 10 Gegnern) Ihre Reflexe hat man gut gesehn als Sie um die Ecke schlich und ganz leise und schnell die Untoten-Frau erldedigt hat...
    Ein bischen Entäuschend fand ich das Ende. Ich hatte nach dem Gespräch mit Millisandre das Gefühl das sie dazu bestimmt war den Nightking zu töten aber ich hätte eher gedacht das Sie sich in Bran oder in einen der Walker verwandelte. So wie sie es halt gelernt hat als Niemand.
    Und jetzt bin ich mal gespannt wie es weitergeht mit Cercei.

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  • Schlupp
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nach Süden schicken war keine Option. Frauen, Kinder und alte kommen alleine nicht sehr schnell im Winter voran und wo sollen sie hin? Nach dem Norden kommt Feindesland und Cersei wird garantiert keine Flüchtlinge aus dem Norden aufnehmen
    Naja zwischen Winterfell und King's Landing liegen ja auch noch ein paar Meter Land. Habs grad nicht mehr auf dem Schirm, vielleicht wars auch wettertechnisch nicht mehr möglich, aber eigentlich hätte man auch alle Richtung Grünes Tal oder Schnellwasser schicken können. Fände ich allemal besser als in der Krypta auf den Tod zu warten.

    Der Nachtkönig war nicht ganz so dumm wie geplant und ist eben nicht sofort blindlings auf Bran losgegangen. Wozu auch, er ist keine Gefahr, kaum mehr als ein sprechendes Buch.
    Aber das war doch genau seine Motivation für den Angriff auf Winterfell?

    Ich würde schon einiges darauf setzen, dass die Lords des Nordens und Lord Royce nächste Folge in Winterfell am gedeckten Tisch sitzen und ihr weiteres Vorgehen besprechen.
    Und ein Lord Glauer entschuldigt sich, dass er nicht an ihrer Seite gekämpft hat und schwört an der Seite von Haus Stark zu stehen, wie er es schon seit tausend Jahren... ach lassen wir das
    Aber denke auch, dass so eine Szene kommen wird.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Schlupp Beitrag anzeigen

    Nächste taktische Katastrophe: die Krypta. Hallo, da liegen TOTE rum? Außerdem hat das Ding, soweit ich weiß keinen zweiten Ausgang, oder? Was verspricht man sich davon alle die nicht kämpfen können in diese Todesfalle zu sperren? Warum wurden die nicht vorher soweit wie möglich nach Süden geschickt?
    Nach Süden schicken war keine Option. Frauen, Kinder und alte kommen alleine nicht sehr schnell im Winter voran und wo sollen sie hin? Nach dem Norden kommt Feindesland und Cersei wird garantiert keine Flüchtlinge aus dem Norden aufnehmen
    Apropos Norden, wo waren eigentlich Manderly und Konsorten? Okay, der Glauer hatte ja schon abgesagt und die Umbers konnten auch nicht kommen, aber irgendwie hat man nur Dothraki, Unbefleckte, Wildlinge, den Maincast und Stark-Redshirts zu sehen bekommen.
    Ich würde schon einiges darauf setzen, dass die Lords des Nordens und Lord Royce nächste Folge in Winterfell am gedeckten Tisch sitzen und ihr weiteres Vorgehen besprechen.
    Wieso ist der Lichkönig Nachtkönig mit Sindragosa Viserion eigentlich nicht direkt zu Bran und hat ihn aus der Luft platt gemacht? Gut, wäre wohl zu einfach gewesen.
    Der Nachtkönig war nicht ganz so dumm wie geplant und ist eben nicht sofort blindlings auf Bran losgegangen. Wozu auch, er ist keine Gefahr, kaum mehr als ein sprechendes Buch.
    Am Ene ist der Nachtkönig recht simpel durch einen Dolchstoß besiegt worden. Okay, irgendwie musste er ja dran glauben und es war auch ganz gut gemacht.
    So ein bisschen wie die Rote Viper. Souverän den Kampf gewonnen, aber dann in diesem Fall zu lässig. Genial wäre es gewesen wenn der Nachtkönig beim Rumstolzieren durch einen verirrten Pfeil eines Redshirts gestorben wäre. Hätte zur Schlacht gepasst. Oder er wäre gestolpert und in eine Drachenglasbarrikade gefallen.

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  • Aramis
    antwortet
    Wir wissen doch alle:
    wer nicht VOR der Kamera getötet wird, lebt im Prinzip noch... also dürfte auch Jons Wolf das überlebt haben...
    und nicht vergessen: Aryas Wolf, Nymeria, ist auch noch irgendwo unterwegs... kann sein, das der auch nochmal auftaucht...

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  • Schlupp
    antwortet
    Das war sie also, die zwar nicht alles aber immerhin schon einiges entscheidende Schlacht um Winterfell.
    Ich hoffe, ich bekomme alle meine Gedanken noch zusammen.

    Am Anfang wurde zumindest bei mir gut Spannung aufgebaut bis es endlich los ging und die Szene mit den Dothraki fand ich bis auf ihre offensichtliche taktische Fehlleistung schon stark. Wieso allerdings Geist da mit laufen musste und nicht mehr gesehen ward, erschließt sich mir nicht. Lebt der jetzt noch oder wollten sie ihn da nur nochmal zeigen um ihn zu entsorgen? Und was ist mit Rhaegal? Ich meine mich zu erinnern, dass er etwas holprig gelandet ist und dann ebenfalls verschwunden war.

    Nächste taktische Katastrophe: die Krypta. Hallo, da liegen TOTE rum? Außerdem hat das Ding, soweit ich weiß keinen zweiten Ausgang, oder? Was verspricht man sich davon alle die nicht kämpfen können in diese Todesfalle zu sperren? Warum wurden die nicht vorher soweit wie möglich nach Süden geschickt?

    Insgesamt war mir die Schlacht von Anfang an viiiiiiiel zu dunkel, klar lange Nacht und so, aber ich hätte schon gerne etwas mehr erkannt. Gefühlt hat irgendwie auch kaum einer mal was gesagt. Okay, die Charaktere sind Volzeit mit Überleben beschäftigt, aber teilweise hatte ich das Gefühl, ich schaue eine Stunde einem mäßig begabten Gamer dabei zu wie er sich durch Diablo 3 wipet.
    Allerdings konnte ich mit jedem einzelnen mitfiebern, allen voran Arya. Die schien ihre komplette Ausbildung für einen kurzen Moment vergessen zu haben, und es hätte mich nicht überrascht, wenn sie jeden Moment in ihr altes Zimmer gelaufen wäre und sich unter der Bettdecke versteckt hätte. Ich muss ehrlich zugeben, als "Königsmörder" ( wäre cool, wenn sie den Titel nächste Woche "offiziell" bekommt ) hatte ich sie auch nach ihrem "Nicht heute!" nicht auf dem Schirm. Hatte Melisandres Gerede über blaue Augen eher so als eine Art Motivationsrede verstanden.

    Am Ende gab es erstaunlich wenig Opfer. Die Tode haben bei mir allerdings wenig bis gar keine Emotionen hervorgerufen, nicht mal bei Theon oder Jorah, der ja nun so fallen durfte, wie er es sich wohl kaum besser hätte vorstellen können. Vielleicht ist an nach 7,5 Staffeln GOT auch schon zu abgestumpft. Bissl leid getan hat es mir um Edd, der viel zu früh dran glauben musste, und Little Miss Mormont, die bis zum letzten Atemzug bewiesen hat, dass sie die dicksten Eier im Norden hat .

    Apropos Norden, wo waren eigentlich Manderly und Konsorten? Okay, der Glauer hatte ja schon abgesagt und die Umbers konnten auch nicht kommen, aber irgendwie hat man nur Dothraki, Unbefleckte, Wildlinge, den Maincast und Stark-Redshirts zu sehen bekommen.

    Wieso ist der Lichkönig Nachtkönig mit Sindragosa Viserion eigentlich nicht direkt zu Bran und hat ihn aus der Luft platt gemacht? Gut, wäre wohl zu einfach gewesen. Was hatte Brans Raben-Aktion eigentlich für einen Sinn? Immerhin wissen wir jetzt, dass Theon ein guter Mensch war.

    Am Ende ist der Nachtkönig recht simpel durch einen Dolchstoß besiegt worden. Okay, irgendwie musste er ja dran glauben und es war auch ganz gut gemacht. Als es am Ende immer aussichtsloser wurde, habe ich schon gedacht das wird jetzt Rote Hochzeit reloaded, alle tot und am Ende besteigt der Nachtkönig den Eisernen Thron.

    Insgesamt schon ne gute Folge, aber nicht ganz den Hype wert, der darum gemacht wurde und im Vergleich dazu waren die Schlacht der Bastarde, an der Mauer oder am Schwarzwasser schon eine ganze Liga drüber.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Prohmeteus99 Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehen kann, wieso soviel was an der Taktik auszusetzen haben. Es hätte keinen sinn ergeben mit den Drothraki zu flankieren der Nachtkönig war auf seinem Drachen unterwegs und hätte die lange vorher gesehen und einen Teil seiner Armee einfach abspalten können, um die abzufangen von daher hat es schon sinn gemacht zuerst anzugreifen und zu versuchen möglichst viele Untote erstmal auszuschalten.
    Den nennst selbst den Drachen des Feindes, findest es aber gut Kavellerie ins Unbekannte zu schicken, wo genau dieser Drache lauern kann?
    Es geht auch nicht ums Flankieren, man spaltet hier seine Armee völlig sinnlos auf. Man ist deutlich in der Unterzahl und verheizt quasi seine besten Truppen, um den Feind etwas auszudünnen?
    Die Dothraki hatten auch ihre Standardbewaffnung, wie sollten sie überhaupt den Feind erledigen? Von Mellisandre und den Feuerschwertern konnte niemand etwas wissen, die Erschien einfach aus dem Nichts.
    Nach wie vor Frage ich mich auch wieso aus den einst stolzen und tradiotionellen Dothraki eine tote Masse von Mitläufern geworden ist, die fernab ihrer Heimat bereit sind gegen einen übermächtigen unbekannten Feind ihr Leben zu lassen.
    Dann die Unbefleckten kämpfen am besten in Formation auf der Mauer oder im Innenhof wäre das nicht oder kaum möglich gewesen von daher macht es da auch sinn die draußen zu Positionieren.
    Da gebe ich dir Recht, Winterfell ist doch recht klein und bietet keinen Platz für 10.000 Verteidiger. Aber warum kämpft man VOR den Pallisaden? Wozu legt man Verteidigungsanlagen wenn man diese nicht wirklich dazu nutzt die Masse des Feindes bedeutungslos zu machen? Genau der Moment, als einzelne Untote eine Brücke über das Feuer bilden wäre ideal gewesen, um in enger Formation mit langen Speeren den Feind völlig problemlos auszudünnen.
    Und die Mauern absolut dicht zu besetzten macht auch keinen sinn, weil sich dann alle im weg stehen und sobald ein Soldat stirbt oder überrant wird fällt er in die anderen rein und man blockiert sich noch gegenseitig. Das einzige was man anmerken kann ist das die Artillerie wirklich schlecht positioniert war aber das war es dann auch. Und zu den Bögen es ist die Frage wiviele Drachenglas Spitzen überhaupt in der Zeit Produziert werden konnten.
    Auch hier wieder Helms Klamm als Beispiel. Dort stehen genau so viele Männer auf der Mauer, dass man maximal viele Feinde beschießen kann und in zweiter Reihe steht Ersatz bereit.
    Die Schlacht der Bastarde hat auf eben diesem Gelände perfekt gezeigt was ein Pfeilhagel bewirken kann und welche Reichweite möglich ist. Es braucht auch keine Drachenglaspfeile, Theon schießt auch mit Feuerpfeilen. Man hätte Zehntausende Gegner ausschalten können bevör diese überhaupt erst an Winterfell herangekommen wären. Die Untoten tragen keine Rüstungen, sie verbrennen recht gut, sind haben kein Belagerungsgerät. Sie sind ideale Ziele für jeden halbwegs geübten Bogenschützen.

    Die Unbefleckten schützen die Mauern HINTER den Pallisaden.
    Auf den Mauern und im Hof stehen alle Kämpfer die einen Bogen bedienen können und feuer einfach in die Menge. Katapulte stehen ebenfalls hinter den Mauern, gerne im "Garten" und feuern alles was brennt in die Menge.
    Sobald die Pallisaden hinüber sind zieht man sich HINTER den Feuerring zurück und verhindert dort, dass der Feind an einzelnen Stellen durchbricht.
    Die Bogenschützen feuern weiter.
    Jetzt wäre der Moment in dem die Dothraki von zwei Seiten ankommen und den Feind in die Zange nehmen. (vgl. Ritter den Grünen Tals in der Schlacht der Bastarde).
    Unnötig zu erwähnen, dass die Drachen permanent den Feind, der gesammelt hinter Pallisaden und Feuergräben steht, perfekt angreifen können. Der Nachtkönig hat sich zu Beginn nicht nahe an Winterfell herangewagt. Warum? Ganz klar, ein Drachenglaspfeil hätte sein Tierchen wohl erledigt, oder er selbst hätte getroffen werden können. Er ist noch wichtiger als Daeneris oder Jon.
    Zurück zur Schlacht:
    Selbst wenn alles nichts geholfen hätte, wäre jetzt der Moment sich nach Winterfell zurück zu ziehen. Die Untoten haben keine Leitern oder sonstiges, sie stapeln sich durch ihre Massen. Jetzt sollte man Pech und Öl einsetzen, um die gesamte Masse in Brand zu stecken. Auf den Mauern sollten reichlich Kämpfer stehen, die jeden Centimer der Mauer verteidigen, sodass nicht einzelne Untoten hochkommen. Eine Kombination aus Öl und Pech, weiteren Feuerpfeilen und eben Kämpfern auf den Wällen sollten eine derart unkoordinierten wilden Feind problemlos aufhalten können.
    So war es auch bei Helms Klamm, bis die Mauer gesprengt wurde. Das hätte bzw. hat ja der Eisdrachen erledigt. Das hätte eine Wendung sein können, statt sinnloser Zerstörung gegen Ende der Schlacht, als diese längst verloren war.
    Mamut und Riesen wären auch eine gute Möglichkeit der Untoten gewesen tatsächlich zu Belagern.
    Ich habs insgesamt so das Gefühl man wollte nichts benutzen was schonmal da war. Riesen, Mamuts und Belagerung gabs es bei der Schlacht gegen die Wildlinge. Effektive Kavellerieangriffe hat es mehrfach gegeben, das war wohl auch langweilig. Intensive Pfeilhagel gab es bei der Schlacht der Bastarde, eine halbwegs gescheite Mauernverteidigung gab es bei der Schlacht um King's Landing. Tja, es blieb dann wohl nur die unbedingte Fokussierung auf Dunkelheit mit reichlich Feuer und wildem Getummel und absoluter Fixierung auf die "Helden". Es hätte auch mal einer kleinen Rede bedurft, als sich der normale Soldat in die Hosen geschissen hat.

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  • Nelthalion87
    antwortet
    Ach stimmt, Jamie war ja gar nicht mit dabei. Ich muss mir echt nochmal alle Staffeln anschauen.

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  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von Nelthalion87 Beitrag anzeigen
    Die Verteidigung von Winterfell war jetzt strategisch keine Glanzleistung und ich hoffe doch sehr, dass man beim Sturm auf Königsmund da besser vorgeht.

    Wie man diese Stadt richtig verteidigt konnte man ja einst gehen Stannis sehen.

    Hoffentlich erinnern sich Jamie und Tyrion noch dran.
    Jaime war bei der Schlacht am Schwarzwasser entweder noch Gefangener der Starks oder gerade auf dem Weg mit Brienne. Allerdings ist anzunehmen, dass er sich als militärischer Anführer mit Belagerungen auskennen sollte.

    Die Verteidigung von Winterfell war leider keine taktische Glanzleistung. Es sieht optisch und akustisch natürlich sehr beeindruckend aus, wenn die Dothraki mit ihren brennenden Waffen ausreiten, dann irgendwo in der Dunkelheit auf einen unsichtbaren Feind stoßen und innerhalb von einer Minute die Fackeln immer weniger werden und die Kreigsschreie letztendlich verstummen. Als langjähriger Echtzeit-Strategiespiel-Spieler blutet mir hier aber das Herz. Leichte Kavallerie wird in die völlige Dunkelheit gegen einen Feind unbekannter Stärke in den sicheren Tod geschickt. In hohem Bogen feuernde Artillerie wird vor den Truppen plaziert und nicht dahinter. Defensive Infantertie wie die Unbefleckten postieren sich vor allem Verteidigunganlagen anstatt gleich auf der Mauer. Bei der Verteidigung der Mauer stehen dann zu wenig Soldaten (wohl weil die meisten schon gefallen sind), so dass deren definsiver Zweck schon von vorneherein fast aufgehoben wird.
    Ich will nicht sagen, dass man damit die Untoten hätte aufhalten können, aber taktisch hätte man sich definitiv besser zeigen können

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  • Nelthalion87
    antwortet
    Die Folge fand ich bis auf weniges klasse.

    Bran hat mich wie von Folge 1 an nur genervt.

    Was hat das mit den Raben durch den Sturm fliegen jetzt gebracht?

    Warum schickt man die Dothraki in den Selbstmord?

    Das konnte doch nicht gut gehen in die Dunkelheit auszureiten trotz Flammensicheln.

    Etwas enttäuscht war ich auch von den Todesrittern des Nachtkönigs.

    Hatte gedacht sie wären auch ohne ihn überlebensfähig aber da habe ich mich wohl geirrt.

    Ansonsten gefielen mir die Kämpfe und die Inszenierung der Schlacht. Die Atmosphäre vom Kampf im Sturm kam gut rüber und ich hatte bei einigen Kämpfen immer die Hoffnung, dass derjenige nicht stirbt. Aryas Versteckspiel fand ich persönlich gut und Theon hat bis zum letzten heldenhaft gekämpft.

    Als Melisande mit Arya sprach hatte ich schon im Gefühl, dass sie dem NK den Todesstoß versetzt.

    Jetzt geht es dann gegen die Irre Königin im Süden.

    Die Verteidigung von Winterfell war jetzt strategisch keine Glanzleistung und ich hoffe doch sehr, dass man beim Sturm auf Königsmund da besser vorgeht.

    Wie man diese Stadt richtig verteidigt konnte man ja einst gehen Stannis sehen.

    Hoffentlich erinnern sich Jamie und Tyrion noch dran.

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