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Game of Thrones - Das Lied von Eis und Feuer
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Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von Slowking Beitrag anzeigenSPOILERIm Buch wird es absolut klargestellt, dass Stanis nicht weiß, dass die rote Frau seinen Bruder umgebracht hat.
Das geht auch absolut gegen seinen Charakter. Für ihn zählt nur Ehre, Recht und Gesetz. Das ist ja auch der Hauptgrund warum er König werden will. Nicht weil er es so sehr begehrt, sondern weil es das Gesetz so vorsieht.
Er würde also seinen Bruder nie hinterrücks ermorden.Zuletzt geändert von HanSolo; 24.04.2012, 08:51.
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Zitat von Slowking Beitrag anzeigenWas?! Ich fand in dieser Folge alle änderen durchaus okay, bis auf diese, diese war graumsam (okay Tywin Menschlichkeit zeigen zu lassen war auch etwas missplatziert).
SPOILERIm Buch wird es absolut klargestellt, dass Stanis nicht weiß, dass die rote Frau seinen Bruder umgebracht hat.
Das geht auch absolut gegen seinen Charakter. Für ihn zählt nur Ehre, Recht und Gesetz. Das ist ja auch der Hauptgrund warum er König werden will. Nicht weil er es so sehr begehrt, sondern weil es das Gesetz so vorsieht.
Er würde also seinen Bruder nie hinterrücks ermorden.
Zitat von Slowking Beitrag anzeigenAußerdem verlieren wir hier eine wichtige Information. Nämlich die, dass alte Schlösser tatsächlich mit Magie versehen sind, die diesen Schatten abgehalten hätten. Auch wenn diese Magie mittlerweile vergessen ist.
SPOILERLittlefinger ist ein Idiot, der vor allen seine Geheimnisse ausplaudert, Catelyn wird jede Möglichkeit der Eigeninitative abgenommen und wird sich wohl entscheiden, Jaime zu befreien, weil Tyrion guten Willen gezeigt hat. Was war ihre Aufgabe bei Renly? Sollte sie nicht mit ihm Verhandeln? Beim Aufeinandertreffen der Baratheons sagt sie einen Satz und das wars. Storm's End ist nicht in der Serie, genauso wenig wie die Reeds und Reek und trotzdem wird die Winterfell-Storyline so ablaufen wie in den Büchern (Roose wird wohl die Rolle von Reek übernehmen).
Bisher viele, viele Szenen und Charaktere, aber wenig Substanz. Das war zwar zu Anfang der ersten Staffel teilweise auch so, aber nicht in dem Maße, wie es Staffel 2 jetzt vormacht.
Ich bin gespannt, was man sich mit den Änderungen gedacht hat. In der Folge selbst stießen mir die meisten eher sauer auf, weil ich gemerkt habe, dass die Autoren es sich dadurch versucht haben leicht zu machen. Wenn das der einzige Grund gewesen ist, dann aber in Zukunft bitte wieder mit mehr Sinn und Verstand.Zuletzt geändert von Anvil; 24.04.2012, 09:50.
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Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenStimmt schon, wobei ich diesen Spoiler schon wesentlich früher irgendwo abbekommen hatte.
Macht mir jetzt nicht sooo viel aus, da es für mich wichtigere Handlungen gibt.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenSPOILERRenly war ein wichtiger Staffel 1 Charakter, während Stannis in dieser gar nicht aufgetaucht ist. Sprich mit Renlys Tod hätte ich jetzt nicht wirklich gerechnet.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenMir scheint es so, das du dich beschwerst, das nicht alle Charaktere so eindimensional wie in den Büchern sind?
Ich mag es wenn man Charakteren mehr Facetten gibt, aber nicht wenn man ihre grundsätzlichen Beweggründe zerstört.
SPOILEREhre, Recht und Gesetz als höchstes Gut zu betrachten ist nicht eindimensional. Es ist eine fundamentale Eigenschaft des Charakters, die er sicherlich nicht damit ablegen wird seinen Bruder zu töten.
Wir sehen ihn im Buch später auch Kompromisse machen, nachdem er lange von Melisandre bearbeitet wurde. Der zweite Mord ist von ihm abgesegnet. Aber das hier kommt erstens zu früh und ist zweitens viel zu extrem.
Zitat von Nogath Beitrag anzeigenSlowking, den zweiten Absatz würde ich auf jeden Fall noch in Spoilertags setzen, das ist nämlich in der Serie noch nicht passiert. Das würde sonst einigen einen schönen Moment der zweiten Staffel vorwegnehmen.
Aber mal ehrlich, war nicht offensichtlich was passieren würde?Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
"Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin
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Zitat von Slowking Beitrag anzeigenIch beschwere mich wenn man einen Charakter komplett falsch darstellt.
Ich mag es wenn man Charakteren mehr Facetten gibt, aber nicht wenn man ihre grundsätzlichen Beweggründe zerstört.
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Zitat von esSarah Beitrag anzeigenNaja, Tywin und Stannis haben gemeinsam, dass sie absolute Pragmatiker sind, die Tun, was nötig ist. Aber der eine hat eine Loyale Gefolgschaft und Charisma, der andere nicht, weil es ihm genau da fehlt. Auch wenn man Tywin im Buch nicht unbedingt bei einer vergleichbaren Aktion gesehen hat, ich finde, es passt schon zur Figur.
Das hier ging trotzdem zu weit.Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
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Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenMir scheint es so, das du dich beschwerst, das nicht alle Charaktere so eindimensional wie in den Büchern sind?“Are these things really better than the things I already have? Or am I just trained to be dissatisfied with what I have now?”― Chuck Palahniuk, Lullaby
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Zitat von Nicolas Hazen Beitrag anzeigenLächerlichster Post in der Geschichte des Forums - meinst du vielleicht HdR mit eindimensionalen Charakteren ? Außer Ned Stark und Joffrey ist wohl kaum wer eindimensional in GoT
Er meint, dass die Charaktere in den SoIaF Büchern deutlich eindimensionaler rüberkommen, als in der Serie. Da würde ich ihm auch durchaus zustimmen.
Die Regisseure haben sich die Freiheit genommen die Charaktere, auf die sie sich konzentrieren deutlich vielschichtiger zu gestalten.
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Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigenEr meint, dass die Charaktere in den SoIaF Büchern deutlich eindimensionaler rüberkommen, als in der Serie. Da würde ich ihm auch durchaus zustimmen.
Die Regisseure haben sich die Freiheit genommen die Charaktere, auf die sie sich konzentrieren deutlich vielschichtiger zu gestalten.
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Zitat von esSarah Beitrag anzeigenVersuch mal, eine intellektuell anregende Unterhaltung mit jemand zu führen, dessen ganze Kultur und Sprache sich eigentlich nur um Pferde und Eroberung dreht.»Ich bin Hunger! Ich bin Durst!
Ich kann hundert Jahre fasten, ohne zu sterben.
Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«
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Zitat von Derek Vontanes Beitrag anzeigenEr meint, dass die Charaktere in den SoIaF Büchern deutlich eindimensionaler rüberkommen, als in der Serie. Da würde ich ihm auch durchaus zustimmen.
Die Regisseure haben sich die Freiheit genommen die Charaktere, auf die sie sich konzentrieren deutlich vielschichtiger zu gestalten.
Ein Buch hat doch per se schon viel leichter die Möglichkeit, innere Vorgänge (Gedanken, Gefühle Motivationen) deutlich zu machen und Martin macht hiervon ja auch reichlich Gebrauch.
Natürlich müssen wir noch etwas unterscheiden zwischen POV- und Nicht-POV-Figuren.
Jemand hier, ich glaube esSarah, meinte ja auch vor kurzem, Buch Arya sei im Gegensatz zu Film-Arya so viel flacher. Auch das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn ich mir nämlich allein das erste Arya-Kapitel noch einmal durchlese, so kann ich dort imho mehr über Aryas Charakter erfahren (z.B. was ihr Verhältnis zu Sansa und zu ihrer Mutter angeht), als vielleicht in der gesamten ersten Staffel der Serie.
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Zitat von Fritz Lang Beitrag anzeigenSorry, da hätt´ ich dann aber gern ein paar konkrete Beispiele und Belege dafür (oder eine Definition, was Vielschichtigkeit bedeuten soll), so allgemein kann man mit dieser Aussage recht wenig anfangen, wie ich meine.
Ein Buch hat doch per se schon viel leichter die Möglichkeit, innere Vorgänge (Gedanken, Gefühle Motivationen) deutlich zu machen und Martin macht hiervon ja auch reichlich Gebrauch.
Natürlich müssen wir noch etwas unterscheiden zwischen POV- und Nicht-POV-Figuren.
Jemand hier, ich glaube esSarah, meinte ja auch vor kurzem, Buch Arya sei im Gegensatz zu Film-Arya so viel flacher. Auch das kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Wenn ich mir nämlich allein das erste Arya-Kapitel noch einmal durchlese, so kann ich dort imho mehr über Aryas Charakter erfahren (z.B. was ihr Verhältnis zu Sansa und zu ihrer Mutter angeht), als vielleicht in der gesamten ersten Staffel der Serie.
Fürdie vielschichtigkeit sind Cersei und Robert für mich das beste Beispiel.
Bei Cersei hat man sich die Freiheit genommen ihr ein gemeinsames totgeborenes Kind mit Robert dazuzuschreiben, dessen Verlust ihre Verbitterung noch besser erklärt.
Im Buch kommt sie einfach nur böse rüber und man hat das Gefühl dass sie in jedem Menschen einen Narren, oder einen Verräter sieht. Der Grund dafür wird aber nie erklärt.
Die meisten Szenen die für die Serie neuerfunden wurden drehen sich ja auch um das Verhältnis der verschiedenen Charaktere zueinander. So war zum Beispiel das Gespräch zwischen Cersei und Robert in seinem Königsgemach ("And seven Kingdoms couldn't fill the hole she left behind") für mich eine der besten Szenen der ersten Staffel.
Auf solche offenen Worte zwischeneinander wartet man im Buch vergebens. Da hat Cersei Robert einfach schon immer gehasst und wollte sowieso auch niemals nicht mit ihm verheiratet werden.
In der Serie dagegen sagt sie, dass es für sie zunächst nichts größeres gab als Roberts Frau zu werden und erst als ihr klar wurde, dass dieser eine tote Frau mehr liebt als sie ist ihre Liebe langsam in Hass umgeschwungen.
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