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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenDie Casting Calls für Staffel 3 sind raus:
Interessant dass die Reeds doch noch vorkommen, dürfte viele begeistern.
Oleanna hatte ich ja auch zum Glück daneben gelegen mit der Fusionierung.
Beim Blackfish hat Martin denen vlt. gesteckt, dass der später noch ne wichtige Rolle hat?
Ron Perlman ist ne coole Idee. Wenn der nicht kann sollten sie vielleicht Hulk nehmen, ach halt, das ist ja kein Schauspieler
Grüße
FL
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenEs ging eher um die Frage wie gut jemand das Spiel spielt. Da hat er definitiv die Nase vorn. Die Goldcloaks, Pycelle, Lancel...er hat alles was Cersei kontrollierte entweder neutralisiert oder unter seine Kontrolle gebracht. Und Cersei konnte nix anderes als zuschauen.
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Zitat von esSarah Beitrag anzeigenSPOILERPssst.... schachfigurenmässig wurde sie dabei bewegt vom eigentlich besten Spieler, tatsächlich ist diese Diskussion zum ersten mal, dass ich Spass daraus schöpfe, dass ich die Bücher gelesen habe (nicht vollständig, gegen Ende vom 4. wurde es mir zu langweilig.)
Wobei ich mir jetzt auch nicht mehr ganz sicher bin, ob man das in der Serie vielleicht geändert hat. Naja ich schätze mal wir werdens sehen.
Ich quäl mich auch grad durch Buch 4. Selbst als Hörbuch, wo ich Nebenher spülen, putzen, etc. kann, ist es teilweise unerträglich langweilig, weil einfach nichts passiert.
Martin braucht nen besseren Editor. Buch 4 und 5 hätte man offensichtlich auf ein Buch zusammenkürzen können.
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenUnd mitten in der Schlacht bekommt er eins auf den Schädel...
Edit: Wikipedia sagt es ist der selbe Schauspieler. Man Kinder wachsen teilweise flott.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
"Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenDie Casting Calls für Staffel 3 sind raus:"The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer
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Zitat von Hohlfrucht Beitrag anzeigenEinige wichtige Charaktere dabei, vor allem auf die Reeds freue ich mich. Aber müsste nicht Strong Belwas auch langsam auftauchen? Wenn Sie schon den nervigen Typen mit dem Goldzahn casten, gehört auch Strong Belwas rein
Now, if a Book 3 character is not listed here, does that mean they are not in season three? Apparently not. Because Benioff then added: “And a few others… holy hell that’s a lot of new faces.”
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Ich hab da mal ne Frage an die Buchexperten.
Ich sehe mir gerade als Einklang zum Staffelfinale mir noch mal die komplette 1. und 2. Staffel an. In Folge 1x05 musste der Stark Junge die ganzen Häuser, ihre geographische Lage und ihr Motto aufsagen. Bei den Lannisters hat er dann den Spruch "Ein Lannister bezahlt immer seine Schulden" aufgesagt, aber dann hat der Maester gesagt das dies nicht ihr offizielles Motto, sondern nur ein gängiger Spruch sei. Wie denn nun das offizielle Motto der Lannisters sei, wurde in dieser Szene nicht genannt und ich kann mich nicht erinnern es auch später gehört zu haben. Deshalb meine Frage, wie denn nun das offizielle Motto der Lannister lautet? Gerne auch in Spoiler wenn das ein Riesengeheimnis ist, von denen noch viele Leben abhängen werden.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Aus Wikipdedia:
Die Lannisters (bzw. „Lennisters“ in der deutschen Neuübersetzung) von Casterlystein (im Original Casterly Rock) stammen von den alten Königen des Westens ab und sind eine weitverzweigte Familie. Sie sind das reichste Adelshaus von Westeros und verfügen über großen Einfluss. Ihr Wappen ist ein goldener Löwe auf rotem Grund, ihr Motto lautet Hört mich brüllen.
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigenDeshalb meine Frage, wie denn nun das offizielle Motto der Lannister lautet? Gerne auch in Spoiler wenn das ein Riesengeheimnis ist, von denen noch viele Leben abhängen werden.Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
Dr. Sheldon Lee Cooper
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenAus Wikipdedia:
Die Lannisters (bzw. „Lennisters“ in der deutschen Neuübersetzung) von Casterlystein (im Original Casterly Rock) stammen von den alten Königen des Westens ab und sind eine weitverzweigte Familie. Sie sind das reichste Adelshaus von Westeros und verfügen über großen Einfluss. Ihr Wappen ist ein goldener Löwe auf rotem Grund, ihr Motto lautet Hört mich brüllen.
@Enas Yorl: Ebenfalls Danke!Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDie aufgelisteten sind wohl erstmal die, die definitiv vorkommen werden. Den Rest des Casts wird man wohl wieder Stückchen für Stückchen veröffentlichen."The human eye is a wonderful device. With a little effort, it can fail to see even the most glaring injustice." - Quellcrist Falconer
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Zitat von Slowking Beitrag anzeigenDu hast Recht. Martin ist ein literarisches Genie.
dass meine implizite Forderung, irgendwelche Irrtümer einzugestehen natürlich vollkommener Schwachsinn ist, so etwas sollte unterbleiben und ich ziehe es damit auch zurück.
Ich will aber auch betonen, dass der überwiegende Teil meiner Aussagen zum Thema FS bislang sachlich, argumentativ sauber und auch mit Belegen unterfüttert vorgetragen wurde.
Bevor ich hier jetzt noch einige Beispiele für imho ganz gutes FS auch in Band 1 bringe, will ich zusammenfassend noch etwas zu dem Phänomen an sich sagen, wobei ich auch einige Argumente der Gegenseite einbeziehe (es dürfte wohl nicht allzu verwunderlich sein, dass diese bei mir in der Minderheit sind).
Ganz allgemein meint Foreshadowing oder die epische Vorausdeutung der Definition nach, Hinweise in einem Text zu geben, die auf spätere Ereignisse einer Handlung Bezug nehmen und sie in gewisser Weise vorbereiten. Eines von mehreren möglichen Unterscheidungskriterien könnte dabei die Frage sein, wie offensichtlich eine Vorausdeutung einerseits für die Protagonisten, andererseits für die Leser als solche erkennbar ist. Ich teile in 3 größere Gruppen:
1. Prophezeiungen (z.T. auch Träume/Visionen): Der Grad der Offensichtlichkeit für Protagonisten und Leser ist gleichermaßen hoch (für manche zu hoch). Beide müssen annehmen, dass hier etwas zur Zukunft der Handlung gesagt wird. Eine eher klassische Form des FS. Ob Prophezeiungen heute noch zeitgemäß sind, hängt auch vom Genre ab. In „normaler“ Gegenwartsliteratur haben sie sicherlich keinen Platz mehr (höchstens bei so was wie S. King, aber das wäre ja schon wieder eine Art Gegenwartsfantasy). In der Fantasy hingegen finde ich, dass sie durchaus auch nicht völlig unberechtigt sind, da hier magisches Denken, ja sogar reale Magie zum Grundsetting der dargestellten Welt oftmals noch dazugehören.
Davon unabhängig, wäre natürlich für jede Prophezeiung einzeln die Frage zu beantworten, ob sie nun besonders plump gemacht oder eben doch mehrdeutig und gut in die Handlung eingebettet ist.
Bei Martin gibt es für beides Beispiele. Ein Satz wie: „Alle Sklaven werden sie Mutter nennen“, und genau das tritt dann später auch ein, ja so etwas ist schon ziemlich plump. Auf der anderen Seite gibt´s dann aber auch Sachen wie die drei Treasons oder später Cerseis Proph., die imho etwas ausgefuchster sind, da weder Leser noch Protagonisten sie klar entschlüsseln können, letztere aber mWn ihr Handeln teilweise danach ausrichten.
Einen Sonderfall in Sachen Eindeutigkeit sehe ich in den Hinweisen auf das Schlüsselereignis von Bd 3. Dass und wie auf dieses etwas eindeutiger hingewiesen wurde (auch wenn ich vermuten würde, dass das für einige immer noch ziemlich überraschend kam), halte ich im Rahmen eines solchen Werks insgesamt sogar für exzellent gemacht. Da müsste man jetzt wahrscheinlich etwas näher auf das Wesen der Tragödie an sich eingehen, was aber jetzt zu weit führen würde.
2. Ein zweiter, etwas weniger offensichtlicher Bereich wären dann so was wie Omen, Zeichen und Symbole. Man muss hier klar unterscheiden: Sind die Zeichen für die Protagonisten als solche erkennbar und werden so wahrgenommen? Beispiel wäre etwa die schwarze Katze von links. Bei Martin war es das Hirsch-Bsp, welches auch aus Sicht der Figuren „worse luck“ verhieß.
Oder aber sind die Zeichen für die Protagonisten unsichtbar und nur für die Leser erkennbar? Das wäre dann eben der „rain storm“, der Friedhof, an dem einer vorbeiläuft, oder das Propellerkreuz. Als sehr groß angelegtes Zeichen im Lied könnte man hier den immer wieder besonders bei den älteren Figuren vorkommenden Verweis auf den langen Winter sehen, der nun ansteht und die ganze Handlung zu überschatten droht.
3. Das wären dann die Fälle, die definitiv unterhalb der bewussten Wahrnehmungsschwelle der Protagonisten liegen. Selbst für die Leser könnten solche Hinweise manchmal schwer zu erkennen sein. Zum Ausdruck kommen sie in Aussagen, Reaktionen, platzierten Gegenständen, allgemeinen Entwicklungen u.a. Es gibt hier wohl auch eine gewisse Überschneidung zu der zweiten Variante aus Punkt 2.
Bei Martin findet man FS eigentlich in allen 3 Punkten in verschiedener Ausprägung, Stärke und Qualität. Hier will ich auch noch mal das einbeziehen, was Enas Yorl ziemlich gut beschrieben hat und was man vlt. als den Holzhammerfaktor bezeichnen könnte: Es wird sicher auch von der Länge eines Textes abhängen, wie das FS im einzelnen wahrgenommen wird. Was bei einem Roman noch subtil wäre, könnte bei einer Kurzgeschichte schon als zu starker Holzhammer rüberkommen, während es bei einem 10-bändigen Werk vlt. schon gar nicht mehr entdeckt würde.
Hinzu kommt noch die individuelle Wahrnehmung, die den Viel-Leser möglicherweise andere Maßstäbe anlegen lässt, als den Selten-Leser, auch das wird ein Autor in seine Überlegungen miteinbeziehen bzw. wird er mitunter versuchen, beiden gerecht zu werden.
Nun noch zu einigen Beispielen aus Band 1. Ich beziehe mich da auf die folgenden Schlüsselereignisse (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Brans Sturz, die Dracheneier, Viserys, Robert, Drogo und Ned.
Bei Bran gibt’s da ja erst mal das Kletterverbot seiner Mutter. Noch interessanter ist aber die Reaktion seines Wolfs. Dazu noch eine Zwischenbemerkung: Wer die Bücher (noch mal) lesen will, mal genau darauf achten, was da die Wölfe so alles treiben, ist wirklich sehr interessant. Die sind ja wie so eine Art Fühler der Seele, ein siebter Sinn für ihre Besitzer. In dem Zshg. ist auch beachtlich, dass gerade Sansa, als diejenige, die ihres „Fühlers“ beraubt wurde, so naiv und manipulierbar erscheint. Natürlich ist dies größtenteils in ihrem Charakter so angelegt und durch die Geschichte insgesamt so vorgesehen, dennoch finde ich die Parallele doch auch bezeichnend. Aber zurück zu Brans Sturz:
He was halfway up the tree, moving easily from limb to limb, when the wolf got to his feet and began to howl. Bran looked back down. His wolf fell silent, staring up at him through slitted yellow eyes. A strange chill went through him. He began to climb again.
Bei den Eiern weiß ich´s jetzt nicht genau, aber abgesehen davon, dass der eigentliche Zweck eines Eis das Ausschlüpfen ist, würde ich schwer vermuten, dass es darauf noch eine Reihe von Hinweisen gibt. Dany hat ja recht früh mal einen Drachentraum (auch ungefähr der Moment, wo sie vom Objekt zum Subjekt wird) und ein Ei hat dann auch genau die Farbe wie der Drache im Traum.
Bei Viserys ist es imho auch eine ganz logische Entwicklung, wo es mit ihm und seinem zunehmenden Wahn letztlich hingeht. Auch hier gibt’s recht früh einen Satz a la: Dany hatte im Innern immer schon gewusst, dass Viserys niemals über Westeros herrschen würde.
Robert und Drogo: Bei beiden bin ich noch nicht weit genug, um es wirklich abschließend zu beurteilen, aber ich denke, hier liegst du tendenziell richtig, dass nicht allzu viel angedeutet wird.
Wobei man R.´s Unfall mWn gar nicht direkt mitbekommt und er dann noch eine Weile dahindarben darf, was den Schockeffekt doch deutlich mindert. Und abgesehen davon setzt natürlich das „Spiel der Throne“ wohl auch zwingend einen toten oder mindestens abgesetzten König voraus.
Auch Drogo darbt noch etwas, aber da würde ich dir wie gesagt noch am ehesten zustimmen, da hätte ich beim ersten Mal lesen wirklich einen stark anderen Fortgang der Geschichte erwartet.
Dann zum guten Ned. Wie gesagt gibt es den Hirsch. Und daneben gibt es noch eine ganze Reihe kleiner und versteckter Hinweise, die ihrerseits wiederum eingebettet sind in eine imho doch insgesamt sehr logische und klare Entwicklung und Zuspitzung, von der allmählichen Entfremdung zu Robert, über den Kampf gegen Jaime, der Eskalation in Sachen Gregor bis hin zu Verrat und Inhaftierung und dem, was dann noch folgt. Von den kleinen Andeutungen hier noch einige Bsp´s.:
Nachdem er Lady töten musste:
Was it guilt he was feeling? Or fear? If the gods had sent these wolves, what folly had he done?
The streets of King’s Landing were dark and deserted. The rain had driven everyone under their roofs. It beat down on Ned’s head, warm as blood and relentless as old guilts. Fat drops of water ran down his face.
When you play the game of thrones, you win or you die. There is no middle ground.
I hope he outgrows his disappointment as well. He does so love his work …
At first Sansa did not notice the third stranger.[...]Slowly he turned his head. Lady growled. A terror as overwhelming as anything Sansa Stark had ever felt filled her suddenly. She stepped backward and bumped into someone.
Das muss aber noch nicht zwangsläufig bedeuten, dass der gute Herr Martin sein Handwerk nicht versteht.
So, jetzt bin ich halbwegs erschöpft und brauche ein Bier. Und die Mitlesenden, die bis hierher durchgehalten haben, haben vermutlich auch so langsam keinen Bock mehr.
Darum ende ich hier, wünsche allen ein schönes Restwochenende und vor allem viel Freude bei der letzten Folge
Grüße
FL
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Falls jemand zu viel Geld übrig hat
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Aussehen tut es ja Grandios, aber ob es auch bequem ist ?
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Was meinst du genau? Der Link führt zu einer Menge Werbeartikel?Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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