So, ich hab das Buch jetzt auch in relativ kurzer Zeit verschlungen und möchte hier meine Meinung dazu darstellen (ohne spoiler, denn die werden hier ja eh nicht mehr gebracht).
Ein, vor allem am Anfang und Ende sehr gutes Buch, mit einigen Längen in der Mitte, wo es imho doch etwas zu primitiv um die diversen Beziehungskisten ging.
Aber fangen wir mal am Anfang an (ich will mein Fazit nicht auf die diversen Threads verteilen - ein Gesamtfazitthread wäre vielleicht nicht schlecht)...
Das Auftreten des Premierministers ist recht witzig, auch wenn er imho zu hilflos daherkommt für einen der mächtigsten Männer unserer Welt (oder wir packen HP halt gänzlich in die Welt der Fantasy).
Auch die folgenden Kapitel sind sehr unterhaltsam (vor allem Dumbeldors Auftritt bei den Dursleys).
Ich kürze das ganze mal ab und springe zur Mitte des Buches. Harrx ist ziemlich frustriert, weil keiner seiner Theorie über Malfoy und Snape glauben will - selbst Dd (Dunbeldor) nicht. Die Rückblicke in die VErgangenheit von Tom Riddle sind sehr aufschlussreich, auch wenn der gute halt doch von Anfang an böse war - liegt wohl in der Familie. Die Beziehungsisten waren mir aber auch zu viel des Ganzen - weniger wäre mehr und es wirkte doch etwas gestreckt (da bietet sich im Film an großzügig zu kürzen... ).
Und wie Harry letzlich die entscheidende Erinnerung bekommt ist sehr nachvollziebar geschildert.
Kommen wir jetzt aber zum Ende des Buches. Über die Idee der Horocruxe war ich erst weniger glücklich - es erinnerte doch sehr an den HdR, es fehlte echt noch, das Voldi die einzelnen Stücke wiederhaben muss, um seine alte Stärke zurückzu erlangen.
Die letzen Kapitel überschlusgen sich aber vor Spannung und ich habe sie auf einen Rutsch gelesen. Da ist zum ersten die Szene in der Höle wo sich Dd sehr schwächt um an den vermeintlichen Holocrux zu kommen - der sich aber am Ende als Fälschung entpuppt.
Und das Finalte auf dem Astronomieturm ist imho der Hammer. Snapes schändlicher Verrat trifft einen tief und Dumbeldors ichweise in allen Leuten das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis - ganz wie es Voli am Ende vom Orden sagte - Dds Schwäche in allem das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis. Dahingegen ist es schon sträflich, dass das Geheimnis um den Titel"helden" quasi in einem Nebensatz gelüftet wird (aber mir war eh schnell klar, dass es Snape sein würde). Und die starle Szenen um Dds Beerdigung sind imho sehr stark geschrieben.
Also alles in allem ein wirklich gutes Buch, dem ich 5,5 Sterne vergeben würde (die Hänger in der Mitte geben einige Abzüge) - mein Favorit ist aber im Moment noch der Feuerkelch.
Abschließend will ich noch meine Ansichten zu den hier diskutierten Sachen abgeben:
- Ich denke das Dd wirklich Tod ist - ansonsten kann er echt als Dumbeldor der Weiße zusammen mit Sirius am Ende von Bd 7 aus der Unterwelt zurückkehren. Zum anderen denke ich auch, dass Snape den Orden und Dd wirklich verraten hat - sicher, es wurden hier gute Gegenargumente aufgeführt, aber aus meiner Sicht wurde nie klar, warum Snape eh im ORden ist. Es wurde nie gesagt, welche Vorteile seine Agentenrolle bei den Todessern spielt, aber er lieferte sowohl keine Hinweise über die Prophezeihung, die Voldi im Ministerium suchte, im Gegenteil, durch seine Provokationen konnte Harry keine Okklumatik lernen, als auch tat er im Halbblutprinz etwas, um bei der Suche nach den Holokruxen zu helfen. Dahingegen konnte er den Todessern sehr viele Tips über die Arbeitsweise des Ordens liefern und er hat auch nicht dazu beigetragen die vielen Morde an Voldi Gegnern im HBP zu verhindern.
- Als Gegenargument, warum hat Dd nach seinem Tod niemanden eingeweiht? Immerhin würde Snape nich einfach zu den Ordensmitgliedern gehen können und sagen "Hallo, da bin ich wieder. Dumbledor wollte, dass ich ihn töte. Ich konnte da nichts machen."
Soweit meine Ansichten zum HBP. Das Buch hat wirklich Spaß beim lesen gemacht und ich bin schon jetzt auf die letztendlich Auflösung gespannt...
Ein, vor allem am Anfang und Ende sehr gutes Buch, mit einigen Längen in der Mitte, wo es imho doch etwas zu primitiv um die diversen Beziehungskisten ging.
Aber fangen wir mal am Anfang an (ich will mein Fazit nicht auf die diversen Threads verteilen - ein Gesamtfazitthread wäre vielleicht nicht schlecht)...
Das Auftreten des Premierministers ist recht witzig, auch wenn er imho zu hilflos daherkommt für einen der mächtigsten Männer unserer Welt (oder wir packen HP halt gänzlich in die Welt der Fantasy).
Auch die folgenden Kapitel sind sehr unterhaltsam (vor allem Dumbeldors Auftritt bei den Dursleys).
Ich kürze das ganze mal ab und springe zur Mitte des Buches. Harrx ist ziemlich frustriert, weil keiner seiner Theorie über Malfoy und Snape glauben will - selbst Dd (Dunbeldor) nicht. Die Rückblicke in die VErgangenheit von Tom Riddle sind sehr aufschlussreich, auch wenn der gute halt doch von Anfang an böse war - liegt wohl in der Familie. Die Beziehungsisten waren mir aber auch zu viel des Ganzen - weniger wäre mehr und es wirkte doch etwas gestreckt (da bietet sich im Film an großzügig zu kürzen... ).
Und wie Harry letzlich die entscheidende Erinnerung bekommt ist sehr nachvollziebar geschildert.
Kommen wir jetzt aber zum Ende des Buches. Über die Idee der Horocruxe war ich erst weniger glücklich - es erinnerte doch sehr an den HdR, es fehlte echt noch, das Voldi die einzelnen Stücke wiederhaben muss, um seine alte Stärke zurückzu erlangen.
Die letzen Kapitel überschlusgen sich aber vor Spannung und ich habe sie auf einen Rutsch gelesen. Da ist zum ersten die Szene in der Höle wo sich Dd sehr schwächt um an den vermeintlichen Holocrux zu kommen - der sich aber am Ende als Fälschung entpuppt.
Und das Finalte auf dem Astronomieturm ist imho der Hammer. Snapes schändlicher Verrat trifft einen tief und Dumbeldors ichweise in allen Leuten das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis - ganz wie es Voli am Ende vom Orden sagte - Dds Schwäche in allem das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis. Dahingegen ist es schon sträflich, dass das Geheimnis um den Titel"helden" quasi in einem Nebensatz gelüftet wird (aber mir war eh schnell klar, dass es Snape sein würde). Und die starle Szenen um Dds Beerdigung sind imho sehr stark geschrieben.
Also alles in allem ein wirklich gutes Buch, dem ich 5,5 Sterne vergeben würde (die Hänger in der Mitte geben einige Abzüge) - mein Favorit ist aber im Moment noch der Feuerkelch.
Abschließend will ich noch meine Ansichten zu den hier diskutierten Sachen abgeben:
- Ich denke das Dd wirklich Tod ist - ansonsten kann er echt als Dumbeldor der Weiße zusammen mit Sirius am Ende von Bd 7 aus der Unterwelt zurückkehren. Zum anderen denke ich auch, dass Snape den Orden und Dd wirklich verraten hat - sicher, es wurden hier gute Gegenargumente aufgeführt, aber aus meiner Sicht wurde nie klar, warum Snape eh im ORden ist. Es wurde nie gesagt, welche Vorteile seine Agentenrolle bei den Todessern spielt, aber er lieferte sowohl keine Hinweise über die Prophezeihung, die Voldi im Ministerium suchte, im Gegenteil, durch seine Provokationen konnte Harry keine Okklumatik lernen, als auch tat er im Halbblutprinz etwas, um bei der Suche nach den Holokruxen zu helfen. Dahingegen konnte er den Todessern sehr viele Tips über die Arbeitsweise des Ordens liefern und er hat auch nicht dazu beigetragen die vielen Morde an Voldi Gegnern im HBP zu verhindern.
- Als Gegenargument, warum hat Dd nach seinem Tod niemanden eingeweiht? Immerhin würde Snape nich einfach zu den Ordensmitgliedern gehen können und sagen "Hallo, da bin ich wieder. Dumbledor wollte, dass ich ihn töte. Ich konnte da nichts machen."
Soweit meine Ansichten zum HBP. Das Buch hat wirklich Spaß beim lesen gemacht und ich bin schon jetzt auf die letztendlich Auflösung gespannt...
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