Rückblick und Gesamtbetrachtung Staffel 2 - SciFi-Forum

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Rückblick und Gesamtbetrachtung Staffel 2

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    Rückblick und Gesamtbetrachtung Staffel 2

    Das war also die zweite Staffel GoT. Die erste hat ja die Latte ziemlich hoch gelegt, von dem her waren meine Erwartungen ziemlich groß. Leider wurden sie nicht ganz erfüllt, auch wenn man hier von Enttäuschung auf sehr hohem Niveau spricht:

    Das Hauptproblem der Staffel ist IMO dass man das Tempo nochmals gedrosselt hat. So wirkt das Ganze so, als habe man es auf Teufel komm raus auf 10 Folgen gestreckt, obwohl nicht so viel Material da war. Gerade Folge 1 und Folge 8 verharren im Grunde am Status-quo, ohne dass sich in den 50 Minuten bei irgend einem Handlungsstrang etwas groß ändert. Vielleicht sind die vielen Handlungsstränge auch ein kleines Problem, da man so oft nur 5 Minuten Screentime pro Strang und Folge hat, so dass sich natürlich alles nur sehr träge weiterentwickelt

    Schauen wir sich mal die einzelnen Stränge etwas im Detail an:

    Kings Landing
    Hier hat sich eindeutig am Meisten getan: Joffrey als Ungustl-König. Sansa als mehr oder weniger seine Gefangene. Tyrion als die Hand des Königs. Der Aufstand. Stannis Angriff zum Schluss.

    Winterfell
    Auch dort gab es mit der Eroberung große Veränderungen. Zwar ist Theons Seitenwechsel nicht immer völlig nachvollziehbar und die Eroberung fand trauriger Weise im Off statt, aber trotzdem Weiterentwicklungen zu Staffel 1.

    Aryia
    Ihre "Reise" entpuppt sich als regelrechtes Roadmovie. Erst bei den Rekruten für die Nachtwache. Dann als Gefangene. Schließlich Aufstieg als Dienstmädchen. Und am Ende ist sie wieder auf dem Weg. Ob all diese Elemente nur dazu dienten ihr Screentime im zweiten Buch/Staffel zu verschaffen oder es einen tieferen Bezug zur Haupthandlung (Bürgerkrieg, drohende Gefahr der Weißen Wanderer) hatte, muss sich erst zeigen.

    Danerys
    Leider wirkt ihr Strang etwas sinnlos. Hat der Cliffhanger der ersten Staffel mit den Drachen vielleicht zu große Erwartungen geschürt, passiert in der zweiten Staffel nicht viel Erwähnenswertes. Dany hat noch immer keine Armee. Die Drachen sind immer noch Babys. Und deren Diebstahl hatte am Ende bis auf das erste Feuerspeien auch kaum Auswirkungen.

    Jon Snow
    Auch bei ihm ist ähnlich Aryia ziemlich viel Roadmovie. Erst der Babymörder, dann seine Reise mit der Wildlingsfrau und schließlich ist er Gefangener der Wildlinge. Welchen tieferen Sinn die Handlung hatte, muss sich erst zeigen.

    Robert und Catelyn Stark und Jaime Lannister
    Lady Stark lässt Jaime frei. Robert hält sich nicht an seinen Hochzeitsschwur. Das ist eigentlich die ganze Handlung während der Staffel. Wirklich etwas passiert ist bei ihnen nicht. Gerade weil Bürgerkrieg herrscht ist das schade.

    Baratheon Brüder
    Stannis Prieter-Garttin bringt seinen Bruder Renly um. Stannis holt sich ein paar Piraten und bricht auf Kings Landing einzunehmen, worin er scheitert. Sprich die Hauptaufgabe der Stannis-Brüder war es, eine Bedrohung für den Kings-Landing-Strang darzustellen. Wobei zumindest Magrette in Staffel 3 an Bedeutung gewinnen wird, soll sie ja nun statt Sansa Joffrey heiraten.

    Gerade wenn man bedenkt, was alles in 10 Folgen in Staffel 1 so passiert ist (Anschlag und verkrüppelung Brans. Neds Ermittlungen als Rechte Hand, Danerys emazipiert sich von ihrem Bruder. Tyrion als Gefangener. Tod des Königs. Ausbruch des Bürgerkriegs. Neds Hinrichtung. Tod Khal Drogos. Schlüpfen der Drachen), scheint diesmal außer in Kings Landing und Winterfell eher wenig passiert zu sein.

    Auch wenn die Serie trotzdem noch sehr unterhaltsam ist und es mit "Blackwater" sogar eine Hammer-Folge gegeben hat, hoffe ich, dass es in Staffel 3 zu einer Tempo-Erhöhung kommt (wobei die Tatsache, dass Band 3 sogar auf zwei Staffeln verfilmt wird, eher das Gegenteil erwarten lässt - es scheint so, als wollen die Macher die Geldkuh "Game of Thrones" so lange wie möglich melken bzw. G.R.R Martin genügend Zeit geben seine Romane fertig zu schreiben ).

    #2
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Vielleicht sind die vielen Handlungsstränge auch ein kleines Problem, da man so oft nur 5 Minuten Screentime pro Strang und Folge hat, so dass sich natürlich alles nur sehr träge weiterentwickelt

    Schauen wir sich mal die einzelnen Stränge etwas im Detail an:

    Kings Landing
    Hier hat sich eindeutig am Meisten getan: Joffrey als Ungustl-König. Sansa als mehr oder weniger seine Gefangene. Tyrion als die Hand des Königs. Der Aufstand. Stannis Angriff zum Schluss.
    Hat mir sehr gut gefallen. Besonders Lena Headey macht im Vgl. zur 1. Staffel eine darstellerische 180°-Wende durch. Tyrions Machenschaften mit Bronn, Varys und Lancel waren spaßig.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Winterfell
    Auch dort gab es mit der Eroberung große Veränderungen. Zwar ist Theons Seitenwechsel nicht immer völlig nachvollziehbar und die Eroberung fand trauriger Weise im Off statt, aber trotzdem Weiterentwicklungen zu Staffel 1.
    Ich war bis auf den Schluss von Theons Wandel und der Besetzung von Winterfell begeistert. Leider hätte man das Ende, mal abgesehen von der letzten Szene mit Luwin, nicht stärker versauen können. Zwar war der Moment, als Theon von Damger eins auf die Omme bekommt irgendwie kurzeitig witzig, der Rest lässt mich (als Buchleser) aber mehr als ratlos und enttäuscht. Was ist passiert? Wer hat Winterfell abgefackelt und die Bediensteten abgeschlachtet? Soll das ein großes Geheimnis sein, über das man in der Staffelpause spekulieren darf? Hä?
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Aryia
    Ihre "Reise" entpuppt sich als regelrechtes Roadmovie. Erst bei den Rekruten für die Nachtwache. Dann als Gefangene. Schließlich Aufstieg als Dienstmädchen. Und am Ende ist sie wieder auf dem Weg. Ob all diese Elemente nur dazu dienten ihr Screentime im zweiten Buch/Staffel zu verschaffen oder es einen tieferen Bezug zur Haupthandlung (Bürgerkrieg, drohende Gefahr der Weißen Wanderer) hatte, muss sich erst zeigen.
    Zugegeben Aryas Dialoge mit Tywin waren sehr unterhaltsam, aber auch hier hat man die besten Momente des Buches für etwas eigenes geopfert, dass rückblickend für die Katz war. Harrenhal mag zwar nun nicht der wichtigste Punkt der Gesamthandlung darstellen, aber dieser düster, trostlose und vor allem mörderisch gefährliche Ort war entscheident für Aryas Charakterentwicklung im Buch. In der Serie ist weder von der Wirkung des Ortes viel übrig geblieben, noch hat er sichtbar Aryas Charakter geprägt. Ein Schulterzucken in Bezug auf Jaqens Frage nach ihrer Ehre ist wohl das höchste der Gefühle, was die Serie davon noch übrig gelassen hat. Ich kann mir aber schon vorstellen, warum man diesen Weg gegangen ist. Gefallen muss der mir aber nicht.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Danerys
    Leider wirkt ihr Strang etwas sinnlos. Hat der Cliffhanger der ersten Staffel mit den Drachen vielleicht zu große Erwartungen geschürt, passiert in der zweiten Staffel nicht viel Erwähnenswertes. Dany hat noch immer keine Armee. Die Drachen sind immer noch Babys. Und deren Diebstahl hatte am Ende bis auf das erste Feuerspeien auch kaum Auswirkungen.
    Weder für Jon Snow noch Daenerys gibt das Buch genügend Inhalt für 8 bis 10 Episoden her. Da beide aber zu den Fan-Favoriten zählen, sahen sich die Macher aber anscheinend gezwungen, deren Stories anzupassen und zu strecken. Hat meiner Meinung nach nicht funktioniert. Würde Daenerys in ca. 4 Folgen im Mittelpunkt stehen und im Rest der Staffel überhaupt nicht auftauchen, würde rein inhaltlich wohl eher ein Schuh draus werden. Qarth hat mit der Stadt aus der Vorlage recht wenig gemein. Manche Dinge waren ganz ok (Pyat Pree ist schon ein creep ), aber der Höhepunkt "House of the Undying" ist nur teilweise gelungen und hat für Daenerys als auch den Zuschauer selbst nicht die dieselbe Bedeutung wie im Buchkapitel.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Jon Snow
    Auch bei ihm ist ähnlich Aryia ziemlich viel Roadmovie. Erst der Babymörder, dann seine Reise mit der Wildlingsfrau und schließlich ist er Gefangener der Wildlinge. Welchen tieferen Sinn die Handlung hatte, muss sich erst zeigen.
    Eigentlich wäre die Handlung um Snow sehr einfach zu adaptieren gewesen, da sie ziemlich geradlinig und durch den Dreh aus Island und des Fehlens von ausladenten Sets recht kostengünstig sein dürfte. Warum man Qhorin Halfhand und damit den entscheidenten Moment im Finale zugunsten Witzen über Jons Jungfäulickeit geopfert hat, will mir nicht in den Kopf. Sicher, Ygritte ist toll, Qhorins Beziehung zu Jon war aber an der Stelle entscheidenter. Schade, schade.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Robert und Catelyn Stark und Jaime Lannister
    Lady Stark lässt Jaime frei. Robert hält sich nicht an seinen Hochzeitsschwur. Das ist eigentlich die ganze Handlung während der Staffel. Wirklich etwas passiert ist bei ihnen nicht. Gerade weil Bürgerkrieg herrscht ist das schade.
    Aus Robb hat man leider auch nicht alles herausgeholt, was man herausholen könnte. Ich war anfang happy, dass man seine Handlung in der Serie zeigen würde. Jetzt wäre es mir lieber, wenn man das ganze off screen abgehandelt hätte. Aus Buch-Robb, der ganz seines Vaters Sohn ist, macht man jemanden, der beim ersten schönen Gesicht seinen Reißverschluss öffnet und auf diplomatische Versprechen pfeift. Catelyn Stark lässt man auch nie eine Entscheidung von sich aus treffen. Jaime Lannister ist nun ein Kinslayer, ohne dass das nötig was oder etwas gebracht hat.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Baratheon Brüder
    Stannis Prieter-Garttin bringt seinen Bruder Renly um. Stannis holt sich ein paar Piraten und bricht auf Kings Landing einzunehmen, worin er scheitert. Sprich die Hauptaufgabe der Stannis-Brüder war es, eine Bedrohung für den Kings-Landing-Strang darzustellen. Wobei zumindest Magrette in Staffel 3 an Bedeutung gewinnen wird, soll sie ja nun statt Sansa Joffrey heiraten.
    Die Einführung von Stannis (von dem wir noch nicht das letzte Mal etwas gehört haben) wurde überhastet und im Kontext wenig sorgfältig angegangen. Erst nachdem er sich Renlys - dessen Darstellung ich in der ersten Staffel überhaupt nicht mochte, in der 2. Staffel dafür umso mehr, auch wenn mir sein Pfirsich gefehlt hat - entledigt hatte, konnte die Figur sich in geringem Maße (Blackwater, Stannis und Davos Hintergrundgeschichte) entfalten. Sein Zweck in der Staffel war die logische Weiterführung der Geschehnisse aus der ersten Staffel. Von daher habe ich hier keine großen Probleme. Leider hat man es verpasst die Magie von Melissandre (als auch die von Pyat Pree) Gesetzmäßigkeiten und erklärenden Beschränkungen zu unterwerfen, weswegen das Schattebaby in der Luft hängt und sich der normale Zuschauer durchaus fragen darf, warum das Ding nicht noch für etwas anderes eingesetzt werden kann/darf.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Gerade wenn man bedenkt, was alles in 10 Folgen in Staffel 1 so passiert ist (Anschlag und verkrüppelung Brans. Neds Ermittlungen als Rechte Hand, Danerys emazipiert sich von ihrem Bruder. Tyrion als Gefangener. Tod des Königs. Ausbruch des Bürgerkriegs. Neds Hinrichtung. Tod Khal Drogos. Schlüpfen der Drachen), scheint diesmal außer in Kings Landing und Winterfell eher wenig passiert zu sein.
    Plot Points könnte ich ähnlich für die 2. Staffel aufstellen:

    Vorstellung des neuen Spielers Stannis samt neuer Religion
    Theons Reise und Gesinnungswandel
    Tyrions Arbeit als Hand
    Renlys plötzlicher Tod
    Besetzung Winterfells
    Belagerung von Kings Landing
    Angriff der White Walker
    (Daenerys und Robbs Verdummung )
    etc.


    Ich stimme dir hier aber teilweise zu. Der Großteil der Staffel baut wieder auf ein paar Großereignisse hin und insbesondere der ersten Hälfte, also der Vorbereitung dieser fehlen ein paar Highlights. Das liegt mitunter an der plötzlich expandierenden Welt und der Tatsache, dass die Figuren quer über diese verstreut sind, aber eben auch an der nicht immer treffsicheren Umsetzung. Als ich den Tod Renlys im Buch gelesen habe ich ein lautes "WTF!" gebrüllt. In der Serie absolviert das Rauchmonster aus Lost ein Cameoauftritt und ersticht Renly mal im Vorbeigehen. Selbiges gilt auch für diverse andere Ereignisse. Einzig Blackwater hat mich zu 100% überzeugt, trotz dessen, dass es für die Serie recht stark abwandelt wurde.
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Auch wenn die Serie trotzdem noch sehr unterhaltsam ist und es mit "Blackwater" sogar eine Hammer-Folge gegeben hat, hoffe ich, dass es in Staffel 3 zu einer Tempo-Erhöhung kommt (wobei die Tatsache, dass Band 3 sogar auf zwei Staffeln verfilmt wird, eher das Gegenteil erwarten lässt - es scheint so, als wollen die Macher die Geldkuh "Game of Thrones" so lange wie möglich melken bzw. G.R.R Martin genügend Zeit geben seine Romane fertig zu schreiben ).
    Ich sehe hier die große Chance, sich vertieft dem Inhalt der Vorlage widmen zu können und auch aus vielen kleinen Szenen, weil man nicht unter dem Druck steht 1200 Seiten in 10 Stunden unterzubringen, mehr rauszuholen. Das 3. Buch ist bei weitem das ereignisreichste, allerdings eher in seiner 2. Hälfte. Ich bin gespannt, ob der Versuch etwas bringt, oder ob deine Befürchtungen zutreffen könnten.
    Zuletzt geändert von Anvil; 04.06.2012, 11:40.

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      #3
      Die zweite Staffel ist insgesamt etwas enttäuschend, verglichen mit Staffel 1.
      Das liegt wohl vor allem an dem Fehlen von Ned und Khal Drogo. Fast alle anderen Charaktere stechen aus der Masse nicht wirklich heraus, sind austauschbar.

      Der größte Kritikpunkt ist die Verschwendung von Zeit durch unnötigen Kram, was 99% aller Szenen mit Huren einschließt. Und ich meine dabei nicht den Beischlaf.
      Robb und seine Armee sind kein Stück weitergekommen. Im Prinzip wurde der Cliffhanger aus Staffel 1 kein bisschen bearbeitet, alles ist beim Status Quo. Der Norden kämpft immer noch gegen den König aber in Staffel 2 hat man davon eigentlich nie etwas gesehen. Sansa ist immer noch die Gefangene, Arya immer noch verschollen und auf der Flucht.
      Die kompletten Actionen um Renly und Stannis erscheinen unbedeutend. So viel Theater und am Ende eine ziemlich unbedeutende Schlacht vor einem einzigen Tor der Stadt. Am Ende ist alle wieder beim Status Quo, nur wir haben eine neue zukünftige Königin.

      Nördlich der Mauer wurde auch viel Zeit vergeudet. Aber endlich ist man an einem Punkt angekommen, wo es wohl richtig interessant wird.
      Gleiches gilt für Daeneris. 90% in Staffel 2 war unnötiger Käse, hoffentlich geht es jetzt richtig los.

      Positiv zu erwähnen wären noch Jaime Lannister und Begleitung. Die sind ein tolles Gespann

      Für Staffel 3 wünsche ich mir mehr Handlung, weniger Gehure, Vögel und dergleichen...vor allem hoffe ich auf eine Fokussierung auch wichtige Handlungsstränge!


      .
      EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

      DefiantXYX schrieb nach 4 Stunden, 19 Minuten und 24 Sekunden:

      Was mir gerade noch einfällt ist, dass Staffel 2 wieder den normalen Weg einer Serie geht. Es sterben keine Hauptcharaktere mehr, sondern lediglich Personen, von denen man sich vielleicht die Namen behalten hat.
      Und die bekannten Charaktere sterben in Staffel 2 nicht, weil sie eben in Kämpfen das vollbringen, was man in Staffel 1 Ned Stark nicht zugestehen wollte. Ich denke da an den Hund, der in der Schlacht mindestens 7 Gegner erledigt, 3 davon zerteilt oder die Bewacherin vom Königsmörder, die jetzt schon zweimal eine Überzahl an Feinden niedergestreckt hat.
      Oder auch Stannis, der zuerst die Leiter hochklettert und dort locker 10 Minuten lang mehrere Feinde bezwingt.
      Zuletzt geändert von DefiantXYX; 04.06.2012, 18:44. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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        #4
        Die zweite Staffel war meiner Meinung nach nicht ganz so gut wie die erste aber dennoch unterhaltsam. Leider gibt A Clash of Kings einfach auch nicht so viel her, wie A Game of Thrones, aber es hat dennoch Stellen, die absolut für Gänsehautmomente geeignet sind. Davon hat man auch einige nicht so gut umgesetzt wie ich es mir erhofft hatte.



        -Renlys Tod und den Schatten fand ich schwach.
        Das Monster sah für mich nicht aus wie ein Schatten, sondern eher wie aus schwarzem Rauch geformt. Im Buch hatte es auch Ähnlichkeit mit Stannis, in der Serie gar nicht. Außerdem war die schauspielerische Leistung im Moment als Renly ermordet wurde nicht sehr gut von allen Beteiligten.
        Irgendwie kam mir das ganze viel zu belanglos vor. Diese Szene hätte als dramatischer Höhepunkt und Schlusssequenz einer Folge dienen müssen. Wenn direkt nach Renlys Tod das Bild schwarz geworden wäre, hätte es richtig Wirkung erzielt.

        -Direkt am Anfang die Szenen im Bordell.
        Warum wird eine ganze Sequenz aus der ersten Staffel nochmal wiederholt? ("Both of you are wirking tonight")
        Dann als sich die fremdländische Prostituierte das Zeug eines anderen Kunden von der Lippe wischen lässt um direkt danach einen neuen Kunden zu küssen. Habe nichts gegen den Sex in der Serie generell, aber das war widerlich.


        -Die Szenen hinter der Mauer.
        In Staffel 1 die absolut athmosphärisch besten, waren hier irgendwie verschenkt. Ich hatte mir mehr düsteren Wald gewünscht und mehr Dunkelheit, mehr Kälte und mehr Angst der Männer der Nachtwache. Crasters Heim fand ich noch gut, danach ging es abwärts, weil nur auf offenen Flächen (statt im Haunted Forest, der deutlich mehr Potenzial gehabt hätte) gedreht wurde und das bei Tag.

        -Qhorin Halfhand.
        Ganz seltsamer Auftritt. Erstmal die Sache dass jetzt plötzlich Jon mit seiner Unfähigkeit Ygritte zu töten für den Tod seiner Brüder verantwortlich ist (war im Buch nicht so) hat mir gar nicht gefallen, weil es Jon als Trottel darstellt.
        Dann bekommt man in der Serie keinerlei Ehrfurcht vor Qhorin, weil es sich so einfach schnappen lässt. Eigentlich ist er vielleicht der beste und erfahrenste Ranger den die Nightswatch zu bieten hat. Hier tritt er unwürdig ab und seine Beziehung zu Jon wird viel zu wenig beleuchtet. Auch das er sich für Jon opfert, damit dieser von den Wildlingen aufgenommen wird und Informationen sammel kann, mag nicht jedem klar geworden sein.

        -Wo war Sallador Saan bei der Schlacht am Blackwater?
        Wollte er nicht die Königin v**eln? Zumindest in einer Szene hätte er kurz auftreten müssen, zum Beispiel bei der Explosion des Wildfires und ich kann mir irgendwie nicht erklären warum er es nicht tat. Stannis wirkt ohnehin schon so, als hätte er sehr wenige Anhänger, warum dann auch noch auf einen verzichten?

        -Über die Szene als Stannis als erster die Leiter erklimmt wurde ja schon gesprochen. Ich fand es gut dass er im Gegensatz zu Joffrey mit seinen Leute in die Schlacht zieht, aber das war übertrieben.

        -Schade dass Rakharo sterben musste, weil der Schauspieler keine Zeit mehr für GoT hatte. Ich fand ihn in der ersten Staffel klasse und er gehörte irgendwie zu Dany dazu.

        -Die Änderungen gegenüber dem Buch in Qarth fand ich gar nicht mal so schlecht, die Idee mit der Entführung der Drachen war gut. Im Buch ist das Ganze auch irgendwie ohne Ergebnis und plätschert vor sich hin. Aber es fehlten mir die Prophezeiungen im House of the Undying. Für mich waren die eigentlich DAS Ereignis, worum sich der Aufenthalt im Qarth eigentlich drehte.
        Auch die paar Speerträger beim Empfang von Dany durch die 13 waren nicht besonders beeindruckend. Ein paar mehr hätten nicht geschadet.

        -Theons Handlungsstrang endete sehr verwirrend. Warum war Winterfell jetzt plötzlich niedergebrannt, obwohl da eine augenscheinlich Robb Stark hörige Armee vor den Toren stand? Hätte ich als reiner Serienschauer nicht verstanden.

        -Robb Stark hätte eigentlich vor den alten Göttern des Nordens heiraten müssen und nicht im Lichte der Sieben.

        -Der Auftritt der White Walkers. Es war eine geniale Idee diese Szene an das Ende der Staffel zu setzen. 3 Hornstöße und dann Das als Cliffhanger für Staffel 3. Super. Aber leider finde ich es auch nicht perfekt umgesetzt.
        Warum lässt man die Walkers am Tage angreifen? Bei Licht ist doch alles nicht halb so angsteinflößend wie bei Nacht, wenn die Brandpfeile durch die Dunkelheit fliegen und man nur 50 Meter weit sehen kann.
        Ich hätte auch niemals das Gesicht eines Walkers in der Nahaufnahme gezeigt. Was man nicht sieht/kennt fürchtet man am meisten. Ich hätte weiterhin nur kurze Bilder geliefert der Walkers mit Ausschnitten des Gesichts, so wie in Staffel 1.
        Natürlich war es in diesem Moment recht cool, aber es nimmt irgendwie das Mysteriöse an ihnen jetzt zu einem guten Teil weg.


        Jetzt muss ich das Ganze ein bisschen relativieren, denn ich hab jetzt nur die Sachen aufgezählt, die mir nicht gefallen haben.
        Es gab unglaublich viele Dinge die ich positiv fand und ich habe alle Folgen genossen. Von der Wildfire-Szene über die Gespräche zwischen Lord Tywin und Arya gab es sehr viele tolle Momente und die Serie bewegt sich weiterhin auf sehr hohem Niveau. Ich war zufrieden mit der zweiten Staffel.
        Hätte man die ganzen Dinge die mir nicht gefallen haben anders gemacht, wäre es halt perfekt gewesen, aber das ist natürlich ein Anspruch, den man bei TV-Produktionen nie haben darf.
        Zuletzt geändert von Derek Vontanes; 12.06.2012, 08:24.

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          #5
          Wo war Sallador Saan bei der Schlacht am Blackwater?
          Wollte er nicht die Königin v**eln? Zumindest in einer Szene hätte er kurz auftreten müssen, zum Beispiel bei der Explosion des Wildfires und ich kann mir irgendwie nicht erklären warum er es nicht tat. Stannis wirkt ohnehin schon so, als hätte er sehr wenige Anhänger, warum dann auch noch auf einen verzichten?
          -------------------

          Hier wirken wieder fehlende Buchinfos die in der Serie nicht ersetzt werden.

          In Buch war nicht Davos der Admiral sondern nur ein Kapitän.
          Der Admiral war ein ehmaliger Renly anhänger, ein bedeutender Florent.
          Und der hat Sallador befohlen mit seinen Schiffen zurückzubleiben als Nachhut, weil Pirat etc cc.

          Als dann Tyrion die Kette hochziehen liess (wurde in Serie weggelassen) und den Fluss der zu Blackwaterbucht führt mit Seefeuer in Brand setzte (wurde in Serie durch 1 Schiff der in die Stanisflotte fährt ersetzt) standen die Königlichen Schiffe, die er zu ablenkung dort kämpfen lässt (in Serie weggelassen) und Stanisschiffe zwischen der Kette und dem von Fluss kommendem Seefeuer und verbrannten.

          Die Schiffe von Sallador waren die einzigen auf der anderen Seite der Kette und überlebten, hatten aber keinen anteil an der Schlacht.
          Stanis war auch überhaupt nicht bei der Flotte, der führte die Truppen über Land.
          Die Flotte sollte die Blackwaterbucht von der königlichen Flotte säubern und dann seine Truppen übersetzen.
          Als die Schiffe verbrannten drifteten sie allerdings gegen die Kette und bildeten dort eine art brennende Brücke über die Stannis doch noch übersetzen konnte (wird in Serie so nicht gezeigt).
          Allerdings haben Tyrions Bergmänner, die er vorher in die Wälder schickte, Stannis Kundschafter ausgelöscht so das er von der ankunft des Lennister/Tyrell Heeres überrascht wurde (wurde in Serie weggelassen).

          Es sind also einfach die fehlenden/weggelassenen Deteils die das ganze etwas konfus erscheinen lassen.

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            #6
            Ich bin ja selbst Buchleser, aber ich bemühe moch die Folgen unabhägig davon anzuschauen und zu bewerten. Und wenn man Sallador Saan schon in der Serie einführt, wundere ich mich wenn man ihn dann ohne Erklärung einfach so wieder fallen lässt.

            Es ist halt nicht besonders gut, wenn man Buchinformationen braucht um eine Serie verstehen zu können.

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              #7
              Zitat von Schatten7 Beitrag anzeigen
              Es sind also einfach die fehlenden/weggelassenen Deteils die das ganze etwas konfus erscheinen lassen.
              Blackwater war eigentlich nicht wirklich konfus. Eher im Gegenteil, weil vorher nochmal auf die sich anbahnende Allianz mit den Tyrells extra hingewiesen wurde. Deine aufgezählten Infos aus den ensprechenden Buchkapiteln spielen für das Geschehen in der Folge selbst keine Rolle, da die Schlacht für die Serie extra angepasst wurde. Einzig Salladors Fehlen hätte man ganz einfach erklären können, wenn man sich die Mühe gemacht und in einer der Stannis/Davos-Szenen erklärt hätte, dass der Pirat die Nachhut übernehmen soll. Mehr als 1 oder 2 Sätze wären dafür nicht nötig gewesen. Bei Stannis hingegen waren Anpassungen durchaus notwendig, da die Serie in der ersten Hälfte einen furchtbaren Job gemacht hat, die Figur aufzubauen. Erst nachdem Renly weg vom Fenster war, gab es zwei kurze Szenen, wo sich die Figur entfalten dürfte. Das reichte aber nicht aus um Stannis überzeugend als großen Antagonisten für die Kings Landing-Charaktere erscheinen zu lassen, weshalb Stannis nun - und auch um den Kontrast zu Joffrey zu erhöhen - selbst seine Truppen anführt. Zumindest in den Weiten des Internets ist diese Wendung bei den "nur" Serienzuschauern größtenteils gut angekommen.

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                #8
                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                Blackwater war eigentlich nicht wirklich konfus.
                Ich finde die Schlacht nach wie vor Konfus. Nicht wegen irgendwelcher Allianzen sondern wegen der Darstellung diverse Kämpfe und Taktiken. Ich finde die Erläuterung des Buches interessant und hätte mir zumindest ein Teil davon in der Schlacht gewünscht.

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                  #9
                  Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                  Ich finde die Schlacht nach wie vor Konfus. Nicht wegen irgendwelcher Allianzen sondern wegen der Darstellung diverse Kämpfe und Taktiken. Ich finde die Erläuterung des Buches interessant und hätte mir zumindest ein Teil davon in der Schlacht gewünscht.
                  Ich erinnere mich und das nochmals aufzurollen wäre wohl unnütz, nur empfinde ich die Erläuterungen des Buches für die Schlacht in der Serie als unnütz, da bis auf den Angriff von der Seeseite aus fast nichts übereinstimmt. Da die Schlacht im Buch noch etwas komplizierter ablief (größeres Chaos + einige wirklich bescheuerte Elemente, bei denen es dem Autor wohl zu gut ging), würde das ohne weitere erzwungene Exposition sich noch schlechter auf dem Fernsehschirm machen, als das jetzt so der Fall ist.

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                    #10
                    Salladors einzige Funktion in der Serie scheint es zu sein:
                    SPOILERDavos aus dem Wasser zu fischen und zurück nach Storm's End zu bringen. Laut einem Interview mit Carice Van Houten vor der Ausstrahlung von Staffel 2 wurde eine Szene gedreht, in der Mel Davos in den Kerker wirft. Schätze Davos' Rettung wurde ebenfalls gefilmt aber wohl aus Zeitgründen nicht gezeigt.
                    Dadurch wirkt Salladors Einführung etwas sinnlos im Nachhinein.

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                      #11
                      vielleicht wirds ja in der 3. staffel noch gezeigt, wenn er gefragt wird, wie er der schlacht entkommen konnte (sofern er überlebt hat - hab weder buch infos noch weiß ich, ob sie die serie da nicht wieder nen anderen weg gehen lassen)

                      Kommentar


                        #12
                        Dass die zweite Staffel nicht so gut wie die erste ist, liegt auch daran begründet, dass das zweite Buch nicht so gut wie das erste ist
                        Das zweite Buch ist streckenweise sehr langatmig, und es passiert zusammengefasst sehr wenig, und alles ist sehr verworren in chaotisch vielen Strängen! Die Filmemacher müssen daraus halt das Beste machen.


                        Generell kann man behaupten dass das erste Buch das am wenigsten ausschweifende ist. Hier hatte er wohl noch das grobe Konzept vor Augen, während er sich bei den folgenden Büchern in vielen unnötigen Nebensächlichkeiten verstrickt hatte...das ist mitunter manchmal mühsam zu lesen...wird in der Serie sicher auch nicht leicht unzusetzen
                        »Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
                        Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
                        Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
                        Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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                          #13
                          Eins zur Einordnung direkt vorweg - ich habe die Bücher nicht gelesen.

                          Ich fand die zweite Staffel leider deutlich schwächer als die erste. Die Handlungen wirkten inkonsequent und an mehreren Stellen schlicht sehr unrund. Häufiger als WTF-Momente waren bei mir die Häh-Momente.

                          Gefallen hat es mir insgesamt trotzdem sehr gut (da gibt's einfach noch gehörig Bonus aus der ersten Staffel - ich mag halt Setting und Charaktere), aber ich hoffe sehr, dass die 3. Staffel wieder besser wird.

                          Das als allgemeines Fazit, jetzt noch ein zwei Anmerkungen zu Details aus dem Thread:

                          Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
                          Dann bekommt man in der Serie keinerlei Ehrfurcht vor Qhorin, weil es sich so einfach schnappen lässt. Eigentlich ist er vielleicht der beste und erfahrenste Ranger den die Nightswatch zu bieten hat. Hier tritt er unwürdig ab und seine Beziehung zu Jon wird viel zu wenig beleuchtet. Auch das er sich für Jon opfert, damit dieser von den Wildlingen aufgenommen wird und Informationen sammel kann, mag nicht jedem klar geworden sein.
                          Also das fand ich sehr eindeutig. Ich meine das seine Hinweise an Snow diesbezüglich sogar im Previously wiedergekäut wurden.

                          Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigen
                          Theons Handlungsstrang endete sehr verwirrend. Warum war Winterfell jetzt plötzlich niedergebrannt, obwohl da eine augenscheinlich Robb Stark hörige Armee vor den Toren stand? Hätte ich als reiner Serienschauer nicht verstanden.
                          Das wiederum kann ich absolut bestätigen. Ich habe keinen Schimmer, was da passiert sein soll. Mir ist nicht mal klar, ob das ein Mysterium sei soll oder ob es schlicht schlampig erzählt war. Diese Unklarheit ist jedenfalls kein Zeichen einer dramaturgischen Meisterleistung.
                          B5-Musikvideo gefällig?
                          Oder auch BSG?

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                            #14
                            Deleted Scenes:



                            Rest: Game of Thrones Season 2 Deleted Scenes - YouTube

                            Warum man die Sandor/Sansa-Szene geschnitten hat will mir nicht in den Kopf. Beide Figuren sind in der Serie sowieso unterrepräsentiert. Ebenso ist die Littlefinger/Varys-Szene ganz nett, auch einfach dadurch da sie sich als Fortsetzung der verbalen Schlagabtausche der ersten Staffel anbietet. Loras/Margery wurde mit ähnlichen Infos in der 5 Folge abgehandelt. Diese hier fand ich aber besser. Schwach ist die Irri/Doreah-Szene, auch wenn sie ein kleines bisschen Licht in die sehr fragmentarische bzw. oberflächlichen Quarth-Handlung/-Szenen bringt.

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                              #15
                              Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                              Deleted Scenes:



                              Rest: Game of Thrones Season 2 Deleted Scenes - YouTube

                              Warum man die Sandor/Sansa-Szene geschnitten hat will mir nicht in den Kopf. Beide Figuren sind in der Serie sowieso unterrepräsentiert. Ebenso ist die Littlefinger/Varys-Szene ganz nett, auch einfach dadurch da sie sich als Fortsetzung der verbalen Schlagabtausche der ersten Staffel anbietet. Loras/Margery wurde mit ähnlichen Infos in der 5 Folge abgehandelt. Diese hier fand ich aber besser. Schwach ist die Irri/Doreah-Szene, auch wenn sie ein kleines bisschen Licht in die sehr fragmentarische bzw. oberflächlichen Quarth-Handlung/-Szenen bringt.
                              Das ist mir auch absolut unverständlich, aber vielleicht verwenden sie ja Teile daraus in der 3. Staffel, wenn ...

                              SPOILERSandor Arya entführt und er ihr zunächst erzählt, wie Sansa für ihn gesungen hat, nur um später zu revidieren, er hätte sich ein Lied erzwungen...???? ....

                              Auf alle Fälle eine sehr intensive Szene... Spinnt der? Ich meine, die Königin und erst recht Joff geben nicht viel auf ihr Wohlergehen, aber bisher hat doch wenigstens der Hund immer versucht, zu helfen oder zumindest abzumildern... Der traut sich was, ihr aufzulauern und sie so anzugehen... Was denkt der sich?

                              Außerdem kommt mir diese Szene sehr wohl bekannt vor, aber vielleicht verwechsel ich das ja auch mit der Buchvorlage????

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