Ähm, geht's noch? Also Harry Potter mit A Song of Ice and Fire und Malazan Book of the Fallen zu vergleichen finde ich doch etwas wahnsinnig.
Harry Potter stellt völlig verschiedene Ansprüche an seine, ebenfalls völlig verschiedene, Zielgruppe. Harry Potter ist in erster Linie immer noch ein Jugendbuch, während sich ASOAIF und Konsorten definitiv an Erwachsene (bzw. ältere Jugendliche) richten.
Auch wenn Frau Rowling mit der Zeit etwas größenwahnsinniger wurde, wollten die ersten Bücher nie etwas anderes sein, als Fantasybücher mit der Hauptzielgruppe der (jungen und später nicht mehr ganz so jungen) Jugendlichen. Natürlich ist da auch der Schreibstil entsprechend simpler. (Ob die Autorin überhaupt ein Werk wie ASOIAF auf die Beine stellen könnte, sei dahin gestellt. Sie hat es nicht getan sondern sich an etwas versucht, was sie definitiv kann: Ein Buch schreiben, dass ganze Generationen von Kindern und Jugendlichen verzaubert und Erwachsene wieder zu kleinen Kindern werden lässt)
Harry Potter schildert das Erwachsenwerden einer Hauptfigur, mit einem Erzählfokus.
Die anderen genannten Reihen stellen epische Fantasy dar, mit einer ganzen Reihe von gleichrangingen Hauptcharakteren (insbesondere ASOIAF).
Harry Potter ist bunt.
Die beiden anderen sind Historical Fantasy, dark and gritty.
Harry Potter ist ein Buch mit dem am Besten aufwächst.
ASOIAF würde ich keinem 12-jährigen in die Hand legen, aber das macht es nicht zur besseren Kunst.
Von der Perspektive der anderen hier genannten Reihen auf HP herabzulächeln find ich schon ziemlich arm.
Könnt ihr denn keine mehr kindgerechten Stoffe genießen ohne zu denken "aus dem Alter bin ich raus, ich bin reif und erwachsen"? Das finde ich aber traurig.
Harry Potter stellt völlig verschiedene Ansprüche an seine, ebenfalls völlig verschiedene, Zielgruppe. Harry Potter ist in erster Linie immer noch ein Jugendbuch, während sich ASOAIF und Konsorten definitiv an Erwachsene (bzw. ältere Jugendliche) richten.
Auch wenn Frau Rowling mit der Zeit etwas größenwahnsinniger wurde, wollten die ersten Bücher nie etwas anderes sein, als Fantasybücher mit der Hauptzielgruppe der (jungen und später nicht mehr ganz so jungen) Jugendlichen. Natürlich ist da auch der Schreibstil entsprechend simpler. (Ob die Autorin überhaupt ein Werk wie ASOIAF auf die Beine stellen könnte, sei dahin gestellt. Sie hat es nicht getan sondern sich an etwas versucht, was sie definitiv kann: Ein Buch schreiben, dass ganze Generationen von Kindern und Jugendlichen verzaubert und Erwachsene wieder zu kleinen Kindern werden lässt)
Harry Potter schildert das Erwachsenwerden einer Hauptfigur, mit einem Erzählfokus.
Die anderen genannten Reihen stellen epische Fantasy dar, mit einer ganzen Reihe von gleichrangingen Hauptcharakteren (insbesondere ASOIAF).
Harry Potter ist bunt.
Die beiden anderen sind Historical Fantasy, dark and gritty.
Harry Potter ist ein Buch mit dem am Besten aufwächst.
ASOIAF würde ich keinem 12-jährigen in die Hand legen, aber das macht es nicht zur besseren Kunst.
Von der Perspektive der anderen hier genannten Reihen auf HP herabzulächeln find ich schon ziemlich arm.
Könnt ihr denn keine mehr kindgerechten Stoffe genießen ohne zu denken "aus dem Alter bin ich raus, ich bin reif und erwachsen"? Das finde ich aber traurig.
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