Jetzt zur Sache:
Der Norden ist sehr groß. Sie hatten Krieg mit den Südländern im Süden. Während des Krieges war es sicherlich nicht die Priorität die nördlichen Burgen auszubauen und zu sichern, es war sicherlich wichtiger im Kampfverbände in den Süden bzw. an die Grenze und die Küsten zu schicken. Auch der Ausbau von Befestigungen dürfte dort wichtiger gewesen sein als in Näher der Mauer.
Auch die Bedrohung durch die marodiernden freien Menschen bewirkte keinen Druck auf den Festungsbau im hohen Norden. Die freien Menschen haben die Bauern angegriffen nicht die Festungen der Lords des Nordens. Nun ist ein neuer König im Norden da und dieser hat eine neue Priorität für sein Reich: Die Verteidigung der Reiche der Menschen gegen die WW.
Hierfür die nördlichsten Befestigungsanlagen auszubauen und Truppen auszuheben und zu trainieren halte ich für wichtiger als der Verkündung von Reiseplänen des Königs beizuwohnen. Das ist ziemlich dämlich und auch sehr untypisch für das Lehnswesen. Das würde besser in einen absolutistischen Staat passen, in dem alle Edelleute enteiert wurden und ihr Status sich daran bemisst, wer am lautesten applaudiert, wenn der König spricht. Meiner Ansicht nach passt das nicht in den Norden Westeos'.
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