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Magier haben keine Ahnung von Quidditch

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    #16
    Vielleicht sind die ewig langen Spiele ja auch "historische" Spiele, dass heißt, heute könnten sie gar nicht mehr stattfinden.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es heutzutage verboten ist, Schiedsrichter in andere Dimensionen zu fluchen.
    Früher war das vielleicht anders, aber aufgrund verschiedener Vorkommnisse wurden dann die Reglen verschärft, und Zuschauer dürfen nun nicht mehr zaubernd in das Spielgeschehen eingreifen, weshalb die Spiele kürzer sind.
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      #17
      Wieso dann hätte Wood (okay, Wood ist besessen, wenn es um Gviddidsch geht) Harry gleich bei der allerersten Einführung in das Thema solche Schauermärchen und Übertreibungen erzählen sollen ohne sie gleich mit "aber hier in Hogwarts hatten wir so etwas seit 1728 nicht mehr" geradezurücken, bzw in Perspektive zu setzen?

      Vielmehr denke ich, dass das Weltcupspiel eine Ausnahme war (oder JKR keine Lust auf Wochenlanges Beschreiben ausgefuchster Quidditch Spielzüge hatte ) und die Hogwarts Spieler zu sehr amateure ohne besondere Vorbildung im Spiel sind, um wirklich spitzenklassen Quidditch zu zeigen oder die Leistung echter Profis zu bringen.

      Eventuell sind die Begleitumstände des Weltcupspieles auch einfach nur ungünstig gewesen - unausgewogene Spielstärke, falsches Training so dass eine Mannschaft (dann wohl ja Bulgarien) nicht auf dem Höhepunkt der Leistungsfähigkeit war (wenn das unseren Schwimmern passieren kann, weshalb dann nicht Besenreitern? ) oder diese Tricks vor dem Spiel haben doch härter gewirkt als gedacht... Kobolde und Veelas haben die Spieler aus der Profiliga zu den Amateuren zurückgehext oder so
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        #18
        Quiddich ist ja auch das in dem es über 1000 Möglichkeiten gibt eine Foul zu begehen
        tschuldigung wenn ich oberlehrerhaft klinge.

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          #19
          Aber es werden doch gar keine Fouls abgepfiffen, oder nicht?
          Egal ob man die Bludger benutzt oder rempelt oder hext, die Spiele sind soweit ich weiss in keinem Fall den man in "Muggel-Spielen" als Foul zählen würde zu einer Spielunterbrechung gekommen und vom Platz gestellt wurde auch noch nicht (nur wegen anderen "Vergehen" das Quidditch spielen verboten, aber das ist ja nicht das gleiche).

          Also ich glaube nicht, dass es wirklich das Äquivalent von Foul im Quidditch gibt. Nur szenen die zum Verlust von Körperteilen führen oder so
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            #20
            Ich denke auch, dass der Schiedsrichter nur eine einzige Aufgabe hat: Tore zählen.
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              #21
              Zitat von LuckyGuy Beitrag anzeigen
              Ich denke auch, dass der Schiedsrichter nur eine einzige Aufgabe hat: Tore zählen.
              Gibt es nicht auch so etwas wie Freiwürfe?!? Ich glaub sie heißen Strafwürfe oder so.
              Die Schiedsrichterin in Hogwarts (Madame Hooch (?)) pfeift meine ich öfters ab, besonders in einer Partie Quidditch Slytherin-Gryffindor.

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                #22
                Also ein paar Aufgaben haben die Schiedsrichter schon. Ich würde die Startaussage aber anders formulieren:

                Magier haben Ahnung von Quidditch, aber keine Ahnung von interessanten und spannenden Spielen.

                Denn dieser Aussage würde ich mich anschließen, ich finde die 150-Punkte-Regel, die die anderen 6 Spieler quasi zu Statisten degradiert auch ziemlich dämlich. Und ich kapiere ehrlich nicht, warum in den Mannschaften nicht von Anfang an auch Ersatzspieler mittrainieren. Wie trainieren die eigentlich vernünftig, wenn sie beim Training keine Gegenspieler haben?
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                  #23
                  Also ich muss meine letzte Frage mit einem eindeutigen "Oder" beantworten, Madame Hooch pfeift wirklich öfter mal Fouls ab, wobei das auf dem Fussballfeld schon weit früher Rote Karten gesetzt hatte nicht nur Strafstöße Man stellt also nicht vom Platz sondern gibt nur Freiwürfe oder so etwas, statt wirklich angemessen mit Platzverweisen/Zeitstrafen zu ahnden

                  Am ehesten dürfte das aber die Schuld von JKR sein die hat wohl zu wenig Ahnuing von Muggle-Sportregeln gehabt, um eine spannende und logische Variante auf Besen im 3D Raum zu erfinden Mitsamt Abseitsregel und Roter Karte *hust*

                  150 Punkte sind nicht viel, wenn man sagt, dass in der Stunde 6-8 Tore pro Seite erzielt werden können und das durchschnittliche Spiel 4, 5, 6 Stunden dauern kann. Wenn eine Mannschaft wirklich überlegen ist, stellt es keine große Schwierigkeit dar, die nötige 160 Punkte Differenz für einen sicheren Spielgewinn zu holen.

                  Dass der Schnatz so viele Punkte bringt liegt zum einen in der Schwierigkeit der Aufgabe... in einem riesigen Stadtion, 50, 70, 100 m lang, halb so breit, vond er Höhe mindestens nochmal 3 Dutzend Meter wenn nicht sogar auch hundert Meter, eine kleine Nuss mit Flügeln zu fangen ist nicht leicht, nicht einmal sie zu sehen ist einfach. Außerdem ist der Sucher die gefährdestete Spielfigur, denn er konzentriert sich für gewöhnlich ja so intensiv auf seine Suche, dass er en Klatschern nahezu hilflos ausgeliefert ist, schwere Verletzungen oder gar Todesfälle durch geklatscht werden sind nicht ausgeschlossen... damit dieser Spieler überhaupt seine Berechtigung hat, muss seine Aufgabe der Schwere und Gefahr gemäß gewichtet werden, um die viel einfachere Aufgabe mit 3 Jägern gegen 2 Treiber und einen Hüter Tore zu erzielen, nicht zu mächtig zu machen. Ein dummer Sucher wäre ein Problem, denn Taktiken die mit dem zeitpunkt spielen, zu dem man den Schnatz fangen muss, will, kann, darf, wären an ihm vergeudet.... so könnte er wie Krumm es demonstriert die Mannschaft einen Titel kosten...


                  @Wes Jansen, auch das mit dem Training ist ein gutes Argument, da wurde bei der Planung einiges vergessen.
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                    #24
                    Mit welcher Taktik spielt denn ein Sucher, dessen Mannschaft hintenliegt, so dass die 150 zusätzlichen Punkte momentan nicht reichen.
                    Selbst wenn er den Schnatz findet kann er ja im Grunde nichts anderes machen, als ihn zu ignorieren (damit der andere Sucher nichts bemerkt) oder den Gegenspieler abzulenken (was vielleicht ein, zwei mal klappt).
                    Andererseits macht es ja auch keinen Sinn solche Spiele immer aufzugeben (wie es Krum offensichtlich getan hat), da es ja mit Sicherheit auch Spielverläufe gibt, in denen eine Aufholjagd realistisch erscheint.

                    Sind Unentschieden eigentlich zulässig? Wenn eine Mannschaft 150:0 führt und der andere Sucher den Schnatz fängt...

                    Wichtig ist vor allem, dass der Sucher jederzeit den Spielstand kennt und teilweise auch ein bißchen mitbekommt, was gerade bei den Torringen passiert. Ansonsten könnte er zufälligerweise in dem Moment den Schnatz fangen, in dem sein Team ein Gegentor bekommt - blöd bei vorherigem Remis
                    Zuletzt geändert von Data2004; 30.05.2007, 19:56.
                    -"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wird alle unwiderruflich gefesselt."-

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                      #25
                      Zitat von Data2004
                      Mit welcher Taktik spielt denn ein Sucher, dessen Mannschaft hintenliegt, so dass die 150 zusätzlichen Punkte momentan nicht reichen.
                      Das wird wohl von der Mannschaft abhängen. Je nachdem wie brutal, gewagt, wagemutig, fies, hinterlistig usw usf man spielt kann die Taktik ja unterschiedliche Ausformungen annehmen

                      Selbst wenn er den Schnatz findet kann er ja im Grunde nichts anderes machen, als ihn zu ignorieren (damit der andere Sucher nichts bemerkt) oder den Gegenspieler abzulenken (was vielleicht ein, zwei mal klappt).
                      Er könnte zB versuchen den anderen aktiv zu behindern oder vom Schnatz fernzuhalten. Nicht jede Aktivität scheint im Besenball verboten zu sein, einige Tätlichkeiten blieben unermahnt und ungeahndet, wenn auch bei weitem nicht alle.
                      Er kann ja zB sogar versuchen die Rumfliegerei so zu ntuzen dass er zB den Keeper des Gegners verwirrt oder zum Ausweichen zwingt, so dass der seine Ringe schlechter hüten kann

                      Andererseits macht es ja auch keinen Sinn solche Spiele immer aufzugeben (wie es Krum offensichtlich getan hat), da es ja mit Sicherheit auch Spielverläufe gibt, in denen eine Aufholjagd realistisch erscheint.
                      Gut, es kann sein, dass man zB lieber 150 zu 200 verliert als ein 0 zu 350 zu riskieren ansonsten wird ihm aber wenig übrigbleiben außer den Schnatz im Auge zu behalten und sicher zu stellen, dass der andere Sucher nicht einmal in Reichweite kommt.
                      Solange er ihn nicht fängt oder verschluckt, kann er ja so ziemlich alles mit dem Teil anfangen

                      Sind Unentschieden eigentlich zulässig? Wenn eine Mannschaft 150:0 führt und der andere Sucher den Schnatz fängt...
                      Ich kenne jetzt Quidditch throughout the ages nicht, aber mir wäre zumindest keine Stelle in den Büchern bekannt, die solch ein Verbot erwähnen würde.

                      Wichtig ist vor allem, dass der Sucher jederzeit den Spielstand kennt und teilweise auch ein bißchen mitbekommt, was gerade bei den Torringen passiert. Ansonsten könnte er zufälligerweise in dem Moment den Schnatz fangen, in dem sein Team ein Gegentor bekommt - blöd bei vorherigem Remis
                      wie bei jedem Sport gehört zu Training und Talent eben auch noch die gehörige Portion Glück dazu, damit man gewinnt. Ob beim Finden eines winzigen geflügelten Goldballs oder bei dem Moment in dem man das biestige kleine Viech erreicht und fangen kann
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                        #26
                        Wenn man ein Unentschieden verhindern wollte, könnte man den Schnatz ja auch immer mit 155 Punkten bewerten. Da bräuchte man dann nicht mal eine Sonderregel.

                        Da man dies nicht tut, ist ein Unentschieden möglich, würde ich sagen.
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                          #27
                          Ich meine die meisten Quiditschspiele sind Ligabasiert. Dass heist, man verliert lieber mit 10 Punkten, als zu riskieren, dass 350 daraus werden. Im grunde ist es wichtiger wie man gewinnt/verliert als ob man gewinnd oder verliert.
                          Es giebt badische und unsymbadische

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