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    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
    Hier ist es dann wieder das Problem der Serie. Denn Jon Snow hat sich nach seiner Widerbelebung am Anfang von Staffel 6 nur noch treiben lassen. Ja, er hat mit den Meuterern der Nachtwache abgerechnet, aber das war es dann auch. Die Nordleute zum Aufstand gegen die Bolton haben vor allem Sansa und Davos animiert, während Jon da keine gute Figur gemacht hat. In der Schlacht der Bastarde hat er sich zum Angriff verleiten lassen und musste dann von Sansa gerettet werden. Auch bei seinem Gang hinter die Mauer wäre er ohne Hilfe von Dany und Benjen draufgegangen. Und bei der Schlacht von Winterfell war er auch ein sehr schwacher Kommandant (aber gut, das waren an dem Tag alle).
    Du zählst einige Dinge auf, die nicht gut gelaufen sind, das stimmt. Die Schlacht um Winterfell muss man allerdings ausklammern, die ist einfach nur ein Irrtum der Autoren. Die Aktion nördlich der Mauer erinnert mich immer an den Herrn der Ringe. Wir schicken einfach mal planlos ein paar Leute los und schauen was passiert.
    Ich würde es aber fast so auslegen, als wäre die Aktion immer so geplant gewesen. Vielleicht war sich Jon sicher, dass Daeneris schon kommen würde.

    Ich würde zuvor aber positiv herausstellen wollen, dass das alle nur möglich war weil Jon entgegen aller Ratschläge das Wagnis einging, sich mit Daeneris zu treffen. Nur dadurch konnte auch Drachenglas abgebaut werden. Später hat Jon dann offen und ehrlich sein Bündnis mit Daeneris dargelegt. Vieles mag zwar strategisch unklug sein, dennoch sind es aber Entscheidungen, die für einen einen guten und ehrbaren Anführer ausmachen.
    Hätte am Ende Jon auf dem Thron gesessen hätte R+L ja wenigstens noch etwas Sinn gemacht, so spielte es am Ende einfach keine Rolle mehr.
    Ich finde R+L = J macht total Sinn. Jon stolperte seit Staffel 1 die Treppe hoch, vom einfachen Bastard bis hin zum König. Diese Offenbarung war das I-Tüpfelchen, vom König des Nordens, zum rechtmäßigen König in ganz Westeros.
    Außerdem ist seine Abstammung auch wichtig für sein Verhältnis zu den Drachen.
    Und wie HanSolo schon sagte, war dies einer der Hauptgründe für Daeneris Fall. Der einzig Vertraute den sie in Westeros fand, in den sie sich auch noch verliebte, war plötzlich die größte Bedrohung für alles, wofür sie seit Jahren durch die Hölle gegangen ist.
    Hätten wir zwei anständige und vollwertige Staffeln 7 und 8 gehabt, wäre das ganze natürlich wesentlich bedeutsamer gewesen. Dank Staffel 8 verkommt ja nahezu alles in Bedeutungslosigkeit.

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      Die Dreharbeiten zum Spin-off "House of the Dragon" haben begonnen: https://deadline.com/2021/04/house-o...22-1234744235/

      Showrunner sind Miguel Sapochnik (Hardhome, Battle of the Bastards, The Long Night, The Bells etc.) und Ryan Condal (Colony)

      Regie: Miguel Sapochnik, Greg Yaitanes, Clare Kilner und Geeta V. Patel


      Gedreht wird u.a. in Cornwall:


      Das sich im Aufbau befindliche Set vom Sitz des Hauses Velaryon

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        Jetzt gibts auch offizielle Bilder:


        Emma D'Arcy als Prinzessin Rhaenyra Targaryen und Matt 'Daemon Targaryen' Smith



        Königin Alicent Hightower (Olivia Cooke) und ihr Vater Ser Otto Hightower (Rhys Ifans), die Hand von König Viserys I.



        Steve Toussaint als Corlys Velaryon aka die "Seeschlange"

        Quelle: https://www.thewrap.com/house-of-the...requel-photos/

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          Schaut ziemlich gut aus und ich hab sofort GoT-Feeling .

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            Die Charaktere sprechen mich rein optisch überhaupt nicht an, wirken wie billige Klone der GoT-Charaktere. Ist aber sicherlich eine unfaire Beurteilung, bis man die alle mal in Aktion gesehen hat.

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              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
              Die Charaktere sprechen mich rein optisch überhaupt nicht an, wirken wie billige Klone der GoT-Charaktere. Ist aber sicherlich eine unfaire Beurteilung, bis man die alle mal in Aktion gesehen hat.
              Tagaryions haben nun einmal weißblond zu sein. Und natürlich tragen die Chars mittelalterliche Kostüme. Von dem her sind die Ähnlichkeiten zu den GoT-Charakteren vorprogrammiert. Müssen sich halt vom Charakter abheben.

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                Teaser zu House of The Dragon:

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                  Sieht schon ganz gut aus, aber es ist jetzt keine Serie, auf welche ich irgendwie großartig warten tue.

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                    Die Bilder haben mich zwar mehr gecatched, aber finde den Trailer auch sehr stimmungsvoll und bin noch immer total gespannt.

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                      Wenn die neuen Serien auch nur annähernd an das Original heranreichen werde ich sie mir auf jeden Fall anschauen. Der Trailer macht auf jeden Fall erstmal Lust auf mehr. Auch wenn er natürlich erstmal nicht viel zeigt.

                      Bin mal gespannt, wo die einzelnen Serien dann hier zu sehen sind.
                      "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                      (Otto Oskar Binder)

                      "The greatest lesson in life is to know that even fools are right sometimes." (Sir Winston Churchill)

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                        Interessiert mich gar nicht. Es ist nur more of the same um so viel Kohle wie möglich zu machen. Die Bücher von George R.R. Martin sprechen mich viel mehr an. Die Serie wird auch nicht so gut sein wie Game of thrones. Besser als Staffel 8 aber schlechter als die ersten.

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                          Der Trailer ist für mich mäßig interessant. Ich bin immer noch muffelig wegen der insgesamt sehr mäßigen 8. Staffel GoT und des unsäglichen Endes, dass die Autoren Denaerys verpasst haben. Daher habe immer noch keine große Lust auf eine Serie, die mir einen Ausschnitt aus dem Leben der Targaryen-Inzestbande zeigt - zumal ich so ständig daran erinnert werde, wie unrühmlich die Serienmacher dieses Haus haben untergehen lassen.

                          Dazu kommt ja noch: Sämtliche Häuser, die keinen aus GoT bekannten Namen haben dürften im Laufe der Show mutmaßlich untergehen. Gerade von den Hightowers ist ja ja aus GRR Martins Hintergrundbeschreibungen schon bekannt.

                          Optisch wird die Serie wohl sehr gut werden und ich werde auch einmal reinschauen. Meine Begeisterung hält sich aber weiter in Grenzen...

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                            Wirkt wie Game of Thrones, nur ohne die komplette Story um die weißen Wanderer und z.B. der ganzen Exilgeschichte um Daeneris. Ich weiß nicht ob nur diese Ränkespiele die Serien tragen können. Zumal man ja ganz genau weiß wie es ausgeht. Ist wie ne Zusammenfassung eines Fußballspiels, ich weiß es geht 3:0 aus, aber wenn ich gerade nichts besseres zu tun habe, schaue ich mir gerne die Tore an.
                            Auf die HDR Serien bin ich viel mehr gespannt, die jedoch das gleiche Problem hat, man weiß grob wie es ausgeht.

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                              Einige Ereignisse weis man natürlich immer, wenn es sich um ein Prequel handelt. Trotzdem spielt die Serie 300 Jahre vor Game of Thrones, von daher ist eigentlich das einzige was mir jetzt einfallen würde, dass die Targaryen am Ende immer noch auf dem Thron sitzen - wobei es dann ja trotzdem noch ein anderer Targaryen sein kann .

                              Muss allerdings auch sagen, dass mich die Ursprünglich geplante Serie über die weisen Wanderer lieber gewesen wäre. Oder halt die direkte Vorgeschichte zu GoT.







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                                Ich habe mich jetzt doch noch einmal etwas mit House of Dragons befasst. Und tatsächlich ist die Epoche, in der die GoT Prequel Serie angesetzt ist, gar nicht mal so unspannend.

                                House of Dragons spielt gut 100 Jahre nach der Machtübernahme der Targaryens in Westeros und damit knapp 200 Jahre vor den Ereignissen in Game of Thrones. Primär wird es demnach hauptsächlich um den sogenannten Tanz der Drachen gehen, dem großen „Bürgerkrieg“ innerhalb des Hauses Targaryen. Die Targaryens befinden sich zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Die Familie ist zuletzt stark gewachsen und auch die Drachen haben sich prächtig vermehrt.

                                In dieser Zeit herrscht König Viserys I. über Westeros. Viserys hatte seine Cousine geheiratet und mit ihr die gemeinsame Tochter Rhaenyra gezeugt. Leider starb die Cousine bei der Geburt des zweiten Kindes zusammen mit dem Kind, dass männlich gewesen wäre. Viserys verkündet nun, dass ihm seine Tochter Rhaenyra auf den Thron folgen soll. Dies ist ein gewisses Problem, denn Viserys Großvater und Vorgänger auf dem Eisernen Thron hatte in einer großen Versammlung mit allen wichtigen Adelshäusern noch festgelegt, dass bei der Thronfolge in Westeros ausschließlich die männliche Erbfolge gilt. Trotzdem baut Visery seine Tochter konsequent zu seiner Erbin auf. Allerdings heiratet er aus politischen Gründen auch noch Alicent Hightower.

                                Die Hightowers gelten als eines der ältesten und nobelsten Häuser in Westeros, auch wenn sie eigentlich nur Vasallen der seit der Machtübernahme der Targaryens in der Weite (der Reach) herrschenden Tyrells sind. Viserys zeugt mit Alicent tatsächlich noch vier weitere Kinder. Aegon II. ist das älteste dieser vier Kinder und wird der Tradition der Targaryens folgend mit seiner Schwester Helena, dem zweiten der vier Kinder, verheiratet.

                                Rhaenyra hat unterdessen einen Spross aus dem Haus Velaryon geheiratet, einer Nebenlinie der Targaryens. Aus dieser Verbindung gehen drei Söhne hervor. Als Rhaenyras Ehemann stirbt, heiratet sie ihren Onkel, den ebenfalls bereits verwitweten Daemon Targaryen. Dieser ist der am Hof in Ungnade gefallene Bruder von König Viserys.

                                Am Hof in Kings Landing bilden sich nun zwei Lager. Auf der einen Seite die vom König verkündete Thronerbin Rhaenyra und auf der anderen Seite Alicent, die ihren Sohn Aegon II. auf den Thron sehen will. Bei einem wichtigen Turnier tragen beiden Frauen bemerkenswert aufwendige Kleider. Alicent im grünen Farbton der Hightowers und Rhaenyra im Schwarz der Targaryens. Daher werden in Folge Alicents und Rhaenyras Fraktionen als die Grünen und die Schwarzen bezeichnet werden.

                                Spoilerwarnung zum Beginn des Drachentanzes:
                                SPOILER
                                Die Spannungen entladen sich rund 15 Jahre später als König Viserys stirbt. Rhaenyra befindet sich zu dem Zeitpunkt auf Dragonstone, dem Stammsitz der Targaryens, weil die Geburt ihres vierten Kindes mit Daemon bevorsteht. Alicent mach unterdessen in Kings Landing einen auf Cersei Lennister (bzw. Cersei wird später analog zu Alicent handeln), denn in Abwesenheit der vom König festgesetzten Thronerbin setzte sie ihren Sohn Aegon II. auf den Thron und lässt alle Sympathisanten ihrer Stieftochter entweder verhaften oder eliminieren.

                                Auf Dragonstone erleidet Rhaenyra auf Grund der Nachrichten über den Tod des Vaters und des Verrats der Stiefmutter eine Fehlgeburt, bevor sie sich vor Ort von ihren Anhängern zur Königin von Westeros ausrufen lässt. Beiden Seiten sammeln nun ihre Anhänger um sich – und da sich auf beiden Seiten Targayrens befinden, haben beide Fraktionen auch Zugriff auf Drachenreiter – der Tanz der Drachen kann also beginnen.


                                Großer Spoiler über des Ende des Tanzes:

                                SPOILERIn dem knapp zwei Jahre dauernden Schlachten gibt es keinen klaren Sieger. Die Schwarzen, also Rhaenyras Fraktion erlangen einige Anfangserfolge, bevor sie durch den Verlust einiger wichtiger Schlüsselfiguren und des Überlaufens zweiter Drachenreiter in einem kritischen Moment eine empfindlicher Niederlage erleiden. Dennoch gelingt es Rhaenyra, Kinds Landing einzunehmen und sich für ein knappes halbes Jahr auf den Eisernen Thron zu setzen. Gleichzeitig verliert sie aber Dragonstone und den Großteil ihrer verbliebenen Drachen an die Grünen unter Aegon II. Als beide Seiten fast alle ihre Reserven aufgebraucht haben, kommt es in Kings Landing auf Gurnd er Katastrophalen Versorgungslage zu einem Aufstand der Bevölkerung, wobei auch die Drachengruben gestürmt und sämtliche Jungdrachen getötet werden. Rhaenyra muss aus der Stadt fliehen, fällt dabei aber durch erneuten Verrat ihrem Halbbruder Aegon II. in die Hände, der sie sofort an seinen letzten, schwer verletzten Drachen verfüttert. Dieser Drache stirbt aber dennoch an seinen in den vorherigen Kämpfen erlittenen, schweren Wunden. Es ist der letzte der großen Drachen, der da stirbt. Aegon II. hat damit ebenfalls seine letzte Machtbasis verloren.

                                Es liegt ironischer Weise an Haus Stark, den Laden aufzuräumen. Die Starks hatten sich zwar im ersten Jahr des Tanzes mit Rhaenyra verbündet, haben aber bisher kaum in die Kämpfe eingreifen können, da man noch dabei war, die Truppen zu sammeln. Aegon II.s restliche Armee wird spielend vernichtet, aber der König wird von seinen eigenen Leuten ermordet, bevor er den Starks in die Hände fallen kann. Haus Stark setzt Rhaenyras letzten überlebenden Sohn, Aegon III., auf den Thron und überwacht die wichtigsten Aufräumarbeiten, bevor man sich in den Norden zurückzieht, nachdem die Targaryen-Herrschaft durch Heirat von Agon III. mit der letzten lebenden Tochter Agons II. stabilisiert wurde.

                                Als Fazit kann man sagen, dass die Macht von Haus Targaryen vernichtet wurde. Der Großteil der Dynastie ist umgekommen und auch alle großen Drachen und die meisten Jungdrachen vielen den Kämpfen zum Opfer. Unter Aegon III. wird noch ein weiblicher Drache geboren werden, aber diese stirbt, bevor sie neue Eier ausbrüten kann. Bis zu Denaerys knapp 200 Jahre später gelten Drachen damit als ausgestorben.

                                Die Targaryens können sich auch nur an der Macht halten, weil der ganze Süden von Westeros im Rahmen der Kämpfe verheert wurde und keiner die Truppen aufbringen kann, um gegen sie vorzugehen.



                                Soweit dazu. Nach dem Trailer können wir wohl davon ausgehen, dass die Serie entweder stark mit Rückblenden arbeitet oder parallel in zwei Zeitebenen spielen wird. Denn wir sehen einmal die junge Rhaenyra zur Zeiten des Turniers in Kings Landing und einmal eine von einer anderen Schauspielerin verkörperte, deutlich ältere Rhaenyra, was wohl zu einer Zeit kurz vor dem Beginn des Tanzes spielen wird.

                                Ich werde die Serie natürlich weiter beobachten. Zwar ist klar, wie die Geschichte ausgehen wird, aber wenn die Autoren es schaffen, die Geschichte mir Leben zu füllen, dann kann das schon eine gute Serie werden. Wobei es auch eine sehr Effektlastige Serie werden muss, denn immerhin gab es im Tanz der Drachen sehr viele Drachen vs. Drachen Kämpfe. Wobei ich mal stark davon ausgehe, dass der Tanz in Staffel 1 noch nicht beginnen wird und wir statt dessen erst einmal das Vorspiel sehen werden.

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