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    #16
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    An HP kommt aber IMO kein Band ran.
    Also Band 4 und "5" halte ich schon für besser als so manchen Potter-Teil. Auch gefällt mir z.B. der erste Twilight-Roman besser als der eher kindliche "Stein der Weisen".

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Ja, da hast du Recht. Würde ich auch sehr gerne sehen. Dann wäre die ganze Liebesgeschichte zwischen Edward und Bella quasi der "Einstieg" in eine noch reichere und vielfältigere Welt. Band 4 bietet da ein paar sehr gute Ausgangspunkte. Nur fürchte ich, dass man in die Richtung nicht allzuviel tun wird.
    Aus dem "Twilight"-Universum hätte man sicherlich weitaus mehr machen können. Wobei vielleicht kommt ja in "Band 6", "Die Welt von Bella und Edward" jetzt etwas mehr Hintergrund.

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Die "Biss..."-Romane jetzt mit den ersten drei HP-Bänden zu vergleichen, halte ich allerdings eher für ungeschickt. Dass in den ersten drei HP-Bänden nicht allzu viel "World Building" (das Wort habe ich aus den ST-Buch-Rezensionen mal geklaut) stattfindet, liegt auch daran, dass vor allem die ersten beiden Bände auch eher Kinderbücher sind. So vom regulären Zielalter halte ich da den Vergleich zwischen den Bänden 4-7 und den vier (fünf) Biss-Romanen für lohnender. Allerdings, ja, dass die drei "Kinderbänder" bei "Biss..." fehlen, muss man schon mit reinrechnen, keine Frage.
    Ich würde eher das Gegenteil sagen. Gerade die ersten Bände haben in beiden Serien am Meisten gemeinsam:

    - HP beginnt als Kindergeschichte, Twilight als Jugend-Lovestory und beides wird mit der Zeit immer düsterer und epischer
    - Bei beidem betritt der Leser gemeinsam mit dem "Jedermann" (Harry, Bella) langsam diese Paralellwelt zu der unseren
    - Bei beidem spielt der Schulalltag eine gewisse (bei Potter mehr, bei Twilight weniger) Rolle

    An die Epik und die Düsternis der Potter-Bände nach Voldemorts Rückkehr kommt man in "Twilight" jedoch weniger ran. Sprich ab Band 4 würd ich Potter weniger mit "Twilight" (Jugend-Fantasy), sondern eher mit dem HdR (Fantasy-Epos) vergleichen.

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      #17
      @HanSolo
      Tut mir leid, aber ich kann nicht sagen, das der erset Twilight-Roman "besser" ist als der erste Harry Potter-Band. Die Harry Potter-Serie wuchs mit ihrem Publikum mit. Vielleicht können das die Leser, die später zustiegen nicht so mitfühlen, aber es war so.
      Ich habe quasi die letzten Harry Potter-Bände, ein paar Liebesromane und den ersten Twilight-Roman zur ungefähr gleichen Zeit gelesen. So eine durchwachsener Wettbewerb.
      Und ich muss Twilight wirklich in die Kategorie der Liebesromane einordnen. Da macht Twilight eine gute Figur. Im Vergleich mit anderen Büchern, selbst der Stein der Weisen, muss Twilgiht, meiner Meinung nach ,das Handtuch werden.

      Mam sollte sich auch klar machen, dass Der Stein der Weisen auch an ein jüngeres Publikum gerichtet ist als der erst Band von Twilight. Von daher besteht keinbe 1:!-Vergeleichbarkeit.
      Ich versuche meinen Status und meine Beitragszahl in diesem Forum durch sinnvolle Beiträge zu erhöhen.
      Neues Ziel: Weniger Tippfehler...Das geht so nicht weiter!

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        #18
        Mir hat der erste Potter auch sehr gut gefallen. Allerdings war ich bereits 16 als ich diesen gelesen habe. Von dem her haben mich einige der Kinderbuchelemente (Harry wird gleich Sucher - natürlich die wichtigste Rolle im Quidditsch, der das Match fast im Allgeingang gewinnen muss - von Gryffindor, natürlich gewinnt Gryffindor beide beschriebenen Matches und am Ende den Hauspokal) schon etwas gestört.

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          #19
          Persönlich würde ich auch nicht unbedingt von Potter ausgehend zu Twilight raten (zumindest insofern, dass ich mir da ein Urteil erlauben will, da ich nur den ersten Film und keins der Bücher kenne). Nennt mich ruhig voreingenommen, aber allein wie Meyer mit dem Vampirmythos umgeht führt zu akuten Magenschmerzen.

          Auch wenn da natürlich eine Menge Unterschiede im Konzept bestehen, würde ich einem erwachsenen Ex-Potter-Leser eher zu den Dresden Files raten. Einige Thematiken überschneiden sich sogar (Parallelgesellschaft des Übernatürlichen, Waisenkind mit problematischer Vergangenheit) und dadurch dass DF von Anfang an erwachsener konzipiert war als Potter hat Butchers Reihe eben einige der "Kinderbuchschemata" nicht drin. Butchers "Magier namens Harry" ist zudem (war zumindest mein Eindruck) vielschichtiger geschrieben als Rowlings Hauptcharaktere - weniger optimistisch, ihm unterlaufen mehr Fehler, etc. pp.
          Auch fehlt DF das, was viele bei Twilight genervt aufstöhnen lässt, nämlich die zentrale Liebesgeschichte. Womit Butchers Konzept der "Abenteuer eines Magier-Privatdetektivs" eher dem entspricht, was man nach Lektüre von Potter vielleicht erwartet als Meyers "Übernatürliche, tragische Lovestory".

          Und, um das mal gesagt zu haben: DF hat eindeutig die cooleren Vampire!

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            #20
            Wegen der Vampir darstellung, zugegeben Edward find ich auch ätzend, aber abgesehen davon und der SOnnenlicht Sache finde ich bei der Biss Reihe zumnidest den Filmen nach Vampire am besten dargestellt. Bei vielen anderen Filmen/Serien sind Vampire meist wenig mehr als Menschen mit Eckzähnen (ich sag nur Underworld) aber hier wird die übernatürliche Kraft und Geschwindigkeit super dargestellt zumal es natürlich wirkt.

            Am Besten gefällt mir da die Hetzjagt im dritten Film, wo Victoria auf der einen Seite von den CUllens und auf der anderen von den Quileutes gejagt wird. Und auch die zerbröckerlung in Asche wenn sie sterben ist super gemacht.

            Wiegesagt abgesehen von Edward und von dem Glitzerstaub finde ich die Vampirdarstellung richtig richtig gut.
            www.planet-scifi.eu
            Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
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            http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/

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              #21
              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
              Wegen der Vampir darstellung, zugegeben Edward find ich auch ätzend, aber abgesehen davon und der SOnnenlicht Sache finde ich bei der Biss Reihe zumnidest den Filmen nach Vampire am besten dargestellt. Bei vielen anderen Filmen/Serien sind Vampire meist wenig mehr als Menschen mit Eckzähnen (ich sag nur Underworld) aber hier wird die übernatürliche Kraft und Geschwindigkeit super dargestellt zumal es natürlich wirkt..
              Ich finde nicht, dass die Vampire in Underworld wie Menschen mit Eckzähnen rüberkommen. Das wird schon deutlich am Anfang des Films, wo Celine einfach mal so von einem Haus runterspringt.
              Aber ich kenne die Twilight-Filme nicht, kann die also nicht vergleichen.
              Die Suche ist das Ziel.

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                #22
                Zitat von Schwarzer Phönix Beitrag anzeigen
                Ich finde nicht, dass die Vampire in Underworld wie Menschen mit Eckzähnen rüberkommen. Das wird schon deutlich am Anfang des Films, wo Celine einfach mal so von einem Haus runterspringt.
                Aber ich kenne die Twilight-Filme nicht, kann die also nicht vergleichen.
                War aber soweit ich mich erinnere auch die einzige Szene.
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                  #23
                  Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                  War aber soweit ich mich erinnere auch die einzige Szene.
                  Das kommt öfters vor, dass die Vampire irgendwo runterspringen oder übermenschlich stark sind.
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                    #24
                    Die ersten beiden Teile waren noch recht "vampirlike", bei Teil 3 konnte man schon vergessen, was denn nun die Protagonisten wirklich sind. Kopiere mal einen Ausschnitt meines damaligen Reviews:

                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    Als Fan von Kostüm- und Fantasy-Filmen gefiel mir das Setting sehr gut. Ein herrlich altmodischer "Ritterfilm", wo man binnen kürzester Zeit vergessen kann, dass die Protagonisten eigentlich Vampire bzw Werwölfe sind (wer "Twilight" schon Vampir-Untyptisches vorwirft, dürfte sich bei "Underworld" wohl noch mehr die Haare raufen). Die Optik ist, wie von "Underworld" gewohnt, ebenfall super (auch wenn die Vampir-Rüstungen, wie bereits bei Teil 2 SEHR stark an die Elbenrüstungen von HdR erinnern).

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                      #25
                      Naja mir bleibt da abgesehen von der Runterfall Szene am Anfang wenig in Erinnerung, muss aber auch zugeben, das ich nur Teil 1 wirklich kenne.

                      MMn, haben aber die Vampiere bei Twillight eine düstere Ausstrahlung. Ich weiß nicht woran es liegt, aber mir wird beim Anbklick der Vampire in den Filmen immer etwas unwohl.

                      Bei Underworld dagegen garkeine Gefühlsregung bei mir.
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                        #26
                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Die ersten beiden Teile waren noch recht "vampirlike", bei Teil 3 konnte man schon vergessen, was denn nun die Protagonisten wirklich sind.
                        Ich habe nur Teil 1+2 gesehen (konnte mich also nur darauf beziehen), aber ich habe viel schlechte Kritik zum dritten Teil gehört, will an dieser Stelle also nicht widersprechen. Von den ersten beiden Teilen war ich aber sehr positiv angetan.
                        Die Suche ist das Ziel.

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                          #27
                          Also ich fand Teil 3 besser als den 2er. Nur war er eben kein wirklicher Vampirfilm mehr, sondern eher ein altmodischer Ritterschinken.

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                            #28
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Aus dem "Twilight"-Universum hätte man sicherlich weitaus mehr machen können. Wobei vielleicht kommt ja in "Band 6", "Die Welt von Bella und Edward" jetzt etwas mehr Hintergrund.
                            Davon höre ich heute zum ersten Mal. Was wird das denn? Ein wirklich neuer Roman oder eine Art Enzyklopädie? Titel lässt (leider) auf zweiteres schließen.


                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Ich würde eher das Gegenteil sagen. Gerade die ersten Bände haben in beiden Serien am Meisten gemeinsam:

                            - HP beginnt als Kindergeschichte, Twilight als Jugend-Lovestory und beides wird mit der Zeit immer düsterer und epischer
                            - Bei beidem betritt der Leser gemeinsam mit dem "Jedermann" (Harry, Bella) langsam diese Paralellwelt zu der unseren
                            - Bei beidem spielt der Schulalltag eine gewisse (bei Potter mehr, bei Twilight weniger) Rolle
                            Das ist soweit richtig und von dieser Warte her sind die Reihen ja auch definitiv gleich. Allerdings bestehen da viele Parallelen auch aus Dingen, die man öfter mal in längeren Reihen zu sehen bekommt. Gerade der Kniff, mit der Hauptperson selbst in diese große neue Welt einzusteigen, ist doch bereits länger bekannt. Bilbo und Frodo müssen auch erstmal in die ganzen Verzwickungen außerhalb des einfach gestrickten Auenlandes eingeführt werden (zudem beginnt HdR genaugenommen mit einem Kinderbuch), Luke weiß als Bauernjunge auch nicht wirklich viel von der Macht und derlei Dingen. Allerdings sehe ich ja schon, warum sich HP und Twilight in diesen Belangen besonders schön vergleichen lassen.

                            Was ich eher meinte (und den Rest habe ich bei meiner Aussage leider kaum bedacht) ist die Zielgruppe, mit der man direkt einsteigt und aus der sich dann ergibt, wie viele Informationen über diese dort ausgebreitete Parallelwelt sich in die ersten Bände packen lässt, ohne die Zielgruppe damit zu überfordern. HP ist zu Beginn defintiv ein Kinderbuch, beim Schreiben eines solchen musste JKR aufpassen, dass sie zwar (auch in Hinblick auf das, was sie noch daraus machen wollte) eine faszinierende und ausbaufähige Welt beschreibt, ohne dabei die Kinder mit "langweiligen Beschreibungen" zu "quälen". Twilight dagegen richtet sich da schon eher an ein "älteres" Publikum, mindestens mal an eines, für welches dann auch schon HP4 geschrieben ist. Und wenn man mal vom "Einsteiger-Bonus" des ersten Bandes absieht (ja, hier kann ich das noch verstehen), bleibt die Beschreibung der "Welt von Bella und Edward" gemessen an dem, was durchaus möglich gewesen wäre, doch etwas hinter den Möglichkeiten zurück, während die ersten HP-Bände mindestens mal das Limit ausnutzen, welches sie sich durch die gewählte Alterszielgruppe selbst auferlegt haben.

                            Das ist jetzt etwas verwirrend ausgedrückt, aber ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll

                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            An die Epik und die Düsternis der Potter-Bände nach Voldemorts Rückkehr kommt man in "Twilight" jedoch weniger ran. Sprich ab Band 4 würd ich Potter weniger mit "Twilight" (Jugend-Fantasy), sondern eher mit dem HdR (Fantasy-Epos) vergleichen.
                            Ja, gut, ich liebe beide Reihen, aber bei dem Begriff "Epos" müsste sich HP dann leider IMO doch hinter HdR verstecken

                            (abgesehen vielleicht von Band 7)

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                              #29
                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Davon höre ich heute zum ersten Mal. Was wird das denn? Ein wirklich neuer Roman oder eine Art Enzyklopädie? Titel lässt (leider) auf zweiteres schließen.
                              Fürchte ich auch. Werd mir das Buch aber vermutlich trotzdem nach den ganzen Prüfungen Anfang Oktober zulegen - Review folgt.

                              Und wenn man mal vom "Einsteiger-Bonus" des ersten Bandes absieht (ja, hier kann ich das noch verstehen), bleibt die Beschreibung der "Welt von Bella und Edward" gemessen an dem, was durchaus möglich gewesen wäre, doch etwas hinter den Möglichkeiten zurück, während die ersten HP-Bände mindestens mal das Limit ausnutzen, welches sie sich durch die gewählte Alterszielgruppe selbst auferlegt haben.
                              Ich stimme dir völlig zu, dass man weitaus mehr aus der Parallwelt machen hätte können. Wobei man an die Potter-Zauberwelt wohl nie herangekommen wäre. Bei Potter gibt es einfach ein weitaus größeres Spektrum an Magischem als bei Twilight, wo es im Grunde nur die Vampire und die Werwölfe sind (und zumindest bei den Werwölfen bekommt man in Band 3 einiges an Hintergrundinfos, was mir bei Potter tlw. fehlt - wie ist diese Zauberergesellschaft entstanden?).

                              Ja, gut, ich liebe beide Reihen, aber bei dem Begriff "Epos" müsste sich HP dann leider IMO doch hinter HdR verstecken

                              (abgesehen vielleicht von Band 7)
                              Wiederum 100%ige Zustimmung. Wobei der HdR in Sachen epische Fantasy IMO sowieso das absolute Non-plus-ultra darstellt. Kenne kaum eine moderne Erzählung (mit Abstrichen die OT von SW) die da ansatzweise rankommt.

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                                #30
                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Ich stimme dir völlig zu, dass man weitaus mehr aus der Parallwelt machen hätte können. Wobei man an die Potter-Zauberwelt wohl nie herangekommen wäre. Bei Potter gibt es einfach ein weitaus größeres Spektrum an Magischem als bei Twilight, wo es im Grunde nur die Vampire und die Werwölfe sind (und zumindest bei den Werwölfen bekommt man in Band 3 einiges an Hintergrundinfos, was mir bei Potter tlw. fehlt - wie ist diese Zauberergesellschaft entstanden?).
                                Der Punkt mit der Vielseitigkeit ist durchaus bedenkenswert, sicher. Zumal Twilight wirklich nicht ohne Probleme eine ähnlich vielseitige Welt wie HP hätte aufbauen können wie HP, ohne dass die Plagiatsrufe schon aus der Ferne zu hören gewesen wären, d. h. die Möglichkeit für Zauberer usw. sind da sicherlich nicht gegeben. Allerdings hätte man diesen "Makel" (wenn man das denn so nennen möchte) schnell mit etwas mehr Detailarbeit beheben können. Gerade rund um das Wesen der Volturi sehe ich enorme Ausbaumöglichkeiten. Aber da sind wir ja ohnehin einer Meinung, soweit ich das überblicken kann

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