GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

GoT[702] "Sturmtochter" / "Stormborn"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Letztlich ist es aber eher so, dass Tarley eigentlich immer noch zu Haus Tyrell halten sollte, da Orlanna noch lebt und Cersei alle Tyrell Erben auf dem Gewissen hat. Da mutet es allein unlogisch an, dass er überhaut erst nach Königsmund gekommen ist und Cersei sowie Jaime recht offen zuhört.
    Das stimmt. Cersei vernichtet fast die komplette Führung von Haus Tyrell und dennoch reisen viele Lords nach KL, um ihr zu zu hören? Zudem hat sie sich quasi selbst die Krone auf gesetzt, wer fühlt sich denn jetzt noch "der Krone" durch irgend eine Art Eid verpflichtet?
    Jeder Lord würde gut daran tun zu Hause zu bleiben, bevor er grundlos geköpft oder eingesperrt wird.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Sam. Jorah ist ja bereits infiziert. Sam hätte sich bei der Prozedur auch anstecken können.
    Ah okay, ich hatte erst gedacht du meintest Jorah, wegen der Schmerzen und hatte schon geantwortet und dann gedacht. "Nee Hansolo würde so nen Blödsinn nicht meinen." Gut, dass ich noch mal gefragt hab und die Antwort gelöscht habe.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Die Lannisters hatten nie einen Anspruch auf den Thron, ihre Macht war informaler (finanzieller) Natur. Womit diese Säule des Reiches, die patriachalische Erbmonachie, auch wegfällt. Der neue Herrscher steht in der Erbfolge noch hinter Laura Roslin und der neue König wird wohl ein geistesgestörter Seeräuber sein. Egal wie wild die Drachen oder Dothraki sind, wenn die Tarlys sich tatsächlich Cersei anschließen, dann haupsächlich aus dramaturgischen und nicht logischen Gründen.
    Wer eine Königin heiratet wird in der Regel Prinzgemahl, nicht König.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Sam. Jorah ist ja bereits infiziert. Sam hätte sich bei der Prozedur auch anstecken können.
    Wobei die Methode ja gar nicht mal dumm scheint. Die infizierten Hautschichten werden entfernt und das darunter liegende, entzündete Gewebe mit einer Salbe behandelt. Ist halt in dem Setting vor allem ein Problem mit der Hygiene - Sam trägt ja auch "nur" grob aussehende Handschuhe - und von einem Mundschutz hat da eh keiner was gehört.. Auch wäre es wohl besser gewesen, Jorah komplett zu sedieren, anstatt ihm nur einen Schlauch voll Rum einzufößen. (Das aber wohl deswegen, weil er am Morgen das Haus verlassen muss).


    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen

    Die Lannisters hatten nie einen Anspruch auf den Thron, ihre Macht war informaler (finanzieller) Natur. Womit diese Säule des Reiches, die patriachalische Erbmonachie, auch wegfällt. Der neue Herrscher steht in der Erbfolge noch hinter Laura Roslin und der neue König wird wohl ein geistesgestörter Seeräuber sein. Egal wie wild die Drachen oder Dothraki sind, wenn die Tarlys sich tatsächlich Cersei anschließen, dann haupsächlich aus dramaturgischen und nicht logischen Gründen.
    Cersei war immerhin mit König Robert verheiratet und die Mutter zweier folgender (obschon illegetimer) Könige. Außerdem kennen die Leute in Westeros sie. Daenerys ist ja ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Daher kann ich mir schon vorstellen, dass Tarley im Zweifel das aus seiner Sicht geringere, da bekanntere Übel wählt, während man bei den Targaryens aus deren Sicht nicht sagen kann, wie sich Dany am Ende verhält.

    Letztlich ist es aber eher so, dass Tarley eigentlich immer noch zu Haus Tyrell halten sollte, da Orlanna noch lebt und Cersei alle Tyrell Erben auf dem Gewissen hat. Da mutet es allein unlogisch an, dass er überhaut erst nach Königsmund gekommen ist und Cersei sowie Jaime recht offen zuhört.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Cersei hat das fortgesetzt, was Lannisters seit jeher tun. Häuser die sich ihrem Herrschaftsanspruch widersetzen vernichtet. Das sie sich da z.B. dümmer angestellt hat, als z.B. ihr Vater dürfte klar sein. Die Botschaft müsste also lauten, dass jedes Haus das sich nicht offen gegen die Lannisters widersetzt in Ruhe und Frieden leben und weiterexistieren kann.
    Die Lannisters hatten nie einen Anspruch auf den Thron, ihre Macht war informaler (finanzieller) Natur. Womit diese Säule des Reiches, die patriachalische Erbmonachie, auch wegfällt. Der neue Herrscher steht in der Erbfolge noch hinter Laura Roslin und der neue König wird wohl ein geistesgestörter Seeräuber sein. Egal wie wild die Drachen oder Dothraki sind, wenn die Tarlys sich tatsächlich Cersei anschließen, dann haupsächlich aus dramaturgischen und nicht logischen Gründen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Meinst du mit dem Kerl nun Jorah oder Sam?.
    Sam. Jorah ist ja bereits infiziert. Sam hätte sich bei der Prozedur auch anstecken können.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Sam ist ja noch kein Maester. Einen Kerl für niedere Dienste findet man bald wo. Jemand der sich freiwillig für so ein "Experiment" zur Verfügung stellt wohl eher nicht.
    Meinst du mit dem Kerl nun Jorah oder Sam?

    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen


    Will sagen. Die weitere Forschung war verboten und jeder hat sich daran gehalten, wohl auch, weil es hier nur wenig Ruhm zu ernten gab - und der Umgang mit Infizierten ziemlich gefährlich ist.
    Zumindest wurde nichts mehr dokumentiert nach dem es verboten war. Allerdings war nicht die weitere Forschung sondern nur dieses eine Heilverfahren verboten.
    - The procedure's far too dangerous, which is why it's now forbidden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Sam ist ja noch kein Maester. Einen Kerl für niedere Dienste findet man bald wo. Jemand der sich freiwillig für so ein "Experiment" zur Verfügung stellt wohl eher nicht.

    So wie ich die Charakterisierung der Maester in der Zitadelle verstehe, sind das halt eher Theoretiker, die das Wissen sammeln, aber nur begrenzt anwenden. Und wo das gesammelte Wissen nur selektiv nachvollzogen wird. Daher auch der Hinweis auf die zwei Geschichtsbücher zu den den Lennisters, eins ist schwer zu lesen, aber halbwegs an der Wahrheit. Das andere ist nett zu lesen, nimmt sich aber künstlerische Freiheiten. Daher auch der Rest von Sams Ausbilder: Schreibe ruhig etwas spannend, aber übertreibe es nicht.

    In Bezug auf die Heilung der Grauschuppen ist es ja offenbar so, dass ein Maester einmal ein Heilverfahren zweimal erfolgreich angewendet hat, dann aber selber an der Krankheit verstorben ist. Diese Informationen wurden in der Zitadelle archiviert, aber weitere Forschungen in dem Bereich untersagt - und offenbar hat in den folgenden Jahren / Jahrzehnten / Jahrhunderten (?) auch kein weiterer Maester besonderes Interesse daran gezeigt, sich mit dieser eigentlich recht seltenen Krankheit weiter zu befassen...

    Will sagen. Die weitere Forschung war verboten und jeder hat sich daran gehalten, wohl auch, weil es hier nur wenig Ruhm zu ernten gab - und der Umgang mit Infizierten ziemlich gefährlich ist.

    Mich würde nur interessieren, wie stark die Zitadelle ihre Verbote auch durchsetzt. Quiburn wurde ja bspw. auch verbannt, konnte seine Forschungen aber offenbar relativ ungestört fortsetzen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
    Naja, der letzte Maester der diese Heilung beschrieben hat ist selbst an Greyscale verstorben wie der Archmaester gesagt hat. Da liegt die Vermutung ja nahe dass er sich bei der Behandlung angesteckt hat. In sofern nachvollziehbar dass man eine solche Heilung bei hochinfektiösen Patienten nicht mehr durchführen will. So viele Maester gibt es ja nicht, dafür aber vermutlich gerade in Essos sehr viele Greyscaleinfizierte. Kann man schon nachvollziehen dass da ein Edikt von oben kommt, dass diese Behandlung verboten ist. Bringt ja nichts wenn sich die wenigen Ärzte dieser Welt reihenweise infizieren.
    Sam ist ja noch kein Maester. Einen Kerl für niedere Dienste findet man bald wo. Jemand der sich freiwillig für so ein "Experiment" zur Verfügung stellt wohl eher nicht.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Ich kenne ja die Bücher nicht, aber in der Serie wurde Dorne schon ziemlich vernachlässigt. Das Land konnte ja nie erobert werden, aber wir haben nie einen Beweis für die besondere Starrköpfigkeit oder den großen Kampfgeist der Dornischen gesehen. Eventuell ist es auch eher so, dass sich der Rest von Westeros nicht so sehr um Dorne schert, solange die sich nicht weiter nach Norden ausdehnen oder den anderen Häusern groß auf die Nerven gehen...

    Nun, aktuell denke ich, dass Dorne momentan aus dem Konflikt raus ist, auf die eine oder andere Weise. Entweder nutzt Cersei Ellaria als Geisel, um die Dorne-Truppen von einem Angriff abzuhalten - oder sie wendet sich an abtrünnige dornische Adlige, die die Gefangenschaft Ellarias zu einem Gegenputsch ausnutzen wollen oder mit denen man sich (wie früher schon) auf einen Separatfrieden verständigen kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Derek Vontanes
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    So hoffe ich, dass Deus ex Sam es nicht schafft Mormont das Leben so einfach (wenn auch sehr schmerzhaft für Mormont) zu retten. Warum man das Heilverfahren nicht einfach ausprobiert in der Citatelle ist mir auch ein Rätsel. Hat man ja nix zu verlieren.
    Naja, der letzte Maester der diese Heilung beschrieben hat ist selbst an Greyscale verstorben wie der Archmaester gesagt hat. Da liegt die Vermutung ja nahe dass er sich bei der Behandlung angesteckt hat. In sofern nachvollziehbar dass man eine solche Heilung bei hochinfektiösen Patienten nicht mehr durchführen will. So viele Maester gibt es ja nicht, dafür aber vermutlich gerade in Essos sehr viele Greyscaleinfizierte. Kann man schon nachvollziehen dass da ein Edikt von oben kommt, dass diese Behandlung verboten ist. Bringt ja nichts wenn sich die wenigen Ärzte dieser Welt reihenweise infizieren.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen

    Den fett gedruckten Teil verstehe ich nicht. Wie hat Jaime Olenna beschrieben?
    So:
    I've known Olenna since I was a child. She was a great woman once. Now she's broken. She wants revenge so badly, she brought the Dothraki to our shores. The Dothraki in Westeros for the first time in history.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Habe ich nicht auf dem Schirm. Was hätte Tarly mitbekommen?
    Hab doof editiert.

    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Woher will Jaime wissen, was Olenna vorhat?
    Keine Ahnung.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Du meintest Warden of the South?
    ja.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    C)

    Na sicher doch, DEFIANTXYX und ich sind fremdenfeindlich, weil wir die Motivation, die hinter Tarlys Verrat steckt, erkennen. Oh Götter! Du durchblickst das nicht, weil du eine ach so noble Gesinnung aufweist?
    Ich sagte, dass ich es nicht verstehe, weil ich nicht fremdenfeindlich bin. Warum und ob ihr sie versteht weiß ich nicht, auch nicht ob ihr fremdenfeindlich seid. Zu nichts davon habe ich mich geäußert.
    A:"Ich versuche nicht zur Insel zu schwimmen, weil ich nicht so dumm bin beim Versuch zur Insel zu schwimmen zu ertrinken."
    B: (zur Insel schwimmend) "Warum sagst du ich bin dumm?"
    A hat aber nur etwas über sich gesagt. Vermutlich schwimmt er nicht so gut wie B. Warum du dich nun besser in fremdenfeindliche Menschen versetzen kannst als ich weiß ich nicht. Ich kann es nicht du sagtest du könntest in ihren auf Fremdenfeindlichkeit basierenden Entscheidungen einen Sinn sehen. Das gelingt mir nicht. Ich habe dann versucht zu erklären warum ich das nicht kann. Warum du oder Defiant das können interessiert mich nicht, dazu habe ich auch nicht spekuliert. Deine Theorie ist nicht meinem Kopf entsprungen.

    [SIZE=13px]
    Zitat von Anthea;n4472768[/SIZE
    B)
    Der Lehnsherr, in diesem Falle der Overlord, ruft, die Vasallen folgen und bleiben so lange wie ihr Lehnsherr sie benötigt. Siehe Robb, Daenerys, Buch-Ramsay, Stannis, ...! Tormund ist kein Maßstab, da er weder über eine Burg noch über Land oder einen Titel verfügt. Er ist frei, zu gehen, wann und wohin er will, wenn er sich dazu entschließt. Die Wildlinge nennen sich nicht umsonst das Freie Volk. Die Vasallen haben für ihre Landgüter und Burgen entsprechendes Personal, welches sich in ihrer Abwesenheit um alles kümmert.
    Winterfell dient als Hauptquartier. Dorthin werden alle Verbündeten gerufen um sich zu organisieren und zu beraten.
    Du beschreibst was ich erwähnt habe. Sinnvoll ist das trotzdem nicht. Und typisch für das Lehnswesen ist das sicherlich auch nicht.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen

    Wo ist da?: Königsmund?
    Wie gesagt man ist da, bezeichnet nicht immer einen Ort. Wenn jemand sagt Tylene ist tot und man erwidert "Nee die ist noch da." Dann ist gemeint sie lebt noch.
    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    Wem folgen die Dornischen?: Cersei?
    Da ich nur schrieb "Eventuell folgen die Dornischen ihr.", ist die Frage unfair. Ich weiß nicht wem sie folgen und habe das auch mit dem Wort "eventuell" deutlich gemacht. Es war nur eine Idee, wem sie evtl. folgen würden.




    Einen Kommentar schreiben:


  • Anthea
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    A)
    zu zu 1. "jemand ist da" ist keine Ortsangabe. Ich hatte mich verschrieben, die Dame heißt Ellaria. Die zweite Frage ist zu difus. Kannst du das konkretisieren?

    B)
    zu 2. Warum sind die da? Wäre es nicht sinnvoll, wenn die ihre Burgen und so auf den Krieg vorbereiten? Also Tormund ist ja auch gegangen und kümmert sich um die eine Festung. Haben die Lords des Nordens nix zu tun als in Winterfell zu hocken. Ist die ständige Präsenz der Lords des Nordens in Winterfell ebenso natürlich wie die ständige Präsenz von Kleinfinger Lord Rois? Sind die Lords im Bürgerkrieg echt so unfassbar überflüssig daheim, dass es natürlich ist, dass sie einfach in Winterfell rumhocken und darauf warten das Jon zur Bundespressekonferenz erscheint?

    C)

    ...Die Menge an Fremdenhass in einem selbst hat dann halt sehr viel Einfluss darauf was man versteht und was nicht.
    Du sagst nun Tarlys Entscheidung mache Sinn, da er fremdenfeindlich ist. Ich finde da gehst du zu weit, evtl. fließt da auch meine bzw. deine Haltung mit ein. Können wir uns darauf einigen, dass der Verrat an seinem Lehnsherr für ihn subjektiv Sinn macht, weil er Fremdenfeind ist?

    Wenn die meisten Westerosi fremdenfeindlich sein sollen, stellt das die Serie sehr sehr schlecht dar. Die Menschen in Westeros scheinen einander viel mehr zu hassen als die Leute von anderen Kontinenten.

    Was Tarly meines Erachtens überzeugte, ist Jaimes richtige und sehr kluge Beschreibung von Frau Tyrell dann hätte Tarly mitbekommen. In dem Moment wo Olenna will, dass Daenerys die Weite und Königsmund verwüsten lässt, verrät er nämlich nicht mehr den Warden of the sought.
    Den fett gedruckten Teil verstehe ich nicht. Wie hat Jaime Olenna beschrieben? Habe ich nicht auf dem Schirm. Was hätte Tarly mitbekommen? Woher will Jaime wissen, was Olenna vorhat? Du meintest Warden of the South?

    C)
    Du willst also schon wieder einmal anfangen, einigen Usern hier negative Werte zu unterstellen, Fremdenhass etwa.
    Geht das tatsächlich wieder los?

    Na sicher doch, DEFIANTXYX und ich sind fremdenfeindlich, weil wir die Motivation, die hinter Tarlys Verrat steckt, erkennen. Oh Götter! Du durchblickst das nicht, weil du eine ach so noble Gesinnung aufweist?
    Nun, dann versuche ich es dir zu erklären, schließlich verfüge ich über eine entsprechende Einsicht, da ich selber auch fremdenfeindlich bin .: Tarly hat sich eindeutig als fremdenfeindlich erwiesen als Sam mit Goldy bei ihm war. Er hat seine Abneigung Wildlingen gegenüber eindeutig zum Ausdruck gebracht. Jaime erkennt das und nutzt dies für seine Argumentation, genau wie Cersei übrigens auch. Sie spielt mit den Ängsten der Lords vor den Fremden aus Essos. Hast du das wenigstens erkannt? Im Übrigen hat man die Fremdenfeindlichkeit schon mehrere Male gesehen: die meisten Leute der Nachtwache sind es, die ja einen Querschnitt durch die westerosische Gesellschaft südlich der Mauer darstellen. Lord Umber hat dies auch überdeutlich zum Ausdruck gebracht.
    Jon ist das Gegenbeispiel zu den meisten Leuten im Westeros südlich der Mauer.


    B)
    Der Lehnsherr, in diesem Falle der Overlord, ruft, die Vasallen folgen und bleiben so lange wie ihr Lehnsherr sie benötigt. Siehe Robb, Daenerys, Buch-Ramsay, Stannis, ...! Tormund ist kein Maßstab, da er weder über eine Burg noch über Land oder einen Titel verfügt. Er ist frei, zu gehen, wann und wohin er will, wenn er sich dazu entschließt. Die Wildlinge nennen sich nicht umsonst das Freie Volk. Die Vasallen haben für ihre Landgüter und Burgen entsprechendes Personal, welches sich in ihrer Abwesenheit um alles kümmert.
    Winterfell dient als Hauptquartier. Dorthin werden alle Verbündeten gerufen um sich zu organisieren und zu beraten. Cersei oder Daenerys haben ja auch alle ihre Untergebenen zu sich geholt und nicht andersherum. Typisch Feudalgesellschaft!

    A)

    Du hattest das folgendermaßen formuliert:
    ... Ilaria ist da. Sie wird Geisel von Cersei. Eventuell folgen die Dornischen ihr. ....
    Wer?: Frage geklärt. Ellaria Sand
    da....Wo ist da?: Königsmund?
    Wem folgen die Dornischen?: Cersei?



    ... Was das angeht schenken sich im Weltbild fremdenfeindlicher Westerosi Jon, Daenerys und Cersei nichts. ....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Tibo
    antwortet
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Gibt es die in der Serie?
    Ich hab nach ner Leseprobe aufgegeben die schauderhaft geschriebenen Bücher zu lesen. Und wir sind hier im Serienunterforum. Wollte ich das Buch besprechen, täte ich das im Bücherforum dieses Forums . Ist keine Spitze gegen dich sondern gegen User, die ständig Abweichungen vom Buch als Fehler der Serie bezeichnen. Egal.
    Aus einem Gespräch (Staffel 4) zwischen Oberyn und Cersei:
    Writing letters? A poem, actually. May I show you the gardens? I couldn't very well refuse a royal escort. No, you couldn't. I didn't realize you were a poet. Not a very good one. For your paramour? For one of my daughters. You have several, don't you? Eight. Eight? Eight daughters? The fifth is difficult. I named her after my sister Elia.
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen



    Das Auslöschen einiger religiöser Fanatiker die keine Probleme haben Hochgeborene zu foltern und öffentlich zu beschämen, sehe ich nicht als Auslöschung der Kirche. Das wird wohl eher den Häusern entgegengekommen sein.

    Die Kirche wurde ausgelöscht als der Spatz eingesetzt wurde.

    Die Tyrells und Lannisters waren hier seit Jahrhunderten in einer Führungsposition- dank Cersei stehen jetzt beide ohne männliche Erben und Zukunft da.
    Da Jaime weiter "Ser" genannt wird, ist wohl Cersei Oberhaupt des Hauses Lannisters. Jaime dürfte ihr Erbe sein. Meines Wissens ist er männlich.
    Statt "Mengele" hättest du besser "Frankenstein" geschrieben.

    Einen Kommentar schreiben:


  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es gibt auch noch 4 Sandsnakes in Dorne. Elia lebt dort ziemlich sicher noch.
    Gibt es die in der Serie?

    Zitat von Anthea Beitrag anzeigen
    So wie sich die Situation in Dorne in der Serie darstellt, macht es wenig Sinn und ist nur ärgerlich. Dort wird, anders als im Roman, nun ein Machtvakuum hinterlassen.....
    Sehe ich genauso. Auf jeden Fall fällt meiner Meinung nach Dorne als Verbündeter erst einmal aus. Wer dann das Ruder in der Hand hat und welche Seite sie sich anschließen, wird man sehen.

    Ich kann nicht erkennen, in welcher Weise Daenerys das Herrschaftsrad brechen will. Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sie ein anderes Herrschaftssystem etablieren möchte oder kann, sonst wäre sie keine Königin.
    Man wird sehen!
    Och da kann ich mir schon was ausdenken: Alle Häuser werden entmachtet und dürfen nicht mehr Recht sprechen, Truppen ausheben oder Abgaben erheben. Stattdessen wird ähnlich dem Maestersystem Staatsdiener ausgebildet, die die Verwaltung der Königreiche übernehmen und nur einen Eid leisten und zwar auf die Königin. Eine Berufsarmee wird gegründet und per königlichem Dekret, sind diese die einzig bewaffneten Streitkräfte auf ganz Westeros und haben natürlich nur einen Eid auf die Königin geleistet. Dany ist Alleinherrscherin und hat das bisherige Herrschaftsrad zerbrochen.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Cersei hat doch das bestehende System zerstört! Ihre Legitimität beschränkt sich auf nackte Gewalt, nachdem sie die traditionellen Autoritäten vernichtet hat. Die Kirche hatte etwa immer eine tragende Rolle in Westeros, so dass selbst Aegon sich von einem Priester der Sieben hat salben lassen. Cersei jedoch löscht die Kirche aus.
    Das Auslöschen einiger religiöser Fanatiker die keine Probleme haben Hochgeborene zu foltern und öffentlich zu beschämen, sehe ich nicht als Auslöschung der Kirche. Das wird wohl eher den Häusern entgegengekommen sein.

    Oder nehmen wir die großen Familen: Die Tyrells und Lannisters waren hier seit Jahrhunderten in einer Führungsposition- dank Cersei stehen jetzt beide ohne männliche Erben und Zukunft da. Ganz zu schweigen davon, was das Establishment davon halten dürfte, dass ein Maester der Zitadelle durch einen eigenen Dr. Mengele ausgetauscht wurde.
    Cersei hat das fortgesetzt, was Lannisters seit jeher tun. Häuser die sich ihrem Herrschaftsanspruch widersetzen vernichtet. Das sie sich da z.B. dümmer angestellt hat, als z.B. ihr Vater dürfte klar sein. Die Botschaft müsste also lauten, dass jedes Haus das sich nicht offen gegen die Lannisters widersetzt in Ruhe und Frieden leben und weiterexistieren kann.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Souvreign
    antwortet
    Die zweite Folge der 7. Staffel fällt in meinen Augen im Vergleich zur ersten doch etwas ab, leider wie ich sagen muss. Aber mal der Reihe nach:

    Danys Taktikbesprechung ist schon gelungen, aber die Szene mit Varys wird schon arg ausgewalzt. Ich finde es außerdem merkwürdig, dass sie dieses Gespräch über Varys Loyalität erst jetzt führt. Das hätte eine Staffel vorher weitaus mehr Sinn gemacht. Mittlweile hat Varys so viele Aktionen für Daenerys gemacht, dass es doch arg merkwürdig wäre, wenn er jetzt auf einmal von ihr hingerichtet oder verbannt würde, weil sie ihm misstraut. Ansonsten werden die Pläne gemacht und alles entwickelt sich so, wie wir es von den Trailern her kennen. Cersei erhält jedenfalls noch eine Gnadenfrist.

    Apropos, die Königin versammelt ihre letzten Verbündeten. Tarly dürfte sie auf ihrer Seite haben, auch wenn das eher Jaimes Verdienst zu sein scheint. Cersei macht es aber doch recht geschickt, indem sie die Ressentiments gegenüber Ausländern schürt - weswegen mach sich bei Team Dany auch darauf einigt, die Hautkämpfe durch Westerosische Truppen zu führen. Die Wunderwaffe gegen Drachen ist also eine Balliste - nun ja, liegt auch nahe. Komisch, dass diese Waffenart in Westeros anscheinen recht unbekannt ist. Schauen wir mal, ob am Ende einer der Drachen so einem Ding zum Opfer fällt.

    Arya istr jetzt also doch auf dem Weg in den Norden. Es wirkt wirklich sehr merkwürdig, dass sie in Gerstalt von Walder Frey und ihrem Aufenthalt bei den Zwilligen nicht einmal etwas über den Status des Nordens gehört oder aktiv nachgefragt hat. Die Szene hätte man besser schreiben können. bzw. sie den Umweg gar nicht erst machen lassen - also praktisch direkt von den Zwilligen auf nach Winterfell. Die Szenen mit ihr diese und letzte Folge wirken damit wie unnötige Zeitschinderei. Immerhin war ihr Spruch, sie habe auch die eine oder andere Pastete gebacken durchaus klasse. Die kurze Begegnung mit ihrem alten Schattenwolf hat was, aber ich denke nicht, dass da noch mehr draus erwächst.

    In Winterfell wiederum muss die Führungsriege wieder alles vor versannelter Mannschaft ausdiskutieren. Nun ja, Jon will sich also mit Dany treffen - kann ja nur interessant werden. Sansa wird in der Zeit als Regentin fungieren. Bin ich mal gespannt, ob Littlefinger noch einen Intrigen-Versuch bei ihr unternimmt und was passiert, wenn Bran endlich in Winterfell ankommt - ich hätte ehrlich gesagt schon diese Folge damit gerechnet.

    Samwell behandelt inzwischen Jorah - wirklich mehrwürdig, dass da keiner ihn berdhandeln will, aber offenbar wwurde diese spezielle Behandlungsmethode von der Führungsriege der Maester verworfen, so dass er heimlich agieren muss. Lustigerweise sind aber die benötigten Arzneimittel recht leicht zu beschaffen. Ich gehe aber mal davon aus, dass Sam Erfolg haben wird, sonst hätte man das nicht so deutlich gezeigt.

    Ziemlich unnötig war in meinen Augen die Erotikszene zwischen Grauer Wurm und Missandei. Die beiden Charaktere sind für mich nicht wirklich interessant und zum Ende der Serie ärgere ich mich über jede verschwendete Minute.

    Und dann haben wir immerhin noch ein Highlight. Eurons nächtlicher Angriff auf Ashas Flotte, die gerade die Sandschlangen nach Dorne bringt, um die dortigen Truppen abzuholen. Es ist natürlich sehr plotdriven, dass Euron mitten in der Nach nicht nur einen totalen Überraschungsangriff starten kann, nein er erwischt sogar noch zielsicher das Kommandoschiff. 2 der 3 bekannten Sandsnakes beißen im Folgenden ins Gras - und natürlich werden genau jetzt ihre Waffen nicht vergiftet gewesen sein. Ellaria geht mit einer Tocher in Gefangenschaft, genauso wie Asha, Auch wenn Theon am Ende mit einem Nervenzusammenbruch über Bord springt - mal ehrlich das wird jetzt in der Serie jetzt tasächlich als Feigheit dargestellt? Aber was hätte er sonst machen sollen? Hätte er Euron angegriffen, hätte der Asha die Kehle durchgeschnitten - und Theon dürfte seinem Onkel in keiner Weise gewachsen sein. Am Ende war der Sprung über Bord die einzig richtige Entscheidung in dieser Szene, um wenigstens die Chance zu erhalten, Asha später zu retten.

    Mit dem Schlag verliet Dany auf jeden Fall einen sehr wichtigen Aktivposten - und sie ermöglich so, dass Cersei ihre Truppen von Königsmund aus losschicken kann, um die Tyrells anzugreifen, die jetzt die letzt aktive feindliche Streitmacht in Süd-Westeros sind. (Die Dornischen werden wohl nicht anmgreifen, solange man Ellaria als Geisel hat.) Somit bleiben Dany nur noch die Dothraki und Ihr Unbefleckten.

    So, das Ende versöhnt, ansonsten bleibt das ungute Gefühl, dass man in der Folge zu viel Zeit mit unnützen oder unlogischen Szenen verschendet hat. 4 Sterne gebe ich, nicht mehr.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X