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Hauselfen - rätselhafte Wesen

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    Hauselfen - rätselhafte Wesen

    Diese Wesen finde ich faszinierend in ihrer Widersprüchlichkeit.
    Einerseits werden sie mit ihrem Einverständnis wie Sklaven gehalten und verrrichten unermüdlich alle Hausarbeiten.
    Mit Ausnahme von Dobby sehen sie es als Schande an, ihre Freiheit zu erhalten, indem man ihnen Kleidung
    gibt - das ist für sie die größte Strafe. Sie werden getreten, geschlagen und bestrafen sich sogar selbst.

    Andererseits beherrschen diese Wesen mächtige Magie. Sie brauchen dazu weder Zauberstäbe noch -sprüche.
    Dobby zB verhext einen Klatscher, verschließt den Zugang zu Gleis 9 3/4 und wird mit einem Fingerschnippen mit Lucius Malfoy fertig, als diese Harry bedroht.
    Außerdem können sie in Hogwarts apparieren, was sonst kein Zauberer kann.

    #2
    Wie ist das eigentlich? Hauselfen machen doch den Haushalt. Muss man dann nur noch seine Wäsche selber erledigen? Und was wenn man mal nem Hauselfen einen Stapel Tischtücher in die Hand drückt und dazwischen ist noch aus versehen eine Socke? Ist er dann frei?

    Ich meine damit: Lucius Malfoy hat nie gesagt: "Dobby, ich schenke dir dieses alte kaputte Tagebuch mitsamt seinem Inhalt." Er hat das Tagebuch Dobby einfach nur in die Hand gedrückt. Genau genommen, hat er ihm nie was geschenkt. Ich glaub nicht mal, dass er ihm das Tagebuch geschenkt hat, ich hätte es eher interpretiert, dass er es Dobby zum Tragen gegeben hat. Trotzdem war Dobby danach frei.

    Das finde ich schon sehr seltsam...

    Außerdem, wenn sie so mächtig sind, wieso lassen sie sich dann versklaven? Dass sie gern dienen, ok. Aber warum machen sie es nicht einfach freiwillig? Also ohne Lohn, weil den wollen sie ja nicht, aber so, dass sie wenigstens weggehen können und sich nen anderen Zauberer suchen können, wenn der alte sie schlecht behandelt? Sind die an irgendetwas gebunden? Einen alten Schwur oder sowas?



    By the way: falls jemand rausfindet, wie man zu so nem Hauselfen kommt, bitte PN an mich. Ich hätte gern einen

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      #3
      Ist das Tagebuch denn Kleidung?
      Nein!
      Ich denke mal, Geschirrtücher werdennicht als Kleidung angesehen, es geht wirklich nur um richtige Kleidung.

      Das sie es als Schande ansehen frei zu sein, liegt vermutlich daran, daß sie schon seit Jahrhubnderten dieen usw.

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        #4
        Original geschrieben von Draco Malfoy (aka Andromeda)
        Wie ist das eigentlich? Hauselfen machen doch den Haushalt. Muss man dann nur noch seine Wäsche selber erledigen? Und was wenn man mal nem Hauselfen einen Stapel Tischtücher in die Hand drückt und dazwischen ist noch aus versehen eine Socke? Ist er dann frei?

        Das finde ich schon sehr seltsam...


        By the way: falls jemand rausfindet, wie man zu so nem Hauselfen kommt, bitte PN an mich. Ich hätte gern einen
        Ich versteh das so, dass sie eigentlich nicht frei sein WOLLEN und die Sklaverei als Naturgesetz empfinden. Und das mit dem Freisetzen geht wohl auch nicht nur, indem man ihnen die Wäsche zum Bügeln gibt...Aus Versehen kann man sie damit glaub ich nicht freilassen. Wahrscheinlich muss man wie Mr Crouch ihnen ausdrücklich Kleidung schenken. Dann kommt das große Geheule der Elfen. Das ist ja das Schlimmste, was ihnen passieren kann, außer sie sind Dobby.

        Ach übrigens, Draco, dein Vater hatte doch mal einen Hauselfen. Was ist denn aus dem geworden?

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          #5
          Original geschrieben von hesaki
          Ist das Tagebuch denn Kleidung?
          Nein!
          Nein, aber wenn du dich erinnerst, war in dem Tagebuch eine Socke! Auf die hab ich mich bezogen. Ich dachte eigentlich, wir kennen uns hier alle mit HP aus, und hab deshalb nicht extra die Socke noch erwähnt, da ich annahm, jeder wüsste, dass die da drinne ist.

          Und wegen dieser Socke, die eigentlich Harry gehört und nicht Mr Malfoy und die Mr Malfoy Dobby ohne überhaupt von ihrer Existenz zu wissen nur so in die Hand gedrückt hat, ist Dobby schon frei?

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            #6
            Wie war das denn eigentlich noch mal im Buch? Ich hatte das so in erinnerung, dass das Tagebuch in der Socke war und nicht umgekehrt, oder?
            Aber irgendwie komisch ist das ja schon. Ich meine wen man dem Hauself einfach so eien Socke zuwirft, dann ist das ja noch längst nicht geschenkt. Schon seltsam wie Dobby da frei gekommen ist.
            Los, Zauberpony!
            "Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."

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              #7
              Original geschrieben von Draco Malfoy (aka Andromeda)
              Nein, aber wenn du dich erinnerst, war in dem Tagebuch eine Socke! Auf die hab ich mich bezogen. Ich dachte eigentlich, wir kennen uns hier alle mit HP aus, und hab deshalb nicht extra die Socke noch erwähnt, da ich annahm, jeder wüsste, dass die da drinne ist.

              Und wegen dieser Socke, die eigentlich Harry gehört und nicht Mr Malfoy und die Mr Malfoy Dobby ohne überhaupt von ihrer Existenz zu wissen nur so in die Hand gedrückt hat, ist Dobby schon frei?
              Achsooo - klar - sorry - ich blicks heut noch nicht so ganz - kennst mich ja

              Dann müssen wir das anders angehen.

              Wie definiert man "Kleidung schenken" in Bezug auf einenHauself ?

              Reciht es einfahc ihm Kleidung in die hand zu drücken oder muß man e sin der Absicht machen,m sie ihm wirklich zu schenekn.

              Ersteres würde heißen: Er darf zwar die Wäsche machtn, aber man darf ihm NIEMALS die Wäsch ein die Hand drücken.
              Zweiteres würde heißen: Dobby wäre durch die Socke nicht frei geworden.

              Was Buch und Film angeht:
              Im Buch entdeckt Malfoy doch die Socke und wirft si angewidert weg
              Im Film findet Dobby sie im Buch selber.

              Prinzipiell würde das heißen, wenn man ein T-Shirt auf den Boden wirft, und ein Hauselfe fängt es, wird er frei

              Da aber anscheindend Hauselfen gar nicht frei kommen wollen, übersehen sie es vielleicht sogar, wenn sie zufällig Kleidung in die Hand gedrückt bkommen!

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                #8
                Original geschrieben von hesaki

                Wie definiert man "Kleidung schenken" in Bezug auf einenHauself ?

                Reciht es einfahc ihm Kleidung in die hand zu drücken oder muß man e sin der Absicht machen,m sie ihm wirklich zu schenekn.


                Ich stell mal eine Gegenfrage: angenommen, du wärst meine Hausangestellte...Ich geb dir Wäsche zum Waschen und Bügeln. Glaubst du dann, ich hätte sie dir geschenkt?

                Dann wär es doch ziemlich riskant, Wäsche in eine Wäscherei oder chemische Reinigung zu bringen....

                Nein, nein, wenn ich dir etwas schenken will, muss ich das klar zum Ausdruck bringen.

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                  #9
                  Original geschrieben von T`Shek
                  Ich stell mal eine Gegenfrage: angenommen, du wärst meine Hausangestellte...Ich geb dir Wäsche zum Waschen und Bügeln. Glaubst du dann, ich hätte sie dir geschenkt?

                  Dann wär es doch ziemlich riskant, Wäsche in eine Wäscherei oder chemische Reinigung zu bringen....

                  Nein, nein, wenn ich dir etwas schenken will, muss ich das klar zum Ausdruck bringen.
                  In dem Fall wäre Dobby dann aber nicht frei!
                  Denn Malfoy hat ihm mehr oder weniger (im Film zumidnest) nur das Tagebuch in die Hand gedrückt.
                  Und im Buch war es doch so (glaub ich) daß er die Socke einfach weggeworfen hat und nichtgesagt hat "Ihgitt, Komm Dobby die schenk ich dir!"

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                    #10
                    Original geschrieben von Moogie
                    Wie war das denn eigentlich noch mal im Buch? Ich hatte das so in erinnerung, dass das Tagebuch in der Socke war und nicht umgekehrt, oder?
                    Huch, Moogie, du hast ganz recht. Im Buch war das Tagebuch in der Socke. Das kommt davon, wenn man nur mehr den Film im Kopf hat. Sorry, für die Irreführung.

                    Und bevor ich noch so was Irreführendes sage, zitier ich nun lieber die Stelle aus dem Buch (S. 348):

                    Mr Malfoy riss die Socke vom Tagebuch, warf sie fort und sah zornig von dem zerstörten Buch zu Harry auf.
                    "Du wirst eines Tages das gleiche üble Schicksal erleiden wie deine Eltern, Harry Potter", sagte er leise. "Auch sie waren aufdringliche Dummköpfe."
                    Er schickte sich an zu gehen.
                    "Komm, Dobby. Ich sagte, komm."
                    Doch Dobby rührte sich nicht. Er hielt Harrys eklige Socke empor und musterte sie, als wäre sie ein unschätzbares Geschenk.
                    "Meister hat Dobby eine Socke geschenkt", sagte der Elf verwundert, "Meister hat sie Dobby gegeben."
                    "Was soll das heißen?", fauchte Mr Malfoy. "Was hast du gesagt?"
                    "Dobby hat eine gute Socke", sagte Dobby ungläubig. "Der Meister hat sie geworfen und Dobby hat sie aufgefangen und Dobby - Dobby ist frei."
                    Das wird ja immer schöner! Dabei gewöhnt man sich gewiss ab, seine Kleidungstücke auszuziehen und einfach irgendwo fallenzulassen. Es könnte ja der Hauself da stehen und sie auffangen, und dann hat man die längste Zeit einen Elfen gehabt. Da muss man echt aufpassen

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                      #11
                      Ich glaube das hat sich der gute Lucius durch seine "Liebevolle" Art, die Hauselfen zu behandeln auch selbst zuzuschreiben.

                      Wenn ein normaler Elfen"besitzer" seine Kleidung fallen läßt werden die Elfen sicherlich nicht daran denken sie zum freikaufen zu "missbrauchen".


                      Denke doch mal an diese Hauselfe, die im vierten Buch bei Crouch Jr rausfliegt und danach nicht mehr weiß wohin. (war doch bei Crouch, oder??? So genau erinnere ich mich nicht mehr )
                      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                        #12
                        Original geschrieben von Sternengucker
                        Ich glaube das hat sich der gute Lucius durch seine "Liebevolle" Art, die Hauselfen zu behandeln auch selbst zuzuschreiben.

                        Wenn ein normaler Elfen"besitzer" seine Kleidung fallen läßt werden die Elfen sicherlich nicht daran denken sie zum freikaufen zu "missbrauchen".


                        Das kann doch keine Erklärung sein, Sternengucker!

                        Entweder sind Hauselfen "von Natur aus" auf Sklaverei eingestellt, dann empfinden sie die dementsprechende Behandlung als ganz natürlich. Auch allen anderen Hauselfenbesitzer gehen sicher nicht zimperlich mit diesen Wesen um und nützen sie aus. Nicht mal in Hogwarts werden sie bezahlt. Und sie sagen ja auch ganz klar, dass sie keine Freiheit wollen.

                        Vielleicht ist Dobby auch nur aus der Art geschlagen, bzw durch Harrys Einfluss auf diese unelfenhaften Gedanken gekommen.

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                          #13
                          Wenn ein Hauself Freude dabei empfindet, Hausarbeit zu erledigen, Befehle auszuführen, zu dienen, muss er automatisch Freude daran empfinden, beschimpft, gedemütigt, misshandelt zu werden?

                          Seltsame Logik

                          Malfoy ist (wie) ein Fabrikbesitzer, der seine Arbeiter mit der Peitsche antreibt. logisch daß die dann streiken Oder würdest du dir Fußtritte und sowas gefallen lassen?
                          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                            #14
                            Was T'Shek wohl sicher meint, ist, dass sich die Elfen wohl nicht aussuchen können, bei wem sie arbeiten, bzw wann sie freigelassen werden, wie Dobby das offenbar tut. Entweder es gibt eine Regelung, dass sie eben nur freikommen, wenn ihnen ihr Herr Kleidung schenkt, oder da ist eben irgendwas faul, wenn Mr Malfoy etwas wegwirft, und Dobby dann schon frei ist, nur weil er es zufällig aufgefangen hat.

                            Dass Mr Malfoy seinen Elfen gut behandelt, hat meines Wissens nie irgendjemand behauptet.

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                              #15
                              Nunja... zwischen "Dass sie keine Freiheit wollen sagen sie ja selbst" und "andere Besitzer misshandeln ihre Elfen ja auch" einen Zusammenhang herzustellen ist IMO eben nicht richtig.

                              Die Elfen haben sich eine Arbeit gesucht, die ihnen Spaß´macht, darum geben sie ihre Freiheit auch auf. Aber wahrscheinlich wurden sie früher einmal dafür in Ehren gehalten, daß sie das tun (so wie ein Diener eben) und nicht wie Leibeigene oder ein unangenehmes Ungeziefer behandelt... IMO sind die Malfoys "aus der Art geschlagen" weil sie so wenig Ehrfurcht vor dem Leben haben (TOD-Esser eben), nicht die Elfen weil sie sich an einen "Besitzer" binden...


                              Und ich denke mal: je wohler sich der Elf fühlt umso eher wird er sich an dei Regeln gebunden fühlen. Wenn er sich ungerecht behandelt fühlt kommts halt zu so Momenten wie in HP2, wo ein Elf das zu weit "auslegt". Naja, Malfoy hätte ihn auch kaum rausgeworfen, das kann nur ein Schwachkopf wie Crouch "aus Versehen" tun... also war das die beste Chance.

                              Und: es war ja kein Zuwerfen wie wenn man dem Elf dreckige Wäsche zu waschen gibt (dann hat man ja nen Anspruch auf die Wäsche) Malfoy hat gute Kleidung "weggeworfen weil er sie nicht selbst haben wollte"...
                              Also bevor man im Hause Zauberers die altkleidersammlung aufgibt sollte man alle Elfen woanders hinschicken Oder sie so gut behalten daß sie nie ans Weggehen denken würden
                              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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