"Harry Potter VI"-Spoiler-Thread VIII (S. 557 - 607) - SciFi-Forum

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"Harry Potter VI"-Spoiler-Thread VIII (S. 557 - 607)

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    #76
    So, ich hab das Buch jetzt auch in relativ kurzer Zeit verschlungen und möchte hier meine Meinung dazu darstellen (ohne spoiler, denn die werden hier ja eh nicht mehr gebracht).

    Ein, vor allem am Anfang und Ende sehr gutes Buch, mit einigen Längen in der Mitte, wo es imho doch etwas zu primitiv um die diversen Beziehungskisten ging.
    Aber fangen wir mal am Anfang an (ich will mein Fazit nicht auf die diversen Threads verteilen - ein Gesamtfazitthread wäre vielleicht nicht schlecht)...

    Das Auftreten des Premierministers ist recht witzig, auch wenn er imho zu hilflos daherkommt für einen der mächtigsten Männer unserer Welt (oder wir packen HP halt gänzlich in die Welt der Fantasy).
    Auch die folgenden Kapitel sind sehr unterhaltsam (vor allem Dumbeldors Auftritt bei den Dursleys).
    Ich kürze das ganze mal ab und springe zur Mitte des Buches. Harrx ist ziemlich frustriert, weil keiner seiner Theorie über Malfoy und Snape glauben will - selbst Dd (Dunbeldor) nicht. Die Rückblicke in die VErgangenheit von Tom Riddle sind sehr aufschlussreich, auch wenn der gute halt doch von Anfang an böse war - liegt wohl in der Familie. Die Beziehungsisten waren mir aber auch zu viel des Ganzen - weniger wäre mehr und es wirkte doch etwas gestreckt (da bietet sich im Film an großzügig zu kürzen... ).
    Und wie Harry letzlich die entscheidende Erinnerung bekommt ist sehr nachvollziebar geschildert.

    Kommen wir jetzt aber zum Ende des Buches. Über die Idee der Horocruxe war ich erst weniger glücklich - es erinnerte doch sehr an den HdR, es fehlte echt noch, das Voldi die einzelnen Stücke wiederhaben muss, um seine alte Stärke zurückzu erlangen.
    Die letzen Kapitel überschlusgen sich aber vor Spannung und ich habe sie auf einen Rutsch gelesen. Da ist zum ersten die Szene in der Höle wo sich Dd sehr schwächt um an den vermeintlichen Holocrux zu kommen - der sich aber am Ende als Fälschung entpuppt.
    Und das Finalte auf dem Astronomieturm ist imho der Hammer. Snapes schändlicher Verrat trifft einen tief und Dumbeldors ichweise in allen Leuten das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis - ganz wie es Voli am Ende vom Orden sagte - Dds Schwäche in allem das Gute zu sehen wird ihm zum Verhängnis. Dahingegen ist es schon sträflich, dass das Geheimnis um den Titel"helden" quasi in einem Nebensatz gelüftet wird (aber mir war eh schnell klar, dass es Snape sein würde). Und die starle Szenen um Dds Beerdigung sind imho sehr stark geschrieben.

    Also alles in allem ein wirklich gutes Buch, dem ich 5,5 Sterne vergeben würde (die Hänger in der Mitte geben einige Abzüge) - mein Favorit ist aber im Moment noch der Feuerkelch.


    Abschließend will ich noch meine Ansichten zu den hier diskutierten Sachen abgeben:
    - Ich denke das Dd wirklich Tod ist - ansonsten kann er echt als Dumbeldor der Weiße zusammen mit Sirius am Ende von Bd 7 aus der Unterwelt zurückkehren. Zum anderen denke ich auch, dass Snape den Orden und Dd wirklich verraten hat - sicher, es wurden hier gute Gegenargumente aufgeführt, aber aus meiner Sicht wurde nie klar, warum Snape eh im ORden ist. Es wurde nie gesagt, welche Vorteile seine Agentenrolle bei den Todessern spielt, aber er lieferte sowohl keine Hinweise über die Prophezeihung, die Voldi im Ministerium suchte, im Gegenteil, durch seine Provokationen konnte Harry keine Okklumatik lernen, als auch tat er im Halbblutprinz etwas, um bei der Suche nach den Holokruxen zu helfen. Dahingegen konnte er den Todessern sehr viele Tips über die Arbeitsweise des Ordens liefern und er hat auch nicht dazu beigetragen die vielen Morde an Voldi Gegnern im HBP zu verhindern.
    - Als Gegenargument, warum hat Dd nach seinem Tod niemanden eingeweiht? Immerhin würde Snape nich einfach zu den Ordensmitgliedern gehen können und sagen "Hallo, da bin ich wieder. Dumbledor wollte, dass ich ihn töte. Ich konnte da nichts machen."

    Soweit meine Ansichten zum HBP. Das Buch hat wirklich Spaß beim lesen gemacht und ich bin schon jetzt auf die letztendlich Auflösung gespannt...

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      #77
      Bevor ich hier meinen Senf abgebe - zuerst einmal ein dickes Hallo an alle, ich bin der neue

      Wieso alle Welt so "scharf" auf einen Jungen mit Blitznarbe auf der Stirn war konnte ich bis vor 2 Jahren nicht verstehen. Dann bin ich durch meine Kollegen im Büro neugierig geworden und habe mir einfach den 1. Band bestellt und konnte es irgendwann nicht mehr aus der Hand legen Die Bücher 2-4 habe ich dann in einem Rutch gelesen und ein paar Monate später Teil 5.

      Vor ein paar Tagen, habe ich den sechsten Band ausgelesen (innerhalb von nur 4 Tagen) und muss sagen, dass mir das Buch ziemlich gut gefallen hat - bis auf die schon mehrfach erwähnten Beziehungskisten, die einfach zu viel sind (weniger wäre mehr gewesen). Das Ron und Hermine irgendwann ein Paar werden, war für mich nach dem dritten Band klar. Und das Ginny sich in Harry verguckt hat musste eigentlich auch jedem klar gewesen sein. Die beiden werden im 7. Buch auch wieder zusammenkommen (analog zu Spiderman 2 ) - da bin ich eigentlich von überzeugt.

      Ich glaube auch, das Snape im 7. Buch eine gewichtige Rolle spielen wird (genauso wie Draco). Auch bin ich davon überzeugt, dass Hermine und Ron Harry auf seinem Weg begleiten werden - vielleicht sogar Ginny (das sie sich so einfach zurückzieht halte ich für ausgeschlossen )

      grüße von
      bedunet

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        #78
        Also ich gebe jetzt mal meinen Kommentar zum Buch insgesamt ab, weil ich - ehrlich gesagt - nicht allzu viel Lust habe, in sechs verschiedenen Threads zu posten. Überhaupt fände ich es besser, wenn pro buch nur ein Topic existieren würde.


        Zum Buch:
        Insgesamt begegne ich Band VI mit etwas gemischten Gefühlen, ich hatte teilweise den Eindruck, dass die gute Ms. Rowling mit einigen Hormonschwankungen zu kämpfen hatte, so nimmt mir dieser Beziehungszeugs so um Seite 300 (?) rum fast ein wenig überhand, wichtigere und interessantere Sachen kommen mir da fast ein wenig zu kurz.

        Harrys Einleitung wurde ja im Schnellverfahren über die Bühne geleitet, was aber ned unbedingt was schlechtes sein muss.

        Der Mittelteil ist IMO etwas mau, wie gesagt zu viel Beziehungskrimskrams, die Stunden bei DD waren aber verdammt unteressant.

        Tjo, beim Endkampf kam dann wieder alles Schlag auf Schlag, hier hatte ich den Eindruck JKR hatte keinen rechten Bock mehr und hat dann alles schnell, schnell über die Bühne gebracht. Der eigentliche Kampf hätte etwas ausschweifender sein können, ich meine "Oh Gott, die Todesser sind im Schloss" lasst doch selbst den ruhigen Leser mal in leichte PanilAttacken verfallen und dann sowas? In einem einzigen Korridor wird ein bischen rumgekämpft.
        Das Gespräch DD/Draco fand ich verdammt gut, wohl die beste Stelle im Buch, allerdings geht's dannach wieder viel zu schnell. Snape kommt die Treppe rauf, bringt mal eben Dumbledore um und fertig. Irgendwie hat man gar nicht das Gefühl, dass DD Jahre lang dem falschen vertraut hat, es kommt alles ein wenig "Ach shit, biste doch böse!"-mäßig 'rüber.
        Irgendwie geht einfach alles zu schnell am Ende, der Leser hat IMO nicht wirklich Gelegenheit sich mit DDs Tod abzufinden. Er stirbt, dann schnell die Beerdigung, fertig. Auch scheinen alle, bis auf Hagrid, seinen Tod ganz schnell zu erfassen, vor allem bei Harry wirkt das etwas seltsam. Ich hatte bis zur vorletzten Seite geglaubt, dass Dumbledore nochmal wieder erwacht, z.B. durch Fawkes, oder so.


        Die Erklärung, warum DD Snape so lange vertraut hat, war IMO auch sehr dürftig. "Er hat Reue gezeigt", uuhh, wie toll. Also da hätte sie sich wirklich 'was besseres einfallen lassen können.


        Tjo, ansonsten passiert alles in allem eigentlich ned sooo viel Neues, eher wird in diesem Band viel für die Vorgeschichte getan. Trotzdem: Nummer fünf war (obwohl da der Teil in Sirius' Haus total überzogen war) besser, vor allem dem Endkampf fehlte hier einfach die Dramatik.


        Auch habe ich etwas Angst, dass der End-Roman zu einem Rambo-Harry-will-Rache-Gemetzel mutiert.


        Eine Bewertung nach Punkten oder so fällt hier etwas schwer, aber insgesamt fehlt einfach das gewisse etwas, das, was da Buch besonders macht, daher eher ein schwächerer Potter, von dem ich mir etwas mehr erwartet hätte.

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          #79
          Ich fand das alles okay.

          Die Stunden bei DD haben viel zu der Vergangeheit gezeigt und das fand ich ebenso interessant!
          ich weiß gar nicht. Ich fand das Buch b´mit eines der besten!
          ~Höre niemals auf zu lächeln auch dann nicht, wenn du sehr traurig bist, denn du weißt nicht, wer sich vielleicht in dein Lächeln verliebt~

          Kommentar


            #80
            Also insgesamt mochte ich das Buch schon, ich würde mal sagen nach Band 3 (mein Liebling ), der Beste.
            Aber wie SF-Junky schon sagte, ich fand einige Stellen auch eher schwach. Der ganze Liebeskram und so hat mich irgendwann echt genervt, wenn auch Won-Won echt gut war.
            Der Endkampf war meiner Meinung nach schon ein bisschen kurz, auch DD's Tod kam für mich sehr überraschend und war für mich schwer zu akzeptieren und irgendwie so unreal.
            Insgesamt fand ich die Stimmung im Buch gut dargestellt, die Tode diverser Eltern, Furcht, usw. Das hatte ich im letzten Band vermisst, aber gut, da hat Voldi sich noch zurückgehalten.
            Snape war für mich irgendwie ne große Überraschung, hätte nie gedacht, dass er DD umbringt. Aber noch bin ich mir nicht sicher auf wessen Seite er wirklich steht...
            Mal abwarten bis zum letzten Band.

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              #81
              Was ich mich schon die ganze Zeit frage ist: Ist Dumbledore wirklich tot? Kann es nicht sein dass das ein riesiges Täuschungsmanöver (wie auch immer sie das mit der Leiche, dem Todesfluch etc... angestellt hätten) von Seite Dumbledore und Snape war, nur damit Snape nahe genug an Voldemort herankommen kann und somit seinen Aufenthaltsort und seine Pläne herausfindet??? Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass Dumbledore so naiv war und es nicht erkannt hätte dass ihn Snape umbringen wollte. Genauso wie mir schwer fällt zu glauben, dass Draco ihn entwaffnen konnte egal wie schwach Dumbledore auch war. Und hat er Harry nicht nur deshalb versteinert damit er dieses Charade nicht stört?? Er wäre Draco ja sofort an die Gurgel gesprungen und somit hätte Draco nicht die Chance erhalten Dumbledore alles zu erzählen. Weil die Ausrede das er Harry nur Schützen wollte, finde ich persönlich lächerlich da anfangs nur Malfoy durch die Türe kommt und auch die anderen Todesser hätten sie zusammen in ihre Schranken weisen können.

              SPOILERDasselbe als Snape flieht. Wenn er Potter so hasst (und da er Dumbledore getötet hat), warum wirft er Harry nicht einen starken Fluch entgegen. Er muss ihn ja nicht umbringen aber wenn ich 6 lange Jahre nur so tue als wenn ich ein gelauterter Lehrer wäre und mir jeden Tag das dumme Gesicht von Potter ansehen müsste, dann würde ich nur auf eine solche Chance warten. Aber was macht Snape? Er blockt einfach alle Flüche Harry`s ab. IMHO einfach zu defensiv. Und er heilt Potter sofort als ein anderen Todesser ihn umbringen will. (Alibibegründung: Der dunkle Lord will ihn selber töten.) Das klingt für mich einfach nicht nach dem bösen Snape den uns Rowling jetzt verkaufen will. Und auch das Buch des Halbblutprinzen sieht nicht so aus, als ob es ein wirklicher böser Mensch geschrieben hätte.

              Wie seht ihr das? Kann jemand meine Gedankengänge nachvollziehen? Spielt sie mit uns wie Tolkien einst (siehe Gandalf)? Oder ist da nur der Wunsch Vater des Gedanken? Da ich einfach nicht akzeptieren will das Dumbledore tot ist.
              <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

              Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
              (René Wehle)

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                #82
                Tja darüber haben wir hier weiter vorn schonmal ausführlich diskutiert.
                Ich glaube nicht, dass es ein Täuschungsmanöver war, da der Tod bei Rowling immer schon etwas endgültiges war. Im Gegensatz zu Peter Pettigrew haben wir schließlich hier mehrere Zeugen (Harry, Draco, Snape und einige Todesser, nicht zu vergessen der Leser), die alle den Avada Kedavra gesehen haben. Und gegen den gibt es afaik keinen Schutz (es sei denn, jemand wirft sich aus Liebe vor das Opfer, aber das war ja bei Dumbledore nicht der Fall).
                Es wäre mir ehrlich gesagt auch lieber, wenn er tot wäre, da das dramaturgisch viel mehr Potential für die charakterliche Entwicklung Harrys birgt. DD in irgendner heiklen Situation as "Deus ex machina" einzubringen wäre mir irgendwie zu billig (und neu wäre es auch nicht).

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                  #83
                  Tolkien hat ja eher mit Märchen/Sagenmotiven gespielt... dem aus der Qual wiedergeborenen Magier eben... das dürfte bei Rowling nicht vorkommen, auch wenn sie sich ansonsten gerne reichlich im Märchenreich und bei alten Sagen bedient...

                  Das Gefühl an sich kann ich aber voll und ganz nachvollziehen. Irgendwas stimmt da noch ganz und gar nicht, wirkte künstlich und aufgesetzt. Entweder verliert JKR einen Teil ihres Stils und schreibt jetzt künstlich wirkender oder es ist da was ganz gewaltig faul... das einfache vorgeschobene "er wollte Dracos Leben retten" kann für mich nicht gelten, denn wer sich selbst entscheidet ein Todesser zu werden hat die Schranke des Schützenswert zu sein längst überschritten. Draco hatte ja nichtmal Gewissensbisse deshalb

                  @Spidy... Harry hat IIRC schon zweimal, mindestens aber einmal ein Avada ausgesprochen für das es ebenfalls Zeugen gibt, es war aber nicht tödlich, insofern gibt es schon den Schutz davor. Wie ich Bella gerne zitiere "Es wirkt nur, wenn du es wirklich so meinst"...
                  »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                    #84
                    Erm nein...Harry hat den Cruciatus-Fluch benutzt. Und der hat prinzipiell auch funktioniert (Bellatrix konnte ihn auch nicht abwehren). Das einzige Problem war halt, dass er nicht seine volle Wirkung entfaltete, da Harry nunmal kein durchgeknallter Fiesling ist, der Leuten sowas aus Spass an der Freude antut (was für den Curciatusfluch aber notwendig ist).

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                      #85
                      Zitat von spidy1980
                      . Im Gegensatz zu Peter Pettigrew haben wir schließlich hier mehrere Zeugen (Harry, Draco, Snape und einige Todesser, nicht zu vergessen der Leser), die alle den Avada Kedavra gesehen haben.
                      Aber anders wäre es ja auch nicht gegangen. Snape brauchte ja Zeugen die Voldemort erzählen wie eiskalt er Dumbledore tötete. Nur durch solche würde jene Charade erst authentisch. Da sowohl Draco als auch ein Todesser bei seinem Leben schwören kann, dass Snape Dumbledore tötete.

                      Und gegen den gibt es afaik keinen Schutz.
                      Soweit wir bis jetzt wissen. Da wir die Erzählung aber immer aus der Sicht der Schüler serviert bekommen, können wir eigentlich nicht genau wissen ob es keinen Schutz davor gibt. Vielleicht haben Zauberer eines Kalibers wie Dumbledore doch eine wirksame Verteidigung gegen diesen Fluch.

                      Es wäre mir ehrlich gesagt auch lieber, wenn er tot wäre, da das dramaturgisch viel mehr Potential für die charakterliche Entwicklung Harrys birgt.
                      Ja das stimmt sicher. Nur ich hoffe immer noch auf eine Finte Rowlings.
                      <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                      Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                      (René Wehle)

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                        #86
                        Hast da schon irgendwo recht.
                        Aber es wäre irgendwie auch out of character für DD.

                        Ich meine, er ist jemand der sich nicht vor dem Tod fürchtet, jemand für den der Tod nur ein weiterer Schritt auf einer großen Reise ist.
                        Dazu kommt noch, dass er sich selbst ja nie als die wichtigste Person im Kampf gegen Voldi gesehen hat. Er betonte ja immer wieder, dass das Harry sei.
                        Würde er im nächste Buch wieder auftauchen und das Ruder rumreißen, wäre ja er eigentlich das Zünglein an der Wage, wodurch Harrys Rolle deutlic an Bedeutung verlieren würde. Und ich glaube nicht, dass das im Sinne der Gesamtgeschichte ist.
                        Allerdings rechne ich damit, dass wir ihn nochmal wiedersehen. Immerhin hängt ja nun sein Bild im Büro des Rektors, und die Bilder da scheinen ja besonders lebendig zu sein (Im Vergleich zu den anderen Bildern, die es überall gibt). Ich könnte mir schon vorstellen, dass es da den einen oder anderen Dialog zwischen harry und DDs Bild geben wird, so wie DD vorher öfters mal mit dem Bild seines Vorgängers rumdiskutiert hat.

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                          #87
                          Ja das mit sicherheit , er HP wird viel mit DD sprechen, aber kann er ihm Helfen`?
                          Ich glaube das DD ihm alles gesagt hat was er wissen muss um in den kampf zu ziehen, er muss nur noch gewisse dinge verstehn !
                          Er muss lernen seine zaubersprüche nicht auszusprechen, er muss seinen Geist verschließen können , sonst hat der Dunkle Lord ein leichtes Spiel seine Zauber abzuwähren, genauso wie Snape es tat, immerhin ist Voldemort der beste Legimentor den die Welt je gesehn hat.
                          Und auf diese sachen die Harry noch lernen muss hat ihn Snape drauf hingewiesen,
                          Naja viele Hier haben eine feste meinung zu Snape , ich weiß aber immernoch nicht was ich von ihm halten soll, ja den Adava Kedavra , er hat ihn "leise" ausgesprochen , er wurde nicht wie alle anderen unverzeilichen Flüche "GROSS" geschrieben , aber trotzdem hat er ihn getötet, ja vllt war es abgesprochen, um Draco und Snape zu schützen, aber warum vertraut DD Snape so stark? da muss es einen trifftigen Grund für geben den wir nicht kenne, ich hoffe JKR gibt uns auf alle Geheimnisse der ganzen HP Bände antworten! Also ich möchte nicht nach dem 7ten noch rätseln müssen ganz erlich. naja es amcht zwar spaß aber es wurmt mich auch zugleich. Jetzt ahbe ich noch Hoffnung die Antworten zu bekommen , aber nach dem 7ten nicht mehr , daher müssen die beantwortet werden nich wahr `?^^

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                            #88
                            So, besser spät als nie:

                            Endlich habe auch ich das Buch zu Ende gelesen.

                            Was mir dazu einfällt:

                            Wie kommt Ihr darauf, das Snape aufgrund des unbrechbaren Eides Dumbledore töten musste?

                            Snape wusste nie, was Draco Moalfoy vorhatte! Nie!
                            Er hat bei dem Gespräch, dass er am Anfang mit LeStrange und Malfoy hatte, nur hoch gepokert!
                            Nichts, aber auch rein gar nichts im gesamten Buch deutet darauf hin, dass Snape jemals auch nur ansatzweise in die Pläne Voldemorts eingeweiht war!
                            - Beim "Erstgespräch" pokert er nur.
                            - Hinterher, bei Slughorns großem Empfang, fragt er Malfoy auch aus, erfährt aber nichts.
                            - Beim Angriff der Todesser sitzt er in seinem Büro und ahnt nicht mal von etwas! Erst, als er Professor Flitwick gerufen wird, greift er ins Geschehen ein.

                            Da Snape aber niemals in das Ziel von Malfoys Mission eingeweiht war, konnte er überhaupt keinem Eid Folge leisten und war demzufolge auch nicht in der Lage, irgend etwas zu tun, um diesen Eid zu befolgen.

                            Er betritt nun das Turmzimmer. Er sieht Malfoy, und kann sich denken was Malfoys Ziel war.
                            Aber - und hier ist der Knackpunkt - er weiß es nicht!!!!

                            Hier müssten wir nun Magiejuristen befragen:
                            Ist ein unbrechbarer Eis bindend, wenn der Vereidete nur eine Vermutung hat?
                            Oder ist er so lange frei in seinen Entscheidungen, bis ihm klar gesagt wird, was er tun soll?

                            Ich denke, eher Letzteres.

                            Demzufolge wäre Snape also ganz und gar nicht verplichtet gewesen, Dumbledore auszulöschen.

                            Warum hat er dann Dumbledore getötet???

                            - Er sah, das Malfoy es nicht tun würde. Hätte einer der anderen Todesser Dumbledore umgebracht, so hätte sich eben jener Todesser lang und breit mit seiner Tat gerühmt. Folge: Voldemort hat Draco wegen Ungehorsamkeit umgebracht, ebenso wie dessen gesammte Familie!
                            - So aber wird keiner der anderen Todesser Voldemort sagen, wer Dumbledore wirklich umgebracht hat. Zum einen, weil sie Snape nicht den Ruhm gönnen, zum anderen, weil ja auch die Gefahr besteht, das Voldi einen Anfall bekommt, wenn er hört, dass es nicht Draco war, und dass vier Erwachsene Todesser, die direkt daneben standen, es nicht verhindern konnten, dass Draco es nicht war...

                            Ich habe keine Ahnung, ob Dumledore tot ist. Aber ich bin sicher, dass Snape kein Todesser ist. Vielleicht hat er ja Dumbledore bewusst getötet - aber wenn, dann nur, um Malfoy zu retten (Dumbleodere hätte auch NIE(!!!) etwas anders auch nur in Erwägung gezogen! Irgendwelche Einwände?). Dumbledore war nicht mehrzu retten - gegen vier Todesser hätte Snape keine Chance gehabt.
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                              #89
                              Zitat von LuckyGuy
                              Hier müssten wir nun Magiejuristen befragen:
                              Ist ein unbrechbarer Eis [sic!] bindend, wenn der Vereidete nur eine Vermutung hat?
                              Oder ist er so lange frei in seinen Entscheidungen, bis ihm klar gesagt wird, was er tun soll?

                              Ich denke, eher Letzteres.
                              Ich denke eher ersteres. Es scheint sich bei dem unbrechbaren Eid nicht gerade um einen Zauber der guten Magie zu handeln, also kann man davon ausgehen, dass hier jede Gemeinheit eingebaut ist, die man sich denken kann. Inwieweit Snape wusste, was Malfoys Auftrag war kann ich nicht mehr genau sagen, da es zu lange her ist, dass ich das Buch gelesen habe, aber irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung...
                              Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                                #90
                                @LuckyGuy
                                Stimmt. Snape wusste nix von Dracos Auftrag, als er den Eid ablegte.
                                Spielt aber auch keine Rolle, denn er schwor ja, dass er Draco hilft seine Aufgabe zu erfüllen. Damit war er daran gebunden. Was diese Aufgabe nun genau war, spielte für die Bindung an den Eid überhaupt keine Rolle.
                                Also hatte er zum Schluss keine andere Wahl, als DD zu töten, da das nunmal Dracos Auftrag war.

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