GoT[609] "Die Schlacht der Bastarde" / "Battle of the Bastards" - SciFi-Forum

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GoT[609] "Die Schlacht der Bastarde" / "Battle of the Bastards"

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  • EarMaster
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Klarer Fall für die Höchstpunktezahl (bei IMDB übrigens immer noch 10/10 bei fast 50.000 Stimmen, schaffte bisher nur die vorletzte Folge Breaking Bad):
    6 Sterne!
    Das kann ich ehrlich gesagt nicht so ganz nachvollziehen. Klar hat die Folge ihre Highlights (Ramsay stirbt, Dany kommt endlich in die Pötte und man sieht die Drachen gemeinsam kämpfen), aber gerade die Schlacht um Winterfell ist dann doch nicht so eindrucksvoll, wie sie aufgebaut wurde. Die Boltons waren zahlenmäßig haushoch überlegen und trotzdem sind am Ende nur ein paar Hundert Schildtruppen mit ihren spitzen Stöcken übrig, die dann natürlich von den paar Rittern aus dem grünen Tal niedergemäht werden. Ich kann einfach nicht sehen, wie Jons Armee trotz der Falle auf die er eiskalt hereingefallen ist, die massive zahlenmäßige Übermacht dezimiert haben soll. Selbst die groß angepriesenen Mormont-Kämpfer sind eher im Geiste anwesend. Man sieht zwar die kleine Lord Mormont, aber das war es auch schon. Egal, wie sehr man es ihnen gönnt, aber verdient haben die Nordmänner diesen Sieg nicht. Ansonsten passiert nicht viel, Ser Davos entdeckt was Sharin widerfahren ist, denkt sich aber scheinbar nichts groß dabei, hat ja Zeit bis nächste Folge. Asha war vor wenigen Folgen noch ungewillt sich irgendeinem anderen König zu unterwerfen (gut das mag daran liegen, dass sie höchstswahrscheinlich getötet worden wäre, aber lassen wir das mal außen vor) ist nun aber bereit gegen ein paar warme Blicke die gesamte Lebensweise ihres Inselvolkes aufzugeben. Beide Frauen, die diesen unglaubwürdigen Pakt schließen versichern sich zuvor bei den sie begleitenden Männern, obwohl es beiden eigentlich egal sein sollte, was diese von der Idee halten.

    Kurz und gut: Wir haben eindrucksvolle Bilder, eine toll inszenierte, aber irgendwie unglaubwürdige Schlacht, den Tod eines Charakters, den wir seit der ersten Folge in der er zu sehen war hassen sollten. Ich gebe 4 Sterne. Hoffentlich kann das Staffelfinale da noch ein bisschen mehr herausholen.
    Zuletzt geändert von EarMaster; 21.06.2016, 12:11.

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  • HanSolo
    antwortet
    Die 9te Folge der Staffel ist mal wieder DAS Highlight. Optisch steht man bei den beiden Schlachten (auch wenn die Schlacht um Mereen kürzer war, hat sie mir sogar nen Deut besser gefallen) Kinogroßproduktionen wie "Herr der Ringe" in Nichts nach. Auch die Musik war klasse und schaffte es die Emotionalität etwa bei Rickons Tod, Jons anschließendem Ausraster oder der Rettung durch Kleinfingers Truppen das Maximum rauszuholen. Einfach nur tolles episches "Kino".

    Aber auch handlungstechnisch tut sich einiges. Klar ist es irgendwie komisch, dass sich Asha von Dany gleich mal ne neue Lebensweise für die Eisenmänner aufschwatzen lässt, aber mit diesem Bündnis ist Dany nun bereit Mereen endlich zu verlassen (die Meister werden sich nach ihrer Niederlage nicht mehr so schnell erheben) und im Finale gen Westeros zu segeln.

    Auch im Norden tut sich viel. Dass Davos nun weiß, dass die Rote Frau Stannis Tochter verbrennen ließ wird sicher noch seine Konsequenzen haben. Sansa ist die letzten beiden Staffeln endgültig zur Hardfuckerin mutiert ("Rickon ist so gut wie tot") und eeeendlich bekommt Ramsey seine Quittung (in wie weit es realstisch ist, dass einen die eigenen Hunde auffressen sei mal dahingestellt, es war ausgleichende Gerechtigkeit ).

    Alles in allem eine tolle Folge, die alles hat, was großes Kino braucht: Epik, Dramatik, packende Action. Bin schon gespannt auf die letzten beiden Staffeln. Gegen den Kampf gegen die Weißen Wanderer dürften Winterfell und Mereen ja nur kleine Geplänkel gewesen sein.

    Klarer Fall für die Höchstpunktezahl (bei IMDB übrigens immer noch 10/10 bei fast 50.000 Stimmen, schaffte bisher nur die vorletzte Folge Breaking Bad):
    6 Sterne!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Leichen häufen sich immer genau dort wo zwei Schlachtreihen aufeinandertreffen. Wenn man dann noch drübersteigen muss, um weiterzukommen und direkt niedergemacht wird wenn man oben ist, dann hat man recht schnell einen Berg.
    Man hat allerdings in keiner Engstelle bekämpft, sondern auf offenem Feld. Es war genug Platz und gab kein Grund, zwischen Toten herum zu stochern, um zum Feind zu kommen. Die Berge erinnerten an die Leichenmauer aus 300, die allerdings über mehrere Stunden hinweg bewusst gebaut wurde.
    Würde mich nicht wundern, wenn die Wildlinge die Dreadfort bekommen. Haus Giantsbane...das hat doch was.
    Warum nicht, aber ich meinte eher, wie wird sich der Befehlshaber dort verhalten? Kapitulieren, oder seine Festung halten? Wer ist von der Bolton-Familie überhaupt noch übrig, jemand muss ja bislang dort schon das Kommando geführt haben.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich nicht täusche wurde nur mal gesagt, dass es möglich ist, Winterfell mit 600 Mann oder so gegen 10.000 zu verteidigen. Ich habe das so verstanden, dass das ein Idealszenario ist, in dem Winterfell mit einem Kommandanten besetzt ist, der es genau kennt (d.h. insbesondere auch die Geheimgänge und so) und der eine loyale Truppe bei sich hat, die ebenfalls über Ortskenntnis verfügt und ausreichen Vorräte verfügt. Ramsey, ist zwar intelligent aber unerfahren (/Spock), hat keine Ortskenntnis und kann dementsprechend nur durch zahlenmäßige Überlegenheit punkten. Er hat die übergroße Mehrheit seiner Truppen vor Winterfell postiert und die verbliene Wachmannschaft war in keinster Weise darauf vorbereitet, dass sie jetzt auf einmal die Festung selbst verteidigen müssen. Hätte Jon nicht den Riesen dabei gehabt, der mal eben das Tor einschlagen konnte, wäre er da auch nicht so leicht reingekommen.
    Fakt bleibt aber doch, dass Winterfell durch ein Holztor geschützt ist, welches relativ leicht nachgibt. Dann wäre da noch die 3-4m hohe Mauer und zwei Wachtürme. Sowas findet man überall und verglichen mit Riverrun, wirkt Winterfell wie eine 0815 Festung mit Türmchen und einer Mauer. Geheimgänge hin oder her, einer anständigen Belagerung mit anständigem Gerät steht hier nicht viel im Weg.
    Vermutlich war Ned's Gerede wie die Überbewertung der Nordmänner, die angeblich so viel wert seien die 3 oder mehr Südländer.
    Nun ja, vielleicht darf Winterfell ja nochmal gegen die Weißen Wanderer verteidigt werden. Das wäre mal was

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Die Schlacht um Meereen war kurz und gut, die Schlacht um Winterfell nicht.

    Tyrions Plan, die Sklaventreiber mit einem fingierten Friedensplan in die offene Schlacht zu locken, ist voll aufgegangen. Cool wie Viserion und Rhegon auf Kommando die Mauern durchbrechen, um dem großen Bruder beim Feuerspucken zu attestieren. Wieso man ein ganze Dohtraki-Armee braucht, um ein paar Dutzend Maskenmänner niederzumähen, war jetzt nicht ganz klar, aber Dany scheint eine Neigung zum Overkill zu besitzen. Die Besprechung mit den Eisenlauten war gleichfalls kurz und gut. Knisternde Diplomatie zwischen Dany und Yara.

    Was Ramsays letzte Schlacht angeht, bin ich aber nur froh, dass sie vorbei ist. Das Hauptproblem bei Bastard Bolton war immer, dass es unrealitisch ist, dass ihm irgendein Nichtpsychopath Gefolgschaft leistet, er aber trotzdem einen Großteil des Nordens hinter sich versammeln kann. Statt das Problem anzusprechen, lacht man nur drüber und reizt es noch weiter aus, indem Ramsay seinem Lieblingscharakter aus Braveheart folgt und die eigenen Truppen beschießen lässt. Das muss ja eine tolle Strategiebesprechung gewesen sein: Wer am meisten Bauern in den Kessel schmeißt, darf mich bei der nächsten Menschenjagd begleiten!

    Die Schlacht an sich war visuell beeindruckend, gerade die Szenen als Jon von einer Menschenmasse begraben wird. Der Verlauf war an sich auch logisch, wenn man an die vergangenen Schlachten von Wildlingen gegen Westeros-Armeen denkt, aber der Winterfell Bastard folgt seinem Lieblingscharakter aus Braveheart und versucht mit Leidenschaft durch Stahl zu schneiden. Problematisch war nur der Riese, der anscheinend immer so stark ist, wie es die Story gerade verlangt. Wanderer-Armee = leicht, Tore durchbrechen = leicht, normalen Infanteristen den Speer abnehmen = unmöglich.

    Ramsays Tod hat mich auch wenig gerührt, war der doch ziemlich durchschaubare emotionale Manipulation: Lasst Ramsey das scheußlichste Ungeheuer sein, das man sich nur vorstellen kann und ein raffinierter Tod wird umso genugtuender sein. Nö, ist er nicht und die überschätzten Schreiberlinge sollten sich in der Sommerpause mal die Zeit nehmen, sich das Ende der 4. Staffel anzusehen, um den Graben von HBO zu The CW zu beobachten.


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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Leider war keine Fantheorie zutreffend. Karstarks und Umburs waren loyale Arschlöcher, die auch noch dämlich voran stürmen, während Ramsay schon hinten in Sicherheit bleibt.Sah man Lord Karstark eigentlich fallen? Ich meine ihn kurz gesehen zu haben.
    Karstark kämpft nicht mal. Umber wird von Tormund getötet, aber bei Karstark weiß man es nicht.

    Was mich noch beschäftigt: Was hat Ser Davos vor? Will er die rote Frau töten?

    Schade, dass Greyworm nach Tyrions Anweisungen an den Überlebenden Meister nicht noch "Make it so!" gesagt hat. Naja immerhin hat er das Picard-Manöver drauf.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Als Tyrion ihr widerspricht, weiß er nicht, dass ihr die Drachen gehorchen, (weiß er da, dass sie mit Drache zurückkam und sie wieder drei Drachen haben)
    Wie soll sie denn sonst auf der Pyramide gelandet sein? Bei ihrem Gespräch diese Folge war es außerdem taghell, bei ihrer Ankunft letzte Woche noch dunkel. Es ist also genügend Zeit vergangen, um Tyrion über alles aufzuklären.
    Wenn man sich die Eisenmänner anschaut und dann Leute, die in GOT erfolgreich etwas verkaufen (Baelysh, die Bank in Bravos) glaube ich nicht, dass die Eisenmänner ausreichend mit Fertigkeiten ausgestattet sind um als Händler zu reussieren.
    Das mussten sie unter der letzten Targaryen-Herrschaft auch schon. Die Erfahrung ist also vorhanden. Mit den Raubzügen haben sie ja erst nach Roberts Tod wieder angefangen.

    Was ist eigentlich nächste Woche? Sehen wir statt des Duells einen Kampf 7 gegen 7? Das Urteil der 7 hat der Spatz ja nicht abgesagt.
    Laut Tommen wird es eine Verhandlung vor 7 ausgesuchten Septons geben. Der Kampf 7 vs. 7 dürfte ebenfalls Geschichte sein. Tommen's Erlaß würde ansonsten keinen Sinn machen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Wo wird er dafür gelobt?
    #3; #8 also in allen Beiträgen außer meinen.
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Erst letzte Woche musste er sich dazu was von Greyworm anhören und war auch gezwungen, seinen Fehler einzugestehen.
    Dany schien ebenfalls nicht begeistert von seiner Leistung.
    Ich meinte hier, nicht in der Serie. Wenn Cersei mit religiösen Fanatikern paktiert ist sie dumm, bei Tyrion sagt keiner was.

    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Es ist viel einfacher so etwas durchzusetzen, wenn man mit drei Drachen und 100000 Dothraki seinen Worten Nachdruck verleihen kann. Das konnte sie vorher nicht.
    Als Tyrion ihr widerspricht, weiß er nicht, dass ihr die Drachen gehorchen, (weiß er da, dass sie mit Drache zurückkam und sie wieder drei Drachen haben). Er weiß auch nichts von den Drachen.
    Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigen
    Besser als gar keine. Die Ironborn werden es letztendlich wohl wie ihre historische Vorlage machen und zu einem Volk von Händlern mutieren.
    Wenn sich meine Vorhersage bewahrheitet, werden ihre Untertanen zu beschäftigt damit sein, in Gold zu schwimmen und sich keine Gedanken über einen Führungswechsel machen.
    Wenn man sich die Eisenmänner anschaut und dann Leute, die in GOT erfolgreich etwas verkaufen (Baelysh, die Bank in Bravos) glaube ich nicht, dass die Eisenmänner ausreichend mit Fertigkeiten ausgestattet sind um als Händler zu reussieren. Evtl. als Spediteure.

    Was ist eigentlich nächste Woche? Sehen wir statt des Duells einen Kampf 7 gegen 7? Das Urteil der 7 hat der Spatz ja nicht abgesagt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Leider ist auch Winterfell nicht das, was es sein sollte, nämlich eine schier uneinnehmbare Festung, die auch gegen eine Übermacht lange Standhalten kann. Theon konnte sie problemlos erklettern und einnehmen, diesmal reicht es ein einziges Tor ein zu rennen.
    Wenn ich mich nicht täusche wurde nur mal gesagt, dass es möglich ist, Winterfell mit 600 Mann oder so gegen 10.000 zu verteidigen. Ich habe das so verstanden, dass das ein Idealszenario ist, in dem Winterfell mit einem Kommandanten besetzt ist, der es genau kennt (d.h. insbesondere auch die Geheimgänge und so) und der eine loyale Truppe bei sich hat, die ebenfalls über Ortskenntnis verfügt und ausreichen Vorräte verfügt. Ramsey, ist zwar intelligent aber unerfahren (/Spock), hat keine Ortskenntnis und kann dementsprechend nur durch zahlenmäßige Überlegenheit punkten. Er hat die übergroße Mehrheit seiner Truppen vor Winterfell postiert und die verbliene Wachmannschaft war in keinster Weise darauf vorbereitet, dass sie jetzt auf einmal die Festung selbst verteidigen müssen. Hätte Jon nicht den Riesen dabei gehabt, der mal eben das Tor einschlagen konnte, wäre er da auch nicht so leicht reingekommen.

    Und Theon hat ja die Geheimgänge ausgenutzt, um das damals schon unterbesetzte Winterfell im Handstreich zu nehmen.

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  • Flugscheibe
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Dass Hunde nach nur sieben Tagen ohne Nahrung ihren Herren töten halte ich für ziemlichen Blödsinn.
    ​Ich nehme an, keiner der Hunde, die wir so als Haustiere halten, würde das tun. Die wüssten wahrscheinlich nicht mal, das man Menschen auch fressen kann. Anders sieht es aber mit den Viechern von Ramsey aus.
    Die sind es absolut gewöhnt, Menschen zu reißen, wissen, wie das geht und dass sie damit ihren Hunger stillen können. Außerdem dürfte ihr Verhältnis zu Ramsey auch nicht unbedingt wie das zu einem Herrchen sein. Da gibt/gab es ja immerhin noch den Hundemeister und seine Tochter. Allenfalls also geteilte Loyalitäten.
    Im Endeffekt siegt bei ihnen daher der Überlebensinstinkt.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wofür wird Tyrion eigentlich dauernd gelobt? Ich verstehe das nicht. Dass er Schwäche gezeigt hat, hat doch erst zu dem Angriff geführt. Das hat zig hunderten das Leben gekostet.
    Wo wird er dafür gelobt? Erst letzte Woche musste er sich dazu was von Greyworm anhören und war auch gezwungen, seinen Fehler einzugestehen.
    Dany schien ebenfalls nicht begeistert von seiner Leistung.
    "Töte nicht alle Meister!". Das war schonmal kein guter Rat, Genausowenig wie der Kompromiss mit den Gladiatorenspielen. Jedes mal wenn Daenerys den Eliten der Sklavenbucht entgegenkommt gibt es Kampfhandlungen als Quittung und dann soll die Mahnung zur Milde ein guter Rat sein?
    Es ist viel einfacher so etwas durchzusetzen, wenn man mit drei Drachen und 100000 Dothraki seinen Worten Nachdruck verleihen kann. Das konnte sie vorher nicht.

    Ganz schlimm ist auch der Mist mit Asha, sie bittet um die Unabhängigkeit der Eiseninsel, die kriegt sie wenn sie sich Daenerys noch mehr unterordnen als den anderen Königen von Westeros und dafür sogar ihre Lebensart aufgeben. Tolle Form von Unabhängigkeit.
    Besser als gar keine. Die Ironborn werden es letztendlich wohl wie ihre historische Vorlage machen und zu einem Volk von Händlern mutieren.
    Jetzt mal auf's RL übertragen: Wie lange würde sie sich da auf dem Thron halten, auf dem sie jetzt schon die Mehrheit der Untertanen nicht sehen will?
    Wenn sich meine Vorhersage bewahrheitet, werden ihre Untertanen zu beschäftigt damit sein, in Gold zu schwimmen und sich keine Gedanken über einen Führungswechsel machen.

    human8 Wun Wun hat schon immer ohne Waffen gekämpft.


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  • human8
    antwortet
    Jetzt sag mir doch bitte jemand, warum dieser Riese ohne Bewaffnung auf eine Schlacht gegangen ist ? Warum hatte er keinen Schwert oder wenigstens eine Keule dabei ? Wollte er mit seinen blossen Händen kämpfen ?
    Die Riesen mochte ich wirklich sehr und ist schon Schade, dass die beiden sterben mussten. Mir war aber noch irgendwo klar, dass der Riese diese Schlacht nicht überlebt . Schade, aber auch irgendwo war er auch selber Schuld. Das nächste mal, bitte besser vorbereiten Herr WunWun.
    War er jetzt der letzte seiner Art oder gibt es vielleicht noch ein paar Überlebende hinter der Mauer ?

    Warum hatten die Männer eigentlich keine Schilde dabei ? Holz gab es ja genug und es sollte denen auch klar sein, dass mit Pfeilen geschossen wird.

    Die Schlacht selbst war natürlich grandios umgesetzt. Ja, die Leichenberge waren etwas übertrieben. Ja, Jon Snow hatte mehr als viel Glück, dass er von keinem Pfeil getroffen wurde. Das ganze war aber trotzdem sehr sehr gut gemacht. Wenn bei GoT was passiert, dann auch richtig.
    Habe mit der Hilfe von Littlefinger gerechnet, aber das Aufkreuzen kam halt etwas (zu)spät. Finde auch, dass Sansa Jon hätte einweihen sollen, so hätten sicherlich viele Menschenleben verschonen können.

    Ramsey ist nun aber endlich tot. Das Zerfleischen durch seine Hunde war ein verdienter Tod für ihn.

    Auch durften wir endlich die Drachen in Aktion erleben. Vermute mal, dass die Drachen am Ende eine wichtige Waffe gegen die Walker sein werden.

    Was versäumt wurde zu zeigen, war das Aufkreuzen der Greyjoy Flotte. Auf einmal standen sie vor Danny und da war ich schon etwas überrascht.
    Wie vermutet, hat Danny jetzt ihre Schiffe, 3 Drachen und genug Männer um sich jetzt ENDLICH auf den Weg nach Kings Landing zu machen.

    Die beste Folge dieser Staffel und gehört zudem zu den besseren der gesamten Serie.

    5,5*
    Zuletzt geändert von human8; 20.06.2016, 20:40.

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  • Tibo
    antwortet
    Wofür wird Tyrion eigentlich dauernd gelobt? Ich verstehe das nicht. Dass er Schwäche gezeigt hat, hat doch erst zu dem Angriff geführt. Das hat zig hunderten das Leben gekostet. Jetzt gibt er den selben Rat, den vorher Selmi und Mormont gegeben haben. "Töte nicht alle Meister!". Das war schonmal kein guter Rat, Genausowenig wie der Kompromiss mit den Gladiatorenspielen. Jedes mal wenn Daenerys den Eliten der Sklavenbucht entgegenkommt gibt es Kampfhandlungen als Quittung und dann soll die Mahnung zur Milde ein guter Rat sein?

    Ganz schlimm ist auch der Mist mit Asha, sie bittet um die Unabhängigkeit der Eiseninsel, die kriegt sie wenn sie sich Daenerys noch mehr unterordnen als den anderen Königen von Westeros und dafür sogar ihre Lebensart aufgeben. Tolle Form von Unabhängigkeit. Jetzt mal auf's RL übertragen: Wie lange würde sie sich da auf dem Thron halten, auf dem sie jetzt schon die Mehrheit der Untertanen nicht sehen will?

    Warum sieht das Banner der Boltons eigentlich aus wie der Union Jack?
    Winterfell wird irgendwie jedesmal winziger.
    Dass Hunde nach nur sieben Tagen ohne Nahrung ihren Herren töten halte ich für ziemlichen Blödsinn.
    Überhaupt war in der Episode ziemlich wenig kein Blödsinn. Eigentlich nur, dass Ramsay Rickon tötet hat Sinn gemacht, warum Sansa Jon erst in dieser Folge erklärt was ich schon bei dessen Übergabe durch die Umbers gesagt hab:
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Es ist einfach so, wenn Rickon etwas wert ist, dann weil man ihn als Stark erkennt. Wenn man ihn als Stark erkennt, dann ist er für den Wächter des Nordens aber vor allem ne Gefahr.

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Wo kamen auf einmal die Totenberge her? Die waren ja mehrere Meter hoch, so ordnen sich doch zufällig keine Leichen an?
    Leichen häufen sich immer genau dort wo zwei Schlachtreihen aufeinandertreffen. Wenn man dann noch drübersteigen muss, um weiterzukommen und direkt niedergemacht wird wenn man oben ist, dann hat man recht schnell einen Berg.


    Was passiert mit Haus Bolton, schließlich haben die ja auch noch eine Festung.
    Würde mich nicht wundern, wenn die Wildlinge die Dreadfort bekommen. Haus Giantsbane...das hat doch was.

    Es bleibt noch viel zu tun und nur noch eine Folge
    Die hat dafür auch 15 Minuten Überlänge.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    es sein sollte, nämlich eine schier uneinnehmbare Festung, die auch gegen eine Übermacht lange Standhalten kann. Theon konnte sie problemlos erklettern und einnehmen, diesmal reicht es ein einziges Tor ein zu rennen.
    Hätte Jon gewartet wäre Winterfell wohl so schnell nicht gefallen. Im Prinzip ist Jon mit seinem Rambock ja direkt am Tor angekommen. Ohne Gegenwehr und dann war es zu spät den Riesen zu verteidigen. Bolton hatte einfach keine Zeit sich irgendwie einzuigeln.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ich sehe das so wie Derek Vontanes. Der Teil in Meereen war i.O., wenngleich Daenarys zu 100,00% da ist, wo sie am Ende von Staffel 5 auch war: Sie hat eine Armee und eine Flotte und muss eigentlich nur noch übersetzen. Per Saldo ist bei diesem Handlungsstrang in den letzten zehn Folgen nichts passiert. Das nervt einfach inzwischen.
    Ich finde auch schon lange, dass sich bei ihr zu wenig tut und auf einen Schritt vorwärts, ein Schritt zurück folgt. Aber das war doch jetzt ein gewaltiger Schritt nach vorne, wenn nicht sogar der Größte überhaupt.
    Ende Staffel 5 --> Stadt gleicht einem Chaos, überall Gegner. Die anderen großen Städte rüsten auf. Sie hat unzähmbare Drachen und <10.000 Männer.
    Ende Staffel 6 --> alle Feinde besiegt und auch moralisch derart vernichtet, niemand dürfte sich jetzt noch auflehnen. Zu ihrer Armee gesellen sich 100.000 Dothraki. 3 offensichtlich sehr gut steuerbare Drachen, Tyrion als cleveren Berater. Dazu kommen unzählige Schiffe mit der best möglichen Besatzung, dazu ein Bündnis mit einem großen Haus in Westeros. Viel besser hätte es gar nicht laufen können! Mittlerweile haben auch fast überall die Frauen die Hosen an. Dany und Yara haben sich auch schon entsprechende Blicke zu geworfen, das wird noch interessant.

    Meereen war sehr interessant und gut gemacht, wirkte allerdings reingequetscht. Alles passiert gefühlt binnen Minuten.Die Drachen sind auf einmal da und gehorchen, die Reiter kommen genau rechtzeitig und noch bevor alles vorbei ist, stehen die Eisenmänner vor Daeneris und schließen nach einem Gespräch ein Bündnis. Wenigstens die Belagerung hätte man davon trennen müssen und Daeneris hätte ihre Berater lieber erstmal onscreen auf den aktuellen Stand bringen sollen. Ihre kleine Exkurs wurde wohl Offscreen diskutiert.


    Die Kritik an Jon kann ich nur teilweise nach vollziehen. Es ist sein Bruder der hier ermordet werden soll. Natürlich probiert er alles. Sein Angriff danach war natürlich dämlich.
    Insgesamt dann ein ziemlich wildes Gemetzel.
    Wo kamen auf einmal die Totenberge her? Die waren ja mehrere Meter hoch, so ordnen sich doch zufällig keine Leichen an?

    Leider war keine Fantheorie zutreffend. Karstarks und Umburs waren loyale Arschlöcher, die auch noch dämlich voran stürmen, während Ramsay schon hinten in Sicherheit bleibt.Sah man Lord Karstark eigentlich fallen? Ich meine ihn kurz gesehen zu haben.
    Die Rohirim, eh , Ritter des Grünen Tals retten dann den Tag. Gutes Timing. Dummerweise stürmen Jon und Co. direkt weiter, was den Tod des letzten Riesen zur Folge hat. Sehr sehr schade.
    Leider ist auch Winterfell nicht das, was es sein sollte, nämlich eine schier uneinnehmbare Festung, die auch gegen eine Übermacht lange Standhalten kann. Theon konnte sie problemlos erklettern und einnehmen, diesmal reicht es ein einziges Tor ein zu rennen.
    Rickons Tod geht leider ziemlich unter.
    Ich hoffe man nimmt sich im Norden noch Zeit, die Geschehnisse zu ordnen. Was passiert mit den untreuen Häusern? Was passiert mit Haus Bolton, schließlich haben die ja auch noch eine Festung. Hauen die Ritter des Grünen Tals jetzt einfach wieder ab, oder erpresst man jetzt quasi eine Hochzeit mit Sansa?

    Es bleibt noch viel zu tun und nur noch eine Folge

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