Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer -
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Wie angekündigt hier noch mal was von mir zum Thema „Schlachten“: Wie es im Buch in Staffel/Band 1 ist, wurde ja von spidy1980 erwähnt. Die Gefangennahme Jaimes beschrieben in einer Art „Höhlengleichnis“ fand ich da eigentlich recht gut. Dass es in der Serie an anderer Stelle den Ausknocker Tyrions gibt, hat mich daher auch nicht gestört, auch wenn es logischerweise gemacht wurde, um das Budget zu schonen. Im Gegenteil, fand das ne gute Idee mit dem K.o., aus der Not ne Tugend gemacht.
Zu dem Ausblick auf eine Schlacht in Staffel 2 schrieb ja Nogath das Entscheidende bereits in seinem Spoiler.
Dann noch eine mehr persönliche Einschätzung zu Schlachten im Film generell: Muss sagen, dass ich dem mittlerweile eher ambivalent gegenüberstehe und in zunehmendem Maße davon angeödet und gelangweilt bin. Kommt mir wie ein Überbietungswettbewerb vor, möglichst schnelle Schnitte, möglichst viele Gliedmaßen und Gedärme, die durch die Luft fliegen. Die Action wird zum Selbstzweck. Die Spannung, dass dort ein Hauptcharakter zu Tode kommen könnte, ist auch eher gering, da man dem ja dann, wenn überhaupt, doch wieder einen würdigen, individuelleren Abgang verschaffen wollen würde, was in so einer Massenszenerie natürlich tendenziell nur sehr schwer möglich ist.
Hier hat die Literatur m.E. sogar einen gewissen Vorteil, da sie ein anderes Verhältnis zur Zeit hat. Sie kann z.B. die Zeit gewissermaßen anhalten, einzelne Details herausgreifen und erst dann wieder weitererzählen. Im Film ist so eine Schlacht oft eher ein wildes Gewirre und Gewusel, bei dem es schwer ist, den Überblick zu behalten.
Insofern macht es mir mittlerweile mehr Spaß und birgt für mich größere Spannung, solche Schlachten-Szenen zu lesen als sie anzuschauen. Aber wie gesagt ist das eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Hier hat die Literatur m.E. sogar einen gewissen Vorteil, da sie ein anderes Verhältnis zur Zeit hat. Sie kann z.B. die Zeit gewissermaßen anhalten, einzelne Details herausgreifen und erst dann wieder weitererzählen. Im Film ist so eine Schlacht oft eher ein wildes Gewirre und Gewusel, bei dem es schwer ist, den Überblick zu behalten.
Insofern macht es mir mittlerweile mehr Spaß und birgt für mich größere Spannung, solche Schlachten-Szenen zu lesen als sie anzuschauen. Aber wie gesagt ist das eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Da kann ich dir nur zustimmen! Natürlich macht es Spass sich solche Schlachten anzugucken aber heutzutage scheint man nur allzu oft darauf zu setzen, dass die Schlacht den Film schon sehenswert machen wird, und man dann keine großartige Story mehr braucht. Ging mir bei Troja und 300 z.B. so.
Ich finde auch, dass Das Lied von Eis und Feuer nicht so sehr von den Schlachten lebt, sondern eher von den sehr komplexen Charakterbeziehungen und Intrigen. Die Tatsache, dass die Charaktere dort alle nur unterschiedliche Schattierungen von grau sind und niemand wirklich komplett schwarz oder weiß bzw. böse oder gut gefällt mir auch sehr gut. Irgendwie hasse ich Tyrion aber gleichzeitig ist es auch der Charakter mit dem ich am Meisten mitfiebere ...
Who am I!? I'm Susan Ivanova. Commander. Daughter of Andre and Sophie Ivanov. I am the right hand of vengance and the boot that is gonna kick your sorry ass all the way back to earth, sweet heart. I am death incarnate! And the last living thing you are ever going to see. God sent me!
Er kackt sich aber nicht ein wenn seine Erwartungen nicht eintreffen, so wie du.
Das nennt sich übrigens auch Twist.
Made my day
Ich finde übrigens auch das die Charaktäre die Serie ausmachen und mein Favorit ist Tyrion. Sein Charakter ist aus meiner Sicht der weitreichenste,weil er eben wirklich sehr Grau ist^^. Auf der einen Seite ist er seiner Familie treu ergeben,aber versucht trotzdem immer hilfreich zu sein wenn es geht. Siehe Bran oder auch Jon an der Mauer. Er hätte auch sagen die sind mir egal und sich wegdrehen können.
Bei den meisten anderen sieht man mehr das sie sehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und das dies ihr Handeln bestimmt Da sind littlefinger oder Varys wohl das beste Beispiel. Beide sind mit dem Balg als König nicht einverstanden. Sehen ihn aber als beste Wahl nach Neds Entscheidung,
Er kackt sich aber nicht ein wenn seine Erwartungen nicht eintreffen, so wie du.
Immer wieder schön zu sehen wenn User sich nicht mehr hinter gewissen Fassaden verstecken und ihr wahres ich zeigen. Das sind die gleichen User die in Online-Spielen beim Verlieren erst 5 Minuten lang rummeckern und dann den Stecker ziehen.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : DefiantXYX schrieb nach 1 Minute und 20 Sekunden:
Immer wieder schön zu sehen wenn User sich nicht mehr hinter gewissen Fassaden verstecken und ihr wahres ich zeigen. Das sind die gleichen User die in Online-Spielen beim Verlieren erst 5 Minuten lang rummeckern und dann den Stecker ziehen.
Uuuuh. Fassaden, wahres Gesicht.
Intrigen, Leidenschaft, Verrat!
Ich glaub ich bin im falschen Film. Ich seh einfach keinen Sinn darin in Foren Leuten was durch die Blume zu vermitteln.
Weil sie es meist eh nicht raffen. Wie du in 20 Seiten Diskussion bewiesen hast. Alle wollen dich mit Argumenten überzeugen, rational antworten etc., aber was sie wirklich meinen ist: Du bist ein Depp.
So, es ist raus. Wer Schauspieler und Rolle nicht auseinander halten kann, ist ein Depp.
When I feed the poor, they call me a saint.
When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.
@Kid und DefiantXYX: Wenn ihr nichts zum Thema beizutragen habt solltet ihr schweigen. Der Thread wurde lang genug vom Thema abgebracht, weitere Warnungen wird es nicht geben.
Ja, das ist das Gute an der Serie, wir haben unheimlich viele Charaktere und sie spiegeln alle durchaus unterschiedliche Typen wieder.
Wir haben die ehrenvollen, naiv-anständigen wie Ned und Sansa, die aber in feindlich gesinntem Umfeld ob ihrer Naivität und Anständigkeit gnadenlos ausgebeutet werden.
Dann gibt es einen Säufer und Rumhurer wie König Bacchus...äh...Robert.
Die Lannisters dagegen sind ja in Staffel1 tendenziell schon sowas wie "die Bösen".
Aber auch hier vlt. von Joff abgesehen dann wiederum die Farbe Grau: Selbst bei einer wirklichen Unsympathin wie Cersei gibt es den Moment, wo sie vom Verlust eines Kindes erzählt oder in dem einen Gespräch mit Robert nachdenklich und zerbrechlich wirkt.
Und der gewiefte Schwätzer Tyrion: Nach außen hin ein gnadenloser Zyniker, aber innen doch mit großem Herz, besonders für andere "Außenseiter" wie z.B. Jon.
Genial fand ich übrigens die Szene, wo er seinem Neffen ob dessen Unmenschlichkeit einen gesalzenen Satz heiße Ohren verpasst hat.
Selbst bei einer wirklichen Unsympathin wie Cersei gibt es den Moment, wo sie vom Verlust eines Kindes erzählt oder in dem einen Gespräch mit Robert nachdenklich und zerbrechlich wirkt.
Hier ist die Frage, ob sie das (oder zumindest den ersten Fall) nur vorgespielt hat um ein bisschen Anteilnahme vorzuheucheln.
In der Serie scheint die Figur der Cersei - ich will will nicht sagen sympathischer - etwas zurückhaltender geschrieben zu sein, so dass man sie nicht gleich vollständig in eine Ecke des Moralitätsschemas abschiebt. Das mag vielleicht mit einigen Hintergedanken extra so gemacht sein (im ersten Buch können wir ja nicht aufgrund der POV-Kapitelstruktur in ihr Inneres blicken), mir gefällt aber die Portraitierung durch Lena Headey wenig. Sie lässt das ganze Feuer ihres Buchpendants vermissen und schaut in 90% der Fälle eher so drein, als ob sie ihre Kontaktlinsen verloren hätte.
Die erste Staffel war ein guter Testballon mit noch viel Luft nach oben. Mal schauen, ob man etwas in den entscheidenden Bereichen dazugelernt hat.
Ich habe das auch so in Erinnerung, dass die meisten schon in der Nacht abgezogen waren. Ich würde auch nicht annehmen, dass die Jungs zurückkommen, nur weil die Frau feuerfest ist. Wobei, lange Haare hat sie ja
Klar sind die Jungs abgezogen. Aber neben Deanerys Feuerfestigkeit hat sie jetzt auch noch drei Drachen (was die anrichten können wissen wir von ihrem Vorfahren). Und da Stärke für die Tothraki so wichtig ist, hatte ich nach der letzten Göttin-gleichen Einstellung von Deanerys angenommen, dass sie zu ihrer Khaleesi zurückkehren.
Wie kann man nur erwarten, dass er einen Heldentod stirbt? Parallelen zu einem ähnlichen Charakter sind doch überhaupt keine gegeben
Fallst du damit auf Boromir anspielst, sehe ich außer dem Schauspieler und dem Mittelalter-Outfit tatsächlich kaum Paralellen. Trotdem ist Ned in der Serie das, was einem Helden am nächsten kommt. Und Helden werden selten nur aus der Laune eines verzogenen Kindes hinaus hingerichtet (schon gar nicht in der vorletzten Folge schon). Von dem her war ich, trotz des Spoiler, dass er beim Staffelende stirbt etwas überrascht.
Er kackt sich aber nicht ein wenn seine Erwartungen nicht eintreffen, so wie du.
Das nennt sich übrigens auch Twist.
Serien wie "Lost" und "24" leben davon mit den Erwartungen der Zuseher zu spielen und diese dann nicht zu erfüllen, sondern in eine völlig andere Richtung zu gehen. Solange solche Twists nachvollziehbar bleiben, halte ich sie für etwas Positives.
Wie es im Buch in Staffel/Band 1 ist, wurde ja von spidy1980 erwähnt. Die Gefangennahme Jaimes beschrieben in einer Art „Höhlengleichnis“ fand ich da eigentlich recht gut. Dass es in der Serie an anderer Stelle den Ausknocker Tyrions gibt, hat mich daher auch nicht gestört, auch wenn es logischerweise gemacht wurde, um das Budget zu schonen. Im Gegenteil, fand das ne gute Idee mit dem K.o., aus der Not ne Tugend gemacht.
Das Ausknocken halte ich auch für eine elegante Lösung. Zumindest weit eleganter als bei "Rome" die Schlacht bei Pharphalus (nach dem ganzen Spannungsaufbau sieht man 2 kurze Einblendungen von insgesamt rund 5 Sekunden) oder Actium (letzte Szene von 2.09 der Auftakt zur Schlacht, erste Szene von 2.10, wie sie nach der Schlacht geschlagen zurückziehen). Erinnerte irgendwie an Bilbo Beutlin in der Schlacht der Fünf Heere im Hobbit.
Dann noch eine mehr persönliche Einschätzung zu Schlachten im Film generell: Muss sagen, dass ich dem mittlerweile eher ambivalent gegenüberstehe und in zunehmendem Maße davon angeödet und gelangweilt bin. Kommt mir wie ein Überbietungswettbewerb vor, möglichst schnelle Schnitte, möglichst viele Gliedmaßen und Gedärme, die durch die Luft fliegen. Die Action wird zum Selbstzweck. Die Spannung, dass dort ein Hauptcharakter zu Tode kommen könnte, ist auch eher gering, da man dem ja dann, wenn überhaupt, doch wieder einen würdigen, individuelleren Abgang verschaffen wollen würde, was in so einer Massenszenerie natürlich tendenziell nur sehr schwer möglich ist.
Hier hat die Literatur m.E. sogar einen gewissen Vorteil, da sie ein anderes Verhältnis zur Zeit hat. Sie kann z.B. die Zeit gewissermaßen anhalten, einzelne Details herausgreifen und erst dann wieder weitererzählen. Im Film ist so eine Schlacht oft eher ein wildes Gewirre und Gewusel, bei dem es schwer ist, den Überblick zu behalten.
Insofern macht es mir mittlerweile mehr Spaß und birgt für mich größere Spannung, solche Schlachten-Szenen zu lesen als sie anzuschauen. Aber wie gesagt ist das eine Sache des persönlichen Geschmacks.
Das kommt IMO ganz auf die Inszinierung an. So gefallen mir die Schlachten im HdR, "Braveheart", "Last Samurai", "Der Patriot" usw. doch recht gut. Die "300"-Schlachten waren allerdings mit ihren vielen Zeitlupenaufnahmen und in ihrerer allgemeinen Quantität viel zu viel. Wenn man bei einer Schacht nicht mitfiebern kann (sprich sie ist zum Selbstzweck), sollte man auf sie verzichten. Gut gemachte, in die Geschichte auch eingebettete, Schlachten seh ich aber schon recht gerne. Wobei der Wow-Effekt natürlich mittlerweile abgenommen hat (war eine große Massenschlacht bei "Braveheart" noch etwas Besonderes, bietet so etwas mittlerweile jeder zweite Kostümfilm).
Bei "The Borgias" (die Showtime-Serie, nicht die mittelmäßige europäische Produktion) sieht man auch, wie man mit verhältnismäßig geringem Budget atemberaubende Bilder machen kann. Die Truppenaufmärsche und die Schlachten dauern hier auch insgesamt gerade mal ein paar Minuten. Doch die waren derart intensiv und emotional mitreißend, dass es "ganz großes Kino" ist.
Ich finde auch, dass Das Lied von Eis und Feuer nicht so sehr von den Schlachten lebt, sondern eher von den sehr komplexen Charakterbeziehungen und Intrigen. Die Tatsache, dass die Charaktere dort alle nur unterschiedliche Schattierungen von grau sind und niemand wirklich komplett schwarz oder weiß bzw. böse oder gut gefällt mir auch sehr gut. Irgendwie hasse ich Tyrion aber gleichzeitig ist es auch der Charakter mit dem ich am Meisten mitfiebere ...
Was auch gut so ist. Was dabei rauskommt, wenn eine Serie sich nur auf die Schlachten/Action konzentriert und dabei die Story/Charaltere aus den Augen verliert, sieht man bei der SW-Serie TCW (ok, vielleicht hinkt der Vergleich, da es ne computeranimierte mehr oder weniger Kinderserie ist - aber ich halte den Actiongehalt für VIEL zu hoch).
Mir persönlich gefallen solche charakterorientierte Intrigen-Stadl sehr gut. Deshalb liebe ich auch Serien wie "Rome", "Die Tudors", "Spartacus", "Die Borgias" oder jetzt auch "Game of Thrones". Wobei ich schon verstehen kann, dass so mancher Zuseher auf Grund mancher Medienberichte sich mehr Schlachten erwartet hat ("Game of Thrones" wurde oftmals als "HdR mit Brüsten" bezeichnet) und nun enttäuscht ist. Die - ebenfalls schon gehörte - Bezeichnung "Die Sopranos in Mittelerde" ist da IMO treffender.
Ich finde übrigens auch das die Charaktäre die Serie ausmachen und mein Favorit ist Tyrion. Sein Charakter ist aus meiner Sicht der weitreichenste,weil er eben wirklich sehr Grau ist^^. Auf der einen Seite ist er seiner Familie treu ergeben,aber versucht trotzdem immer hilfreich zu sein wenn es geht. Siehe Bran oder auch Jon an der Mauer. Er hätte auch sagen die sind mir egal und sich wegdrehen können.
Dito. Wie ich auch schon in meinen Reviews schrieb, ist der Gnom auch ziemlich mein Lieblingscharakter. Auf der einen Seite tut er wie alle Lannisters Böses auf der anderen ist er sehr sympathisch und liebenswert. Deshalb bangte ich auch um ihn, als er in Gefangenschaft Lady Starks war (glaub nicht, dass er für den zweiten Anschlag auf Bran verantwortlich war - erstens würde er so einen Fehler wie den Dolch nicht machen und zweitens hegt er für Bran als Krüppel fürsorgliche Gefühle - siehe der von ihm entworfene Sattel).
Hätte noch zwei Fragen:
1. Hab mal bei Amazon wegen der Bücher geschaut. Soweit ich weiß ist "Das Lied von Feuer und Eis" als 7-Teiler alles Harry Potter geplant und aktuell gibt es fünf Bände. Warum sind in der dt. Übersetzung dann neun erhältlich. Hat man die englischen Bände in zwei Hälften geteilt (was ich für ne ziemliche Abzocke halten würde)? Wenn ja, wo bleibt dann Band zehn?
2. Die Serie soll ja FSK18 sein. Welche Folge bekam denn die Höchstwertung? Denn soooo brutal fand ich keine der Folgen (vor allem wenn man bedenkt, was bei der zweiten Staffel "Rome" so alles unter FSK16 durchging). IMO wäre "Game of Thrones" ein klarer Fall für etwa die Hälfte FSk12, die andere 16.
1. Hab mal bei Amazon wegen der Bücher geschaut. Soweit ich weiß ist "Das Lied von Feuer und Eis" als 7-Teiler alles Harry Potter geplant und aktuell gibt es fünf Bände. Warum sind in der dt. Übersetzung dann neun erhältlich. Hat man die englischen Bände in zwei Hälften geteilt (was ich für ne ziemliche Abzocke halten würde)? Wenn ja, wo bleibt dann Band zehn?
Sagen wir es so: Momentan sind 7 enfglische Bände geplant. Ursprünglich sollten es mal nur 3 werden. Bei der Übersetzung wurde wie schon von dir richtig vermutet die englischen Bände geteilt. Band 9 erscheint erst im Mai. Bd. 10 wahrscheinlich frühestens ein halbes Jahr danach. Wenn du des Englischen soweit mächtig bist (ein bisschen mehr als Leistungskursniveau darf es sein) würde ich zu einer der englischsprachigen Ausgaben greifen. Die Softcoverausgaben sind allerdings eher nur fürs Einmallesen gedacht, soll heißen, bei etwas gröberen Gebrauch zerfallen die Dinger recht schnell. Aber bei dem Preis sollte man nicht meckern.
2. Die Serie soll ja FSK18 sein. Welche Folge bekam denn die Höchstwertung? Denn soooo brutal fand ich keine der Folgen (vor allem wenn man bedenkt, was bei der zweiten Staffel "Rome" so alles unter FSK16 durchging). IMO wäre "Game of Thrones" ein klarer Fall für etwa die Hälfte FSk12, die andere 16.
Das deutsche Blu-ray-Set ist meines Wissens ungekürzt ab 16 freigegeben worden. FSK12 halte ich vor allem aufgrund der teils doch recht expliziten Sexszenen und einiger moralisch fragwürdiger Themen für zu niedrig.
Sagen wir es so: Momentan sind 7 enfglische Bände geplant. Ursprünglich sollten es mal nur 3 werden. Bei der Übersetzung wurde wie schon von dir richtig vermutet die englischen Bände geteilt. Band 9 erscheint erst im Mai. Bd. 10 wahrscheinlich frühestens ein halbes Jahr danach. Wenn du des Englischen soweit mächtig bist (ein bisschen mehr als Leistungskursniveau darf es sein) würde ich zu einer der englischsprachigen Ausgaben greifen. Die Softcoverausgaben sind allerdings eher nur fürs Einmallesen gedacht, soll heißen, bei etwas gröberen Gebrauch zerfallen die Dinger recht schnell. Aber bei dem Preis sollte man nicht meckern.
Mal sehen, welche Angebote es bis zum Sommer gibt. Generell ist Englisch für mich kein Problem (habe schon diverse Fachliteratur, die letzten Potter-Bände, HdR oder das letzte Dan-Brown-Buch auf Englisch gelesen - dazu kommt, dass ich einige Serien im Original-Ton verfolg(t)e), wobei die Geschichte ja auf Grund der vielen Namen und Charaktere immer komplizierter werden soll. Sich da noch auf ne fremde Sprache konzentrieren zu müssen, kann schon das Lesevergnügen mindern.
Das deutsche Blu-ray-Set ist meines Wissens ungekürzt ab 16 freigegeben worden. FSK12 halte ich vor allem aufgrund der teils doch recht expliziten Sexszenen und einiger moralisch fragwürdiger Themen für zu niedrig.
Würde auch nicht alle Folgen ab 12 freigeben, sondern wie gesagt etwa 50 Prozent davon. Szenen wie das Luftröhrenrausreißen, Goldübergießen, Messer-ins-Auge-stechen oder Mit-Schild-Kopf-einschlagen sind sicherlich nichts für 12jährige. Aber laut Amazon vor ein paar Wochen wäre Staffel 1 ab 18 (was ich für übertrieben halten würde). Doch als ich jetzt den Link posten wollte, sah ich, dass man die Serie anscheinend runtergestuft hat und sie nun doch ab 16 ist. Auf alle Fälle ist die DVD-Box mal vorbestellt.
Mal sehen, welche Angebote es bis zum Sommer gibt. Generell ist Englisch für mich kein Problem (habe schon diverse Fachliteratur, die letzten Potter-Bände, HdR oder das letzte Dan-Brown-Buch auf Englisch gelesen - dazu kommt, dass ich einige Serien im Original-Ton verfolg(t)e), wobei die Geschichte ja auf Grund der vielen Namen und Charaktere immer komplizierter werden soll. Sich da noch auf ne fremde Sprache konzentrieren zu müssen, kann schon das Lesevergnügen mindern.
George Martin schreibt eigentlich sehr anschaulich und jeder Band kommt mit einem 30 bis 50 seitigem Anhang (Namensregister/Stammbäume etc.). Von daher greif lieber irgendwann zu den englischsprachigen Ausgaben.
Leider habe ich den entsprechenden FSK-Prüfbericht zu GoT noch nicht gefunden, von daher kann ich mich auch nur auf Hörensagen verlassen. Ich hoffe, dass das deutsche Set wirklich ungekürzt auf den Markt kommt. Nicht das ich die deutsche Tonspur bräuchte, es war zwischendurch mit 30 Öcken nur gerade so günstig. Bei Rome gabs auch 2 Varianten und wenn man da nicht hinterher war fehlte der beste Teil der "The Spoils"-Folge.
Kann man eigentlich frech mit dem 3. deutschen Buch anfangen oder würde einem doch zuviel fehlen?
Ich hab irgendwie nicht die Muße mir jetzt nochmal die zur 1. Staffel gehörenden Bücher durchzulesen.
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