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das ist doch absoluter schwachsinn, wenn der so kommt könnte man anfangen in alles homosexualität hineinzuinterpretierrn.
Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.
Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!
Schwachsinn das alles. Da hatte einer wohl zuviel Zeit...
Aber mal anders gefragt, könnte statt reininterpretierter Homosexualität eigentlich einmal auch ernsthafte hereinkommen (ein kurzer Satz, durch eine Neben- oder gar Hauptfigur, von der es erwähnt wird)? Okay, Bronski würde dann sicher rufen: Ich habs doch gewusst! Andererseits vielleicht auch ein Schritt um zu zeigen, ihr braucht hier keinen Quatsch reininterpretieren, es läuft wie in der realen Welt auch, viele entdecken die Liebe zu einer Person des anderen Geschlechts und werden glücklich, aber auch das andere ist ein bekanntes Phänomen.
Das ist das einzige was ich zu dem Thema sagen kann, anderster würde ich mir nur unnötige aufregen.
Dito!!
Sowas ist imo echt das allerletzte... da merkt man aber mal wieder, dass das Thema Homosexualität bei den meisten Menschen bzw. in den Köpfen vieler Menschen noch längst nicht gegessen ist!! Soviel zu unserer toleranten Kultur...
"Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."
Sowas ist imo echt das allerletzte... da merkt man aber mal wieder, dass das Thema Homosexualität bei den meisten Menschen bzw. in den Köpfen vieler Menschen noch längst nicht gegessen ist!! Soviel zu unserer toleranten Kultur...
Deshalb ja auch meine Frage, wie man dem begegnen sollte. Oder die Frage, wie tolerant ist JKR... Wäre es gut, dass beiläufig mal in einem Buch zu erwähnen oder eine Figur homosexuell zu machen? Wäre das denkbar? Oder einfach ganz ohne irgendeine Anspielung weiterschreiben?
Deshalb ja auch meine Frage, wie man dem begegnen sollte. Oder die Frage, wie tolerant ist JKR... Wäre es gut, dass beiläufig mal in einem Buch zu erwähnen oder eine Figur homosexuell zu machen? Wäre das denkbar? Oder einfach ganz ohne irgendeine Anspielung weiterschreiben?
Ich fände es gar nicht so schlecht, weil es vielleicht zeigen würde, wie tolerant sie wirklich ist. Und außerdem, was wäre schon dabei? Ich hätte jedenfalls keinerlei Probleme damit, wenn wirklich eine homosexuelle Rolle in einem ihrer nächsten Bücher auftauchen würde.
Ganz ignorieren fände ich nicht passend, weil wohl doch zuviel dadrüber gesprochen und geschrieben wurde.
Snape ist ok, aber bei Harry bin ich der Meinung, daß das von vielen nicht akzeptiert werden würde. Bei Ron dagegen sähe die Sache vielleicht schon ganz anders aus.
Aus political Correctness einen Schwulen reinzuschreiben, ist glaub ich, keine gute Idee. Ein Schwuler sollte nur dann vorkommen, wenn die Autorin von selbst einen reinschreibt. Sonst könnte es leicht auch peinlich werden.
Deshalb ja auch meine Frage, wie man dem begegnen sollte. Oder die Frage, wie tolerant ist JKR... Wäre es gut, dass beiläufig mal in einem Buch zu erwähnen oder eine Figur homosexuell zu machen? Wäre das denkbar? Oder einfach ganz ohne irgendeine Anspielung weiterschreiben?
Ich denke das Thema Homosexualität mit in ein Buch reinzuschreiben oder in einem Film zu verwirklichen, ist nur dann gut, wenn die Autorin (ist es ja in diesem Fall) in der Lage ist, dieses Thema umzusetzen. Peinlich kann es werden, wenn der homosexuelle Charakter plötzlich ins typische Klischee wegfällt... natürlich wäre es imo eine Bereicherung, gerade weil viel Menschen Harry Potter lesen, mal einen schwulen Chararkter einzubauen, denn in Harry Potter 5 bzw. in 6 und 7 spielt ja auch die sexuelle Entwicklung der Kinder eine große Rolle. Dann muss es aber passen. Leider sehen viele Menschen immer noch das Klischee und einige trauen sich wohl auch nicht an diese "Materie" ran, da sie es ganz weit von sich wegstoßen. Ich fände es allerdings klasse, sollte Rowling in Band 6 oder 7 einen homosexuellen Charakter einbauen und kann es mir durchaus vorstellen...
mfg,
Ce'Rega
"Archäologie ist nicht das, was sie glauben. Noch nie hat ein X irgendwo, irgendwann einen bedeutenden Punkt markiert."
Wenn ich mir das so durchlese... dann bekomme ich den Eindruck, als würde der besagte Bronski scheinbar eine panische Angst davor haben selbst schwul zu sein oder als solcher geoutet zu werden. Außerdem, denke ich, kann man erkennen, das er ein ziemlich ungesundes Verhältnis zu gleichgeschlechtlichen orientierten Menschen hat. Ich denke der Typ sollte mal zum Psychotherapeuten gehen.
Möglicherweise hat er selbst eine unterdrückte homosexuelle Ader (Wie 99% aller Menschen), hat aber Angst diese aus sich rauskommen zu lassen und versucht, indem er als "zweifelhafter" Literaturkritiker diese auf Werke anderer Schriftsteller projeziert sich dadurch abzureagieren.
Ist zwar nicht grad nach Sigmund Freud, aber ich denke das passt...
Homosexualität ist ein Teil unserer Gesellschaft und sollte als solche akzeptiert werden, allerdings sollte dies trotzdem nicht "übertrieben" in der Literatur auftauchen, sondern nur, wenn es in einem direkten oder indirektem Zusammenhang mit der zu erzählenden Geschichte steht (Ich denke da z.B. an Philadephia). Ansonsten wirkt das oft zu "aufgesetzt" und "unnatürlich". Außerdem würde der Autor sonst nur einen Teil der Gesellschaft ansprechen, der sich mit der dargestellten Person identifizieren kann, damit würde er sich ja ins eigene Fleisch schneiden, da ja (zumindestens einige Autoren) durchaus daran interessiert sind ihre Romane zu verkaufen.
Z.B. sollte bei einer Biographie von Michelangelo darauf wert gelegt werden zu zeigen, das er eben schwul war, weil es einfach ein hsitorisches Fakt ist.
Ich lese gerade "Die Verschwörung" von Startrek (TNG). In diesem Roman wird von den homosexuellen Autoren eine TNG-Geschichte erzählt, diese ist durchaus spannend, aber es wird auch ein Verhältnis von zwei männlichen Mannschaftsangehörigen der 1701-E berichtet. Dies wirkt leider etwas zu aufgesetzt, da das Verhältnis der beiden keinerlei Auswirkung auf die zu erzählende Geschichte hat. Ein homosexueller Leser würde sich sicherlich darüber freuen, das das Verhältnis derart beschrieben wird. Ein heterosexueller Leser findet es dagegen eher überflüssig und uninteressant,im schlimmsten Falle sogar lästig oder nervig, weil er es eben nicht nachvollziehen kann.
Ein gut gemeinter Versuch "homosexuelle Beziehungen" als normal darzustellen, leider etwas fehlgeschlagen.
Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.
"Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour
Aber wie soll etwas 'normal' werden, wenn man es nicht normal einfließen lässt (von mir aus auch ganz kurz), sondern nur mit der Geschichte verknüpft schreiben sollte? Geschichten behandeln doch meist Problemfälle oder Konflikte, egal ob nun kriminalistisch, humoristisch oder in einer Liebesschnulze. Macht es da nicht noch weiter besonders und abseits stehend, wenn damit immer irgendwelche Geschichten verknüpft sind?
Ja, genau, das habe ich in einem anderen Thread auch schonmal geschrieben - es sollte dasselbe sein, nur eben gleichgeschlechtlich. Man kann z.B. ohne weiteres sehr viele heterosexuellen Liebesgeschichten als "eher überflüssig und uninteressant,im schlimmsten Falle sogar lästig oder nervig" - klassifizieren, warum sollte das bei einer homosexuellen besser sein?
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