Severus Snape und Sirius Black - ein Resümé - SciFi-Forum

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Severus Snape und Sirius Black - ein Resümé

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    #16
    Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
    Aber Hallo? Hier wird schon wieder viel zu viel romantisiert.
    Ja warum denn auch nicht? Hirschkuh als Patronus? Nach so vielen Jahren? Geht es denn noch romantischer?

    Gruß, succo
    Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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      #17
      Ja, geht es.
      Wolfspatronus bis der alte Dickkopf endlich den Ring nimmt


      Edit: nein, was ich meinte war dass Snape zwar einige romantische Gedanken oder Gefühle hatte, ansonsten aber keineswegs ein romantischer Prinz aus alter Väter Sagen war sondern eine ganz und gar unromantische Figur, die eben ein oder zwei Hightlights hatte.
      Ihn jetzt edel hilfreich und gut darzustellen tut ihm genauso wenig recht wie es vorher das dämonisierende getan hat.
      Zuletzt geändert von Sternengucker; 26.11.2007, 21:31.
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #18
        also ich muß jetzt mal gestehen das ich Snape eh schon lange mag. Nur im ersten Buch war ich mir nicht sicher über ihn - wer hat ihn da nicht verdächtigt? Später hab ich in snape nie mehr einen echten verräter sehen wollen. als er in band 6 dann DD tötete bin ich strickt davon ausgegangen (und wurde auch nicht davon enttäuscht) das DD wollte das snape es tut. Daher ist Snape für mich ein held.
        Ich bin froh das man in band 7 seine geschichte erfährt. DAs kapitel gefällt mir besonders gut und erklärt einfach so alles. sehr sehr schön.
        ja snape gebe ich den vorzug. auch wenn ich sirius auch mag, wenn auch deutlich weniger!
        Besonders gefällt mir das Harry Snapes Taten anerkennt und es am Ende auch honoriert. Fand ich ganz große klasse!

        Klar war Snape nicht der klassische strahlende Held, nicht so romantisch und fehlerfrei wie manche es vielleicht gern darstellen, er ist ein tragischer Held auf seine weise. Aber das macht den Charakter so faszinierend. Ein Held mit Fehlern, deutlichen Fehlern.

        tnnk
        DCP

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          #19
          Snape kein Romantiker?

          Sicher nicht nach außen.

          Aber Severus Snape empfand Liebe, die weit über den Tod der betreffenden Dame hinaus ging. Er empfand Liebe, für die auch das metaphysische Ende seiner Angebeteten keine Grenze darstellte. Man könte das als besessen auslegen, aber ich sehe darin sehr wohl ordentlich Romantik. Anstatt sein Herze einer Neuen zu schenken verschrieb er sein Leben ganz, den Sohn dieser Frau zu schützen, machte es zum einzigen Lebensinhalt, den Balg eines Kerls zu protegieren, den er (wie auch den Sohn) nicht leiden konnte. Die einzigen Lebensfreuden schien er noch darin zu haben, wenn sein Haus in Hogwarts Erfolge feiert, doch alles andere gab er für diesen verhassten Sohn seiner Angebeteten auf. Er tat es für jemanden, der seit 17 Jahren tot ist und von der er nie Lob oder Dank empfangen würde. Das zeichnet ihn nicht nur als selbstlos, sondern imo auch als Romantiker - wenn auch nicht im kassischen Sinn - aus. Liebe, die keine Grenzen kannte.

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            #20
            Super zusammen gefasst! Aber auch wenn ich eindeutig Sirius Snape vorziehe, da ich gerade diesen Leichtsinn an ihm liebte. Ja James und Sirius habens dem "Schniffelus" nicht leicht gemacht aber Kinder sind so... Kinder sind mit das Schlimmste wasses gibt, man könnte sie mit Tieren vergleichen "Der Stärkere überlebt". Das ist ganz einfach Mobbing an heutigen Schulen fiindet sich das doch auch überall.

            Das Snape nur noch lebte um Harry zu schützen glaube ich auch eher weniger. Zum Ende ist es rausgekommen das er Harry geholfen hat ja, aber auch nur weil er D es versprochen hatte. Er hat Lily geliebt und hat sich durch diese Morde an den Potters von Voldemort und den ganzen Dunklen Künsten abgewandt. Dann zählte nur noch das D ihm geholfen hat. Harry selbst hat er gehasst... nichts weiter als gehasst er hat in ihm immer nur James gesehen, denn Harry sieht genauso aus wie James nur die Augen hat er von Lily und das ist ein interessanter Punkt. Es wird oft erwähnt das es Lilys Augen sind und Snape hat daran manchmal Lily gesehen aber so nur James.

            Auch mit den Kindheiten bin ich etwas unzufrieden. Ich denke mal Snape hatte auch viele Freunde. Wir erfahren nur nichts von ihnen weil wir meist nur aus der Sicht von James und co sehen. Doch unter den Slytherins hatte sicher auch Snape Freunde, wie Malfoy, Goyle, ... .
            Aber auch bei Sirius Kindheit bin ich unzufrieden. Du hast eine Sache vollkommen übersehen. Sirius hatte sicher keine schöne Kindheit, er hat sich von Anfang an abgewendet von den Dunklen Künsten und damit von seiner Familie wurde nie als Sohn betrachtet, wurde schließlich von seiner Mutter aus dem Stammbaum gebrannt, ist geflohen und bei seinem besten Freund untergekommen, in dessen Familie er seine wahre Familie gesehen hat. Das ist wahrlich keine schöne Kindheit und auch kein leichtes Leben.


            Dann noch etwas nicht ganz zum Thema:
            Weiss nicht wer es war habs mir nicht gemerkt aber geht darum das Dumbledore kritisiert wurde weil er Harry und andere Leute nur als Mittel zum Zweck für Voldemorts Tod verwendet hat.
            Hier möchte ich Sirius zitieren "Es gibt Dinge für die es wert ist zu sterben.". Dass genau ist auch was Dumbledore sicher gedacht hat nur erklär das einem10 Jährigen Jungen der kann das nicht verstehen. Er musste also warten bis Harry älter ist dann hätte Harry es verstanden und er war bereit dafür zu sterben. Sirius erklärt es schön im 5 Band nachdem Mr Weasley angegriffen wurde.
            "So ist es nun mal - deshalb seit ihr nicht im Orden - ihr versteht nicht - es gibt Dinge für die es wert ist zu sterben!"
            Jeder der im Orden ist war bereit zu sterben um Voldemort zu stürzen. Vielleicht unabsichtlich oder auch beabsichtigt ich würde es ihr zutrauen hat JKR hier schon auf Harrys Schicksal angespielt. Hier zeigt sich auch das Harry wirklich der wahre Held der ganzen Geschichte ist. Er war bereit dafür zu sterben!


            Soweit von mir. Habt wahrscheinlich gemerkt ich bin auf Sirius Seite aber die Meisten vor mir waren doch eindeutig auf Snapes Siete und haben dann paar Dinge übersehen. Bei diesen Überlegungen ist mir noch was anderes eingefallen aber da mach ichn extra Thread auf das geht in ne völlig andere Richtung^^

            mfg

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              #21
              Sinclair also diese Romantik hat etliche Macken (warum hat er sie zB nicht aktiv vor du weisst schon wem beschützt als ihm klar wurde dass der sie jagen würde? War ihm sein Leben DOCH mehr wert als ihres? und weshalb hasst er Harry so aktiv dass er ihm auch sechs Jahre nachdem der Junge an die Schule kam noch die schlimmsten Charaktereigenschaften andichtet die andere Lehrer nun eben nicht einmal sehen können?) IMO ist Snape da mehr Egoist als Romantiker. Er hat eine Vorstellung und weil die durch seine eigene Schuld kaputt ging, hält er sich verzweifelt daran fest so dass alles andere sich dementsprechedn darstellen muss um in das Bild zu passen. Das ist keine Rosa Brille das ist eine Augenbinde wie beim Erschiessungskommando oder so.


              Zitat von Shadowrunna
              Auch mit den Kindheiten bin ich etwas unzufrieden. Ich denke mal Snape hatte auch viele Freunde. Wir erfahren nur nichts von ihnen weil wir meist nur aus der Sicht von James und co sehen. Doch unter den Slytherins hatte sicher auch Snape Freunde, wie Malfoy, Goyle, ... .
              Tja.... wieso sollte er?
              Hat denn Draco Malfoy Freunde?
              Oder ist er nicht eher von beflissentlich speichelleckenden... Handlangern umgeben, die sich dem reichen, mächtigen, großen Zauberer anschliessen, damit sie eben später mal dessen Gunst geniessen können, wenn die Schule rum ist?
              Ich denke da zB an die Szene im Hogwarts Express im Halbblutprinzen wo Draco quasi Hof hält umgeben von Crabbe, Goyle, Parkinson und Zabini und wo es sehr ... unfreundschaftlich zugeht. Und das sind nun Leute die wirklich ENG aufeinander hingen während der ganzen Schulzeit... Crabbe und Goyle waren ja fast schon per Dauerklebefluch an Draco befestigt und Pansy wird auch immer wieder mit ihm zusammen erwähnt! Nein, trotz des Lieds vom Sprechenden Hut kann ich die Freundschaft in diesen Jahrgängen bei den Slytherins nichtmal mit der Lupe finden... eher sowas wie anerkennende Kameradschaft mit einem Obergroßkotz und vielen kleinen Möchtegerns die ihm nachhecheln...

              Weiss nicht wer es war habs mir nicht gemerkt aber geht darum das Dumbledore kritisiert wurde weil er Harry und andere Leute nur als Mittel zum Zweck für Voldemorts Tod verwendet hat.
              Würde ich nichtmal so sagen, denn Dumbledore hätte IMO sofort sein Leben gegeben, wenn er Harrys damit hätte retten können. Aber mit der Lage wie sie sich darstellte... Horkruxe, Narbenfluch, Prophezeiung und die er als einziger "komplett" kannte, weil er andere Menschen nicht ins Vertrauen ziehen wollte, konnte... was auch immer, sah er keinen anderen Ausweg und hielt sich an der Hoffnung fest, die er in Kings Cross äußerte... dass es doch einen Weg geben würde dass Harry nicht sterben muss, wenn... falls... usw
              aber er konnte es nicht wissen, er hat es sich nur ausgerechnet und hätte falsch liegen können.

              Und ich finde, dass ihn gerade dieser moralische Zwiespalt angenehm und eindeutig von Riddle unterscheidet... DER hat nie gezögert andere auf aussichtslose Missionen zu schicken (Draco gegen Dumbledore, ja klar... ) und ebenso wenig sie für Scheitern in diesen aussichtslosen Dingen dann streng und grausam zu bestrafen... DAS ist Mittel zum Zweck. Harry ist ein unvermeidbares Opfer, das Dumbledore bereit ist hinzunehmen, weil er selbst es nicht schaffen KANN.
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #22
                Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                Sinclair also diese Romantik hat etliche Macken (warum hat er sie zB nicht aktiv vor du weisst schon wem beschützt als ihm klar wurde dass der sie jagen würde? War ihm sein Leben DOCH mehr wert als ihres?
                Hätte er Voldemort attackiert, sobald dieser seine Pläne offen gelegt hatte, die Potters zu jagen, wäre Snape nicht lebend aus der heiligen Todesser-Kathedrale herausgekommen. Lily wäre also nie gewarnt worden. Deshalb ist Snape geflohen, um sich Dumbledore anzuvertrauen. Dieser verlangte von ihm dann aber keinen aktiven Schutz für die Potters, sondern seine Tätigkeit als Spion. Also musste er zu den Todessern zurückkehren.
                Zitat von Sternengucker
                und weshalb hasst er Harry so aktiv dass er ihm auch sechs Jahre nachdem der Junge an die Schule kam noch die schlimmsten Charaktereigenschaften andichtet die andere Lehrer nun eben nicht einmal sehen können?) IMO ist Snape da mehr Egoist als Romantiker. Er hat eine Vorstellung und weil die durch seine eigene Schuld kaputt ging, hält er sich verzweifelt daran fest so dass alles andere sich dementsprechedn darstellen muss um in das Bild zu passen. Das ist keine Rosa Brille das ist eine Augenbinde wie beim Erschiessungskommando oder so.
                Da stimme ich dir absolut zu, bis auf ein Wort: Egoist! Denn Snape war genau alles andere als das. Ein Egoist lebt, denkt und handelt nur für sich selbst. Snape aber lebte, denkte und handelte nach dem Pakt mit Dumbledore nur noch für Harry Potter.

                Snape hat in Harry immer nur das gesehen, was er sehen wollte: Jemanden, der mehr James Potter ist als Lily Evans. Und dennoch hat er für dieses verhasste Kind alles getan, nur noch dafür gelebt. Allerdings hat dieser "Hass" zwei Seiten bzw. zwei Gründe, denke ich: Zum einen natürlich Harrys frappierende Ähnlichkeit in Aussehen und Charakter mit James, zum anderen hat es Snape seine Rolle im Generellen auch einfacher gemacht, dieses Kind zu hassen, anstatt zu... naja...lieben? Respektieren? Annehmen?

                Er stand in Harrys Schuld, gab sich Mitschuld am Tod seiner Eltern. Wie hätte er seine Rolle für sich selbst ertragen können, ohne gehasst zu werden? Er wusste nur zu gut, dass er Harrys ganzen Hass verdiente. Aber noch durfte Harry nicht die ganze Wahrheit erfahren. Also tat Snape (ob bewusst oder unterbewusst) alles, um sich Harrys ganzen Hass anderweitig zu verdienen. Ich schätze, da haben beide Gründe zusammengespielt. Snape redete sich Harrys Ähnlichkeit mit James vehement ein, um seine Gemeinheiten gegen ihn und seine Freunde zu rechtfertigen, welche aber nötig waren, um dieses Spiel einigermaßen zu ertagen. Und Vorteile brachte dieser Hass ohnehin: Denn wenn Voldemort in Harrys Geist nur blanken Hass für seinen Zaubertranklehrer erkannte, stärkte das natürlich Snapes Position bei Voldemort um so mehr.

                Fakt ist, dass Snape mit seinem Pakt mit Dumbledore sein Leben für Harry aufgegeben hat. Auf seinen erlösenden Tod hatte er aber noch ganze 16 Jahre warten müssen. Er lebte nur noch für diesen Jungen, der wiederum seit seinem ersten Schuljahr nichts bessees zu tun hat, als sich immer wieder überflüssigerweise (aus Sicht des Lehrerkollegiums) in Gefahr zu begeben. Selbst als der Verräter Sirius Black aus Askaban ausbrach, um Harry zu töten, hatte der nichts Besseres zu tun, als gegen alle Verbote in Hogsmeade herumzustreunen. Im nächsten Jahr hatte sich der Potterbalg sogar ins Trimagische Tunier geschmuggelt! Harry hat mehr als genug getan, um sich seinerseits auch Snapes Zorn zuzuziehen. Aber wie gesagt. Zu der Gesamtsituation zwischen den beiden haben viele Dinge zusammengespielt.

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                  #23
                  Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                  Da stimme ich dir absolut zu, bis auf ein Wort: Egoist! Denn Snape war genau alles andere als das. Ein Egoist lebt, denkt und handelt nur für sich selbst. Snape aber lebte, denkte und handelte nach dem Pakt mit Dumbledore nur noch für Harry Potter.
                  Tut mir Leid, aber das ist einfach nicht wahr.
                  An welchen Stellen liest du das aus den Büchern raus?

                  Er rettet Harry im ersten Band um seine Lebensschuld zu begleichen und schützt/hilft Harry später weil es einmal einfach das Richtige zu tun ist (ungeachtet Snapes eigener Gefühle gegenüber Harry, sieht er IMO doch ein, dass Harry eine besondere Verbindung zu Voldi hat), und weil Dumbledore es ihm aufgträgt (da Harry ein Mittel gegen Voldemort ist).

                  Diese Pflicht gegenüber Dumbledore hat er aber nicht Harrys wegen aufgenommen, sondern weil er Lily retten wollte.
                  Später konnte er aus dieser Pflicht nicht mehr raus, weil sich Dumbledore für den ehemaligen Todesser verbürgt hätte.
                  Er lebt nicht für Harry.
                  Was also hat er für Harry aufgegeben?
                  Woraus schließt du denn dass Snape der Wunsch DADA-Lehrer zu werden nicht als Ziel gereicht hat?


                  Er stand in Harrys Schuld, gab sich Mitschuld am Tod seiner Eltern. Wie hätte er seine Rolle für sich selbst ertragen können, ohne gehasst zu werden? Er wusste nur zu gut, dass er Harrys ganzen Hass verdiente.
                  Er gibt sich Schuld an Lilys Tod. Die Schicksale von James und Harry sind ihm ganz schön egal.
                  Er hasst den Vater schließlich noch über dessen Tod hinaus und überträgt das auf den lebenden Sohn.
                  Das ist doch kein Anzeichen von Schuldgefühlen, Reue oder Mitleid?

                  Aber noch durfte Harry nicht die ganze Wahrheit erfahren. Also tat Snape (ob bewusst oder unterbewusst) alles, um sich Harrys ganzen Hass anderweitig zu verdienen. Ich schätze, da haben beide Gründe zusammengespielt. Snape redete sich Harrys Ähnlichkeit mit James vehement ein, um seine Gemeinheiten gegen ihn und seine Freunde zu rechtfertigen, welche aber nötig waren, um dieses Spiel einigermaßen zu ertagen. Und Vorteile brachte dieser Hass ohnehin: Denn wenn Voldemort in Harrys Geist nur blanken Hass für seinen Zaubertranklehrer erkannte, stärkte das natürlich Snapes Position bei Voldemort um so mehr.
                  Ist das nicht ein wenig arg konstruiert?
                  Du sagst damit, Snape behandelt Harry schlecht, damit Harry ihn hasst, was wiederum Snape das Gefühl gibt, er würde (durch Harrys Hass) für seine Schuld am Tod von Lily und James bestraft werden?
                  Derart masochistische Tendenzen wären in der Tat ein (schwarz)romantisches Motiv, nebenbei auch ziemlich erbärmlich und allenfalls Mitleid erregend.
                  Da ist nichts selbstaufopferndes, altruistisches dran.
                  Derartige Selbstbestrafung ist auch eine Form von Egozentrik.

                  Fakt ist, dass Snape mit seinem Pakt mit Dumbledore sein Leben für Harry aufgegeben hat.
                  Nochmal: Diese Pflicht gegenüber Dumbledore hat er aber nicht Harrys wegen aufgenommen, sondern weil er Lily retten wollte.
                  Aus den Rückblendeszenen in Buch 7 und dem Gespräch mit Dumbledore ist das IMO deutlich erkennbar.



                  Ich möchte hier nicht Snape als bösen egozentrischen Schweinehund hinstellen: Er war einer von den Guten, eindeutig. Ein Mann mit einer fraglos unglücklichen Vergangenheit und seinem sehr starken und daher bewunderndswerten Loyalitäts- und Verantwortungssinn.
                  Aber er ist auch kein selbstloser Romantiker, der sich nach dem Tod seiner einzigen großen Liebe bis zur Selbstzerstörung für deren Sohn aufopfert.
                  Los, Zauberpony!
                  "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                    #24
                    Aus welchen Stellen ich das herauslese? "If you truely loved her, then your forward way is clear."

                    Ich habe auch nicht behauptet, Snape sei ein Romantiker, das Wort haben andere aus dem Nichts ins Spiel gebracht. Warum weiß ich nicht. Ich sagte nur folgendes, nachdem bereits jemand den Ausdruck Romantik eingewürfelt hatte:
                    Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                    Aber Severus Snape empfand Liebe, die weit über den Tod der betreffenden Dame hinaus ging. Er empfand Liebe, für die auch das metaphysische Ende seiner Angebeteten keine Grenze darstellte. Man könte das als besessen auslegen, aber ich sehe darin sehr wohl ordentlich Romantik. Anstatt sein Herze einer Neuen zu schenken verschrieb er sein Leben ganz, den Sohn dieser Frau zu schützen, machte es zum einzigen Lebensinhalt, den Balg eines Kerls zu protegieren, den er (wie auch den Sohn) nicht leiden konnte. Die einzigen Lebensfreuden schien er noch darin zu haben, wenn sein Haus in Hogwarts Erfolge feiert, doch alles andere gab er für diesen verhassten Sohn seiner Angebeteten auf. Er tat es für jemanden, der seit 17 Jahren tot ist und von der er nie Lob oder Dank empfangen würde. Das zeichnet ihn nicht nur als selbstlos, sondern imo auch als Romantiker - wenn auch nicht im kassischen Sinn - aus. Liebe, die keine Grenzen kannte.
                    Und du meinst also Snapes wahrer Wunsch war es, eines Tages die "verfluchte Stelle" der DADA inne zu halten?
                    Na wenn du meinst.

                    Und Harry zu protegieren hätte nichts mit seiner Liebe zu Lily zu tun, sondern er tat es, weil es "richtig" ist? Wenn aus den Rückblendeszenen eins deutlich wird, dann dass sich Snape aus Reue für den Rest seines Lebens an die Kette hat legen lassen.
                    Zitat von Moogie
                    Was also hat er für Harry aufgegeben?
                    Tja, mal überlegen....
                    Stimmt, nicht recht viel. Er hatte ja nach dem tragischen Kriegsende und dem Tod seiner Liebsten seine große Karriere als antiquierter Zaubertrankhersteller. Seine Ausbildung in Hogwarts und seine Fähigkeiten in der dezenten und richtig dosierten Anwendung dunkler Magie haben ihm schnell zu einem florierenden Unternehmen verholfen. Er wurde zu einem von allen geachtetes Mitglied der Zauberergemeinschaft und hat dann die Tochter des Bankdirektors von Gringotts geheiratet. Seine drei Söhne wurden alle stolze Slytherins und würden das Geschäft ihres geliebten Vaters eines Tages nicht minder stolz weitertragen. Ja, Snape hatte schon ein ausgefülltes Leben. Und nebenbei hat er noch diesen Harry Potter beschützt. Respekt! Zum Glück musste er für diese kleine Aufgabe ja nichts anderes im Leben sausen lassen.

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                      #25
                      Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                      Aus welchen Stellen ich das herauslese? "If you truely loved her, then your forward way is clear."
                      Oookay, dann haben wir von dem Satz schon sehr unterschiedliche Vorstellungen.
                      Daraus schließe ich, dass Snape etwas dafür tun soll, dafür zu sorgen, dass Lily nicht umsonst gestorben ist.
                      Nicht aber, dass alles, was er nacht ihrem Tod tut, nur diesem Zweck dient.

                      Snape wollte dafür Sorgen, dass Lily nicht umsonst gestorben war. Da sie starb um Harry vor Voldi zu schützen ist genau das die Aufgabe der Snape später nachkommt (in einem gesunden, fast widerwilligen Ausmaß).



                      Ich habe auch nicht behauptet, Snape sei ein Romantiker, das Wort haben andere aus dem Nichts ins Spiel gebracht. Warum weiß ich nicht. Ich sagte nur folgendes, nachdem bereits jemand den Ausdruck Romantik eingewürfelt hatte:
                      Das Wort ist aber ganz treffend, so wie du Snape hier beschreibst.
                      "Romantik" hat so wie es meinte erstmal nichts mit Liebe zu tun. Ich hatte es eher in der weiteren Wortbedeutung auf die Werte der entsprechenden Kulturepoche bezogen.
                      Tut mir Leid, wenn ich da was missverstanden habe und mich dann entsprechend missverständlich ausgedrückt habe.

                      Und du meinst also Snapes wahrer Wunsch war es, eines Tages die "verfluchte Stelle" der DADA inne zu halten?
                      Von wahren Wünschen rede ich hier gar nicht.
                      Wenn er aber gar keine Ambitionen hat, warum bewirbt er sich dann immer wieder dafür?
                      Wieso ist er dann nicht mit der Stelle des Zaubertranklehrers zufrieden?
                      Fakt ist aber, dass er die Stelle unbedingt haben wollte, weil ihn das Fach interessiert.
                      (Die Frage warum wäre übrigens auch interessant für einen Thread. Aus irgendwelchen Gründen hat sich Snape schließlich einmal für Voldemorts Seite entschieden)
                      Oder meinst du er will das Fach, weil er hofft, dass ihn der Fluch umbringt?


                      Und Harry zu protegieren hätte nichts mit seiner Liebe zu Lily zu tun, sondern er tat es, weil es "richtig" ist? Wenn aus den Rückblendeszenen eins deutlich wird, dann dass sich Snape aus Reue für den Rest seines Lebens an die Kette hat legen lassen.
                      Genau, aus Reue über Lilys Tod.
                      Nicht aus Reue über James' Tod, oder darüber was für ein Schicksal das Harry beschert hat.
                      Und da diese "Ketten" bedeuten, dass er ein besserer Mensch geworden ist, und einmal im Leben was richtig gemacht hat, tut mir das auch nicht wirklich Leid. Er hat immerhin zu einer Gruppierung gehört, die aus ideologischen Gründen Menschen umgebracht hat.
                      Dumbledore hat ihm dennoch später einen Job und ein Dach angeboten. Snape hätte es wesentlich schlimmer haben können.

                      Tja, mal überlegen.... [...]
                      Den Sarkasmus kannst du dir sparen.
                      Er gab nichts für davon für Harry auf.
                      Wenn er sich nicht wegen Lily bei Dumbledore ausgeheult hätte, glaubst du wirklich er hätte irgendetwas davon bekommen? Oder überhaupt verdient gehabt?

                      Das einzige was er tat ist, dass er durch die Angst vor Lillis Tod (und danach) die Augen soweit geöffnet bekam, dass er Voldemort abspenstig wurde und begann für die Gegenseite zu arbeiten.
                      Dieser Entscheidung hat er sein folgendes Leben zu verdanken.
                      Er hätte es auch so treffen können wie die Malfoys oder eine Menge alter Nazi-Funktionäre nach dem Krieg: Ein paar Beziehungen spielen lassen und dann ohne Repressalien ein gutes Leben führen können, oder er wäre im Gefängnis gelandet (letzteres ist wohl wahrscheinlicher, da er im Gegensatz zu den Malfoys nicht aus einer einflussreichen Familie stammt, und es an hilfreichen Beziehungen mangeln dürfte. Die Entscheidung Dumbledore für sich bürgen zu lassen, ihm dafür aber gegen Voldemort dienstbar zu sein hat also nebenbei seinen Hintern vor Askaban bewahrt.)

                      Nachdem er einmal angefangen hat für Dumbledore zu arbeiten blieb ihm bei seinem neu ausgeprägten Gewissen doch gar keine andere Wahl.
                      Nachdem er sich jetzt in diese Position reinmanövriert hat, versucht er aber das beste aus seiner Situation zu machen.
                      Wieso sollte er sich immer wieder für diesen Posten bewerben, wenn er ihn nicht haben wollte?
                      Er hat noch Ziele, wie klein gesteckt auch immer die auf dich wirken mögen.

                      Im übrigen werden alle anderen lehrer auch Familien- und ehelos dargestellt, so wie sie abgesehen vom Treffen anderer Lehrer kein Privatleben zu haben scheinen.
                      Haben die sich auch alle für die Kinder ihrer großen Liebe aufgeopfert?
                      Los, Zauberpony!
                      "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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                        #26
                        Zitat von Moogie Beitrag anzeigen
                        Von wahren Wünschen rede ich hier gar nicht.
                        Wenn er aber gar keine Ambitionen hat, warum bewirbt er sich dann immer wieder dafür?
                        Wieso ist er dann nicht mit der Stelle des Zaubertranklehrers zufrieden?
                        Fakt ist aber, dass er die Stelle unbedingt haben wollte, weil ihn das Fach interessiert.
                        (Die Frage warum wäre übrigens auch interessant für einen Thread. Aus irgendwelchen Gründen hat sich Snape schließlich einmal für Voldemorts Seite entschieden)
                        Oder meinst du er will das Fach, weil er hofft, dass ihn der Fluch umbringt?
                        Im Gegenteil. Er wollte das Fach NIE. Zu keinem Zeitpunkt. Seine Bewerbungen dafür waren nichts außer Tarnung. Wer wollte sich denn ernsthaft freiwillig einen verfluchten Posten antun? Das Gerücht, dass er sich seit Jahren emsig darum bewirbt, Dumbledore ihn aber nicht lässt, streut den Anschein, dass Dumbledore ihm wohl doch nicht so ganz über den Weg traut. Im Gespräch gegenüber Bellatrix hatte Snape damit einen Vorteil. Diese imaginäre Vertrauenskluft zwischen Dumbledore und Snape (die nicht nur auf Todesser, sondern auf ALLE wirkte) täuscht elegant darüber hinweg, dass die beiden in Wahrheit zwei ganz dick Verschworene unter sich waren.
                        Zitat von Moogie
                        Dumbledore hat ihm dennoch später einen Job und ein Dach angeboten. Snape hätte es wesentlich schlimmer haben können.
                        Aber auch wesentlich besser. Was hat ihn davon abgehalten, nicht nach 3-4 Jahren Trauer aus Dumbledores Plan auszusteigen?
                        Zitat von Moogie
                        Im übrigen werden alle anderen lehrer auch Familien- und ehelos dargestellt, so wie sie abgesehen vom Treffen anderer Lehrer kein Privatleben zu haben scheinen.
                        Haben die sich auch alle für die Kinder ihrer großen Liebe aufgeopfert?
                        Was hat denn die Motivation der anderen Lehrer jetzt damit zu tun? Sicher hatte jeder von ihnen einen Grund, warum sie Lehrer wurden. Einige wollten ein Zuhause (Trelawney), andere wollten zwanghaft unterricht (Binns), für andere war es einfach eine Berufung. Über keinen der anderen Lehrer erfährt man viel über die Persönlichkeit bzw. wie diese in Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben geprägt wurde. Bei Snape und Dumbledore wird das anschaulich geschildert. Und - ich mag mich mangels psychologischer Ausbildung irren aber - Snapes Persönlichkeitsprofil zeichnet ihn GANZ und GAR NICHT zum Lehrer aus. Man sieht ja auch wie parteiisch er seine Schüler behandelte. Snape hatte nirgendwo Ambitionen zum Lehrerdasein, und auch wenn ihn die dunklen Künste interessierten, um sie zu studieren braucht man nicht LEHRER dafür zu sein. Geschweige denn wäre ein vernunftbegabter Zeitgenosse scharf auf einen Lehrerposten, der erfahrungsgemäß (aufgrund eines Fluchs) nach spätestens einem Jahr umfiletiert wird. Snape hatte niemals enrsthafte Ambitionen für ein Lehramt, aber er nahm es für Dumbledores greater good in Kauf.

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                          #27
                          Also erstmal um das mit der Romantik klar zu stellen... das kam ursprünglich ohne an eine bestimmte Person gerichtet gewesen zu sein von mir.
                          weil in meinen Augen die Vorstellung von Snape die hier geäußert wurde bei mehreren Usern romantisch verbrämt, idealisiert und auf einen unerreichbaren Sockel überhöht wurde.
                          Was für mich absolut nicht gerechtfertigt erschien.

                          Nachdem du, lieber Sinclair dann ein Post über "Snape kein Romantiker" aufgemacht hast, drehte sich das Thema dann nur noch um Romantik und weshalb Snape nun so gar nicht romantisch im Sinn von edel, selbstlos, liebevoll aufopfernd usw usf gewesen ist... Gegenbeispiele wurden schon bis fast zum Erbrechen genannt, ich will diese letzte, schmale Übelkeitsgrenze aber auch nicht unbedingt überschreiten, wenn es sich verhindern lässt.

                          Ansonsten reizt mich nur noch deine Theorie dass Snape niemals den Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste haben wollte, zu einer Antwort... also ich meine... zu der Frage: wie kann man nur auf sowas kommen? Snape hat von Anfang an quer gegen alle DatDA lehrer geschossen (okay, besonders stark gegen den ihm privat verhassten Lupin, aber auch sonst sicht- und spürbar) und seine Genugtuung als er den Posten bekam war ja wohl auch nicht verkennbar.
                          Aus welchem Grund er als Zaubertrankgenie (der Halbblutprinz ist ja ziemlich sicher eines) unbedingt albernes Zauberstabgefuchtel usw usf unterrichten will kann ich nicht sicher sagen, aber dass er mit jeder Faser seines Herzens möchte, war für mich keine Sekunde der ersten 6 Bücher über strittig, ehrlich gesagt war ich mehr als verwundert, dass er im siebten Band jemand anderes unterrichten liess. Noch dazu einen der Knacks-Brothers O.o
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            #28
                            Zitat von Sternengucker Beitrag anzeigen
                            Ansonsten reizt mich nur noch deine Theorie dass Snape niemals den Posten des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste haben wollte, zu einer Antwort... also ich meine... zu der Frage: wie kann man nur auf sowas kommen? Snape hat von Anfang an quer gegen alle DatDA lehrer geschossen
                            Quirrel hat er in Dumbledores Auftrag streng im Auge behalten, wie wir aus der Denkarium-Erinnerung wissen. Lockhart konnte er auch nicht leiden, aber wundert das? Lockhart war ein James-Potter-Typ. Er wurde bewundert, war berühmt, die Frauen lagen ihm zu Füßen, er war arrogant und selbstverliebt. Das sind genau die Charaktereigenschaften, die Snape seit Kindestagen hasst - vor allem, wenn er selbst weiß (oder es zumindest glaubt), dass der betreffende Zauberer in Wahrheit gar nicht so toll und großartig ist. Von James Potter hatte wie wir wissen dieselbe Meinung. Den falschen Mad-Eye fürchtete er vielleicht sogar, zumal er ihn gehörig verunsichert hatte, als er ihm weismachte, Dumbledore hätte ihn beauftragt, sämtliche Lehrerbüros zu durchsuchen. Seine Abneigungen gegen die DADA-Lehrer rührten immer aus anderen Motiven als Eifersucht auf deren Lehrfach.
                            Zitat von Sternengucker
                            Aus welchem Grund er als Zaubertrankgenie (der Halbblutprinz ist ja ziemlich sicher eines) unbedingt albernes Zauberstabgefuchtel usw usf unterrichten will kann ich nicht sicher sagen, aber dass er mit jeder Faser seines Herzens möchte, war für mich keine Sekunde der ersten 6 Bücher über strittig, ehrlich gesagt war ich mehr als verwundert, dass er im siebten Band jemand anderes unterrichten liess. Noch dazu einen der Knacks-Brothers O.o
                            Das war für mich der letzte Beweis. Da könnte er endlich schalten und walten wie er wollte in Hogwarts, aber sein "angebliches" Lieblingsfach unterrichtet er dann doch nicht. Warum auch? Wollte er niemals wirklich. Und Amycus Carrow hat schließlich auch nur ein Jahr durchgehalten, ganz dem Fluch entsprechend, von dem Snape und Dumbledore nur zu genau wussten, und der so lange aktiv sein würde wie Voldemort am Leben war.

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                              #29
                              Aber warum wurde Snape im 6. Jahr Leher von VgDK?

                              Dumbledore und Snape werden sich doch kaum einen Vorteil daraus erhofft haben, wenn Snape dem Fluch erliegt?
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                                #30
                                Naja, schon im Sommer bevor Snape DADA-Lehrer wurde, wussten beide, dass Dumbledore nur noch ein Jahr zu leben haben würde, was bedeutete, dass ihr geplantes Tötungsszenario innerhalb dieses Jahres geschehen musste. Dass dies auch Snapes Flucht von Hogwarts nach sich ziehen wurde, war abzusehen, somit konnten sie dem Fluch bedenkenlos entsprechen und ein eventuelles Verhängnis umgehen, da sie jenes Verhängnis, das zum Abgang Snapes führen würde, selbst inszenierten. Damit haben sie die verbundene Gefahr des Fluches geschickt umgangen und ihn gleichzeitig erfüllt.

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