Das war also Staffel 3. Widererwarten hat man doch rund 70 % des Buches abgedeckt. Mal schaun, ob Staffel 4 dann den Rest in die Länge streckt, neue Storylines entwickelt oder bereits auf Buch 4 zurückgreift.
Nachdem Staffel 2 doch recht gestreckt wirkte, erhöht man das Tempo in der ersten Hälfte von Staffel 3 beträchtlich. Das ist auch gut so, denn so hat man kaum das Gefühl, dass die Handlungsbögen stets auf Status quo verharren. Leider konnte dieses Tempo dann nicht gehalten werden (sonst hätte man wohl bereits das ganze Buch abgehandelt), weshalb man ab Folge 5 erheblich auf die Bremse stieg und die nächsten 3 Folgen kaum mehr etwas weiterging.
Der schwächste und zugleich unnötigste Strang war wohl der rund um Theon. Dieser bestand fast nur aus Folter-Szenen. Da hätten es ein paar Rückblenden wie im Buch wohl auch getan. Mal sehen, was man in Staffel 4 mit Ashas Rettungsmission daraus macht. Zumindest ist Theon ja nun endlich "Stinker".
Die Königsmund-Handlung war in vergangenen Staffeln stets ein Highlight. Leider kann man das diesmal nicht gerade sagen. So fand ich die ganze Handlung rund um das Tauziehen um Sansa zwischen den Tyrells und den Lennisters eher ermüdend. Allerdings dürfte in Staffel 4 dann in Königsmund wieder die Post abgehen (steht ja auch noch Joffreys Hochzeit mit Magery aus und Jaime ist auch wieder da).
Der beste Strang war IMO Jaimes Reise mit Brienne. Diese gefiel mir bereits im Buch sehr gut (erst ihr ewiger Zank, dann Jaimes Läuterung und Heldwerdung). Auch die Dany-Handlung war weitaus besser als in Staffel 2 und bot einige beeindruckende Gänsehaut-Massenszenen. Der dramatische Jon/Yigritte-Lovestory bei den Wildlingen kann ebenfalls überzeugen.
Höhepunkt der Staffel war klar die Red Wedding. Tümpelte die Catelyn/Rob-Handlung erst in Schnellwasser mit der Karstark-Affäre usw. etwas dahin, war ihre Auflösung wie im Buch enorm dramatisch und schockierend.
Was die Buch-Nähe betrifft, so hält man sich auch wieder etwas näher an das Original. Die größten Änderungen sind wohl, dass Gendry von der Roten Frau verbrannt werden soll und Sansa bzw Cersai Ser Loras heiraten. Nachdem diese Änderungen allerdings unnötige Nebenfiguren sparen (und davon hat GoT so schon genug) kann ich gut damit leben. Dass man Ser Barristan sofort erkennt und dieser deshalb auch nicht Mitglied des Kleinen Raten sein konnte, ist wohl am Medium schuld.
Alles in allem halte ich die Staffel für etwas besser als Staffel 2. Allerdings mit etwas mehr Tempo im Mittelteil (und dafür vielleicht das ganze Buch in von mir aus 12 Folgen), wäre es jedoch besser gewesen. So warte ich nun sehr gespannt auf Staffel 4.
Nachdem Staffel 2 doch recht gestreckt wirkte, erhöht man das Tempo in der ersten Hälfte von Staffel 3 beträchtlich. Das ist auch gut so, denn so hat man kaum das Gefühl, dass die Handlungsbögen stets auf Status quo verharren. Leider konnte dieses Tempo dann nicht gehalten werden (sonst hätte man wohl bereits das ganze Buch abgehandelt), weshalb man ab Folge 5 erheblich auf die Bremse stieg und die nächsten 3 Folgen kaum mehr etwas weiterging.
Der schwächste und zugleich unnötigste Strang war wohl der rund um Theon. Dieser bestand fast nur aus Folter-Szenen. Da hätten es ein paar Rückblenden wie im Buch wohl auch getan. Mal sehen, was man in Staffel 4 mit Ashas Rettungsmission daraus macht. Zumindest ist Theon ja nun endlich "Stinker".
Die Königsmund-Handlung war in vergangenen Staffeln stets ein Highlight. Leider kann man das diesmal nicht gerade sagen. So fand ich die ganze Handlung rund um das Tauziehen um Sansa zwischen den Tyrells und den Lennisters eher ermüdend. Allerdings dürfte in Staffel 4 dann in Königsmund wieder die Post abgehen (steht ja auch noch Joffreys Hochzeit mit Magery aus und Jaime ist auch wieder da).
Der beste Strang war IMO Jaimes Reise mit Brienne. Diese gefiel mir bereits im Buch sehr gut (erst ihr ewiger Zank, dann Jaimes Läuterung und Heldwerdung). Auch die Dany-Handlung war weitaus besser als in Staffel 2 und bot einige beeindruckende Gänsehaut-Massenszenen. Der dramatische Jon/Yigritte-Lovestory bei den Wildlingen kann ebenfalls überzeugen.
Höhepunkt der Staffel war klar die Red Wedding. Tümpelte die Catelyn/Rob-Handlung erst in Schnellwasser mit der Karstark-Affäre usw. etwas dahin, war ihre Auflösung wie im Buch enorm dramatisch und schockierend.
Was die Buch-Nähe betrifft, so hält man sich auch wieder etwas näher an das Original. Die größten Änderungen sind wohl, dass Gendry von der Roten Frau verbrannt werden soll und Sansa bzw Cersai Ser Loras heiraten. Nachdem diese Änderungen allerdings unnötige Nebenfiguren sparen (und davon hat GoT so schon genug) kann ich gut damit leben. Dass man Ser Barristan sofort erkennt und dieser deshalb auch nicht Mitglied des Kleinen Raten sein konnte, ist wohl am Medium schuld.
Alles in allem halte ich die Staffel für etwas besser als Staffel 2. Allerdings mit etwas mehr Tempo im Mittelteil (und dafür vielleicht das ganze Buch in von mir aus 12 Folgen), wäre es jedoch besser gewesen. So warte ich nun sehr gespannt auf Staffel 4.
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