Noch immer kein Thread zum achten "Buch" (oder eigentlich Skript zum dazugehörigen Theaterstück). Nachdem es letzte Woche ausverkauft war, hab ich erst gestern mit dem Lesen angefangen. Mit 300 Seiten ist das Skript schon wesentlich dünner als man es von einem Potter-Band gewohnt ist, weshalb ich schon bei der Hälfte herum bin.
Trotz des neuen Zugangs (eben kein Roman), war ich schnell wieder in der Potter-Welt drinnen. Auch Cursed Child lebt von Rowlings Spirit und Wortwitz. Die Charaktere wurden sehr gut getroffen, einzige Ausnahme Ron, der noch nerviger ist als sein Filmpendant. Mit dem Buch-Ron der Original-Romane hat das kaum mehr etwas zu tun und man fragt sich, was Hermine bei diesem Vollpfosten will.
Die Neuzugänge waren auch ok. Interessant mal mit Albus ein Potter in Slitherin anstelle von Gryffindor. Nett, dass er sich mit Scorpius, Lucius Malfoys Sohn, anfreundet. Wobei ihre Freundschaft schon fast über Freundschaft hinauszugehen scheint, wirken sie mehr wie Verliebte (keine Ahnung ob das von Rowling so geplant war). Delphi als neue Hermine ist auch ok, wenn auch noch sehr mysteriös. Dass Harry nicht der Übervati für Albus ist und die beiden große Probleme haben, gefällt mir, und zeigt, dass es nach Band 8 kein völliges Friede, Freude, Eierkuchen Happy End gibt.
Hatte anfangs Angst, dass mit dem Zeitumdreher ein riesiger Kontinuitätsfehler entsteht (konnte man ursprünglich nur ein paar Stunden zurückreisen, durfte sich auf keinen Fall selbst begegnen und es galt Whatever Happend Happend anstelle, dass man ein Paralelluniversum erschaffen kann). Gott sei Dank wird der neue Zeitumdreher aber schon als völlig neue Magie beschrieben und von daher passts.
Was weniger passt, ist der plötzliche Hass von Cedricks Vater auf Harry. In Band 4, unmittelbar nach dem Tod ihres Sohnes, konnte er Harry diesen "vergeben". Und auf einmal soll er nach über 20 Jahren noch immer einen Hass auf ihn verspüren. Naaaajaaa, auch wenn der Zeitumkehrer natürlich eine Möglichkeit bietet Cedrick zu retten (womit die ganze Paralelluniversum--Handlung beginnt).
Alles in allem freue ich mich heute oder die nächsten Tage die verbleibenden 150 Seiten zu lesen. Die Geschichte ist spannend, witzig, hat (fast) alles was einen Potter-Roman ausmacht.
Trotz des neuen Zugangs (eben kein Roman), war ich schnell wieder in der Potter-Welt drinnen. Auch Cursed Child lebt von Rowlings Spirit und Wortwitz. Die Charaktere wurden sehr gut getroffen, einzige Ausnahme Ron, der noch nerviger ist als sein Filmpendant. Mit dem Buch-Ron der Original-Romane hat das kaum mehr etwas zu tun und man fragt sich, was Hermine bei diesem Vollpfosten will.
Die Neuzugänge waren auch ok. Interessant mal mit Albus ein Potter in Slitherin anstelle von Gryffindor. Nett, dass er sich mit Scorpius, Lucius Malfoys Sohn, anfreundet. Wobei ihre Freundschaft schon fast über Freundschaft hinauszugehen scheint, wirken sie mehr wie Verliebte (keine Ahnung ob das von Rowling so geplant war). Delphi als neue Hermine ist auch ok, wenn auch noch sehr mysteriös. Dass Harry nicht der Übervati für Albus ist und die beiden große Probleme haben, gefällt mir, und zeigt, dass es nach Band 8 kein völliges Friede, Freude, Eierkuchen Happy End gibt.
Hatte anfangs Angst, dass mit dem Zeitumdreher ein riesiger Kontinuitätsfehler entsteht (konnte man ursprünglich nur ein paar Stunden zurückreisen, durfte sich auf keinen Fall selbst begegnen und es galt Whatever Happend Happend anstelle, dass man ein Paralelluniversum erschaffen kann). Gott sei Dank wird der neue Zeitumdreher aber schon als völlig neue Magie beschrieben und von daher passts.
Was weniger passt, ist der plötzliche Hass von Cedricks Vater auf Harry. In Band 4, unmittelbar nach dem Tod ihres Sohnes, konnte er Harry diesen "vergeben". Und auf einmal soll er nach über 20 Jahren noch immer einen Hass auf ihn verspüren. Naaaajaaa, auch wenn der Zeitumkehrer natürlich eine Möglichkeit bietet Cedrick zu retten (womit die ganze Paralelluniversum--Handlung beginnt).
Alles in allem freue ich mich heute oder die nächsten Tage die verbleibenden 150 Seiten zu lesen. Die Geschichte ist spannend, witzig, hat (fast) alles was einen Potter-Roman ausmacht.
Kommentar