Jetzt mal ohne auf einzelne Namen Bezug zu nehmen: Macht es euch nicht zu einfach und lasst persönlichen Geschmack über allgemeine Entwicklungstendenzen und Wahrscheinlichkeiten dominieren, wenn ihr versucht vorherzusagen wie sich ein Produkt im Markt und im allgemeinen Popkulturgedächtnis halten wird.
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Harry Potter auf lange Sicht
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Zitat von Sukie Beitrag anzeigenSicher meinst du Wizard of Oz/Zauberer der Smaragdenstadt. Alice im Wunderland ist ein britisches Werk (Carroll->Brite/Baum->Ami).
aber
Wolkow ->Russe: Zauberer der Smaragdenstadt
So wird ein Schuh daraus. Nicht verwechseln: "Der Zauberer der Smaragdenstadt" ist ein russisches Quasi-Remake vom "Zauberer von Oz", stellt aber ein eigenständiges Werk dar, aus dem eine eigenständige Reihe enstanden ist.
Gruß, succoIch blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
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Zitat von succo Beitrag anzeigenBaum->Ami: Wizard of Oz = richtig
aber
Wolkow ->Russe: Zauberer der Smaragdenstadt
So wird ein Schuh daraus. Nicht verwechseln: "Der Zauberer der Smaragdenstadt" ist ein russisches Quasi-Remake vom "Zauberer von Oz", stellt aber ein eigenständiges Werk dar, aus dem eine eigenständige Reihe enstanden ist.
Gruß, succoDon't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??
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Es fällt mir sehr schwer zu beurteilen, ob aus der Harry Potter Reihe in Zukunft ein echter Klassiker werden könnte. Ehrlich gesagt ist mir die Reihe dafür einfach zu lang. 7 (meist) dicke Bücher sind erstmal etwas, dass man auch lesen muss. Und die Filme kamen meiner Meinung nach auch zu schnell. Momentan ist es doch eher so, dass nach dem letzten Film die Pottermanie stark im Abnehmen begriffen ist. Aber ich fand es auch etwas sehr gehyped im Vorfeld, so spätestens ab dem vierten Buch Mitternachtsverkäufe veranstaltet wurden und die Werke unter strengster Geheimhaltung gedruckt und ausgeliefert wurden.
Und wie definieren wir überhaupt einen Klassiker? Zum Beispiel wenn es in 10 / 20 /30 Jahren immer noch Neuauflagen gibt? Abschließend kann ich die Frage also nicht beantworten - vielleicht ja in 5-10 Jahren...
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Die Frage ist ja: Wie wird man ein Klassiker?
Was hat die Klassiker damals schon so besonders gemacht?
Ich finde, ein Buch, dass zeitweise mehr Exemplare verkauft hat als die katholische Kirche durchaus einige der Kriterien erfüllt.
1. Das Buch sorgte für Aufsehen: Klar, nicht im Sinne wie seinerzeit Dorian Gray, aber dennoch in dem Maße, dass ein großer Hype daraus wurde. Wenn ein Buch unter strengster Geheimhaltung gedruckt wird, ist das schon nicht zu verachten.
2. Die Verkaufszahlen: auch hier hat Rowling alles bisher dagewesene übertrumpft. Ein wichtiges Kriterium ist die Zahl der gedruckten Potterbände.
JK Rowling schrieb das erste Buch in der Harry-Potter-Reihe (“Harry Potter und der Stein der philisopher”) im Jahr 1997.“Harry Potter und die Heiligtümer des Todes” wurde das am schnellsten verkaufte Buch der Geschichte. Mehr als 11 Millionen Exemplare wurden in den ersten 24 Stunden in Großbritannien und den USA etwa 325 Millionen Exemplare der ersten sechs Bücher wurden weltweit verkauft verkauft.... in 64 Sprachen.
Berücksichtigt man also die Zahl der Potterbände pro Haushalt kann man davon ausgehen, dass diese Buchreihe so schnell nicht verloren geht.
Auch wenn viele sagen, die zeitliche Festlegung der HP-Bücher begrenzt die Zugänglichkeit zum Genre, glaube ich, dass dies die Bücher eher noch interessanter machen wird. In 100 Jahren gibt es thematisch dann nicht nur die Magie, sondern auch die Welt vor 100 Jahren. (Haaahaaa!!! Damals dachten die noch, mit einem Auto kann man nicht fliegen....oder so)
"Nimm mal ein wenig Passiv-Bruder-Aktivpuder."
Unser kleiner Cast-Beitrag zum Thema Disney/Star Wars: https://www.youtube.com/watch?v=Kh73FMC2GBo
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Zitat von Öchsey Beitrag anzeigenBerücksichtigt man also die Zahl der Potterbände pro Haushalt kann man davon ausgehen, dass diese Buchreihe so schnell nicht verloren geht.Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??
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Zitat von Sukie Beitrag anzeigenHab die Wolkowreihe hier rumstehen
Aber zum Thema:
Ich denke, dass gerade der große „Hype“ hier auch eher schädlich ist. Wenn etwas so kommerziell ausgeschlachtet wird, wird es ja von vielen schon prinzipiell als minderwertig angesehen.
Beim HdR ging es in den ersten Jahrzehnten wirklich nur um die Bücher und deren literarische Qualität.
Bei Potter ging es fast von Anfang an auch um Filme, Action-Figuren, Videospiele und Massenveranstaltungen. Für viele ist das halt schlicht ein nerviges Zeitgeistphänomen, was eine Anti-Haltung erzeugt, weswegen mancher sich erst gar nicht objektiv mit den Büchern beschäftigt.
Alice im Wunderland kannten die, die es mochten und die andern wurden nicht davon belästigt.
Bei Potter ist das anders…
Gruß, succoZuletzt geändert von succo; 18.01.2012, 20:17.Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
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Zitat von succo Beitrag anzeigenIch auch, aber nur die ersten 3 Bände …Auflage noch aus den frühen Siebzigern.
Aber zum Thema:
Ich denke, dass gerade der große „Hype“ hier auch eher schädlich ist. Wenn etwas so kommerziell ausgeschlachtet wird, wird es ja von vielen schon prinzipiell als minderwertig angesehen.
Beim HdR ging es in den ersten Jahrzehnten wirklich nur um die Bücher und deren literarische Qualität.
Bei Potter ging es fast von Anfang an auch um Filme, Action-Figuren, Videospiele und Massenveranstaltungen. Für viele ist das halt schlicht ein nerviges Zeitgeistphänomen, was eine Anti-Haltung erzeugt, weswegen mancher sich erst gar nicht objektiv mit den Büchern beschäftigt.
Alice im Wunderland kannten die, die es mochten und die andern wurden nicht davon belästigt.
Bei Potter ist das anders…
Gruß, succo
Ich wüsste da nämlich keines.
Star Wars zum Beispiel würde sogar eher noch dagegen sprechen. Der ist mittlerweile nicht nur Klassiker sondern auch nach wie vor Kult.
Die Antihaltung gibts bei so ziemlich allem. Und wer wegen dem Hype Anti ist, der wird sich auch mit Klassikern nicht anfreunden können.
Harry Potter kannte jeder, wer es nicht mochte, machte einen Bogen darum.
"Nimm mal ein wenig Passiv-Bruder-Aktivpuder."
Unser kleiner Cast-Beitrag zum Thema Disney/Star Wars: https://www.youtube.com/watch?v=Kh73FMC2GBo
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Zitat von Öchsey Beitrag anzeigenKannst du ein Beispiel nennen, wo ein Hype nicht in einem Klassiker endete?
Ich wüsste da nämlich keines.
Star Wars zum Beispiel würde sogar eher noch dagegen sprechen. Der ist mittlerweile nicht nur Klassiker sondern auch nach wie vor Kult.
Man könnte auch sagen, dass SW auch im Fahrwasser der HdR-Bücher erfolgreich wurde, die ja Quasi die „Erwachsenen-Fantasy“ begründet haben.
...und in derselben Liga, was die künstlerische Anerkennung betrifft, spielt SW sicherlich nicht.
Harry Potter kannte jeder, wer es nicht mochte, machte einen Bogen darum.
…und der durchgeknallte, nervige Teenie war glaube ich noch gar nicht erfunden oder zumindest verboten.
Gruß, succoIch blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.
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Wird aus Harry Potter langfristig ein Klassiker?
Gute Frage und auch nicht so einfach zu beantworten. Die Tendenz dazu ist (nach heutigem Stand) da und einiges spricht dafür:
- Die Bücher sind derzeit in extrem vielen Haushalten. So wie ich in dem Bücherschrank meiner Großeltern und meiner Eltern Werke entdeckt (und tlw. sogar empfohlen bekommen habe) so werden künftige Generationen sicher auch die Werke wieder entdecken.
- Ich denke mal, die Tatsache, dass die Reihe in gewisser Weise relativ zeitlos ist, ist von Vorteil. Das ausgehende 20. und das beginnende 21. Jahrhundert kommt nicht wirklich zum Tragen, da der Großteil der Bücher in Hogwarts spielt und nur gelegentlich Referenzen auf die wirkliche Welt eingestreut wird. Die Reihe könnte ohne so problemlos in den Siebzigern, Achtzigern bzw. heute entstanden sein bzw. kann man von der Phantasie des Lesers dahingehend übersetzt werden. Wir stellen uns ja auch in unserem Geist einen älteren Roman optisch und stilistisch anders vor, als der Autor und die Leser zum Zeitpunkt der Entstehung.
- Es stimmt, die Reihe ist lang. Die gute Schreibe von Joanne K. Rowling und die phantasievolle Geschichte werden ihren Reiz weiterhin ausüben. Der überschaubare erste Teil ist für das Anfixen sicher weiterhin gut. Auch die Tatsache, dass Harry und seine Freunde - abseits von Lord Voldemort und Co. - über die 7 Bücher erwachsen werden, mit allen Problemen die zwischen den Lebensjahren 11 und 18 so liegen (Schule und Lehrer, Eltern, erste Liebe, Selbstzweifel, seinen Platz im Leben finden etc.) wird auch künftig für genug Identifikation sorgen.
- Keinesfalls unterschätzen darf man die Filmreihe. Ich meine, auf wie viele Werke wurde man durch Filme und Fernsehserien aufmerksam? Würden wir heute noch "Die Schatzinsel" oder "Sherlock Holmes" kennen, wenn es nicht alle paar Jahre immer wieder neu verfilmt / neu interpretiert würde? Hätte "James Bond" ohne die langlebige Filmreihe überhaupt einen Eindruck hinterlassen? Welchen popkulturellen Wert hätte Jerry Cotton, wenn es ähnlich wie "James Bond" eine langjährige Filmreihe hätte und nicht als Groschenroman versauern würde? Jekyll und Hyde, Fünf Freunde, Harry Potter, Herr der Ringe, dutzendfach immer wieder verfilmte Krimis (oben erwähnter Sherlock Holmes, Miss Marple, Hercule Poirot, Maigret - wobei letzterer vermutlich unbekannter ist; sicherlich auch weil es schon ewig keine Maigret-Verfilmung mehr gab) und gerade aktuell George R. R. Martins 'Ein Song von Feuer und Eis' waren vor ihrer ersten Verfilmung bereits "Bestseller". Aber gerade durch Filme und Fernsehserien wird ein Interesse immer wieder neu angefacht und verbreitet. Sollte - und das halte ich für nicht unwahrscheinlich - die Harry Potter Filmreihe einen ähnlichen, jährlichen Rerun-Wahn erleben, wie wir es im deutschen Fernsehen etwa bei "Indiana Jones", "Star Wars", "Sissi", "Drei Nüsse für Aschenbrödel" usw. haben, dann wird Harry Potter noch sehr lange präsent bleiben.
Letztendlich spielen für die künftige Entwicklung auch die Eltern von "kurz nach vorgestern", heute und übermorgen eine Rolle. Meine Generation (bin derzeit 29) wird ihrem Nachwuchs sicher auch Werke nahe bringen, von denen sie in ihrer Kindheit/Jugend selbst begeistert war. Bei mir wird das vermutlich so etwas wie "Das kleine Gespenst", "Die kleine Hexe", "Der kleine Wassermann", "Krabat" (Ja, ich mag Ottfried Preussler), "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer/und die wilde 13" oder eben auch "Harry Potter" sein.
Absoluten Zahlen kann man wohl in den nächsten Jahren nicht wirklich trauen, da die Bücher sich derart gut verkauft haben, dass ein Nachkauf erstmal auf sich warten lässt. Sukie hat das sehr gut getroffen:
Zitat von Sukie Beitrag anzeigenUnd genau hier liegt dann auch das Problem, wenn man die Popularitaet eines Buches oder die Anzahl von wievielen Menschen es aktuell noch gelesen wird, mit Amazonranglisten abgleicht. Wenn Millionen Haushalte HP im Regal haben, wieso sollten sie es denn fuer ihre Kinder wieder neu kaufen? Aehnlich stell ich mir das auch bei Pippi und der Unendlichen Geschichte vor.
Ähnlich sieht es im übrigen nicht nur bei Kinderliteratur aus: Ein Teil meiner Agatha Christie Sammlung ist auch schon zeitweise im Speicher von Oma, Opa und Mama gestanden, bevor ich sie "gerettet" habe.
Und noch was zum Thema Amazon-Ranglisten: Schaut euch mal spaßeshalber den Rang von "TNG Staffel 7 (Bluray" und "TNG Staffel 7 DVD" an. Dasselbe fiktionale Werk verkauft sich kurioserweise unterschiedlich
Aber auf eines muss ich dann doch noch antworten:
Zitat von sternenkind Beitrag anzeigenLondon Ende des 20. Jahrhunderts wird man sich irgendwann aber nicht mehr vorstellen können.
Sicher wird Harry Potter trotz der oben erwähnten Zeitlosigkeit Patina ansetzen. Genauso wie die Bücher von Agatha Christie, Arthur Conan Doyle, Ottfried Preussler, Michael Ende, Enid Blyton, George Orwell, Ray Bradbury (um nur mal querbeet einige ältere Semester zu nennen) usw. heute ihren Staub haben. Aber abgesehen davon, dass die Werke nach wie vor gut sind, haben diese Bücher sogar für mich den "Reiz des Vergangenen".
Ich schätze, schwieriger werden es Werke haben, die eindeutig die Zeit reflektieren, in der sie entstanden sind bzw. die Umstände der Zeit thematisieren. Der Film "Easy Rider" hat meinem Vater sicher mehr gegeben als mir.
Zitat von succo Beitrag anzeigenDu wirst doch wohl zugeben, dass es heute wesentlich schwerer ist, um etwas einen Bogen zu machen als vor 100 Jahren. Damals wurde einem das Ganze nicht ständig über die Massen-Medien um die Ohren gehauen.
…und der durchgeknallte, nervige Teenie war glaube ich noch gar nicht erfunden oder zumindest verboten.
Gruß, succo
"Mein Vater hatte mir das Buch 'Flegeljahre' gegeben, dass ich als verspannten Mist empfand"Zuletzt geändert von AChristoteles; 02.02.2015, 10:18.
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Also mit den letzten 3 Filmen haben sie sich keinen Gefallen getan, um die Filmreihe zu Klassikern zu machen. Das ging eigentlich schon mit Film 3 los und mit Film 4 erlebte es den ersten Höhepunkt des Niederganges. Was sich mit Film 6 und 7.1 und 7.2 verschärfte.
Es ist mir klar, dass man nicht alles aus einem Buch verfilmen kann, aber verdammt nochmal, es gab wichtige Sachen, die hätten rein gemusst, die aber zugunsten von "Action" weggelassen wurden.
Und wenn man Buch 7 liest, merkt man, dass Frau Rowling keine besondere Lust mehr hatte, weil es sich zieht wie Kaugummi, während am Ende gehetzt wird und auch da vieles zu kurz kommt bzw. gar keine Erwähnung findet, was man sich für die liebgewonnenen Charaktere gewünscht hätte.
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2011 habe ich diesen Thread eröffnet. Jetzt 2016, hat sich ein neuer Weg eröffnet, wie Harry Potter seine eigene Zeit überdauern kann: Spin-Offs in Film- und Dramenform (insbesondere, dass es zu "Harry Potter and the cursed child" noch keinen Buchthread gibt, irritiert mich ja aber doch). Dies nutze ich mal zur Reaktivierung dieses Threads, da "Harry Potter auf lange Sicht" nun eine neue Komponente erhält:
Wird aus der Harry-Potter-Reihe auf lange Sicht nun ein Harry-Potter-Universum?
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In 20- 30 Jahren wird bestimmt irgendein Hollywood-Erbsenzähler auf die Idee kommen, die Nostalgie der Ü 30 Generation für einen Reboot auszuschlachten. In dem Sinne wird das Franchise vermutlich nicht zu Ende kommen, aber einen größeren gesellschaftlichen Eindruck als sagen wir mal "Die Tribute von Panem" oder "Twilight" wird HP auch nicht hinterlassen.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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HP hält sich schon seit fast 20 Jahren, bekommt heuer einen neuen Film, Theaterstück und Buch. Kein Vergleich zu "Twilight", wo jetzt schon (keine 10 Jahre nach Band 1) kein Hahn mehr darum kräht und Meyers ihre eigenen Remakes schon schreibt (zugegeben ich glaubte auch, dass der "Twilight"-Hype etwas länger anhält). "Panem" sieht es ähnlich aus. Die letzten Filme liefen schon unter den Erwartungen, über die geplanten Spin-Offs ist es auch eher ruhig geworden. Und ich wüsste nicht, dass irgendwelche weiteren Bücher in Planung wären.
Mit anderen Worten, während das Potter-Franchise noch sehr lebendig ist, würde ich "Panem" und "Twilight" aktuell als tot oder zumindest ruhend bezeichnen. Teenys sind halt doch wankelmütiger und ihre Interessen kurzlebiger als bei Erwachsenen. "Potter" spricht halt mehr beide Gruppen an als die anderen zwei.
Wenn bis nächste Woche kein Thread für das neue Buch besteht, werde ich einen eröffnen. Leider konnte ich kein Buch mehr ergattern (sowohl beim Libro als auch Thalia am Abend ausverkauft gewesen). Sprich muss jetzt bis nächsten Mittwoch auf meine Amazon-Lieferung warten und versuchen einstweilen Spoilern aus dem Weg zu gehen.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenWird aus der Harry-Potter-Reihe auf lange Sicht nun ein Harry-Potter-Universum?
Eine Androidin als Auftragsmörderin. Sie weiß nichts davon ... – Meine SciFi-Novelle »Die dritte Programmierung«
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