Jetzt habe ich ihn auch gesehen, den neuen Potter. Nach Teil 4 hatte ich mir vorgenommen, die Potterfilme fortan zu meiden, bei Teil fünf ist mir das bisher auch gelungen, Teil 6 hat mich jetzt aber doch mal interessiert.
Im Grunde bin ich positiv überrascht, da es doch eine ziemlich buchnahe Verfilmung ist. Gefehlt hat leider dennoch so einiges, was ich verwerflich fand.
1. Kritikpunkt: Die Prophezeiungssache. Im Buch ist das eigentlich DAS Schlüsselelement schlechthin. Im Kino findet es keine Erwähnung.
2. Kritikpunkt: Was hat es eigentlich mit dem Halbblutprinzen auf sich?
Diese Frage stellte die junge Frau, die unweit von mir gesessen hat, nach dem Film ihrem Begleiter. Dass Snape der HBP ist, hat sie nicht weiter überrascht, aber sie fragte sich berechtigterweise, weshalb er denn ein Prinz sei. Ihr Begleiter meinte dann, dass in Teil 7 wahrscheinlich herauskäme, dass Snape der Sohn eines mächtigen dunklen Zaubererkönigs sei.
Tja, wen wunderts? SOlche Fragen drängen sich schon irgendwie auf, denn mehr als das Wort "HBP" wurde dem Zuschauer nicht vor die Füße geworfen.
3. Kritikpunkt: Fenrir Greyback sieht nicht sonderlich furchteinflößend aus. Er ist einfach nur ein Proll mit einem frechen Grinsen. Dass er ein Werwolf ist, kommt nicht zur Sprache. Und was sollte das blöde hin und her apparieren beim (überflüssigen) Angriff auf den Fuchsbau. Als kinderblutgeiler Werwolf springe ich nicht hin und her und ärgere die zwei Typen vor mir mit meinen Apparierkünsten. O nein, da fletsche ich die Zähne und gehe auf sie los! Mjammmm....
4. Kritikpunkt: Die abgehakten Konversationen. Wurde überhaupt jemals erwähnt, dass Snape als Spion arbeitet? In Teil 5 vielleicht? In Teil 4 und 6 jedenfalls nicht. Die Konversation mit Harry bei der Flucht war auch bedauernswert inhaltsarm. Wo war Snapes (erster und einziger) verbaler und aktiver Ausbruch? Wo die Beleidigungen und Vorhaltungen gegen Potter?
Überhaupt war die ganze Flucht ziemlich leblos inszeniert. Es war mehr ein Spaziergang nach draußen und weit entfernt von dem Szenario, das im Buch beschrieben wird.
5. Kritikpunkt: Die Inferi. Bäähhh, was soll das denn gewesen sein? Von Unheimlich keine Spur. Und auch dass sie lebende Leichen waren, wurde zu keinem Zeitpunkt erwähnt. Ich hätte da lieber ein paar gut geschminkte blutleere, glitschig schmleimige Zombies aus dem Wasser auftauchen lassen. SO schauen Inferi aus.
Aber trotz dieser Kritikpunkte war ich doch positiv von dem Film überrascht.
Im Grunde bin ich positiv überrascht, da es doch eine ziemlich buchnahe Verfilmung ist. Gefehlt hat leider dennoch so einiges, was ich verwerflich fand.
1. Kritikpunkt: Die Prophezeiungssache. Im Buch ist das eigentlich DAS Schlüsselelement schlechthin. Im Kino findet es keine Erwähnung.
2. Kritikpunkt: Was hat es eigentlich mit dem Halbblutprinzen auf sich?
Diese Frage stellte die junge Frau, die unweit von mir gesessen hat, nach dem Film ihrem Begleiter. Dass Snape der HBP ist, hat sie nicht weiter überrascht, aber sie fragte sich berechtigterweise, weshalb er denn ein Prinz sei. Ihr Begleiter meinte dann, dass in Teil 7 wahrscheinlich herauskäme, dass Snape der Sohn eines mächtigen dunklen Zaubererkönigs sei.
Tja, wen wunderts? SOlche Fragen drängen sich schon irgendwie auf, denn mehr als das Wort "HBP" wurde dem Zuschauer nicht vor die Füße geworfen.
3. Kritikpunkt: Fenrir Greyback sieht nicht sonderlich furchteinflößend aus. Er ist einfach nur ein Proll mit einem frechen Grinsen. Dass er ein Werwolf ist, kommt nicht zur Sprache. Und was sollte das blöde hin und her apparieren beim (überflüssigen) Angriff auf den Fuchsbau. Als kinderblutgeiler Werwolf springe ich nicht hin und her und ärgere die zwei Typen vor mir mit meinen Apparierkünsten. O nein, da fletsche ich die Zähne und gehe auf sie los! Mjammmm....
4. Kritikpunkt: Die abgehakten Konversationen. Wurde überhaupt jemals erwähnt, dass Snape als Spion arbeitet? In Teil 5 vielleicht? In Teil 4 und 6 jedenfalls nicht. Die Konversation mit Harry bei der Flucht war auch bedauernswert inhaltsarm. Wo war Snapes (erster und einziger) verbaler und aktiver Ausbruch? Wo die Beleidigungen und Vorhaltungen gegen Potter?
Überhaupt war die ganze Flucht ziemlich leblos inszeniert. Es war mehr ein Spaziergang nach draußen und weit entfernt von dem Szenario, das im Buch beschrieben wird.
5. Kritikpunkt: Die Inferi. Bäähhh, was soll das denn gewesen sein? Von Unheimlich keine Spur. Und auch dass sie lebende Leichen waren, wurde zu keinem Zeitpunkt erwähnt. Ich hätte da lieber ein paar gut geschminkte blutleere, glitschig schmleimige Zombies aus dem Wasser auftauchen lassen. SO schauen Inferi aus.
Aber trotz dieser Kritikpunkte war ich doch positiv von dem Film überrascht.
Kommentar