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Häuseraufteilung - gut oder schlecht?

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    Häuseraufteilung - gut oder schlecht?

    Ich habe mir mal überlegt wie Hogwarts wohl wäre wenn es keine Häuseraufteilung geben würde.

    Es werden wohl immer nur die positiven Seiten dieser Splittung gesehen: zusammenhalt der Häuser, Famliliengefühl (so mal das wichtigste)
    Aber was ist mit den Nachteilen?
    Stellt euch doch mal vor: Da sind zwei kinder die sich schon seit Kind auf kennen, und beste Freunde sind. Oder Geschwister die sich voll gut verstehen, oder etwas vergleichliches. Also gute und auch einfache Freundschaften.
    Dann kommen sie nach Hogwarts und kommen womöglich in zwei verschiedene Häuser. Und wenns dann Gryffindor und Slytherin ist... Was dann? Du Slytherin - Ich Gryffindor= Freundschaft AUS! Oder wie?
    Auch wird von vornherein doch zumidest eingedämmt das sich Schüler aus verschiedenen Häusern anfreunden. Okay, wenn sie sich verlieben, dann hat man wohl einen anderen Anreiz und versucht es dennoch. Bei Hufflepuff,RAvenclaw und Gryffindor mag es ja auch noch alles gehen. Aber es gibt doch immer welche die dumm gucken wenn man mit welchen aus anderen Häusern abhängt. Oder einen auch dazu bewegen es sein zu lassen. Kinder können sich gegenseitig gut unter Druck setzen.

    Durch die Häuser und die Meisterschaft, kommt es doch ganz schön zu Rivalität, und zum Teil auch zu Feindschaft. Ich denke in Slytherin wird erwartet das man die Gryffindor nicht leiden kann.

    Was meint ihr dazu?
    Ist es nun also wirklich so viel besser die Schüler in Häuser aufzuteilen? Sie kiegen doch eh alle den gleichen Unterricht, oder wird den Gryffindors gelehrt wie man in Siturationen sehr mutig handelt und den Slytherin wie man eine Sache mit List und Tücke angeht? Nein!

    Ich freue mich auf eure Meinungen
    tai nasha no karosha
    DCP

    #2
    Ich muss sagen ich finde die Häuseraufteilung sogar SEHR gut und hätte das gern auch in Deutschland in den Schulen.

    Also die größten Vorteile:
    Wegen der Punktevergabe überlegt man zweimal obman eine Regel bricht, schließlich wird nichtnur man selbst bestraft sondern auch die anderen Hausmitglieder.

    Außerdem ist es ein größeres "Wir"-Gefühl.
    Durch gute Leistungen hilft man eben allen.


    Und die von dir beschriebene Trennung, das gab es von der fünften in die sechte klasse bei uns auch, die Klasse wurde geteilt. Und mein Gott...das wird einen nicht umbringen!
    Trennungen wird es im späteren leben immer geben und Freundschaften zwischen den Häusern sind ja nicht verboten.

    Ich jedenfalls find die Haus-Idee klasse.
    Erfahrung ist ein guter Lehrmeister - meist jedoch kein angenehmer.

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      #3
      Ich würde sagen wenn es keine Häuser gäbe hätten die Kinder was anderes gefunden um sich Konkurrenz zu machen Ob das jetzt Jungs gegen Mädels hiesse oder Blond gegen Brünett oder Schlammblüter gegen Reinblüter, irgendwas findet sich immer. Die Häuser kanalisieren das größtenteils und lenken es in die Bahn "gesunder Wettbewerb" um....

      Könnte auch auf Klassenebene laufen, aber dann wäre ja nicht immer mal jeder mit jedem im Unterricht (so habe ich das 2 Häuser 1 Klasse Prinzip verstanden, jedes Fach hat eine andere Kombination... solange die Kombinationen reichen eben ) und es gäbe wieder Probleme mit dem Isolieren.

      Ausserdem musst du bedenken, daß es auch um 4 verschiedene Typen geht, jeder nach seiner Facon sozusagen Und Unterschiede im Lehrstil gibt es sicher auch zwischen den Häusern

      So kombiniert man die Auswahl halbwegs homogener Gruppen mit Wettbewerbszwang und Integration aller in eine Gemeinschaft...

      Ich finde das System okay.

      Obwohl man wirklich mal mehr von Hufflepuff und Ravenclaw hören könnte Sooo unbedeutend können die Häuser ja auch nicht sein
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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        #4
        Ich finde die Häuseraufteilung eigentlich auch gut.

        Ich finde, Trennungen gibt es doch immer. Wenn es wirklich in jedem Jahrgang ca 100 Schüler gibt, dann passen die ja eh nicht in eine Klasse und dann hat man - wie Sherlock schon gesagt hat - wieder Rivalitäten.

        Ich finde, in seinem ganzen Leben verliert man Freundschaften und gewinnt dafür neue. So ist das halt. Ich finde das nicht so ein Problem. Und wenn einem wirklich was an der Freundschaft liegt, wird man sie auch fortführen, auch wenn man nicht im gleichen Haus ist.

        Es gibt ja auch dieses Patil-Zwillingspaar, wo Parvati in Gryffindor und Padma in Ravenclaw (?) ist. Die werden sich ja deshalb auch nicht hassen. Und grad bei Zwillingen ist es oft sehr gut, wenn sie nicht alles gemeinsam machen, weil sich dann jeder seine eigene Persönlichkeit unabhängig vom anderen entwickeln kann.

        Und ich stimme auch DocBrown zu, dass das mit dem Punktesystem womit nicht nur der einzelne sondern das ganze Haus bestraft wird, auch gut. So lernen die Schüler auch an die Gemeinschaft zu denken und nicht nur an den eigenen Vorteil.

        Außerdem erspart das den Lehrern irgendwelche dummen Strafen wie Nachsitzen lassen oder Strafaufgaben (naja zum Großteil, wie man sieht ).

        Aber alles in allem gefällt mir das Häusersystem sehr gut.

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          #5
          Original geschrieben von DocBrown
          Also die größten Vorteile:
          Wegen der Punktevergabe überlegt man zweimal obman eine Regel bricht, schließlich wird nichtnur man selbst bestraft sondern auch die anderen Hausmitglieder.

          Außerdem ist es ein größeres "Wir"-Gefühl.
          Durch gute Leistungen hilft man eben allen.


          Das sind für mich auch sehr gute Argumente für die Häusereinteilung.

          Die Zugehörigkeit zu einem Haus hilft den Kindern auch, die Trennung von ihrer Familie besser zu verkraften. Darum gibt es wahrscheinlich auch die Hauslehrer, die eine Bezugsperson darstellen. Da wird doch ein echtes Gemeinschaftsgefühl aufgebaut.

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            #6
            Nun ich sage ja nicht das ich das nun grundsätzlich schlecht finde mit den Häusern. Ich wollte nur mal zu bedenken geben das das nicht nur Vorteile hat. Meiner meinung nach.
            Was das Starfsystem anbelangt, das ist wohl wirklich wirkungsvoller als einfach nur eine Strafarbeit. Obwohl die ja meist noch dazu kommt.

            Hufflepuff und Ravenclaw...
            ich kann auch nicht glauben das diese Häuser total unbedeutend sind. Wir erfahren nur nicht viel weil sie für Harry nicth so wichtig sind.
            DCP

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              #7
              Klar, jedes Einteilungssystem hat seine Vor- und auch seine Nachteile.

              Aber es wird wie mit dem beliebten Spruch über die Demokratie sein (IIRC von Sir Winston Churchill) "Die Demokratie ist die schlechteste Regierungsform die wir kennen, aber die beste die wir zur Verfügung haben".
              Denk es dir auf Häuser / Schulklassen umgemodelt und es passt genauso gut
              »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                #8
                Hmm, dieses Zitat kannte ich ja noch gar nicht.

                Aber, Sternengucker, weißt du was, du hast echt vollkommen Recht.
                Ja doch, desto mehr ich darüber nachdenke wie das paßt... desto besser paßt der Ausspruch.

                Den Spruch muß ich mir für die Zukunft wirklich merken.


                Und was die Vor und Nachteile angeht, tja die hat wohl ein jedes Ding. Das ist wie mit der Perfektion. Wer glaubt nur Vorteile zu haben, der hat schon den Nachteil dadurch das er das behauptet, er lügt! Ein Teufelskreislauf.


                tai nasha no karosha
                DCP

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