Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer - SciFi-Forum

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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Wie stehst du eigentlich zu Daenerys' Aufenthalt in "Qarth", insbesondere zu dem, was die Serie aus dem Haus der Unsterblichen gemacht hat?
    Oh, das ist jetzt peinlich. Den Abschnitt um Dany und Qarth habe ich zu einem gewissen Teil übersprungen. Da ich die Hörbücher größtenteils nur nebenher konsumiere, bin ich dort einerseits nicht ganz mitgekommen, andererseits hat es mich dann auch einfach nicht mehr interessiert und ich habe es übersprungen.
    In der Serie gefällt mir alles um Dany und ihr Gefolge eigentlich sehr gut und ich hatte nie das Bedürfnis viele Dinge nach zu lesen, die unklar sind.

    Sehr schade finde ich wie sehr man Lord Varys in der Serie "beschnitten" hat Von seinen Geheimgängen in der Burg, die scheinbar nur er kennt und seinem unglaublichen Geschick sich zu verwandeln, erfährt man ja bislang nichts.
    Lord Petyr dagegen steht mMn viel zu sehr im Vordergrund, während man ihn im Buch gerne mal für mehrere Kapitel wegschickt und nichts von ihm hört.

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    So langsam komme ich zu dem Schluss, dass die Serie doch an entscheidenden Punkten versagt.

    ...

    Ist die Umsetzung der Bücher teilweise misslungen oder zu ungenau? Oder bieten 10 Episoden pro Staffel einfach nicht genug Spielraum?
    Ich denke nein, bedenke ich die ganzen unnötigen Szenen mit Huren, später die Ausgiebige Folter an Theon...

    Die Serie versucht einige Handlungen zu vereinfachen und die Darstellerriege in einem überschaubaren Rahmen (Untertreibung des Jahrhunderts!) zu halten, stellt sich aber im Vergleich zu seiner Vorlage öfters mal selbst ein Bein, so dass hinterher manchmal das Gegenteil eintritt.

    Die Karstark Situation, obwohl sehr vereinfacht, funktioniert eigentlich auch in der Serie. Karstark hat auch da die Wachen der Lannister-Teens auf dem Gewissen. Loras sehe ich da schon etwas problematischer. Ziel war es hier, Loras Brüder Garlan und Willas aus der Handlung zu eliminieren, weswegen Loras für Willas als Sansas Ehemann in spe einspringen musste. Dazu darf er aber nicht der Königsgarde angehören. Nachdem sie aber nun Tyrion geehelicht hat, könnte Loras trotzdem der Königsgarde beitreten, um in der Nähe seiner Schwester bleiben zu können und die evtl. (vor Jeoffrey) beschützen zu können, würde dabei aber sein Erbe aufgeben müssen. Wird vielleicht eine Trotzentscheidung von ihm, sofern die Serie den Weg einschlägt.

    Winterfell schlussendlich ist meiner Meinung nach ganz großer Mist. In der Hoffnung, den Schauspieler von Theon nicht zu verlieren (Theon kommt im 3. Band "A Storm of Swords" nicht vor) und den Verrat der Boltons nicht im Voraus anzudeuten, hat man, um das was in Winterfell passiert ist, ein großes Geheimnis gemacht und wir durften uns als Zuschauer an einer Staffel Folterei "erfreuen" und gleichzeitig darüber grübeln, wer nun sein Peiniger ist. Ein "Aha"-Effekt bleib größtenteils aus. Die 2. Staffel hat ohnehin einen Großteil des Budgets an der Blackwaterschlacht verbraten. Da war zum Schluss wohl kein Geld mehr da, um zumindest irgendetwas im Zuhause der Starks zeigen zu können, weswegen die Buchvariante da von vornherein ausgeschlossen war.

    Im Endeffekt läuft es überwiegend auf Kosten- und Zeitreduzierung hinaus. Kleine Veränderungen führen später zu größeren Stolpersteinen.

    Wie stehst du eigentlich zu Daenerys' Aufenthalt in "Qarth", insbesondere zu dem, was die Serie aus dem Haus der Unsterblichen gemacht hat?

    Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
    Ich weiß, GRRM arbeitet an der Serie mit, und so könnte behauptet werden, in der Serie wird dann schon drauf geachtet, dass das WIRKLICH wichtige schon transportiert wird. Aber ein Fantasykonstrukt wie Westeros kann für mich nicht nur aus den bloßen Knochen bestehen. Dass TV dafür scheinbar nicht das Medium ist, tja, konnte befürchtet werden und hat sich für mich nach der letzten Staffel bestätigt. Es macht aus GoT keine furchtbare Serie, aber sie bietet mir erzähltechnisch einfach nichts, was ich aus den Büchern nicht inniger aufgenommen hätte. Es wird mir einfach zu viel Sendezeit auf Dinge verschwendet, die ich nicht sehen will.
    GRRMs Mitarbeit beschränkt sich lediglich auf 1 Drehbuch pro Staffel, dass die Showrunner natürlich noch ihrer Vision nach anpassen müssen und eventueller Beratertätigkeit. Er hat kein Veto-Recht bzgl. der Entscheidungen die in der Serie getoffen werden. Er kann nur hoffen, dass die Serie das Wichtigste aus seinen Büchern wiedererkennbar transportiert.

    Sex- und Nacktszenen in diesem Ausmaß sind eine Entscheidung der Produzenten. Warum diese der Meinung sind, die Serie würde sich besser verkaufen, wenn man dererlei gehäuft in die Serie packt, ist mir nicht ganz klar. Ansonsten halte ich das Format einer TV-Serie ganz klar für das einzige, dass dem Inhalt der Bücher gerecht werden kann. Das Team hinter der Serie leistet tolle Arbeit bei der Umsetzung der Szenen (allein die Meisterung der Logistik bei 3 parallelen Drehteam ist bewunderswert), aber ich halte die Showrunner Benioff & Weiss für keine guten Schreiberlinge, die eben bei ihren Entscheidungen nicht wirklich oft ins Schwarze treffen, wenn sie sich von der Vorlage lösen. Dabei entstehen zu oft Szenen, die bestenfalls wie eine schwächere Variante der Vorlage wirken und die Befürchtung, das sie versuchen der Reihe mit Gewalt ihren eigenen Stempel aufzudrücken, anstatt sie so gut wie möglich in ein anderes Format zu übertragen, schwingt immer mit. Ich bin gespannt, wie es sich mit der Serie verhält, wenn sie nach der 5. Staffel (GRRM war der Meinung AFFC und ADWD hätte Material für 3 oder mehr Staffeln ) die Handlung der Bücher überholt.
    Zuletzt geändert von Anvil; 23.10.2013, 17:04.

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  • Moogie
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ist die Umsetzung der Bücher teilweise misslungen oder zu ungenau? Oder bieten 10 Episoden pro Staffel einfach nicht genug Spielraum?
    Ich denke nein, bedenke ich die ganzen unnötigen Szenen mit Huren, später die Ausgiebige Folter an Theon...
    Bei mir rennst du mit diesem Beitrag offene Türen ein. Der Fokus auf Sexposition und ähnlichen Schockelementen, gegenüber der Vernachlässigung von Details wie z. B. der Ausbau des Einflusses der Tyrells ist der Grund, weswegen die dritte Staffel von GoT die letzte ist, die ich gesehen haben werde. Es macht so einfach keinen Spaß. Ich finde es erstaunlich, dass so viele Leute, die nur die Serie gucken und die Bücher nicht gelesen haben, bei dem ganzen Gerangel auf dem Bildschirm noch mitkommen. Aber die meisten, die ich dazu befragt habe, machen sich über sowas, wie z. B. Truppenbewegungen und -stärke keine Gedanken, und wundern sich sogar, was an Robbs Ehe zu Talisa so schlimm war, weil es doch ne Ehe aus Liebe ist, und das doch unterstützt werden sollte.

    Ich weiß, GRRM arbeitet an der Serie mit, und so könnte behauptet werden, in der Serie wird dann schon drauf geachtet, dass das WIRKLICH wichtige schon transportiert wird. Aber ein Fantasykonstrukt wie Westeros kann für mich nicht nur aus den bloßen Knochen bestehen. Dass TV dafür scheinbar nicht das Medium ist, tja, konnte befürchtet werden und hat sich für mich nach der letzten Staffel bestätigt. Es macht aus GoT keine furchtbare Serie, aber sie bietet mir erzähltechnisch einfach nichts, was ich aus den Büchern nicht inniger aufgenommen hätte. Es wird mir einfach zu viel Sendezeit auf Dinge verschwendet, die ich nicht sehen will.

    Statt wichtige Fragen zum Intrigenspiele am Hofe zu beantworten, werden bloß neue aufgeworfen, die einem Buchleser nie in den Sinn gekommen wären, z. B. womit sich Ygritte und Osha in der Wildnis die Scham rasieren, oder ob sie zupfen. Vielleicht nutzen die Wildlinge auch eine geheimnisvolle Kräutermischung als Epiliercreme.

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Auch die Geschehnisse in der Hauptstadt kommen in der Serie nicht sinngemäß rüber.
    Ich fragte mich stets warum Haus Tyrell so handelt, was sie sich davon versprechen. Soll die Königin wirklich gegen Joffrey, Cersei, Tywin und ihre Armeen ankommen? Im kleinen Rat befinden sich nur Lannisters und deren Getreue.
    Nun ja, zumindest wird in der Serie erwähnt das die Tyrells die Nahrungsversorgung von Königsmund kontrollieren. Ist auch kein schlechtes Druckmittel. Ansonsten hat die Dornenkönigin ja noch einen Plan, aber ich will hier nicht Spoilern.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ist die Umsetzung der Bücher teilweise misslungen oder zu ungenau? Oder bieten 10 Episoden pro Staffel einfach nicht genug Spielraum?
    Das alte Problem bei der Verfilmung komplexer Romane, in geschriebenen kann man viel mehr Informationen packen, ohne dabei den Leser zu überfordern. Beim visuellen Medium ist hier die Informationsdichte (gerade zu Hintergrundinformationen) in aller Regel deutlich geringer.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    So langsam komme ich zu dem Schluss, dass die Serie doch an entscheidenden Punkten versagt.

    Nehmen wir mal die Sache mit Karstark und dem Mord an den zwei Kindern:
    In der Serie erschlägt er mit ein paar Männern zwei Lannister Jungs. Das war es im Prinzip.
    Im Buch dagegen tötet er auch noch treue Wachen bei der Aktion. Außerdem ist einer der Jungs ein Frey. Zusätzlich fliehen sofort zahlreiche seiner Gefolgsleute von der Armee und jagen auf eigene Faust den Königsmörder.
    In der Serie sieht es so aus als könnte er Karstark erstmal vergeben und alles ist gut, während er im Buch wesentlich schlimmere Aktionen begangen hat und seine Armee schon teilweise marodiert.

    Auch die Geschehnisse in der Hauptstadt kommen in der Serie nicht sinngemäß rüber.
    Ich fragte mich stets warum Haus Tyrell so handelt, was sie sich davon versprechen. Soll die Königin wirklich gegen Joffrey, Cersei, Tywin und ihre Armeen ankommen? Im kleinen Rat befinden sich nur Lannisters und deren Getreue.

    Im Buch macht das ganze viel mehr Sinn. Loras Tyrell wird direkt strategisch in der Königsgarde platziert. Der Rat wird um Lords aus dem Süden erweitert, die aktiv mitbestimmen können.

    Auch die Geschehnisse in und um Winterfell ergeben im Buch wesentlich mehr Sinn, während sich beim Schauen der Serie nur Fragen über Fragen ergaben.

    Ist die Umsetzung der Bücher teilweise misslungen oder zu ungenau? Oder bieten 10 Episoden pro Staffel einfach nicht genug Spielraum?
    Ich denke nein, bedenke ich die ganzen unnötigen Szenen mit Huren, später die Ausgiebige Folter an Theon...

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  • Fritz Lang
    antwortet
    @Defiant (nur den ersten Teil des Posts betreffend):

    In Szene 1 macht er im Buch ziemlich genau das, was du für Szene 3 in der Serie beschreibst: Sich verstecken und aus dem Hintergrund angreifen.

    Szene 3 unterscheidet sich schon stärker, da hast du soweit Recht.
    Also schauen wir genauer hin: Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass der Ausfall im Buch per Reiterei durchgeführt wird. Hier sollte auch ein „Halbmann“ noch gewisse Vorteile gegen einen Unberittenen haben (und ja, ich denke schon, dass seine Reichweite das Treffen von Kopf oder Schulterbereich eines aufrecht stehenden Gegners ermöglichen sollte und nichts anderes wird im Buch beschrieben).
    Auch hier wird es übrigens in erster Linie mit Budget und filmischer Umsetzung zu tun haben, dass diese Szene in der Serie fehlt.
    Bleibt noch der Rest des Kapitels auf den Schiffen, wo es ja um die Schilderung eines „Blutrauschs“ geht. Es wird hier an einer Stelle auch sehr deutlich, dass Tyrion zeitweise an Wahrnehmungsstörungen leidet. Sein Eindruck, dass die Gegner vor _ihm_ flüchten, könnte also zB auch schlicht falsch sein, da sich ja auch 2 KGler in unmittelbarer Nähe von ihm aufhalten.

    So oder so kommt man wohl kaum drum herum, das die Figur Tyrion in Buch _und_ Serie in erster Linie über ihre Cleverness, gepaart mit einem guten Schuss Zynismus aber auch einer gewissen Gutherzigkeit, definiert wird, dicht gefolgt von seiner überaus großen Libido.
    Als „Kampfmaschine“ erscheint er eigentlich in beiden Medien nicht, gemessen an der Gesamtheit der Story.
    Grüße
    FL

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigen
    Und zu den anderen beiden: Waren die nun so stark unterschiedlich (den generellen Unterschied der beiden Medien bedenkend)?
    Ich finde schon.
    Bei Schlacht 1 erschlägt er in der Serie ja nur einen Mann mit einem Schild. Im Buch streckt er glaube ich mit Schwert oder Axt den ein oder anderen nieder.
    Bei Schlacht 3 sind es in der Serie eher Aktionen aus dem Hinterhalt heraus, während er im Buch schon eher wie ein richtiger Ritter kämpft und andere Kämpfer in fairen 1gg1 Duellen erschlägt. Selbst vom Pferd aus erschlägt er einige Gegner und ich frage mich wie das mit den kurzen Armen überhaupt gehen soll

    - - - Aktualisiert - - -

    Nochmal eine Frage zu Winterfell: Wie groß soll diese Burg eigentlich sein und wie viele Einwohner fasst sie?
    Theon kontrolliert ja scheinbar problemlos mit nur 30 Mann die Burg mit allem drum und dran. Auch wenn so ziemlich alle Männer fort sind, so dürfte es doch ziemlich schwierig sein 200 oder 300 Leute, die sicherlich Messer, Äxte und andere Mordwaffen als alltägliche Arbeitsgegenstände mit sich führen, über mehrere Tage unter Kontrolle zu halten. Vor allem wenn die Hälfte der Männer auch mal Schlaf braucht und die andere Hälfte über die kompletten Burgmauern verteilt ist, um nach Feinden Ausschau zu halten.
    Auch frage ich mich wie man die ganze Burg anstecken kann. Der Großteil dürften doch Steinbauten sein die nicht großartig brennen dürften.

    Die tatsächlichen Ereignisse im Buch verwirren mich auch ein wenig. Bolton´s Bastard attackiert hier ja extrem früh die Starks und hat reichlich Unterstützung. Das ganze obwohl der Krieg zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht verloren ist, Robb noch keine großen "Fehler" begangen hat und die Eisenmänner den halben Norden mit Krieg überziehen...

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Tyrion kämpft ja in den Büchern noch besser als in der Serie. Dort erledigt er aus dem Hinterhalt heraus den ein oder anderen. In den Büchern ist er ja ein richtiger Rambo, metzelt sich durch die Reihen wie die Königsgarde. Finde ich ein wenig merkwürdig, vor allem da er ja viel eher als Krüppel beschrieben wird, während er in der Serie ja einfach nur klein und ansonsten ein ganz normaler Mann ist.
    Wenn ich es recht entsinne, gibt es doch in den Büchern bis zum jetzigen Stand der Serie überhaupt nur 3 Stellen, bei denen Tyrion in Kämpfe verwickelt ist.
    1. Der Kampf gegen den Bergstamm
    2. Die Schlacht von Tywins Armee gg Bolton & Co
    3. Die Schlacht am Blackwater.
    Ok, Nr 2 entfällt in der Serie, was aber mit filmtechnischen Aspekten zu tun hat, weniger mit einer anderen Akzentuierung in der Charakterisierung Tyrions.
    Und zu den anderen beiden: Waren die nun so stark unterschiedlich (den generellen Unterschied der beiden Medien bedenkend)?
    Bei Nr 3 kommt noch speziell die POV-Erzählweise der Bücher hinzu. Logischerweise bleibt in einem Tyrion-Kapitel die Handlung immer sehr eng und direkt bei Tyrion, während eine filmische Umsetzung hier viel eher einen Eindruck über die gesamte Szenerie zu liefern versucht.
    Grüße
    FL

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    Mir fällt keine Umsetzung Buch->Fim ein bei der das besser gemacht wurde.
    Besser gemacht wurde??? Auch wenn ich den Cast sehr gut finde, hat dieser mit den Buchbeschreibungen nur sehr wenig zu tun. Das Alter passt oft nicht, der ständige Schauspielerwechsel z.B. beim Berg, jetzt auch bei Tommen und Daario. Da gibt es viele Verfilmungen wo die Charaktere aus dem Buch besser getroffen wurden.

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  • monochrom
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Tyrion kämpft ja in den Büchern noch besser als in der Serie. Dort erledigt er aus dem Hinterhalt heraus den ein oder anderen. In den Büchern ist er ja ein richtiger Rambo, metzelt sich durch die Reihen wie die Königsgarde. Finde ich ein wenig merkwürdig, vor allem da er ja viel eher als Krüppel beschrieben wird, während er in der Serie ja einfach nur klein und ansonsten ein ganz normaler Mann ist.
    die Rolle des Tyrion ist..für mich..bisher die einzige wo Buch und Serie nicht so recht überein stimmen. Es geht ja schon los als Tyrion eingefüht wird. Dort war von einem Salto die Rede...dann der Kampf mit den Clans...schon sehr verschieden zu dem Serien Tyrion. (Zudem wird er im Hörbuch mit einer recht quitschigen Stimme gesprochen..)

    Das ist für mich aber die einzige grössere Unstimmigkeit.
    Ansonsten finde ich...bisher.. den Cast der Serie wirklich sehr gut.
    Mir fällt keine Umsetzung Buch->Fim ein bei der das besser gemacht wurde.

    (alles natürlich ausgehend von meinem Wissensstand : Serie Staffel 2, Buch mitte 2)
    Zuletzt geändert von monochrom; 19.10.2013, 12:14.

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  • Kalyrus
    antwortet
    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    ist ja witzig...genau das ist mir bei den neu erschienen 7 und 8 auch aufgefallen.
    Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.

    aber bitte...wenn einer antwortet...Spoilerbalken drüber...ich wills nicht wissen
    ich ärger mich schon genug darüber das ich auf Youtube guggen musste was es mit dieser Bluthochzeit auf sich hat
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei den Hörbüchern ein wenig in die späteren Bücher und Kapitel gespitzt. Zu Beginn eines Kapitels weiß man anhand des Namens (Arya, Bran...) ja immer um was es jetzt geht. Später tauchen dann scheinbar auch vermehrt Cersey, Jaime... Kapitel auf, während man z.B. Tyrion kaum noch findet.
    Fokussiert sich das Geschehen im Verlaufe der Reihe mehr auf andere Charaktere und/oder hat man einfach die restlichen Starks einfach alle umgebracht und man hat keine andere Wahl mehr?
    Es wurden im Prinzip zwei Handlungsgruppen gebildet, was nicht bedeutet das diese intern im Zusammenhang stehen. In einem Buch (im dt. halt 2) wurde der Schwerpunkt auf eine Gruppe von Charakteren, im anderen Buch (wieder 2 im dt.) wurde der Schwerpunkt auf die andere Gruppe von Personen gelegt.

    SPOILERUnd Tyrion taucht auch wieder auf.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Tyrion kämpft ja in den Büchern noch besser als in der Serie. Dort erledigt er aus dem Hinterhalt heraus den ein oder anderen. In den Büchern ist er ja ein richtiger Rambo, metzelt sich durch die Reihen wie die Königsgarde. Finde ich ein wenig merkwürdig, vor allem da er ja viel eher als Krüppel beschrieben wird, während er in der Serie ja einfach nur klein und ansonsten ein ganz normaler Mann ist.

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  • Fritz Lang
    antwortet
    Dazu muss man auch noch wissen, dass Band 4 (dt. Bde 7+8) quasi zeitgleich zu Band 5 (dt. Bde 9+10) spielt. Dies war vom Autor ursprünglich nicht so geplant und wurde nur wg einer „Schreibblockade“ so aufgeteilt. Band 4 deckt dabei ganz grob gesagt die Handlung im Süden und Westen von Westeros ab, Band 5 das Geschehen im Norden und in Essos.
    Aus einem Fehlen bestimmter Figuren in Band 4 kann also in keinem Fall geschlussfolgert werden, ob diese noch leben oder schon tot sind.

    Dass in den späteren Bänden vermehrt POVs auftauchen, deren Namen klingen wie „Die Tochter des Nilpferds“ oder „Der Messdiener“ liegt imho zumindest teilweise auch an der Einengung für den Autor, die eine solch strikte POV-Erzählweise mit sich bringt. Alles, was sich außerhalb der Reichweite der Haupt-POVs abspielt, ist ja quasi nicht existent bzw kann nur mühsam über Nacherzählungen wiedergegeben werden („Ein Rabe hat mir gezwitschert, dass irgendwo anders der xy von Grumpkins gefressen wurde“ usw.). Der Autor müsste also entweder die Haupt-POVs an handlungsrelevante Orte erst hinreisen lassen, damit dort was „passiert“ oder aber er erfindet eben solche kleinen Sidekicks, damit (für den Leser sichtbare) Handlung überhaupt stattfinden kann.
    Grüße
    FL

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  • Anvil
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei den Hörbüchern ein wenig in die späteren Bücher und Kapitel gespitzt. Zu Beginn eines Kapitels weiß man anhand des Namens (Arya, Bran...) ja immer um was es jetzt geht. Später tauchen dann scheinbar auch vermehrt Cersey, Jaime... Kapitel auf, während man z.B. Tyrion kaum noch findet.
    Fokussiert sich das Geschehen im Verlaufe der Reihe mehr auf andere Charaktere und/oder hat man einfach die restlichen Starks einfach alle umgebracht und man hat keine andere Wahl mehr?
    Spoilerfrei:

    Zum einen treten manche Charaktere in der Handlung zurück und haben deswegen etwas weniger Kapitel pro Band, zum anderen kommen einfach mehr POV-Charaktere vor (1. Band: 8, 5. Band ca. 15), was die Dichte an bestimmten Charakter-Kapiteln etwas verringert. Das bringt natürlich den Umstand mit sich, dass die Handlung unglaublich in die Breite wächst und man mitunter den zielgerichteten Vorwärtstrieb des Autors in späteren Bänden mit der Lupe zwischen den Textmassen suchen muss. Wenn einem die "neuen" POV-Charaktere gefallen, ist das halb so wild. Wenn nicht, dann ist es anstrengend.

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  • monochrom
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich habe mal bei den Hörbüchern ein wenig in die späteren Bücher und Kapitel gespitzt. Zu Beginn eines Kapitels weiß man anhand des Namens (Arya, Bran...) ja immer um was es jetzt geht. Später tauchen dann scheinbar auch vermehrt Cersey, Jaime... Kapitel auf, während man z.B. Tyrion kaum noch findet.
    Fokussiert sich das Geschehen im Verlaufe der Reihe mehr auf andere Charaktere und/oder hat man einfach die restlichen Starks einfach alle umgebracht und man hat keine andere Wahl mehr?
    ist ja witzig...genau das ist mir bei den neu erschienen 7 und 8 auch aufgefallen.
    Die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.

    aber bitte...wenn einer antwortet...Spoilerbalken drüber...ich wills nicht wissen
    ich ärger mich schon genug darüber das ich auf Youtube guggen musste was es mit dieser Bluthochzeit auf sich hat

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