Die wohl umstrittenste GoT-Staffel bisher ist zu Ende gegangen. Während die einen von der schlechtesten Staffel bisher sprechen und sich "Gott" GRRM zurückwünschen, sprechen andere wieder von einer der besten (siehe IMDB Wertungen der einzelnen Folgen).
Ich persönlich schließe mich eher letzteren, wenn auch unter Vorbehalten, an. Der Anfang war leider doch sehr holprig. Dass Drachenstein völlig verlassen ist, hat mir gar nicht gefallen. Auch nicht, dass Euron eine Superflotte von 10.000 Schiffen aus dem Hut zaubert, die sich noch dazu anscheinend überall hin teleportieren können. Eine Fähigkeit, die auch Danys Schiffe haben dürften, so schnell sind die Unbefleckten auf Casterlystein am anderen Ende von Westeros.
Allerdings spätestens ab "Spoils of War" ist man Gott sei Dank qualitativ wieder dort, wo Staffel 6 aufgehört hat. Zwar nervt mich der Winterfell-Plot rund um die Streiteren zwischen Sansa und Aryia, aber Gott sei Dank war die Haupthandlung zu jenem Zeitpunkt so stark, dass ich darüber hinwegsehen konnte. Außerdem kriegt Littlefinger am Ende eeeeendlich was er verdient hat.
Was ein Problem der Staffel ist, dass Westeros sehr klein erscheint. Ich weiß nicht, ob die Entscheidung der Staffel-Kürzungen von D&D oder von HBO ausging. Auf alle Fälle hat, gerade jetzt, wo sich die Stränge verdichten und die Charaktere oft von A nach B müssen, sich diese Entscheidung IMO als kontraproduktiv herausgestellt. Viele kritisieren auch, dass das "Besondere" an GoT verloren ging und man viel zu geradlinig alles Gut/Böse beim HdR oder SW ist. Stimmt, andererseits war mir persönlich schon bei Staffel / Buch 1 klar, dass es irgendwann so kommen muss (sonst hätte sich GRRM den ganzen Weiße Wanderer Kram schenken müssen). Auch kann man jetzt gegen Ende nicht mehr mit großen Überraschungen alles Rote Hochzeit aufwarten, da man eben die Charaktere für die Beendigung der Plots braucht. Dass das ganze mittlerweile so aufgebläht ist, hat die Ausgangslage nicht besser gemacht, in nur 13 Folgen ein vernünftiges Ende zu finden. Nicht umsonst lässt GRRM seit 6 Jahren auf ne Fortsetzung warten und auch D&D brauchen anscheinend für die Drehbücher von Staffel 8 länger als geplant.
Fazit: Die Staffel hatte ne beschi**ene Ausgangslage, in die GRRM D&D hineinmanövrierte. Leider wurde deshalb öfter für die Handlung die Logik über Bord geworfen. Dafür gefällt ein erfreulich hohes Tempo, ein enorm hoher Schauwert, viele epische Gänsehautszenen und mehr Humor als in jeder Staffel bisher. Übrigens finde ich es auch schön, dass mein Liebilngscharakter Tyrion in der Staffel wieder wichtiger wurde, nachdem er in Staffel 6 nur in Mereen herumhocken und Witze erzählen durfte .
Staffel-Ranking:
1. Staffel 6
2. Staffel 4
3. Staffel 7
4. Staffel 1
5. Staffel 3
6. Staffel 2
7. Staffel 5
Ich persönlich schließe mich eher letzteren, wenn auch unter Vorbehalten, an. Der Anfang war leider doch sehr holprig. Dass Drachenstein völlig verlassen ist, hat mir gar nicht gefallen. Auch nicht, dass Euron eine Superflotte von 10.000 Schiffen aus dem Hut zaubert, die sich noch dazu anscheinend überall hin teleportieren können. Eine Fähigkeit, die auch Danys Schiffe haben dürften, so schnell sind die Unbefleckten auf Casterlystein am anderen Ende von Westeros.
Allerdings spätestens ab "Spoils of War" ist man Gott sei Dank qualitativ wieder dort, wo Staffel 6 aufgehört hat. Zwar nervt mich der Winterfell-Plot rund um die Streiteren zwischen Sansa und Aryia, aber Gott sei Dank war die Haupthandlung zu jenem Zeitpunkt so stark, dass ich darüber hinwegsehen konnte. Außerdem kriegt Littlefinger am Ende eeeeendlich was er verdient hat.
Was ein Problem der Staffel ist, dass Westeros sehr klein erscheint. Ich weiß nicht, ob die Entscheidung der Staffel-Kürzungen von D&D oder von HBO ausging. Auf alle Fälle hat, gerade jetzt, wo sich die Stränge verdichten und die Charaktere oft von A nach B müssen, sich diese Entscheidung IMO als kontraproduktiv herausgestellt. Viele kritisieren auch, dass das "Besondere" an GoT verloren ging und man viel zu geradlinig alles Gut/Böse beim HdR oder SW ist. Stimmt, andererseits war mir persönlich schon bei Staffel / Buch 1 klar, dass es irgendwann so kommen muss (sonst hätte sich GRRM den ganzen Weiße Wanderer Kram schenken müssen). Auch kann man jetzt gegen Ende nicht mehr mit großen Überraschungen alles Rote Hochzeit aufwarten, da man eben die Charaktere für die Beendigung der Plots braucht. Dass das ganze mittlerweile so aufgebläht ist, hat die Ausgangslage nicht besser gemacht, in nur 13 Folgen ein vernünftiges Ende zu finden. Nicht umsonst lässt GRRM seit 6 Jahren auf ne Fortsetzung warten und auch D&D brauchen anscheinend für die Drehbücher von Staffel 8 länger als geplant.
Fazit: Die Staffel hatte ne beschi**ene Ausgangslage, in die GRRM D&D hineinmanövrierte. Leider wurde deshalb öfter für die Handlung die Logik über Bord geworfen. Dafür gefällt ein erfreulich hohes Tempo, ein enorm hoher Schauwert, viele epische Gänsehautszenen und mehr Humor als in jeder Staffel bisher. Übrigens finde ich es auch schön, dass mein Liebilngscharakter Tyrion in der Staffel wieder wichtiger wurde, nachdem er in Staffel 6 nur in Mereen herumhocken und Witze erzählen durfte .
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3. Staffel 7
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