Bester Band der Reihe [ Buch 7 vor Abstimmung lesen! ]

[Moogie]

Sicher, Harry hat beschlossen sein Geschenk nicht zu nutzen um seinen Paten zu schützen, ohne genau zu wissen, was es ist. Aber warum versucht er nicht erst mal herauszufinden, was es mit dem Geschenk auf sich hat, wo er doch Sirius so verzweifelt zu sprechen wünscht?

Ich glaube nicht, dass er in der Situation an den Spiegel gedacht hat. Er wollte das Geschenk ja vergessen, damit er auf keinen Fall, in keiner Lage in Versuchung kommt Sirius Gelegenheit zu geben ihm zu Hilfe zu kommen.
Er war wütend, verwirrt und konnte nicht klar denken. Da war ihm der Kontaktweg, den er schon kannte (das Feuer) der naheliegende Weg.
Dass Sirius ihn da aber nicht auf das Geschenk angesprochen hat, ist aber tatsächlich ein Fehler.

...und gerade das der Spiegel das ganze Schlamassel am Ende verhindert hätte, scheint ja Harry gar nicht klar zu werden.
Ich meine, wie reagiert er? Er probiert nur mal kurz, ob er seinen Paten im Jenseits erreichen kann und macht dann aus Frust den Spiegel kaputt, das wars.
Das ganze Drama war ja immerhin seine Schuld, weil er die Vision für bare Münze genommen hat und da hätte ihm doch das Finden des Spiegels emotional den Rest geben müssen.
Ich glaube, an der Stelle hätte ein Satz wie "Schlagartig wurde ihm das ganze Ausmaß seines Fehlers klar..." ganz gut gepasst.
Stattdessen findet er halt den Spiegel, ruft mal kurz "Sirius" und macht ihn kaputt.

Das Problem damit ist, denke ich, dass Rowling sich schon vorher dazu entschieden hat, Harry nicht zu so einer weisen Person zu machen, die erkennt, dass sie selbst Mitschuld (bzw. die Schuld) an Sirius Tod trägt.
Das sieht man IMO sehr deutlich daran, dass Harry in Gedanken immer wieder Snape als Sündenbock erwähnt.

(das auch noch mal @garakvsneelix. Meiner Meinung nach kann Harry in der Szene keine Schuld anerkannt haben, da er immer noch Snape als die Wurzel allen Übels und verantworlich für Sirius' Tod sieht)

Dann in einer anderen Szene zu schreiben, dass Harry durch den Spiegel seine Schuld bewusst wird, würde dem ja widersprechen und dnicht zu so einer verschärften Beziehungen zwischen Harry und Snape in den Folgebänden führen, bzw die Entwicklung vorwegnehmen oder verhindern, die in diesen Bänden statt findet und dazu führt, dass Harry Schuld und Verantwortung einsieht, und damit leben kann.

[succo]

Das Problem damit ist, denke ich, dass Rowling sich schon vorher dazu entschieden hat, Harry nicht zu so einer weisen Person zu machen, die erkennt, dass sie selbst Mitschuld (bzw. die Schuld) an Sirius Tod trägt.
Das sieht man IMO sehr deutlich daran, dass Harry in Gedanken immer wieder Snape als Sündenbock erwähnt.

So kann man es auch durchaus sehen.

Es bleibt für mich halt ein etwas unbefriedigender Eindruck, weil man eben gezwungen ist, zu spekulieren.

Gruß, succo

[Laserfrankie]

Harry ist ein pubertierender Teenie.

Die sind launisch, zu Wutausbrüchen neigend, uneinsichtig, egoistisch, selbstmitleidig und haben generell einen ziemlichen Dachschaden.

Da darf einen gar nichts wundern

Meines Erachtens hat Rowling das teilweise irrationale Verhalten eines Teenagers sehr gut eingefangen und wenn Harry sich Vorwürfe macht und Schuld bei sich selbst sucht, dann frühestens, nachdem er erwachsen ist und sein gesunder Geisteszustand wieder hergestellt ist

Gruß,

Frank

[Seraph1991]

also meiner meinung nach .... BAND 7
ist zwar für mein geschmack etwas kurz (und natürlich ohne die anderen sinnfrei) jedoch werden hier alle fragen gelöst und er ist für mich einfach der spannenste

band 1 steht bei mir ganz unten weil er einfach ein kinderbuch ist.

insgesammt also so:


7
3
4
5
6
2
1


also platz 3 - 6 können sich noch verschieben aber der rest ist definitiv

[DarKamaGe]

1. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (einfach dass spannendste Buch von allen, Wendungen die man nie erwartet hätte)

2. Harry Potter und der Feuerkelch (wunderbares Buch, schönes Tunier)

3. Harry Potter und der Orden des Phönix (Interessante Hinführung)

4. Harry Potter und der Halbblutprinz (Gewöhnungsbedürftig, aber mit dem Zaubertrank Buch auch sehr lustig)

5. Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Netter Wendepunkt)

6. Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Schöne, Geschichte, Kammereingang im Klo fand ich immer schon funny)

7. Harry Potter und der Stein der Weisen (Für den Anfang nicht schlecht, aber hat mir nie richtig gefallen)

[skitgubbe]

1. The Order of the Phoenix
2. The Halfblood Prince
3. The Philosophers Stone
4. The Goblet of Fire
5. The Chamber of Secret
6. The Deathly Hallows
7. The Prisoner of Azkaban

War gar nicht so einfach! Die meisten hab ich jetzt doch schon seit ein paar Jahren nicht mehr gelesen. Mit den ersten hab ich mich durch die Pubertät geschlagen und die neueren hab ich als Erwachsene verschlungen. Also bin ich da ziemlich zwiegespalten und hab jetzt einfach mal aus em Bauch eine Favoritenliste aufgestellt.

[Shadowrunna]

5: (Sehr gut... bisschen viel Kitsch mal wieder aber so schön düster, Harry der ständig Angst bekommt und im Selbstmitleid lebt, viel mit Sirius, super Ende war alles da Tot auch wenn der von Sirius schade war, Trauer, Neville entwickelt sich langsam zum Helden, noch mehr wahre Freunde zeigen sich, sehr komplex gut durchdacht, lang aber nicht langweilig das sind über 1000 seiten Harry Potter und ich habs schon einige male gelesen^^)
4: (braucht mer nicht viel zusagen einfach super Geschichte)
7: (Um nicht zuviel zu verraten nur soviel, Stellenweise das beste Buch, stellenweise einfach "doof")
3: (guuuuutt besonders das Ende erst Freude dann Enttäuschung)
6: (zu langatmig, nur vorbereitung auf den letzten Band, einmal spannend aber beim zweiten lesen werden diese Stellen über Voldis Vergangenheit zu lange und zuviel Kitsch)
1: (einstieg in eine faszinierende Welt, Kinderbuch klar aber schön!)
2: (hatte für mich bis auf den Schluss nichts weiter großartiges)

[MuggelKönig87]

Also im Grunde sind alle Bücher sa stark. Aber doch gibt es hier und da ein paar Abstriche zu machen.

Nr1: Der Halbblut Prinz: Die Story is einfach nur ziemlich geil und alles drumherum auch. Starkes Buch!
Nr2: Der Gefangene von Azkaban: Bis zum Halbblut Prinz meine Nr1 da es endlich mal nicht direkt um Voldemort ging und Sirius einfach ein toller Typ ist.
Nr:3 Der Feuerkelch: Voldermort erhebt sich, Trimagisches Turnier, Quidditshc Wm, was will man mehr?
Nr4: Die Heiligtümer des Todes: Finale, vieles klärt sich auf.
Nr5: Stein der Weisen: guter Anfang der Saga
Nr6: Kammer des Schreckens: Blödes Buch. Gefällt mir alles nicht.
Nr7: Orden des Phoenix. Absolut zu lang, und total unschön. Harry nur am Rumheulen.

[Physicus91]

Also im Grunde sind alle Bücher sa stark. Aber doch gibt es hier und da ein paar Abstriche zu machen.

Nr1: Der Halbblut Prinz: Die Story is einfach nur ziemlich geil und alles drumherum auch. Starkes Buch!
Nr2: Der Gefangene von Azkaban: Bis zum Halbblut Prinz meine Nr1 da es endlich mal nicht direkt um Voldemort ging und Sirius einfach ein toller Typ ist.
Nr:3 Der Feuerkelch: Voldermort erhebt sich, Trimagisches Turnier, Quidditshc Wm, was will man mehr?
Nr4: Die Heiligtümer des Todes: Finale, vieles klärt sich auf.
Nr5: Stein der Weisen: guter Anfang der Saga
Nr6: Kammer des Schreckens: Blödes Buch. Gefällt mir alles nicht.
Nr7: Orden des Phoenix. Absolut zu lang, und total unschön. Harry nur am Rumheulen.

Ich bin vollkommen einer mienung. nur würde ich den 7. Bad an erste stelle setzen, weil ich den kampf am ende zwischen harry und Tom sowas von geil fand.
Auch die Story von 7 ist in meinen augen eindeutig die beste, da von anfang an ein Ziel gesetzt wurde, ind nicht wie in anderen Teilen erst im laufe der geschichteklar wurde was getan werden sollte.

[Sternengucker]

Inwiefern findest du dass es da elementare Unterschiede gab? Jedes andere Buch hatte von Anfang an einen geheimnisvollen Ort oder Gegenstand oder Gegner den es zu enttarnen und aufzuhalten galt...

Buch 1 Quirrel stottert im Tropfenden Kessel herum, die Narbe schmerzt gleich ab dem Welcoming Feast
Buch 2 das Buch taucht gleich in der Buchhandlung am Anfang auf, das erste merkwürdige Verhalten Ginnys lässt nicht lange auf sich warten und dann kommt auch schon die Kammer des Schreckens.
Buch 3 ... schwarzer Hund?`.. ausserdem Zeitungsschlagzeile mit Sirius Blacks Ausbruch.
Buch 4 beginnt sogar schon mit der Verschwörung der Todesser "ihn umzubringen", dass Harry gemeint war, ist da noch gar nicht wichtig... Ausserdem das "kleine Freizeitspektakel" der Todesser auf dem Quidditch World Cup und das Dunkle Mal Crouchs...
Buch 5 ... Dementoren die von Umbridge geschickt wurden für den Strang "Ärger im Ministerium/mit Dolores" ... Narbenvisionen für das Prophezeiungsdingens
Buch 6 ... Nokturngasse mit Dracos kleinem Ausflug ...

Ich gebe zu, dass es mit höherer Nummer der Bände offensichtlicher wird, dass Harry es auch selbst als Aufgabe wahrnimmt, aber die Aufgabe ist in keinem Buch einfach so unangekündigt auf Seite 536 aufgetaucht und erst danach konsequent ins Zentrum der Handlung gerückt.

[Souvreign]

Hmm, selstsam, dass so viele für Band 7 gestimmt haben... Ich vermute, dass das damit zusammenhängen könnte, dass er als letzter erschienen ist, aber ich will nichts unterstellen.

Also ich hab mich ja vor einiger Zeit für den Feuerkelch entschieden aber momentan tendiere ich wieder stärker zum Orden des Phönis, der meiner Meinung nach doch die beste Mischung aus Ironie, Wortwitz und dunkler Stimmung bietet.

Buch 7 will mir halt aufgrund des "Gemetzels" nicht so wirklich gefallen...

[Sternengucker]

Naja, Buch 7 hat auch viele Dinge die es ausser dem Fakt dass es das letzte und neueste Buch ist auszeichnen könnten...
Es schliesst etliche Dinge ab, es erwähnt, zeigt oder demonstriert Dinge auf die lange Zeit gewartet wurde... und es hat eine Berg und Talfahrt der Emotionen zu zwei sehr wichtigen Charakteren, das kann doch durchaus jemandem gefallen haben ^_^

[Ductos]

Meine Stimme als meinen Lieblingsband bekommt der Halbblutprinz. Dort gab es eine gute Harmonie zwischen Spannung, Humor, Romantik und Dramatik. Und in keinem Band ist es mir so eiskalt den Rücken runter gelaufen wie bei Dumbledores Tod.

Dahinter kommt der Gefangene von Askaban, einerseits weil man eine ganze Tonne von Informationen erhält. Andererseits weil die Jagd und die Offenbarung des Sirius Black sehr spannend geschrieben ist. Außerdem wird dieser Band zum ersten Mal richtig düster.

Die Kammer des Schreckens folgt auf Platz 3, weil es einen gewissen Übergang darstellt zwischen dem ersten Band und seinen Nachfolgern. Besonders in der Schlussphase sehr aufregend.

Die anderen Bände möchte ich aber nicht als negativ abstempeln. Im Grunde war keines der Bücher für mich richtig schlecht. Aber das sind die Drei, die mir am besten gefallen haben.

[Physicus91]

das nenn ich mal ne äußerung für die mein deutsch-lehrer sein ganzes konto hinblättern würde.

und deine argumente sind schlüssig nur zum teile ansichtssache

[garakvsneelix]

1. Harry Potter und der Orden des Phönix
Nach dem ersten Mal lesen wusste ich noch nicht, was ich davon halten sollte. Zunächst war ich ziemlich enttäuscht, weil ich mich schon darauf gefreut hatte, dass der Kampf gegen Voldemort endlich losgeht, und dann wird dieser doch noch um ein weiteres Jahr verschoben, dank einer völlig unnötigen Ministerium-macht-Murks-Geschichte. Immerhin gab es schon damals einen Schmankerl für mich, nämlich das absolut geniale Kapitel "Die verlorene Prophezeiung".
Mittlerweile bin ich nun auch etwas älter und in diesem Alter (ich bin jetzt 15), eigentlich dann schon vor zwei Jahren oder so(da war ich dann 13 oder so), offenbart sich eine bisher nie geahnte Dimension dieses Buches, nämlich dieses politische, dieses hintergründig politische, dank dem mir auch "Babylon 5" so sehr ans Herz gewachsen ist. Und das finde ich mittlerweile viel interessanter als diesen (zwar immer noch spannenden, aber nicht sooooo spannenden) Schwarz-Weiß-Kampf Harry vs. Voldemort.
Außerdem mag ich es, wie dieser Band immer wieder Sachen aus den ersten vier Bänden erwähnt und weiterspinnt. Das begann ja bereits in Band 4, erlebt hier aber sein Hoch. Bisher unwichtige Sachen werden plötzlich wichtig. So ergibt zum Beispiel Dumbledores Aussage in Band 3, Trelawney hätte jetzt schon zwei richtige Prophezeiungen gemacht, hier endlich einen Sinn. Und solche Momente sind immer genial. Leider hat der Film gerade diese Sachen rausgenommen, was ich sehr schade finde.

2. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
Von der Atmosphäre her wohl der beste Band, sogar noch besser als Band 5. Die letzten zweihundert Seiten sind sowieso das genialste von Harry Potter, das man je lesen durfte. Und mit "Die Geschichte des Prinzen" gibt es in diesem Band auch das genialste Kapitel der gesamten Reihe.
Warum dann trotzdem nur auf Platz 2? Nun, einiges in diesem Band wirkt mir dann leider doch etwas zu konstruiert. Als Beispiel nehme ich da gerne diese "Tabu"-Sache. Sobald sie es wussten, war ja klar, dass sie den Namen nicht sagten. Und okay, wenn Ron den Namen nicht hören wollte, lasse ich das auch noch gerade so durchgehen. Aber was hat Harry und Hermine, als sie nur noch zu zweit waren, daran gehindert, den Namen auszusprechen, als Ron nicht mehr da war? Die Gewohnheit? Ne, die schützende Hand der Autorin, nichts weiter. Und dann begeht Harry den Fehler und sagt den Namen doch. Sie werden gefangen genommen, aber letztlich erweist sich das als Vorteil für Harry, denn sonst hätte er nie herausgefunden, dass der nächste Horkrux in Gringotts liegt.
Jetzt habe ich schon fast zu wenig über das Gute im Buch und fast zu viel über das Schlechte in diesem Buch geredet, um es als Platz 2 zu rechtfertigen, aber es ist trotzdem meine Nummer 2.

3. Harry Potter und der Feuerkelch
Hat schon viele der Qualitäten, die ich an Band 5 so schätze: Viele Personen, viele Handlungsstränge, die letztlich eh in einem Finale münden werden. Allerdings muss ich sagen, dass der Film an manchen Stellen dann sogar irgendwie bessere Ideen hatte als JKR, vor allem dieses Liebesreigen ist im Film besser rübergekommen als im Buch, was ich etwas schade fand. So kamen mir manche Sachen einfach etwas zu kurz im Buch. Allerdings ist das Buch nicht af Platz 3, weil es schlechter war als die anderen beiden, sondern weil diese beiden besser waren. Band 5 war sozusagen die Perfektionierung von Band 4.

4. Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Zugegeben, der Band ist eigentlich nur eine verbesserte Version von Band 1, so ähnlich sind sich die Plots, aber trotzdem ist es eine enorme Verbesserung. Ich fand das Buch auf alle Fälle sehr spannend und es war zu lesen wie ein Krimi. Heute stört mich zwar immer noch dieses etwas kindliche, aber es ist lange nicht so wie in Band 1 und dass man als Leser mit den Büchern wächst, war ohnehin immer JKRs Absicht gewesen und in diesem Sinne ist es ihr sehr gut gelungen. Außerdem kann dieses Buch dann auch noch punkten, wenn man alle Bücher in einem Rutsch liest, denn in Band 6 wird man ja über die wahre Bedeutung der Ereignisse in diesem Band aufgeklärt.
Nur eine Frage bleibt mir immer noch: Wo war St. Mungos, als die Schüler versteinert wurden? Hatte wirklich nur Professor Sprout Alraunen?

5. Harry Potter und der Gefangene von Askaban
War mal mein Lieblingsteil von den ersten drei, aber mittlerweile mag ich ihn nicht mehr so wie zuvor. Das erste Drittel finde ich mittlerweile irgendwie schwach, da gibt es viele Sachen, die ich nicht so mag. Die Mitte ist OK, das Ende ist genial, aber das ist es ja bei allen HP-Büchern mehr oder weniger.
Was ich schade finde, ist, dass das Buch im Gesamtzusammenhang gesehen eine Menge verliert. Sirius taucht hier nur auf, um zwei Bänder weiter wieder zu sterben, die Rettung von Seidenschnabel hat rückblickend kaum etwas gebracht. Dabei war ich mir sicher, dass sich da noch etwas offenbaren würde. Aber die kam dann nur bei Band 2.

6. Harry Potter und der Stein der Weisen
Legt den Grundstein für die Harry-Potter-Reihe. Hätte man die anderen Bücher nicht als Vergleich, wäre es immer noch ein geniales Buch, aber so weiß man halt, dass es noch viel besser geht. Mittlerweile ist mir das Buch auch viel zu kurz, aber damals mit meinen 8 Jahren habe ich über zwei Monate dafür gebraucht.

7. Harry Potter und der Halbblutprinz
Das ist der einzige Harry-Potter-Band, den ich nicht vor allen anderen Bücher (außer Herr der Ringe) stellen würde. Die anderen Bänder sind alle besser als die sonstigen Bücher, die ich kenne (außer Herr der Ringe) , aber Band 6 nicht.
Alle anderen Bänder waren eigentlich immer wie ein Krimi, außer halt Band 7, der war das Ende. Aber dieser Band konnte einfach keinen richtigen Spannungsbogen einführen. Das Liebesreigen war zwar nett zu lesen, und auch Voldemorts Vergangenheit war nett beschrieben, aber es gab keine Spannung. Man las halt weiter, weil es HP war, nicht, weil man sich brennend für etwas interessierte.
Bis auf das Ende. Dieses geniale Ende, der einzige Buchtod, bei dem ich je geheult habe. Und mir kommen immer noch die Tränen, wenn ich das lese. Snapes "NENN MICH NICHT FEIGLING!" danach geht auch noch richtig unter die Haut und dann das Begräbnis... nein, das ist erschreckend emotional...