Könntest du das auch ein wenig begründen? Ich für meinen Teil sehe in jedem der Häuser mehr Lebensfreude als bei Slytherin. Bzw. bei Slytherin sehe ich ebendiese überhauptnicht.
Ich zitiere mal ein paar Gedanken aus meinem Eingangspost: Das für mich uninteressanteste, langweiligste und vor allem armseligste Haus in Hogwarts ist Slytherin. Was hat dieses Haus, das die Aufnahme darin lohnenswert erscheint? Freundliche Reinblüter? Einen verständnisvollen Hauslehrer? Eine tolle Quidditch-Mannschaft? Nichts von alledem. Vielmehr scheinen sich in Slytherin alle die zusammen zu finden, die keine eigene Perspektive haben und deshalb anderen hinterher hecheln. Deshalb fand der Dunkle Lord aus diesem Haus auch besonders zahlreichen Zuspruch - das Haus der Speichellecker und Kriecher, die stets den leichten Weg nehmen. Da kam eine Anführerpersönlichkeit wie Voldemort gerade recht.
Zu den Todessern muss man nicht viel sagen, ganz egal ob man nun Malfoy nimmt oder einen x-beliebigen wie Rookwood, sie alle lechzen nach ihrem Führer, lechzen nach einem Herrn, dem sie dienen dürfen und der sie später bei entsprechender Gerechtfertigung foltert oder gar tötet. Welch armselige Typen von Menschen das doch sein müssen, denen es nach so etwas verlangt.
Aber zurück nach Hogwarts ins Hause Slytherin: Als ich Harry Potter zum ersten Mal zu Gesicht bekam, konnte ich Malfoy junior natürlich wenig leiden. Wenn ich mir die Bücher heute noch mal durchlese, empfinde ich hingegen nur noch Mitleid mit Draco Malfoy und seiner jämmerlichen Schar von leblosen grauen Mäusen und lakaienhaften Anhängseln. Das Haus Slytherin hat nichts attraktives. Eigennützige Schüler, keine wirklichen Freundschaften, Neid, Blasiertheit, Engstirnigkeit... wie kann sich ein HP-Leser ernsthaft in dieses Haus von Versagern hinein wünschen? Im Grunde wissen das auch die Slytherin-Schüler selbst, deshalb „leben“ sie quasi über die anderen Schüler. Beispiele folgen.
Ja, Malfoy und Co. leben nur über die anderen Häuesern, weil sie kein eigenes haben. Sie wären völlig außen vor, völlig gegenstandslos und unwichtig im täglichen Schulgeschehen, weil aus diesem Hause nichts kommt, das von Bestand bzw. dauerhaft Erfolg hat. Das einzige, womit diese Schüler glänzen können, ist Gehässigkeit gegenüber den anderen - und das obwohl sie selbst das versagerreichste Haus der Schule sind. Würden sie nicht immer wieder durch Rücksichtslosigkeit, Unfairness und blasierter Hochnäsigkeit auffallen, würde niemand von ihnen Notiz nehmen. Bis auf wenige Ausnahmen scheint es das talentloseste der vier Häuser zu sein.
Slytherin hatte nicht einmal einen ernsthaften Anwärter für den Trimagische Tunier, zumindest wird niemand erwähnt. Slytherin hat eine mittelmäßige bis grottenschlechte Quidditchmannschaft, deren Höchstleistungen im Spiel grobe Fouls sind, die ihnen letztendlich dann aber auch nichts nützen. Slytherins pflegen kaum bis keine freundschaftlichen Kontakte zu den anderen Häusern. Sie sind bei fast allem außen vor, unbeteiligt, unintegriert, uninspiriert und vollkommen außen vorbei, wenn es um Feierlichkeiten geht. Ja, zu feiern gibt es in Slytherin selten etwas. Und wenn dann sind es wohl kleine Stand-up-Partys, zu denen Malfoy lädt, wenn sein Daddy sein Taschengeld erhöht hat, weil er das Schlammblut Granger oder Harry, Hagrid oder sonstwem eins ausgewischt hat. Ist so eine Feier lustig (falls es sie überhaupt geben sollte)? Slytherin-Schüler haben das ganze Jahr nichts zu lachen, wenn es nicht gerade darum geht, Mitschüler aus anderen Häusern unterzubuttern. Ist das ein interessanter Schulalltag? Mitnichten. Arme Slytherins.
Pansy Parkinson ist nur einer der Namen, der allenfalls dann auffällt, wenn es um irgendwelche Gemeinheiten geht. Slytherins haben nichts außer ihre Gehässigkeit, um sich ins Schulgeschehen einzubringen. Sie haben nur das! Würden sie nicht daran festhalten und damit immer wieder mal auffallen, keiner würde ihre Anwesenheit überhaupt bemerken. Tja, würde man das den Slytherins nehmen, bliebe nichts zurück außer ein Haufen armer, kleiner Würstchen, die keine wirkliche Perspektive weder im Leben noch in der Schule haben, weil sie zu eingefahren sind, um selber kreativ zu sein und Eigenes zu schaffen. Stattdessen wandeln sie in lange bekannten Fußstapfen, das ist alles was sie können. Klar, dass jemand wie Voldemort aus so einem Haufen die meisten dummen Schäfchen findet, die sich zu allem Überfluss bei ihm auch noch bedanken, wenn er sie nur foltert und noch nicht gleich tötet. Mag sein, dass in Severus Snape oder auch Voldemort persönlich jemand aus dem Haus hervorgegangen, der es zu etwas gebracht hat. Doch von den 99 anderen Prozent hat kaum jemand die Persönlichkeit oder die Kreativität, etwas Großes oder auch nur Anerkennenswertes zu leisten, zuletzt die Malfoys. Große Geldspenden an das Ministerium zählen da nicht.
Ja, ich denke kein Schulalltag ist langweiliger als der eines Slytherin-Schülers. Am deutlichsten kommt das in Band 4 zu Tage. Sie habe nicht einmal jemanden, den sie anfeuern können, während der Rest der Schule mitsamt Gäste vor Begeisterung und Mitfiebern Kopf steht. Sie hassen Potter und können auch Diggory nicht leiden. Tja, Pech für euch. Wäre da nicht Rita Kimmkorn gewesen, die die Slytherins missbraucht hat, um an ein paar Insider-Informationen zu gelangen, wären sämtliche Slytherin mal wieder völlig unbeteilgt, völlig unbeachtet, völlig, sinnfrei und völlig vereinsamt in ihrer Schule gesessen, während sich der Rest bis zum tragischen Finale prächtig amüsiert hat. Arme Slytherins... keiner braucht euch, keiner respektiert euch, keiner nimmt auch nur Notiz von euch, wenn ihr nicht gerade durch Unsportlichkeit glänzt. Armseliges Völkchen, das darauf sogar noch stolz ist.
Wobei ich denke, dass dieser Stolz bei den meisten nur vorgeschoben bzw. anerzogen wurde. Tief im Inneren wissen sie um ihre Nutzlosigkeit. Um das zu überspielen, sind sie blasiert und hochnäsig.
Man stelle sich an dieser Stelle nur mal vor, sämtliche Hogwartsianer aus den anderen Häusern würden die Slytherins von Anfang an einfach ignorieren. Einfach ignorieren, wenn sie gehässig sind, wenn sie beleidigen oder jemanden unterbuttern wollen. Einfach ignorieren. Von dem Moment an hätten die Slytherins nichts mehr. Ihre kurzlebigen Anti-Potter- oder Anti-Weasley- oder Anti-Hagrid- oder Anti-Muggel- oder Anti-Irgendwas-Clubs hätten nicht den geringsten Reiz mehr. Die Slytherins wären allem beraubt, das ihren Schulalltag ein bisschen würzt.
Und auch das große Finale gegen den Dunklen Lord und seine Todesser sollte man hierbei erwähnen. Während Schüler aller anderen Häuser zusammenstanden und gemeinsam kämpften, drückten sich die feigen Slytherins davon. Keine Perspektive, keine Entscheidungskraft, kein Schneid, keine Treue, nichts, das man an einem Menschen ernsthaft bewundern könnte. Stattdessen demonstrierten sie einmal mehr, dass sie immer den leichtesten Weg gehen, nur auf sich selbst bedacht sind und nicht bereit sind, für andere etwas zu riskieren. Es sind charakterschwache Armleuchter bis zum bitteren Ende.
Nun, das war meine bescheidene aber doch umfangreich gewordene Analyse des Hauses Slytherin, das in seiner Zusammensetzung das mit Abstand langweiligste Haus von Hogwarts sein muss. Trotzdem scheint es viele „Slytherin-Fans“ zu geben. Wäre interessant zu erfahren, was man an diesem Haus attraktiv finden kann.
Die sonnigen und treuherzigen Gemüter in jeder Ecke deren Gemeinschaftsraums?
Ich zitiere mal ein paar Gedanken aus meinem Eingangspost: Das für mich uninteressanteste, langweiligste und vor allem armseligste Haus in Hogwarts ist Slytherin. Was hat dieses Haus, das die Aufnahme darin lohnenswert erscheint? Freundliche Reinblüter? Einen verständnisvollen Hauslehrer? Eine tolle Quidditch-Mannschaft? Nichts von alledem. Vielmehr scheinen sich in Slytherin alle die zusammen zu finden, die keine eigene Perspektive haben und deshalb anderen hinterher hecheln. Deshalb fand der Dunkle Lord aus diesem Haus auch besonders zahlreichen Zuspruch - das Haus der Speichellecker und Kriecher, die stets den leichten Weg nehmen. Da kam eine Anführerpersönlichkeit wie Voldemort gerade recht.
Zu den Todessern muss man nicht viel sagen, ganz egal ob man nun Malfoy nimmt oder einen x-beliebigen wie Rookwood, sie alle lechzen nach ihrem Führer, lechzen nach einem Herrn, dem sie dienen dürfen und der sie später bei entsprechender Gerechtfertigung foltert oder gar tötet. Welch armselige Typen von Menschen das doch sein müssen, denen es nach so etwas verlangt.
Aber zurück nach Hogwarts ins Hause Slytherin: Als ich Harry Potter zum ersten Mal zu Gesicht bekam, konnte ich Malfoy junior natürlich wenig leiden. Wenn ich mir die Bücher heute noch mal durchlese, empfinde ich hingegen nur noch Mitleid mit Draco Malfoy und seiner jämmerlichen Schar von leblosen grauen Mäusen und lakaienhaften Anhängseln. Das Haus Slytherin hat nichts attraktives. Eigennützige Schüler, keine wirklichen Freundschaften, Neid, Blasiertheit, Engstirnigkeit... wie kann sich ein HP-Leser ernsthaft in dieses Haus von Versagern hinein wünschen? Im Grunde wissen das auch die Slytherin-Schüler selbst, deshalb „leben“ sie quasi über die anderen Schüler. Beispiele folgen.
Ja, Malfoy und Co. leben nur über die anderen Häuesern, weil sie kein eigenes haben. Sie wären völlig außen vor, völlig gegenstandslos und unwichtig im täglichen Schulgeschehen, weil aus diesem Hause nichts kommt, das von Bestand bzw. dauerhaft Erfolg hat. Das einzige, womit diese Schüler glänzen können, ist Gehässigkeit gegenüber den anderen - und das obwohl sie selbst das versagerreichste Haus der Schule sind. Würden sie nicht immer wieder durch Rücksichtslosigkeit, Unfairness und blasierter Hochnäsigkeit auffallen, würde niemand von ihnen Notiz nehmen. Bis auf wenige Ausnahmen scheint es das talentloseste der vier Häuser zu sein.
Slytherin hatte nicht einmal einen ernsthaften Anwärter für den Trimagische Tunier, zumindest wird niemand erwähnt. Slytherin hat eine mittelmäßige bis grottenschlechte Quidditchmannschaft, deren Höchstleistungen im Spiel grobe Fouls sind, die ihnen letztendlich dann aber auch nichts nützen. Slytherins pflegen kaum bis keine freundschaftlichen Kontakte zu den anderen Häusern. Sie sind bei fast allem außen vor, unbeteiligt, unintegriert, uninspiriert und vollkommen außen vorbei, wenn es um Feierlichkeiten geht. Ja, zu feiern gibt es in Slytherin selten etwas. Und wenn dann sind es wohl kleine Stand-up-Partys, zu denen Malfoy lädt, wenn sein Daddy sein Taschengeld erhöht hat, weil er das Schlammblut Granger oder Harry, Hagrid oder sonstwem eins ausgewischt hat. Ist so eine Feier lustig (falls es sie überhaupt geben sollte)? Slytherin-Schüler haben das ganze Jahr nichts zu lachen, wenn es nicht gerade darum geht, Mitschüler aus anderen Häusern unterzubuttern. Ist das ein interessanter Schulalltag? Mitnichten. Arme Slytherins.
Pansy Parkinson ist nur einer der Namen, der allenfalls dann auffällt, wenn es um irgendwelche Gemeinheiten geht. Slytherins haben nichts außer ihre Gehässigkeit, um sich ins Schulgeschehen einzubringen. Sie haben nur das! Würden sie nicht daran festhalten und damit immer wieder mal auffallen, keiner würde ihre Anwesenheit überhaupt bemerken. Tja, würde man das den Slytherins nehmen, bliebe nichts zurück außer ein Haufen armer, kleiner Würstchen, die keine wirkliche Perspektive weder im Leben noch in der Schule haben, weil sie zu eingefahren sind, um selber kreativ zu sein und Eigenes zu schaffen. Stattdessen wandeln sie in lange bekannten Fußstapfen, das ist alles was sie können. Klar, dass jemand wie Voldemort aus so einem Haufen die meisten dummen Schäfchen findet, die sich zu allem Überfluss bei ihm auch noch bedanken, wenn er sie nur foltert und noch nicht gleich tötet. Mag sein, dass in Severus Snape oder auch Voldemort persönlich jemand aus dem Haus hervorgegangen, der es zu etwas gebracht hat. Doch von den 99 anderen Prozent hat kaum jemand die Persönlichkeit oder die Kreativität, etwas Großes oder auch nur Anerkennenswertes zu leisten, zuletzt die Malfoys. Große Geldspenden an das Ministerium zählen da nicht.
Ja, ich denke kein Schulalltag ist langweiliger als der eines Slytherin-Schülers. Am deutlichsten kommt das in Band 4 zu Tage. Sie habe nicht einmal jemanden, den sie anfeuern können, während der Rest der Schule mitsamt Gäste vor Begeisterung und Mitfiebern Kopf steht. Sie hassen Potter und können auch Diggory nicht leiden. Tja, Pech für euch. Wäre da nicht Rita Kimmkorn gewesen, die die Slytherins missbraucht hat, um an ein paar Insider-Informationen zu gelangen, wären sämtliche Slytherin mal wieder völlig unbeteilgt, völlig unbeachtet, völlig, sinnfrei und völlig vereinsamt in ihrer Schule gesessen, während sich der Rest bis zum tragischen Finale prächtig amüsiert hat. Arme Slytherins... keiner braucht euch, keiner respektiert euch, keiner nimmt auch nur Notiz von euch, wenn ihr nicht gerade durch Unsportlichkeit glänzt. Armseliges Völkchen, das darauf sogar noch stolz ist.
Wobei ich denke, dass dieser Stolz bei den meisten nur vorgeschoben bzw. anerzogen wurde. Tief im Inneren wissen sie um ihre Nutzlosigkeit. Um das zu überspielen, sind sie blasiert und hochnäsig.
Man stelle sich an dieser Stelle nur mal vor, sämtliche Hogwartsianer aus den anderen Häusern würden die Slytherins von Anfang an einfach ignorieren. Einfach ignorieren, wenn sie gehässig sind, wenn sie beleidigen oder jemanden unterbuttern wollen. Einfach ignorieren. Von dem Moment an hätten die Slytherins nichts mehr. Ihre kurzlebigen Anti-Potter- oder Anti-Weasley- oder Anti-Hagrid- oder Anti-Muggel- oder Anti-Irgendwas-Clubs hätten nicht den geringsten Reiz mehr. Die Slytherins wären allem beraubt, das ihren Schulalltag ein bisschen würzt.
Und auch das große Finale gegen den Dunklen Lord und seine Todesser sollte man hierbei erwähnen. Während Schüler aller anderen Häuser zusammenstanden und gemeinsam kämpften, drückten sich die feigen Slytherins davon. Keine Perspektive, keine Entscheidungskraft, kein Schneid, keine Treue, nichts, das man an einem Menschen ernsthaft bewundern könnte. Stattdessen demonstrierten sie einmal mehr, dass sie immer den leichtesten Weg gehen, nur auf sich selbst bedacht sind und nicht bereit sind, für andere etwas zu riskieren. Es sind charakterschwache Armleuchter bis zum bitteren Ende.
Nun, das war meine bescheidene aber doch umfangreich gewordene Analyse des Hauses Slytherin, das in seiner Zusammensetzung das mit Abstand langweiligste Haus von Hogwarts sein muss. Trotzdem scheint es viele „Slytherin-Fans“ zu geben. Wäre interessant zu erfahren, was man an diesem Haus attraktiv finden kann.
Die sonnigen und treuherzigen Gemüter in jeder Ecke deren Gemeinschaftsraums?
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