GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn" - SciFi-Forum

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GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn"

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  • Tibo
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    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Nun ja, sie zerstört ein Gebäude. Die Kirche an sich wurde ja bereits vorher von den Barfüßigen abgesetzt, die scheinbar niemand stoppen konnte bzw. wollte.
    Nein, Cersei hat den Spatzen zum hohen Septon gemacht. Damit hat sie das klerikale Establishment abgesetzt.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Sämtliche Adelshäuser sind ihr wohl dankbar dafür, denn keiner will das gemeine Volk in einer Machtposition.
    Ernsthaft? Frau Tyrell wirkte auf dich dankbar?
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Warum es immer noch Leute gibt, die sich Cersei anschließen ist mir ein Rätsel.
    Hast du nicht gesagt, die Mächtigen seien ihr alle dankbar?
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Sie betreibt Inzucht, tötet ihren Mann den König, sprengt die halbe Stadt in die Luft. Ihre Familie hat ja bereits einen gewissen Ruf und Tywin ließ das Gastrecht brechen und eine Hochzeitsgesellschaft ermorden.
    Wirklich keiner dürfte ihr auch nur etwas vertrauen entgegen bringen und umringt von Feinden, sollte auch niemand mehr die Lannisters derart fürchten, dass man sich ihnen aus Angst anschließt.
    Naja Anthea hat uns ja berichtet, die Westerosi seien fremdenfeindlich. Man kennt das ja, da dort wo der Stammbaum einer Familie ein Kreis ist, gibt es mehr Fremdenfeindlichkeit. Von daher wird man in Westeros den Sex mit dem Bruder weniger verwerflich finden (oft für ein Gerücht halten) als die Rassenschande der beiden anderen Könige in Westeros. Was das angeht schenken sich im Weltbild fremdenfeindlicher Westerosi Jon, Daenerys und Cersei nichts. Man mag einwerfen, dass Daenerys zumindest durch ihren Sex nicht zum Verräter wurde, aber Verrat ist nichts was die Karrierechancen in Westeros' Elite einschränkt, im Gegenteil.
    Die anderen Dinge hat sie gemacht, weil sie dazu getrieben wurde. Sie tötete den Gatten und König, weil der sonst ihre Kinder getötet hätte. Die Stadt sprengt sie auch nur, weil der Spatz im Spiel die Regeln ändert. Sie hatte zunächst probiert ihn als neuen Hohen Septon aufzubauen und darauf gehofft, dass die Verlockungen der Macht ihn verführen. Er hält sich aber nicht an die Spielregeln des Establishments und demütigt prominente Vertreter der für die Krone wichtigsten Häuser. Damit kam sie noch klar, sie hat versucht nach den Regeln zu spielen. Sie gesteht, macht den Walk of shame und will das Urteil durch Kampf. Erst als der Spatz ihr das verwehrt bricht sie die Spielregeln. Natürlich ist die Sprengung des Gotteshauses und die Ermordung so vieler Menschen ne krasse Maßnahme. Wie hätte sie sich aber sonst retten sollen? Die Eliten des Reichs (sogar ihr Onkel) verachteten sie ausnahmslos. Übrigens vor allem, weil sie eben ihren Sohn bedingslos liebte und sich uneingeschränkt loyal mit ihm zeigte. Ich denke auch hier hat ne Mutter keine Wahl.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Cersei jedoch löscht die Kirche aus.
    Nun ja, sie zerstört ein Gebäude. Die Kirche an sich wurde ja bereits vorher von den Barfüßigen abgesetzt, die scheinbar niemand stoppen konnte bzw. wollte. Sämtliche Adelshäuser sind ihr wohl dankbar dafür, denn keiner will das gemeine Volk in einer Machtposition.

    Warum es immer noch Leute gibt, die sich Cersei anschließen ist mir ein Rätsel. Sie betreibt Inzucht, tötet ihren Mann den König, sprengt die halbe Stadt in die Luft. Ihre Familie hat ja bereits einen gewissen Ruf und Tywin ließ das Gastrecht brechen und eine Hochzeitsgesellschaft ermorden.
    Wirklich keiner dürfte ihr auch nur etwas vertrauen entgegen bringen und umringt von Feinden, sollte auch niemand mehr die Lannisters derart fürchten, dass man sich ihnen aus Angst anschließt.




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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Cersei dagegen, will das bestehende Herrschaftssystem nicht zerstören, sondern nur an der Spitze dieses Systems stehen. Das wäre wohl für so manches Haus wesentlich angenehmer, als eine Herrschaft der Drachenkönigin entgegen zu sehen.
    Cersei hat doch das bestehende System zerstört! Ihre Legitimität beschränkt sich auf nackte Gewalt, nachdem sie die traditionellen Autoritäten vernichtet hat. Die Kirche hatte etwa immer eine tragende Rolle in Westeros, so dass selbst Aegon sich von einem Priester der Sieben hat salben lassen. Cersei jedoch löscht die Kirche aus. Oder nehmen wir die großen Familen: Die Tyrells und Lannisters waren hier seit Jahrhunderten in einer Führungsposition- dank Cersei stehen jetzt beide ohne männliche Erben und Zukunft da. Ganz zu schweigen davon, was das Establishment davon halten dürfte, dass ein Maester der Zitadelle durch einen eigenen Dr. Mengele ausgetauscht wurde.

    Cerseis Versuch, sich als konservative Alternative zu verkaufen, ist folglich nicht gerade überzeugend.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    zu 1.
    Diese Aussage ist konfus. Wer ist wo? Die Dornischen folgen wem?

    zu 2. Natürlich sind die nordischen Lords in Winterfell.




    zu zu 1. "jemand ist da" ist keine Ortsangabe. Ich hatte mich verschrieben, die Dame heißt Ellaria. Die zweite Frage ist zu difus. Kannst du das konkretisieren?
    zu 2. Warum sind die da? Wäre es nicht sinnvoll, wenn die ihre Burgen und so auf den Krieg vorbereiten? Also Tormund ist ja auch gegangen und kümmert sich um die eine Festung. Haben die Lords des Nordens nix zu tun als in Winterfell zu hocken. Ist die ständige Präsenz der Lords des Nordens in Winterfell ebenso natürlich wie die ständige Präsenz von Kleinfinger Lord Rois? Sind die Lords im Bürgerkrieg echt so unfassbar überflüssig daheim, dass es natürlich ist, dass sie einfach in Winterfell rumhocken und darauf warten das Jon zur Bundespressekonferenz erscheint?
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Worin du persönlich keinen Sinn sehen kannst, ist doch für die Motive eines Charakters in einer fiktionalen Geschichte vollkommen irrelevant. Lord Tarly ist fremdenfeindlich wie die meisten Westerosi und daher macht seine Entscheidung, sich auf die Seite von Cersei zu stellen, sehr wohl Sinn. Zumal die Angst vor den Wildlingen und erst recht vor den Dothrakihorden nicht unbegründet ist. Einen konkreten Anlass für seine Ablehnung kann ich dafür aber auch nicht erkennen, doch das war nicht die Frage, sondern nur nach dem Sinn seiner Entscheidung für Cersei und gegen seinen Overlord. Allerdings gibt er noch einen weiteren Punkt für seine Entscheidung an, sich den Lannisters anzuschließen und dies ist die Angst davor so zu enden wie die Familie seines Overlords.
    Ich hatte auch nicht geschrieben, dass mein Mangel an Menschenhass Einfluss auf die Motive eines Charakters einer fiktionalen Geschichte hat. Die Sache mit dem Einbringen persönlicher Präferenzen müsstest du eher Defiant ankreiden. Aber egal. Ich kann mich und dafür schäme ich mich nicht offensichtlich nicht so gut in Menschenhasser reinversetzen wie Defiant und du. Mehr als, dass ich Tarlys Verrat nicht für sinnvoll halte, wollte ich nicht sagen. Im Thread zur letzten Folge war es übrigens umgekehrt, da konnte sich Defiant nicht in jemanden versetzen, der Fremden hilft um sich von ihnen helfen zu lassen auch wenn die Alternative ist, dass die Fremden sterben und dich dann umbringen. Die Menge an Fremdenhass in einem selbst hat dann halt sehr viel Einfluss darauf was man versteht und was nicht.
    Du sagst nun Tarlys Entscheidung mache Sinn, da er fremdenfeindlich ist. Ich finde da gehst du zu weit, evtl. fließt da auch meine bzw. deine Haltung mit ein. Können wir uns darauf einigen, dass der Verrat an seinem Lehnsherr für ihn subjektiv Sinn macht, weil er Fremdenfeind ist?

    Wenn die meisten Westerosi fremdenfeindlich sein sollen, stellt das die Serie sehr sehr schlecht dar. Die Menschen in Westeros scheinen einander viel mehr zu hassen als die Leute von anderen Kontinenten.
    Was Tarly meines Erachtens überzeugte, ist Jaimes richtige und sehr kluge Beschreibung von Frau Tyrell dann hätte Tarly mitbekommen. In dem Moment wo Olenna will, dass Daenerys die Weite und Königsmund verwüsten lässt, verrät er nämlich nicht mehr den Warden of the south.
    Zuletzt geändert von Tibo; 25.07.2017, 11:56.

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  • Anthea
    antwortet
    Du führst plausible Argumente an, keine Frage, aber Cersei wird gehasst und gefürchtet. Selbst so ein pragmatischer, aber treuer Tyrell- Vasall wie Tarly stellt sich aus Angst vor Cersei auf ihre Seite. So wie sich die Situation in Dorne in der Serie darstellt, macht es wenig Sinn und ist nur ärgerlich. Dort wird, anders als im Roman, nun ein Machtvakuum hinterlassen..... Ich kann nicht erkennen, in welcher Weise Daenerys das Herrschaftsrad brechen will. Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sie ein anderes Herrschaftssystem etablieren möchte oder kann, sonst wäre sie keine Königin.
    Man wird sehen!

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Cersei hat natürlich den kompromisslosesten Herrschschaftsansatz seit Anbeginn der Zeiten. Selbstlos und so gar nicht absolutistisch...! Sie hört immer auf andere, ist rücksichtsvoll, respektvoll und nachsichtig!
    Dorne hatte immer mehr Freiheiten als die restlichen Königreiche. Was daran lag, das es nie erobert werden konnte und nur durch eine Heirat an die anderen sechs Königreiche angeschlossen wurde. Sozusagen ein Anhängsel das nur formal zu Westeros gehört, aber wo der Arm des Königs/Königin von Kings Landing aus nie so weit reichte, wie in den anderen Königreichen. Sollte jetzt einige Häuser aus Dorne nach Kings Landing kommen mit der Botschaft: Wir haben die Ursupatoren besiegt und sind bereit an eurer Seite zu kämpfen, sofern alles beim alten bleibt bzw. wir noch ein paar zusätzliche Geschenke bekommen. Dann bin ich mir ziemlich sicher das Cersei bei diesem Handel einschlagen wird. Bei Dany sieht die Sache schon anders aus. Die Drachenkönigin verlangt erst einmal Gehorsam, Treue und Unterstützung und erst dann ist sie vielleicht so gütig und tut etwas im Gegenzug für ihre Unterstützer. Sie ist mit dem klaren Ziel nach Westeros gereist, dass Herrschaftsrad zu zerstören. Dany ist gar nicht fähig pragmatisch zu handeln, oder praktische Deals einzugehen. Selbst in der 2. Staffel, als sie nichts hatte und auf jede erdenkliche Hilfe angewiesen war, erwartete sie einfach das aufgrund ihres Titels und Anspruchs die Händler ihr alles geben was sie brauchte um Westeros zu erobern. Das dies nicht allen Häusern gefallen wird, gerade diejnigen die ziemlich unabhängig herschen können, dürfte auf der Hand liegen. Gerade weil Politik in Westeros von Pragmatismus und praktischen Deals geprägt ist. Cersei dagegen, will das bestehende Herrschaftssystem nicht zerstören, sondern nur an der Spitze dieses Systems stehen. Das wäre wohl für so manches Haus wesentlich angenehmer, als eine Herrschaft der Drachenkönigin entgegen zu sehen.

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  • HanSolo
    antwortet
    Und schon wieder Folge 2 von 7. Da waren es nur noch 5 . Dafür ist wenigstens das Tempo erfreulich hoch, fast zu hoch.

    So hoffe ich, dass Deus ex Sam es nicht schafft Mormont das Leben so einfach (wenn auch sehr schmerzhaft für Mormont) zu retten. Warum man das Heilverfahren nicht einfach ausprobiert in der Citatelle ist mir auch ein Rätsel. Hat man ja nix zu verlieren.

    Apropos Rätsel, dass Euron so schnell ne ganze Flotte bauen kann, war ja schon in Staffel 6 und im Auftakt von 7 ein Kritikpunkt. Dass diese dann auch noch gleich die "besten Schiffe" die Asha und Theon gestohlen haben niedermetzelt ist auch Gaga. Da wäre es weitaus besser gewesen, wenn man mehr Zeit vergehen hätte lassen. Dafür war die Seeschlacht optisch klasse (beeindruckender als bei "Ben Hur" letztes Jahr im Kino, wo man alles nur von der Ruderbank aus sah). Theon hatte IMO keine große andere Wahl als zu fliehen.

    Damit dürfte klar sein, dass Eurons Geschenk die Sand-Snakes und Asha sind. Schade, dass sein Horn als Anti-Drachen-Waffe es wohl nicht in die Serie schafft. Die Balliste erscheint etwas zu einfach (auch wenn ein lebender Drache vermutlich ein schwereres Ziel als ein sich nicht bewegender Schädel abgibt).

    Mit Nymeria als Anführerin eines Wolfrudels hat man wieder nen Buch-Plot abgehakt (wo bleibt Lady Stoneheart ). Schön das Wiedersehen mit Aryia. Dass diese erst von Heiße Pastete (auch schönes Wiedersehen) erfährt, dass Jon König des Nordens und in Winterfell ist, ist natürlich ebenfalls Schwachsinn.

    Das Gespräch mit Varys bringt einen Kontinuitätsfehler auch in den Büchern (Varys auf der Seite der Tagaryion, versucht in Staffel 1 aber trotzdem Dany zu vergiften) zur Sprache. Die ganze taktische Beredung hat mir gefallen. Leider scheint Drachenstein aber wirklich völlig verlassen zu sein (hatte gehofft, dass man in Folge 2 noch ein paar versteckte Vasallen von Stannis findet). Mit Melissandres Eintreffen dort und Jon auch auf dem Weg (warum er alles mit seinen Untergebenen bespricht macht keinen Sinn - haben die auch kein Zuhause, wenn sie nur noch in Winterfell weilen?) dorthin, verdichten sich mehr die Handlungsbögen. Bran dürfte dann nächste Folge in Winterfell eintreffen. Wenn man vergleicht, wie viele Handlungsorte man von GoT seit Staffel 2 gewohnt ist, gefällt, dass es zum Ende hin nur noch jeweils 3, 4 Schauplätze gibt.

    Alles in allem eine Folge mit Höhen und Tiefen. Zum Einen kommt Final-Stimmung auf und die Seeschlacht ist klasse (auch schön die Liebesszene zwischen Missandei und Grauer Wurm). Auf der anderen Seite steigen die Plot-Holes ständig an. Da merkt man schon dass die Autoren keine Bücher mehr im Hintergrund haben und ihre eigenen Ideen bereits in frühren Staffeln eher Verschlimmbesserungen waren. Hoffentlich sind sie der Aufgabe trotzdem noch ein halbwegs gescheites Ende für GoT zu schreiben gewachsen:

    4 Sterne!
    Zuletzt geändert von HanSolo; 25.07.2017, 10:35.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen

    Das muss man aber halt von vorne herein festlegen. Und da GRRM das ganze ja offenbar beim War of the Roses abgekupfert hat würde die Grösse von Westeros äquivalent zu England durchaus Sinn ergeben.
    Keine Ahnung ob es Martin selbst oder ein paar sehr eifrige Fans waren, aber laut den Hinweisen in den Büchern soll Westeros hinsichtlich der Größe eher vergleichbar mit Südamerika denn mit der Insel Großbritannien sein. Und dahingehend stimmen die Reisezeiten in der Vorlage auch nicht immer mit den zurückgelegten Distanzen überein. Aber ja, Westeros wirkt in der Serie sehr klein.

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  • Anthea
    antwortet
    ... Daenerys plant ihr vorgehen und geht dabei natürlich klüger vor als ihre Verbündeten. ...

    Sie hört sich alle Berater und Verbündete an und trifft anschließend ihre Entscheidungen.



    ... Und damit auch der dümmste Zuschauer begreift, dass Arya nicht weiter nach King's Landing reitet, sieht man, wie sich zwei Händer während ihrer Abfahrt darüber unterhalten, dass sie bald in der Stadt sind und wie Arya dann ihr Pferd wendet um in die andere Richtung zu reiten. ...

    Diese Händler haben bereits vorher schon im Gasthaus direkt hinter Arya gesessen und sich über ihr Eintreffen (usw.) in Kings Landing unterhalten. Arya hat ihnen zugehört. Der Zuschauer wusste also bereits vorher, wohin die wollten.


    ... Im Keller der Hauptstadt haben die Leute wohl den Hobbit gesehen und eine große Armbrust gebaut. Das sieht mir jetzt nicht nach einer Wunderwaffe aus und treffen muss man mit den Ding auch erst einmal. ...

    Warum Hobbit geschaut? Diese Waffe ist in Westeros bekannt und wurde auch schon eingesetzt. (Siehe Meraxes in Dorne!)



    ... Da ich kein Feind von Fremdlingen oder sonstigen Menschen bin, erkenne ich den Sinn darin nicht. Ich muss vielleicht mal nen VHS-Kurs machen und mich zum Xenophoben ausbilden lassen. Tarly hat keinen Grund Cersei beizustehen. ...

    Worin du persönlich keinen Sinn sehen kannst, ist doch für die Motive eines Charakters in einer fiktionalen Geschichte vollkommen irrelevant. Lord Tarly ist fremdenfeindlich wie die meisten Westerosi und daher macht seine Entscheidung, sich auf die Seite von Cersei zu stellen, sehr wohl Sinn. Zumal die Angst vor den Wildlingen und erst recht vor den Dothrakihorden nicht unbegründet ist. Einen konkreten Anlass für seine Ablehnung kann ich dafür aber auch nicht erkennen, doch das war nicht die Frage, sondern nur nach dem Sinn seiner Entscheidung für Cersei und gegen seinen Overlord. Allerdings gibt er noch einen weiteren Punkt für seine Entscheidung an, sich den Lannisters anzuschließen und dies ist die Angst davor so zu enden wie die Familie seines Overlords.



    ... Die Drachen scheinen nicht allzu wendig zu sein. Ob man ein großes schwerfälliges Ziel treffen kann? ...

    Der Zwinkersmiley gilt natürlich auch für diese Aussage, will ich hoffen.



    ... 1.
    Ilaria ist da. Sie wird Geisel von Cersei. Eventuell folgen die Dornischen ihr.

    2.
    Wohnen inzwischen eigentlich alle Lords des Nordens und die Soldaten aus dem Tal in Winterfell?
    Oder reisen die jedesmal neu an, wenn Jon öffentlich was verkünden will, ...
    zu 1.
    Diese Aussage ist konfus. Wer ist wo? Die Dornischen folgen wem?

    zu 2. Natürlich sind die nordischen Lords in Winterfell.



    ... Meraxes hingegen (der Drache von Aegons Schwester Rhaenys) starb tatsächlich durch einen Skorpion-Schuss ins Auge. ...

    Korrekt, allerdings durch einen Zufallstreffer!


    ... aber auch die Targaryens haben in Dorne gewütet. Ich kann mir vorstellen das es Häuser gibt, die lieber so weit es geht unabhängig unter den Lannistern leben, als in der neuen Welt die Dany vorschwebt, mit ihrem kompromisslosen Herrschaftsansatz. ...

    Cersei hat natürlich den kompromisslosesten Herrschschaftsansatz seit Anbeginn der Zeiten. Selbstlos und so gar nicht absolutistisch...! Sie hört immer auf andere, ist rücksichtsvoll, respektvoll und nachsichtig!


    Cersei so:







    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Mein Fazit:

    Gute Folge, bringt einiges voran. Die nächste kann kommen!

    Kein Sandor!


    Zuletzt geändert von Anthea; 25.07.2017, 08:12.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ich verstehe jetzt warum man Euron für verückter als Ramsay hält, denn nur ein wahrlich verrückter würde mitten in der Nacht eine Seeschlacht beginnen. Woher wissen die denn, wer jetzt wen bekämpft? Da jetzt die Sandsnakes tot oder gefangen sind, denke ich, dass Dorne in Chaos versinkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Machtübernahme in der 6. Staffel bei allen Häusern so positiv aufgenommen wurde. Zwar hasst man in Dorne die Lannisters, aber auch die Targaryens haben in Dorne gewütet. Ich kann mir vorstellen das es Häuser gibt, die lieber so weit es geht unabhängig unter den Lannistern leben, als in der neuen Welt die Dany vorschwebt, mit ihrem kompromisslosen Herrschaftsansatz.
    Es gibt auch noch 4 Sandsnakes in Dorne. Elia lebt dort ziemlich sicher noch.
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

    Wie würdest du denn reagieren, wenn du nach langer Zeit jemanden wieder triffst, der dir zum Abschied nen Stein in die Fresse geschmissen hat?
    Ich würde ihn nicht vor nem Wolfsrudel retten und dann einfach gehen. Wahrscheinlich würde ich mit demjenigen reden. Vermutlich wäre er aber sauer auf mich. Ich führe die lange Zeit in der wir uns nicht sahen auf ne Haftstrafe zurück, die auf meine Anzeige wegen des Steinwurfs erfolgte zurück. Ich weiß nicht ob es dir klar ist, ich bin kein Wolf. Wenn man berücksichtigt was sich im Internet Wolf nennt bin ich sogar in vielerlei Hinsicht das Gegenteil eines Wolfes. Von daher sehe ich den Zusammenhang nicht sorry.

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  • BluePanther
    antwortet
    Ich hoffe mal stark, dass die erste Begegnung zwischen Jon und Dany in der nächsten Folge nicht in einem Cliffhanger endet. Sondern, dass das gesamte Treffen in der nächsten Folge statt findet.

    Bei der Strategiebesprechung am Anfang hätte ich anders argumentiert. Es sind immer noch zahlreiche Wildfire Depots unter Kings Landing an strategischen Orten platziert und Cersei ist dazu fähig, die ganze Stadt in die Luft zu jagen, damit sie sonst keiner in die Finger bekommt.

    Jon Snow macht wieder den gleichen Fehler wie in der letzten Folge und bespricht nicht seine Entscheidungen vorher mit seinen engsten Beratern. Da jetzt Sansa Queen ist und vielleicht (habe Bran eigentlich schon diese Folge erwartet) Bran nächste Woche in Winterfell auftaucht, könnte dies Littlefinger dazu verleiten ein nettes kleines Intrigenspiel zu beginnen.

    Ich verstehe jetzt warum man Euron für verückter als Ramsay hält, denn nur ein wahrlich verrückter würde mitten in der Nacht eine Seeschlacht beginnen. Woher wissen die denn, wer jetzt wen bekämpft? Da jetzt die Sandsnakes tot oder gefangen sind, denke ich, dass Dorne in Chaos versinkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Machtübernahme in der 6. Staffel bei allen Häusern so positiv aufgenommen wurde. Zwar hasst man in Dorne die Lannisters, aber auch die Targaryens haben in Dorne gewütet. Ich kann mir vorstellen das es Häuser gibt, die lieber so weit es geht unabhängig unter den Lannistern leben, als in der neuen Welt die Dany vorschwebt, mit ihrem kompromisslosen Herrschaftsansatz.

    Viele sagen, dass Theon feige war, oder unter seiner PTSD litt. Aber ich denke das war die einzig vernünftige Entscheidung die er treffen konnte. Alle Verbündeten an Bord waren entweder Tod oder gefangen. Egal was er versucht hätte, Euron hätte Yara die Kehle durchgeschnitten. Er konnte also nur fliehen, mit seiner Schwester sterben, oder sich gefangen nehmen lassen. Mit seiner Flucht besteht wenigstens eine kleine Hoffnung das Yara überlebt und später gerettet werden kann.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Zur Folge:
    Die Handlung folgt dem roten Faden, das Tempo bleibt hoch. Vielleicht zu hoch? Einzig eine wirklich unnötige Szene um das Liebespärchen. Ob die Serie das jetzt noch braucht? Oder mussten mal wieder Brüste gezeigt werden?
    Ich habe mich bei der Szene gefragt, ob Grey Worm eigentlich auch keinen Schwanz hat.

    Letzte Folge wollte Daeneris beginnen, in Folge 2 sind Olenna, die Sandschlangen und die Greyjoys bereits in Dragonstone. Wo waren die? Oder sind die binnen eines Tages dahin gekommen?
    Wer sagt, dass da nur ein Tag dazwischen liegt?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Immerhin ist Nymeria nicht begeistert Arya zu sehen.
    Wie würdest du denn reagieren, wenn du nach langer Zeit jemanden wieder triffst, der dir zum Abschied nen Stein in die Fresse geschmissen hat?


    Ich fand die Folge ganz nett. Der große GoT-Hype ist bei mir eh schon länger vorbei, aber die Serie ist immer noch ganz spaßig mit anzusehen. Bin mal gespannt, wie es weitergeht. Hoffe, Cersei kriegt mal richtig auf's Dach, dumme Biatch.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Der große Knall ließ lange auf sich warten und einige Szenen waren überflüssig lang (vor allem der Eunuchen-Sex), aber Euron scheint in dieser Staffel nicht zu enttäuschen und bringt die Folge auf ein gutes Gesamtniveau. Dabei war das Krähenauge in Staffel 6 ein ähnlich großer Reinfall wie die Sandschlangen in Staffel 5. Nun ist er ein völlig Wahnsinniger, der vermutlich noch irgendwann in der Staffel Ramsay-artig mit nacktem Oberkörper in die Schlacht ziehen wird. So ist er ehrlich großartig und ich musste insbesondere klatschen als er Nymeria (Peitschen-Lady) mit ihrer völlig nutzlosen Waffe erdrosselt (mal sehen wie ihm das Eheleben mit Cersei behagt). Danys Strategie-Besprechung auf Drachenstein war auch sehr gut, mit Möglichkeiten für Tyrion und Varys ihre Nützlichkeit unter Beweis zu stellen.

    Arya hat sich durch Ed Sheereans Balladen anscheinend nicht erwärmen lassen und zeigt Hot Pie eine ziemlich kalte Schuler (Laber laber, mehr Ale!). Dafür hat sie den besten One Liner der Folge, als sie spitzbübisch feststellt, sie habe auch schon den ein oder anderen Kuchen gebacken.

    Littlefinger ist wie vorausgesehen völlig überflüssig. Mir graut vor der nächsten Folge, wenn er wahrscheinlich mal wieder versuchen wird, Sansa zu bequatschen. Schießt ihn über die Mauer, damit er seine "Chaos ist eine Leiter"-Leier Leuten vorsingen kann, die noch weniger daran interessiert sind.

    Cerseis Unterredung mit Qyburn war recht enttäuschend. Das soll die Antidrachen-Superwaffe sein, an der angeblich so fleißig gearbeit wurde? Eine simpler Skorpion, der in den Büchern zum 0815-Inventar zu gehören schien? Lahm!
    Geschichtlicher Nitpick: Aegons Drache Balerion wurde nicht getötet, sondern starb mit rund 200 Jahren an Altersschwäche. Meraxes hingegen (der Drache von Aegons Schwester Rhaenys) starb tatsächlich durch einen Skorpion-Schuss ins Auge. Kein Wunder, dass Qyburn aus der Zitadelle geschmissen wurde, bei solchen Geschichtslücken.

    Apropos Zitadelle, gibt es irgendeinen Grund Jorah nicht zu behandeln? Ohne Behandlung stirbt dieser zu 100 % und zu 100 % wird er bereits lange vorher ein Steinmonster sein, wenn er sich nicht selbst umbringt. Wie ist er da irgendeiner schlimmer dran, wenn die Behandlung tötet und für die Maester zumindest noch einige Daten abfallen lässt? Naja, Sam hat halt noch nicht genug zu tun.

    4,5 Sterne

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Na alle, logischerweise.
    Nee die hat schon auch Leute auf dem anderen Kontinent gelassen. Sie hat da ja auch Städte und alles. So lange sie genug Schiffe hat, ist die Versorgung der Truppen auf der Insel machbar. Man kann Güter aus der Weite, Dorn und Bravos bekommen.

    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen


    Nicht unbedingt. Tyrion war doch früher mal für die sanitären Einrichtungen zuständig. Zitat: "Shit never flowed better".
    Er kennt sich also mit der Kanalisation bestens aus. Das wird wieder so eine Aktion wie in Meereen.
    Tyrion kennt sich ja außerdem in Casterly Rock supergut aus. Wenn er mitginge würde das also sogar vielleicht was werden. Aber Greyworm hatte sowas ähnliches wie Sex und wird deshalb sterben also führt er diese Armee. Er hat zwar noch nie in Westeros gekämpft und sie haben auch keine Belagerungswaffen aber Daenerys will ne gerechte Königin werden und im Moment läuft es so gut für sie und für Cersei so schlecht, da macht man halt 20-30 unforced errors damit es wieder spannend wird.
    Bin gespannt was Jon nächste Folge macht. Er wird ja nicht in Winterfell sein. Wer soll jetzt GerdSchrödermäßig die Lords des Norden mit Bastapolitik brüskieren?
    Ist vielleicht besser so. Diese Folge hat er fast geweint als Lady Mormont ihn nicht vor den anderen Lords in Schutz genommen hat.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen



    Und wieviele Kämpfer wollen die übergesetzt haben?
    Na alle, logischerweise.
    Und wie sieht die Logistik für diese Truppen am Ankunftsort aus? Sollen die dann plündern gehen? Na da werden sie sich aber beliebt machen....

    Merke, mit einem grossen Segelschiff kann man nicht einfach in den Hafen segeln und an der Mole anlegen, in den allermeisten Fällen muss man irgendwo ankern und dann das was man anlanden will in Booten an Land rudern. Man kann auch nicht einfach überall ankern und man kann auch nicht überall mit Ruderbooten einfach so an den Strand, zwecks Felsen, Seegang und so. Und während der Zeit kann der Überfallende einfach die mit Booten reinkommenden Truppen massakrieren, da man ja nicht in Massen landen kann.

    Das hört sich so dolle an, geht aber mit der Technologie nicht einfach so D-Day mässig, den Feind einfach vom Meer her überrennen. Napoleon ist daran gescheitert den Ärmelkanal mit Truppen zu überschreiten.
    Ist ja alles schön und gut aber warum erzählst du mir das? Die Frage war wo Olenna und die Sand Sneks herkommen und meine Antwort war, dass sie die ganze Zeit mit an Bord waren. Punkt.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Vermutlich werden die Unsullied mit großen Verlusten in 7x03 Casterly Rock einnehmen
    Nicht unbedingt. Tyrion war doch früher mal für die sanitären Einrichtungen zuständig. Zitat: "Shit never flowed better".
    Er kennt sich also mit der Kanalisation bestens aus. Das wird wieder so eine Aktion wie in Meereen.

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